nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2024‒02‒12
forty-one papers chosen by
Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München


  1. Ein "Transformationsfonds" für Schleswig-Holstein? Stellungnahme zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens "Transformationsfonds des Landes Schleswig-Holstein" (Gesetzentwurf der Fraktion der SPD, Drucksache 20/1590) sowie dem Antrag der Fraktion der SPD zur Einrichtung eines Transformationsfonds des Landes Schleswig-Holstein (Drucksache 20/1589) By Hentze, Tobias; Kauder, Björn
  2. Die Fallgruppen der aktienrechtlichen Vorstandshaftung im internationalen Compliance-Management By Reeh, Julian
  3. Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Ölpreisschwankungen By Kolev, Galina V.
  4. MINT gewinnt: Inder bauen ihren Lohnvorsprung aus By Plünnecke, Axel
  5. Zugangsentgelte in softwarebasierten Terminierungsmonopolen By Steffen, Nico; Kroon, Peter; Abbasi, Faisal Aman; Wiewiorra, Lukas
  6. Der CO2-Preis in Deutschland: Möglichkeiten der Rückverteilung und Verteilungswirkungen By Kaestner, Kathrin; Kruse, Lisa; Schwarz, Antonia; Sommer, Stephan
  7. Wachstumschancengesetz: Eine vertane Chance auf mehr Wachstum By Beznoska, Martin; Hentze, Tobias; Obst, Thomas
  8. Lohnentwicklung und Lohnstauchung im Öffentlichen Dienst By Lesch, Hagen; Eckle, Lennart
  9. Berufe in der Chip-Industrie: Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden By Köhne-Finster, Sabine
  10. Wie groß ist der Bedarf an neuen Sozialwohnungen? By Deschermeier, Philipp; Hagenberg, Anna-Maria; Henger, Ralph
  11. Premiumerwerb internationaler Investoren für Immobilien in deutschen Städten By Jurkovic, Martin
  12. Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2023: Anstieg erneut unterhalb der Inflationsrate By Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix
  13. Nettokosten der Grundversorgung: Methodik und Technologievergleich By Kulenkampff, Gabriele; Nett, Lorenz; Ockenfels, Martin; Plückebaum, Thomas
  14. Spenden: Kleinvieh macht auch Mist By Diermeier, Matthias; Enste, Dominik
  15. Wachstumskosten der restriktiven Geldpolitik in Deutschland By Förster, Henrik; Obst, Thomas
  16. IKT in den Stromverteilernetzen: Aktueller Stand und Ausblick vor dem Hintergrund einer sektoralen Datenökonomie By Sörries, Bernd; Wissner, Matthias
  17. Sozioökonomische Bestimmungsfaktoren der Breitbandnachfrage By Zoz, Konrad; Stuck, Jana
  18. De-Risking von China im Licht aktueller Unternehmensumfragen: Nur begrenzte Lichtblicke By Matthes, Jürgen
  19. Preis- und Qualitätsstrategien im Briefmarkt: Auswirkungen auf den Zustellwettbewerb in Deutschland By Niederprüm, Antonia; Junk, Petra
  20. Machbarkeitsstudie: Ein Bürgerrat zu Gerechtigkeit und Steuern in Deutschland By Schöll, Nikolas
  21. Nachhaltigkeit als Parameter einer ganzheitlichen und vorausschauenden Frequenzregulierung By Sörries, Bernd; Baischew, Dajan; Nett, Lorenz; Stronzik, Marcus
  22. Führung in Teilzeit By Hammermann, Andrea
  23. Internationale Erfahrungen mit Gutscheinen als Mittel zur Nachfrageförderung im Breitbandmarkt By Wernick, Christian; Knips, Julian; Strube Martins, Sonia
  24. Anwendung des ERT: Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen By Strube Martins, Sonia; Braun, Menessa Ricarda; Sabeva, Desislava; Wernick, Christian; Tenbrock, Sebastian
  25. Mehr Dynamik in der Unternehmenslandschaft notwendig By Röhl, Klaus-Heiner; Vogt, Gerit
