nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2024‒11‒04
sixteen papers chosen by
Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München


  1. Steigende Frachtraten: Angeschlagener Welthandel setzt deutschen Außenhandel unter Druck By Obst, Thomas; Förster, Henrik
  2. Steuerfinanzierung der Sozialversicherungen? By Kohlstruck, Tobias
  3. Gegenrechnung der Corona-Hilfsmaßnahmen mit dem Konzept des Netto-Grundeinkommens für die Jahre 2020/2021 By Anderl, Robin
  4. Rentenpolitik und das Rentenpaket II: Fakten und Argumente By Blank, Florian
  5. Innovationsatlas Handwerk - ein neuer Blick auf die regionalökonomische Funktion der Handwerkswirtschaft By Runst, Petrik; Thomä, Jörg
  6. Kosten der Entgeltfortzahlung: Binnen 14 Jahren verdoppelt By Pimpertz, Jochen
  7. Selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland (Aktualisierung 2024) By Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf; Müller, Max; Nolde, Hanna
  8. Herausforderungen und Chancen für die betriebliche Förderung der Erwerbstätigkeit älterer Beschäftigter bis zur Regelaltersgrenze By Keck, Max; Brussig, Martin
  9. Ökonomie in Zeiten fundamentalen Wandels By Issing, Otmar
  10. Soziale Innovationen in digitaler Bildung messen: Vorschlag für ein Wirkmodell By Rabadjieva, Maria; Terstriep, Judith; Martini, Verena
  11. AK-Wohlstandsbericht 2024 - Langfassung By Veronika Adensamer; Carina Altreiter; Sarah Beran; Vanessa Lechinger; Tamara Premrov; Christoph Streissler
  12. Ökonomische Bildung in der Sozialen Marktwirtschaft: Korreferat zu Nils Goldschmidt und Marco Rehm By Dilger, Alexander
  13. FIW-Jahresgutachten Update Oktober 2024 By Elisabeth Christen; Robert Stehrer
  14. Internationalisierung der Pflege – Pflegekräfte mit ausländischer Staatsangehörigkeit und ihr Beitrag zur Fachkräftesicherung By Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris
  15. 15 Jahre Stuttgarter Organisations- und Innovationssoziologie: Publikationen und Projekte 2009-2024 By Dolata, Ulrich; Kungl, Gregor; Schrape, Jan-Felix
  16. Evaluierung des FIW-Projekts By Helmut Berrer; Michael Boch; Philipp Brunner; Georg Graser; Christian Helmenstein; Wolfgang Koller; Herwig Schneider; Michaela Zalesak

  1. By: Obst, Thomas; Förster, Henrik
    Abstract: Der internationale Schiffsverkehr ist die Achillesferse des globalen Welthandels. Seit den Angriffen der Huthi-Rebellen müssen Containerschiffe große Umwege in Kauf nehmen - mit Folgen für die Frachtraten und Aufwärtsrisiken bei der Inflation in Deutschland.
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:302792
  2. By: Kohlstruck, Tobias
    Abstract: Eine dauerhafte Erhöhung der Steuerzuschüsse zur Stabilisierung der durch den demografischen Wandel unter Druck geratenen Sozialversicherungen führt zu einer weitreichenden Lastenverschiebung, ohne die Lasten insgesamt zu verringern. Das Äquivalenzprinzip stellt die Trennung von Beitrags- und Steuermitteln sicher, verhindert unsystematische Umverteilungen und erhöht die Transparenz der öffentlichen Finanzen. Für die Beitragszahler wird der direkte Zusammen hang zwischen ihren Beiträgen und den ihnen zustehenden Leistungen sichtbar, was das Gerechtigkeitsempfinden und die Transparenz des Systems erhöhen. Die Teilhabeäquivalenz fördert zudem die Eigenverantwortung der Versicherten, da sie für die Höhe ihrer späteren Leistungen mitverantwortlich sind. Eine seit Jahren kurzsichtige Haushaltspolitik hat immer wieder zu einer Vermischung von Steuer- und Beitragsmitteln geführt, was die Prinzipien der Sozialversicherungen auf den Kopf stellt. Komplizierte und intransparente Umverteilungsstrukturen sind die Folge. Dadurch entsteht eine Finanzierungsillusion, in dem der Eindruck erweckt wird, die Kosten der Sozialversicherung lägen immer auf dem Niveau der Beitragssätze. Da die Höhe der Steuerzuschüsse in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird, lassen sich Leistungsausweitungen leichter bewerkstelligen. Wenn die Politik die sozialen Sicherungssysteme nachhaltig finanzieren möchte, wird sie um Strukturreformen - wie ein höheres Renteneintrittsalter und mehr Eigenverantwortung in der Gesetzlichen Krankenversicherung und Sozialen Pflegeversicherung - nicht herumkommen.
    Keywords: Steuern, Sozialversicherungen, Sozialpolitik
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwpos:303510
  3. By: Anderl, Robin
    Abstract: (...) Die Idee nach Neumärker, et al., 2020 besteht darin, in Zeiten der Krise an alle Bürger in Deutschland ein Netto-Grundeinkommen auszuzahlen. Dieses stellt ein existenzsicherndes Grundeinkommen dar, welches um einen Mechanismus der Aussetzungsmöglichkeiten von Zins-, Tilgungs-, Pacht- und Mietzahlungen erweitert wird und so einer Ungleichverteilung der Krisenlasten entgegenwirken soll. In Kapitel 2 wird dieser Ansatz vorgestellt und auf etwaige Vorteile eingegangen. In Kapitel 3 folgt der Hauptteil dieses Papers, es soll mithilfe einer Gegenrechnung aufgezeigt werden, dass die Einführung eines NGE insgesamt kostenneutral sein kann bzw. zu Einsparungen hätte führen können, wenn hierzu ausgewählte Maßnahmen des Bundes und der Länder sowie Posten des Sozialbudgets den Kosten des NGE gegenübergestellt werden. In den folgenden Unterkapiteln wird auf die Implikationen eingegangen und eine genauere Einordnung der Alternative des NGE dargestellt. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Problemen des NGE-Ansatzes und ergänzt die Finanzierungsrechnung mit dem Transfergrenzenmodell, um eine längerfristige und tragfähigere Krisenlösung aufzuzeigen. Des Weiteren soll das Netto-Arbeitsgrundeinkommen vorgestellt werden, was eine Erweiterung des NGE darstellt und auf Probleme abzielt, die während der Recherchearbeit auffällig waren. In Kapitel 5 folgen Aspekte noch ungelöster Fragen und ein Ausblick auf die sich daraus ergebende weitere notwendige Forschung. Mit Kapitel 6 und einem kurzen Überblick der Ergebnisse endet die Arbeit.
    Keywords: basic income, financing, net basic income
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fribis:303517
  4. By: Blank, Florian
    Abstract: Die Rentenversicherung und das gesamte System der Alterssicherung werden ständig weiterentwickelt. Sie werden an neue wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen angepasst, Reformen spiegeln aber auch die sich ändernden politische Mehrheitsverhältnisse wider. Gegenwärtig wird das Rentenpaket II diskutiert, das unter anderem die Stabilisierung des Sicherungsniveaus und die Einführung des "Generationenkapitals" beinhaltet (Gesetz zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Aufbau eines Generationenkapitals für die gesetzliche Rentenversicherung; BMAS 2024a). Das Gesetz liegt derzeit im Regierungsentwurf vor und muss im nächsten Schritt im Bundestag beraten werden. Im Sommer hat die Bundesregierung außerdem ihre "Wachstumsinitiative" vorgestellt. Diese enthält keine rentenpolitischen Vorschläge im engeren Sinne, setzt aber die Frage nach Beschäftigung im Rentenalter auf die Agenda (BMWK 2024). Im aktuellen Kontext werden viele Argumente zu Entwicklungen und Wirkungen der Rentenpolitik sowie zu Reformoptionen und tatsächlichen und vermeintlichen Reformnotwendigkeiten vorgetragen, die schon aus früheren Debatten bekannt sind. Weitere Analysen und Bewertungen stellen speziell auf die im Reformentwurf enthaltenen Neuerungen ab. Dieser Policy Brief behandelt zentrale Argumente in der aktuellen Debatte anhand stilisierter Aussagen zur Rentenpolitik. Damit werden auf den ersten Blick eindeutige Einschätzungen überprüft, Entwicklungen eingeordnet und potenzielle Missverständnisse ausgeräumt.