  26. Einflussfaktoren auf die Nachfrage nach FTTB/H-Anschlüssen für Privatkunden By Knips, Julian; Gries, Christin-Isabel; Wernick, Christian; Tenbrock, Sebastian
  27. Auswirkungen des Wirecard-Skandals auf die wahrgenommene Prüfungsqualität von EY By Pappert, Nicolas; Bauer, Sebastian; Friedrich, C.; Quick, Reiner
  28. Institut für Volkswirtschaftslehre Forschungsbericht 2023 By Institute of Economics
  29. Erfolgreiche Bildung für alle braucht gute Rahmenbedingungen By Anger, Christina; Geis-Thöne, Wido
  30. Zuschreibungen: Prozesse der Identifikation, Differenzierung und Bewältigung By Vorndran, Ann-Sophie
  31. Sektoraler Verbraucherschutz im internationalen Vergleich: Vergleichsmarktinstrumente im Telekommunikations- und Energiesektor By Lucidi, Stefano; Sörries, Bernd; Eslamimoshkenani, Mehran
  32. Moderation von Inhalten auf Online-Plattformen By Taş, Serpil; Liebe, Andrea; Wiewiorra, Lukas
  33. Kooperative Paketinfrastruktur für nachhaltige Zustellung: Anbieterneutrale Paketstationen By Thiele, Sonja
  34. GovTechs in Deutschland, Frankreich und Großbritannien By Stuck, Jana; Kalevi Dieke, Alex
  35. Künstliche Intelligenz mit AutoML, Low-Code und No-Code: Eine Markterhebung von Software-Tools By Simons, Martin; Roloff, Malte; Liebe, Andrea; Lundborg, Martin
  36. Noch 700.000 Ganztagsplätze müssen geschaffen werden By Geis-Thöne, Wido
  37. Offene Verwaltungsdaten in Europa: Datenportale, Akteure und Maßnahmen By Happ, Marina; Stuck, Jana; Kalevi Dieke, Alex
  38. Pflegeberufe und Covid-19-Pandemie: Befürchtete Kündigungswelle ist ausgeblieben (Healthcare professions and the Covid-19-Pandemic: No increase in quits from the profession) By Kunaschk, Max; Stephan, Gesine
  39. Wie transparent sind die Transparenzberichte der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften? By Quick, Reiner
  40. Digitale Identitäten als Fundament des Web 3.0 By Puhl, Pirmin; Roloff, Malte; Märkel, Christian; Lundborg, Martin
  41. SMIBe – Konzept eines softwarebasiertes Mehrebenen-Informationssystem für Behörden zur digitalen Erfassung und Evaluierung von beweidungsbezogenen AUKM By Sturm, Astrid; Schöttker, Oliver; Kadir, Karmand; Wätzold, Frank

  1. By: Hentze, Tobias; Kauder, Björn
    Abstract: Es bestehen erhebliche Investitionsbedarfe mit Blick auf die Transformation der Wirtschaft. Insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, Mobilitätswende und Digitalisierung sind zukunftsgerichtete Ausgaben erforderlich, auch da in der Vergangenheit Investitionen in diesen Bereichen nicht im erforderlichen Ausmaß getätigt wurden. Nicht nur dem Bund, sondern auch den Ländern und Kommunen kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Der Antrag der schleswig-holsteinischen SPD-Landtagsfraktion sieht vor, einen Transformationsfonds einzurichten. Hierzu soll eine Notsituation erklärt werden und bis zum Jahr 2030 ein Betrag von 11, 6 Milliarden Euro investiert werden, vornehmlich in die Bereiche Klimaschutz und Mobilität. Ob die Ausführungen im Antrag der SPD-Landtagsfraktion den Tatbestand einer Notsituation im Sinne der Schuldenbremse erfüllen, darf bezweifelt werden. Beim Klimawandel handelt es sich um eine lange absehbare Krise. Solche Krisen lassen nach den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts das Erklären einer Notsituation nicht zu. Aus ökonomischer Sicht ist es indes vertretbar, Investitionen über Kredite zu finanzieren; die Einführung der Schuldenbremse folgte vor allem einer politökonomischen Begründung. Der Antrag der SPD-Landtagsfraktion sieht eine zusätzliche Schuldenaufnahme vor, die aus dem grundsätzlich festgestellten Investitionsbedarf folgt und daher ökonomisch begründbar ist. Zudem könnte ein Fonds die Planungssicherheit erhöhen. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, zumindest mittelfristig auf Konsolidierungsstrategien zu setzen. Eine nachhaltige Haushaltspolitik ist die Voraussetzung dafür, in der Zukunft Spielräume für eine gestaltende Politik zu schaffen. Dazu gehört auch ein Überdenken bestehender Ausgaben. Es wäre riskant, sich vornehmlich auf steigende Steuereinnahmen oder das wiederholte Ausrufen einer Notsituation zu verlassen, zumal die Zinsausgaben wieder spürbar gestiegen sind, die Tilgungsverpflichtungen absehbar einsetzen werden und vor allem das Bundesverfassungsgericht enge Grenzen gesetzt hat. Kritisch zu sehen ist ferner, dass die Verwendung der Mittel im Antrag weit gefasst ist, ein konkreter Plan zur Umsetzung nicht ableitbar ist, und die Dotierung des Fonds offenbar keiner spezifischen Kalkulation folgt. Dies steht nicht im Einklang mit wichtigen Haushaltsgrundsätzen und könnte bei ständiger Wiederholung die Solidität der öffentlichen Finanzen in Gefahr bringen, zumal Schleswig-Holstein bereits vergleichsweise hoch verschuldet ist. Es besteht die Gefahr, dass unter dem Deckmantel des Investitionsbegriffs allgemeine politische Ausgabenwünsche bedient werden sollen. Zusätzliche Verschuldungsspielräume, zum Beispiel durch ein verfassungsrechtlich abgesichertes Sondervermögen oder eine Reform der Schuldenbremse, sollten jedoch wichtigen Investitionsprojekten vorbehalten sein.
    Keywords: Öffentliche Schulden, Nachhaltige Entwicklung, Öffentliche Investition, Systemtransformation, Schleswig-Holstein
    JEL: H54 H61 H62
    Date: 2024
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:281198&r=ger
  2. By: Reeh, Julian
    Abstract: Für den betriebswirtschaftlichen Erfolg einer Aktiengesellschaft ist kein Aspekt so wichtig wie die Entscheidungen und Handlungen des Organs des Vorstands. Der Vorstand als Inhaber der Leitungshoheit über die Aktiengesellschaft1 trifft die wesentlichsten Entscheidungen auf der Ebene der normativen Unternehmens-führung und richtet das Unternehmen auf dem Markt aus. Es besteht so ein direk-ter Zusammenhang zwischen dem Unternehmenserfolg und dem Handeln des Vorstandes. Der Vorstand findet sich bei seiner Entscheidungsfindung in dem Dilemma zwi-schen der Verpflichtung sich mit "vollem Einsatz ihrer Person" dem Interesse der Gesellschaft zu unterwerfen2 und dem persönlichen Interesse der Vermeidung des Haftungsrisikos bei Fehlentscheidungen aus § 93 II 1 AktG wieder. Fehlentschei-dungen sind insbesondere bei der Komplexität von Geschäftsentscheidungen in großen international ausgerichteten Aktiengesellschaften kaum vermeidbar. Die Garantie für eine positive Auswirkung von Entscheidungen kann nicht gegeben werden. Abhilfe schafft hier die sog. "Business Judgement Rule", die dem Vor-stand eine Haftungserleichterung gewährt, sofern dieser davon ausgehen konnte, im Interesse der Gesellschaft zu handeln.3 Die Grenze zwischen Ermessensfrei-heit und Pflichtverletzung kann aufgrund der Einzelfallbetrachtung nur schwam-mig gezeichnet werden und hinterlässt den Vorstand mit Rechtsunsicherheit in dem wirtschaftlich höchst bedeutsamen Feld des Handlungsspielraums bei Geschäftsentscheidungen. (...)