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:303518
  5. By: Runst, Petrik; Thomä, Jörg
    Abstract: Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, dass das Handwerk in vielerlei Hinsicht eine stabilisierende Funktion für ländlich-periphere, strukturschwächere Regionen hat. In der Fläche außerhalb der Ballungszentren ist das Handwerk damit ein wichtiger Faktor für den Abbau regionaler Disparitäten - ein zentrales Ziel der regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik in Deutschland. Die vorliegende Studie fügt diesem Bild der regionalökonomischen Bedeutung des Handwerks ein weiteres Puzzleteil hinzu, indem darin erstmals die Innovationsfunktion des Handwerks in räumlicher Perspektive beleuchtet wird. In der Gesamtschau wird die Rolle des Handwerks bei der Erschließung der Innovations- und Wachstumspotenziale von ländlich-peripheren, strukturschwächeren Regionen deutlich. Handwerksunternehmen können somit auch unter Innovationsgesichtspunkten einen wirksamen Beitrag zum Abbau regionaler Disparitäten leisten. Im Einzelnen stellen sich die Ergebnisse wie folgt dar: - Absolut gemessen konzentrieren sich erwartungsgemäß sowohl innovierende als auch nicht-innovationsaktive Handwerksunternehmen in den Agglomerationszentren. - Aber: Das Handwerk ist relativ gesehen stärker in Regionen außerhalb der urbanen Zentren vertreten. Dies gilt auch für die Gruppe der innovationsaktiven Handwerksunternehmen. - Gerade in ländlich-peripheren, strukturschwächeren Räumen ist das Handwerk ein wichtiger Innovationsträger. Dies ist sowohl für die Generierung wirtschaftlichen Wachstums in diesen Regionen als auch für den regionalwirtschaftlich wichtigen Prozess der Technologiediffusion von Bedeutung. - Dieser regionale Innovationsbeitrag der Handwerkswirtschaft gilt auch für die Teilgruppe der F&E-aktiven Innovatoren im Handwerk. - Die flächendeckende Innovationsfunktion des Handwerks gilt im Großen und Ganzen über alle Handwerksbereiche hinweg, d.h. der dynamisierende Beitrag der Handwerksunternehmen zur wirt-schaftlichen Entwicklung der genannten Regionen gilt für die gesamte Breite und Vielfalt des Handwerks. Aus struktur- und regionalpolitischer Sicht gehört das Handwerk damit zu den möglichen innovativen Impulsgebern, wenn es darum geht, Wege und Lösungen zu finden, um ländlich-periphere, strukturschwächere Regionen wirtschaftlich voranzubringen und regionales Wachstum zu generieren. Entsprechend sollte das Handwerk mit seinen Organisationen bei der Formulierung und Umsetzung regionaler Gründungs- und Innovationsstrategien für benachteiligte Räume mitgedacht und als relevanter Akteur in regionale Governance-Prozesse eingebunden werden. Dazu gehört, dass das Handwerk mit seinen spezifischen Lernformen und Wissensumgebungen als integraler Bestandteil der jeweiligen regionalen Innovationssysteme verstanden wird. Insofern gilt es zu gewährleisten, dass das Handwerk in den genannten Regionen die nötigen infrastrukturellen Angebote erhält, die es für seine wirtschaftliche Entwicklung benötigt. Ein Beispiel hierfür ist die Verfügbarkeit von Breitband-Internetanschlüssen mit entsprechenden Leistungskapazitäten auch an Standorten in ländlich-peripheren Räumen. Denn gerade die digitalen Vorreiter im Bereich Handwerk 4.0 haben ihren Unternehmenssitz häufig im ländlichen Raum - und sind daher in besonderem Maße auf eine gute digitale Infrastruktur angewiesen. Ein anderes Beispiel ist die Sicherstellung einer modernen und ausreichend ausgestatteten Berufsbildungsinfrastruktur - ein Thema, das aufgrund eines erheblichen Sanierungs-, Modernisierungs- und Neubaubedarfs im Bereich der handwerklichen Berufsbildungszentren erst in jüngster Zeit auf die Tagesordnung gerückt ist. Die Ergebnisse des vorliegenden Forschungsberichts machen in diesem Zusammenhang deutlich, wie wichtig die breite räumliche Verteilung der Berufsbildungsstätten des Handwerks ist, um eine notwendige Rahmenbedingung für die Innovationsfähigkeit von Handwerksunternehmen auch in ländlich-peripheren, strukturschwächeren Regionen zu sichern. Diese und weitere wirtschaftspolitische Implikationen werden am Ende des Forschungsberichts behandelt.
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhfob:304297
  6. By: Pimpertz, Jochen
    Abstract: Im vergangenen Jahr 2023 mussten die Arbeitgeber 76, 7 Milliarden Euro für die Entgeltfortzahlung ihrer erkrankten Beschäftigten aufbringen. Damit haben sich die Kosten binnen 14 Jahren verdoppelt. Der hohe Beschäftigungsstand, Lohnerhöhungen und nicht zu- letzt der unverändert hohe Krankenstand lassen auch für das laufende Jahr keine Trendumkehr erwarten.
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:302809
  7. By: Krause-Pilatus, Annabelle (IZA); Rinne, Ulf (IZA); Müller, Max (University of Bonn); Nolde, Hanna (IZA)
    Abstract: Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (72 Seiten)
    Date: 2024–09–30
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:145
  8. By: Keck, Max; Brussig, Martin
    Abstract: Umfang: Personal- und Betriebsräte schätzen den Umfang der Maßnahmen zur Förderung einer Erwerbstätigkeit bis zur Regelaltersgrenze als nicht ausreichend ein. Ältere Beschäftigte ohne Maßnahmen optimal zu unterstützen gelingt nur wenigen Betrieben. Betriebsgröße: Großbetriebe bieten mehr Maßnahmen für ältere Beschäftigte an, als kleinere oder mittlere Betriebe. Diese werden aber überwiegend nicht dem Bedarf entsprechend umgesetzt. Geringes Problembewusstsein: Das größte Risiko dafür, dass in einem Betrieb ein geringes Problembewusstsein für das Thema Förderung einer Erwerbstätigkeit bis zur Regelaltersgrenze herrscht, ist das Fehlen von Betriebsvereinbarungen für ältere Beschäftigte. Schlechte Umsetzung: Wird die Personal-/Betriebsratsarbeit durch den Arbeitgeber behindert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für eine schlechte Umsetzung bestehender Maßnahmen für ältere Beschäftigte. Ausdifferenzierte Angebote: Diese finden sich vor allem bei Betrieben, in denen eine starke Mitbestimmung bei guter wirtschaftlicher Lage vorherrscht
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iaqalt:303506
  9. By: Issing, Otmar
    Abstract: Die Zustandsbeschreibung der aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage als geprägt durch multiple Schocks und Krisen erscheint heutzutage redundant, nahezu banal. Umso wichtiger ist es aber für politische Entscheider einen Umgang mit der sich daraus ergebenden Unsicherheit zu finden, der weder der Komplexität der Probleme mit immer komplexeren Modellen beikommen möchte noch sich durch die Größe der Krise zur übergroßen vermeintlichen politischen Lösung verleiten lässt. Stattdessen täte die Politik gut daran, die beschränkten Möglichkeiten und die ungewissen Folgen ihrer Handlungen klar zu kommunizieren, qualitative wie quantitative Bewertungen in Entscheidungen einfließen zu lassen und in diesem Sinne wirtschaftspolitische Interventionen zurückhaltend vorzunehmen.