    JEL: K42 M12 F69
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:281204&r=ger
  3. By: Kolev, Galina V.
    Abstract: Durch den Angriff der Hamas auf Israel entbrannte eine Diskussion um einen drohenden Ölpreisschock. Wenngleich mehrere Gründe dagegensprechen, hätte ein starker Ölpreisanstieg erhebliche Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Der vorliegende Kurzbericht liefert hierzu eine Übersicht und zeigt die potenziellen Effekte durch Modellsimulationen.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281032&r=ger
  4. By: Plünnecke, Axel
    Abstract: Inderinnen und Inder verdienen in Deutschland am meisten und konnten ihren Lohnvorsprung im Vergleich zum Vorjahr stark ausbauen. Betrachtet man die Medianlöhne von Vollzeitbeschäftigten Ende 2022, so liegt der Lohn der Deutschen mit 3.785 Euro um 904 Euro über dem Medianlohn der Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus dem Ausland. Unter den Ausländerinnen und Ausländern liegen die Löhne von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Indien mit 5.227 Euro weit vorn. Grund: viele Inderinnen und Inder sind in akademischen MINT-Berufen beschäftigt.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281049&r=ger
  5. By: Steffen, Nico; Kroon, Peter; Abbasi, Faisal Aman; Wiewiorra, Lukas
    Abstract: Digitale Plattformen und datengesteuerte Geschäftsmodelle sind zu einem festen Bestandteil der heutigen Internetwirtschaft geworden. Große Technologieunternehmen wie Apple, Google, Amazon und Microsoft üben durch ihre digitalen Ökosysteme und die damit verbundene GatekeepingMacht die Kontrolle über den Zugang zu Online-Inhalten, Produkten, Dienstleistungen und sozialen Interaktionen aus. Innerhalb dieser Ökosysteme spielen mobile Plattformen rund um Smartphones, Betriebssysteme und App-Stores eine immer zentralere Rolle. Die jüngste Einführung des Digital Markets Act (DMA) durch die Europäische Union stellt eine bedeutende Entwicklung in der Regulierung digitaler Plattformen und mobiler Ökosysteme dar. Durch die Auferlegung von Regeln zur Förderung des Wettbewerbs und des fairen Zugangs ist hierbei eine Untersuchung der Zugangsüberlegungen und Preisstrukturen im Zusammenhang mit digitalen Plattformen und App-Stores geboten. Dieser Diskussionsbeitrag bietet eine eingehende Analyse der verschiedenen Zugangsmodi und -stufen, die für Apps innerhalb dominanter digitaler Ökosysteme relevant sind, und untersucht geeignete Vergütungsansätze.
    Keywords: Digitale Plattform, Mobile Anwendung, Electronic Commerce, Monopol, Netzregulierung, EU-Staaten
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280949&r=ger
  6. By: Kaestner, Kathrin; Kruse, Lisa; Schwarz, Antonia; Sommer, Stephan
    Abstract: In diesem Artikel untersuchen wir die Verteilungswirkungen der CO2-Bepreisung auf Emissionen in den Sektoren Wärme und Verkehr für Deutschland. Von Ökonom/-innen oft als Leitinstrument einer erfolgreichen und effizienten Klimapolitik betrachtet, wird dieses Preisinstrument unter anderem aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher und ungleicher Kostenbelastungen nur zögerlich vorangetrieben. Anhand von Haushaltsdaten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe sowie einem Mikrosimulationsmodell untersuchen wir die Kostenbelastung privater Haushalte für verschiedene Preishöhen und Entlastungsmaßnahmen. Neben der bereits häufig untersuchten Rückverteilungsvariante der Pro-Kopf-Pauschale analysieren wir insbesondere die Effekte einer Strompreissenkung sowie erstmalig einer einkommensgestaffelten Rückverteilung und einer Pro-Haushalt-Pauschale. Über die aus der Literatur bekannten regressiven Verteilungseffekte einer CO2-Bepreisung ohne Rückverteilung hinaus zeigen unsere Ergebnisse, dass eine Strompreissenkung weniger progressiv als eine Pro-Kopf-Pauschale und eine einkommensgestaffelte Rückverteilung am progressivsten wirkt. Eine Pro-Haushalt-Pauschale könnte Einpersonenhaushalte im Vergleich zu einer Pro-Kopf-Pauschale stärker entlasten, birgt jedoch das Risiko, Anreize für eine größere Wohnfläche pro Person zu schaffen. Während kaum Unterschiede in der CO2-Preis-Kostenbelastung zwischen Haushalten auf dem Land und der Stadt erkennbar sind, zeigen sich anhand der Energieausgabenstruktur und Geräteausstattung Haushalte, die bereits vor einer CO2- Bepreisung zu den vulnerablen Gruppen gehören. Auch wenn der CO2-Preis an alle Haushalte ein wichtiges Signal sendet, ihren Energieverbrauch effizient und emissionsarm zu gestalten, deuten diese Ergebnisse an, dass vulnerable Haushalte neben einer entlastenden Rückverteilung gezielt in ihrem Anpassungsprozess unterstützt werden sollten.