    Keywords: Unsicherheit, Komplexität, Wirtschaftspolitik
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:303509
  10. By: Rabadjieva, Maria; Terstriep, Judith; Martini, Verena
    Abstract: Infolge einer unzureichenden Datenlage und mangelnder Standardisierung wissen wir bisher wenig darüber, ob Soziale Innovationen tatsächlich die intendierte Wirkung entfalten. Das Projekt ISI strebt durch die Entwicklung von Wirkmodellen mittlerer Reichweite eine Teilstandardisierung an und könnte Antworten auf diese Frage liefern. Statt einzelne Initiativen zu betrachten, fokussieren wir uns auf Bündel gleichgerichteter sozialer Innovationen, sog. Innovationsfelder. Am Beispiel des Feldes "Digitale Bildung" mit dem Ziel der sozialen Inklusion stellen wir unseren Messansatz vor, der sich auf ein IOOI-Modell gründet.
    Keywords: Soziale Innovation, Digitale Bildung, Wirkungsmessung, Innovationsfelder, IOOI-Modell
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:303504
  11. By: Veronika Adensamer; Carina Altreiter; Sarah Beran; Vanessa Lechinger; Tamara Premrov; Christoph Streissler
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:clr:mwugar:257
  12. By: Dilger, Alexander
    Abstract: In diesem Korreferat zu dem Beitrag 'Ökonomische Bildung in der Sozialen Marktwirtschaft' von Nils Goldschmidt und Marco Rehm werden zuerst die Hauptpunkte ihrer Argumentation herausgestellt und danach kritisch betrachtet. Die Ordonomik von Ingo Pies erscheint zu eng und kontrovers für allgemeinbildende Schule, könnte jedoch als ein Element die ökonomische Bildung bereichern, die nicht dogmatisch, sondern tolerant und pluralistisch die Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft vermitteln sollte.
    Abstract: In this discussion of the article 'Economic Education in the Social Market Economy' by Nils Goldschmidt and Marco Rehm, the main points of their argument are first highlighted and then critically examined. Ingo Pies's Ordonomics appears to be too narrow and controversial for general education schools, but could enrich economic education as an element, which should teach the basics of the social market economy in a tolerant and pluralistic instead of dogmatic way.
    Keywords: Gefangenendilemma, Kompromiss, ökonomische Bildung, Ordonomik, sozialeMarktwirtschaft
    JEL: A11 A21 B59 C72 D70 F10 P10
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:304302
  13. By: Elisabeth Christen; Robert Stehrer
    Abstract: Im laufenden Jahr bleiben die internationalen Rahmenbedingungen für Österreichs Exportwirtschaft schwierig. Für 2025 erwartet das FIW eine gewisse Erholung angesichts einer wieder anspringenden Weltwirtschaft und rückläufiger Erdölpreise.
    Keywords: international trade, Austrian Foreign Trade, Economic Outlook Austria
    Date: 2024–10
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:fiwjag:y:2024:m:10
  14. By: Carstensen, Jeanette (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Seibert, Holger (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wiethölter, Doris (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany)
    Abstract: "The health and care sector is one of the employment areas that has grown particularly strongly in recent years. In view of the acute need for workers in the nursing professions, it is particularly important that foreign employees have been making a significant contribution to meeting the personnel requirements in the nursing professions for several years. Our study provides an overview of the development of foreign employees in the nursing professions - differentiated by nationality (EU and third countries) and the level of requirements of the job. With the further development of the Skilled Immigration Act (2023), legal changes to the labor migration of people from third countries came into force in Germany from November 2023. In Germany, however, a formal recognition process to check the equivalence of the foreign professional qualification is still necessary for nursing staff, as for other regulated professions (Bushanska et al. 2023: 19). More and more people from countries outside the EU are now working in nursing, with many nursing employees having nationality from the nursing recruitment countries (including Bosnia-Herzegovina, the Philippines, Vietnam) and European countries outside the EU (Turkey, Serbia, Albania). In nursing, the proportion of skilled workers is high, especially among employees from the Western European EU countries (EU-14 countries 2). Among geriatric nurses, people from the nursing recruitment countries and Turkey in particular are relatively frequently employed as skilled workers. The job market in the nursing sector is still dominated by women and part-time workers. 82 percent of employees are female and a good half of nursing staff work part-time (part-time rate of employees overall: 30 %). The wages of employees in geriatric nursing are still significantly lower than those of nursing staff. In comparison, nursing staff from the EU-14 countries receive the highest salaries. These people are comparatively often employed as specialists in hospitals - here the remuneration is generally higher than in the area of inpatient and outpatient geriatric care. The effects of demographic change are also reflected in the increase in older employees in nursing. As can be seen from the age structure and nationality of the nurses, foreign nursing staff are significantly counteracting the unfavourable demographic development among German nursing staff. The number of older employees at assistant and specialist level with German nationality has increased sharply in the last ten years. At the same time, the proportion of young employees among all employed foreigners has increased significantly. Foreign specialists are rarely represented in nursing. But due to the high percentage increase in older German employees, the shortage of skilled workers in this group is likely to become even more severe in the coming years. At the same time, the regional importance of foreign employees in nursing and geriatric care professions varies. In eastern Germany, foreign nursing staff are underrepresented almost everywhere, apart from Berlin and the districts close to Berlin. In the western districts, the distribution is more even overall. The majority of foreign nurses and geriatric care workers work in metropolitan and urban regions (e. g. Munich, Frankfurt/Main, Stuttgart, Nuremberg)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2024–10–15
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202422
  15. By: Dolata, Ulrich; Kungl, Gregor; Schrape, Jan-Felix
    Abstract: Die Abteilung für Organisations- und Innovationssoziologie hat im Oktober 2009 als neu eingerichteter Lehrstuhl am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart ihren Betrieb aufgenommen. Dieser Text gibt einen Überblick über die ersten fünfzehn Jahre unserer Forschungs- und Publikationstätigkeit. Dazu werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Abteilung vorgestellt, ergänzt um eine Auswahl wesentlicher Publikationen zu den jeweiligen Themenfeldern. Anschließend folgt eine Zusammenstellung aller Veröffentlichungen zwischen 2009 bis 2024. Das Papier endet mit einer Übersicht über unsere abgeschlossenen und laufenden Forschungsprojekte.
    Abstract: The Department of Organizational Sociology and Innovation Studies commenced operations in October 2009 as a newly established chair at the Institute for Social Sciences at the University of Stuttgart. The following pages provide an overview of the first fifteen years of our research and publication activities, presenting the main areas of research, supplemented by a selection of key publications on the respective topics. This is followed by a compilation of all publications by the department between 2009 and 2024. The paper ends with an overview of our completed and ongoing research projects.
    Date: 2024
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:stusoi:303507
  16. By: Helmut Berrer; Michael Boch; Philipp Brunner; Georg Graser; Christian Helmenstein; Wolfgang Koller; Herwig Schneider; Michaela Zalesak
    Abstract: Projektleitung: Christian Helmenstein
    Keywords: Forschungsevaluation, Forschungsförderung, Effizienz der Fördermittel, Forschungsinfrastruktur, Netzwerkbildung, Wissensdiffusion
    JEL: O31 H43 H52 O38 D85
    Date: 2024–10
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:ecbook:y:2024:m:10

This nep-ger issue is ©2024 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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