    Keywords: Verteilungswirkung, CO2-Preis, Umverteilung
    JEL: D30 H23
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:281197&r=ger
  7. By: Beznoska, Martin; Hentze, Tobias; Obst, Thomas
    Abstract: Mit dem Wachstumschancengesetz will die Regierung die privaten Investitionen anregen, indem sie eine Investitionsprämie schafft und steuerliche Anreize setzt. Abschreibungsmöglichkeiten und Thesaurierungsbegünstigung sollen verbessert werden. Auch wenn die Schritte in die richtige Richtung gehen, ist der Effekt auf die Investitionstätigkeit und das deutsche Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich gering.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281030&r=ger
  8. By: Lesch, Hagen; Eckle, Lennart
    Abstract: Nachdem im April 2023 bereits ein Tarifergebnis für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen erreicht wurde, finden aktuell Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder statt. Die Gewerkschaften fordern 10, 5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro. Setzen sie dies durch, würde die ohnehin schon stark komprimierte Lohnstruktur weiter gestaucht.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281041&r=ger
  9. By: Köhne-Finster, Sabine
    Abstract: Das Wachstum der Chip-Industrie in Deutschland ist stark von den verfügbaren Fachkräften abhängig. Eine aktuelle Auswertung der Fachkräftesituation in für die Halbleiterindustrie besonders relevanten Berufen zeigt, dass der Fachkräftebedarf rasch wächst und ohne große zusätzliche Anstrengungen nicht gedeckt werden kann.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281043&r=ger
  10. By: Deschermeier, Philipp; Hagenberg, Anna-Maria; Henger, Ralph
    Abstract: Der soziale Wohnungsbau erlebt derzeit eine Renaissance. Die Politik reagiert damit auf die steigenden Mieten und den Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Grundsätzlich ist es richtig, bei steigender Nachfrage auf den Neubau zu setzen. Das politische Ziel von jährlich 100.000 Sozialwohnungen ist jedoch kritisch zu sehen, da es nicht empirisch begründet ist, sondern eine normativ gesetzte und hoch angesetzte Vorgabe darstellt. Der Beitrag zeigt auf, dass bis 2035 im Durchschnitt jedes Jahr 40.000 Wohnungen aus der Bindung fallen und diskutiert, wie viele neue Sozialwohnungen benötigt werden. Dabei wird deutlich, dass sich ein konkreter Bedarf nicht quantifizieren lässt, da regional differenziert zu prüfen ist, ob die Wohnraumversorgung aller Bevölkerungsgruppen mit allen sozial- und wohnungspolitischen Instrumenten gesichert wird.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281040&r=ger
  11. By: Jurkovic, Martin
    Abstract: Umfangreiche internationale Transaktionen am Investmentmarkt für Immobilien des letzten Jahrzehnts werfen die grundlegende Frage auf, ob sich diese von nationalen unterscheiden. Als methodische Entwicklung soll mittels Propensity Score-Matching der Einfluss von verschiedenen Transaktions-charakteristika in den Stichproben begrenzt werden, die nicht mit den von ausländischen Investoren gekauften und verkauften Transaktionen vergleichbar sind, sodass das Problem der Selektionsverzerrung gelöst wird. Für eine deutsche Stichprobe mit Daten zu knapp 2.400 gewerblichen Immobilientransaktionen von Büroimmobilien in den sieben A-Lagen werden in der ersten Studie sowohl Auswirkungen auf Kauf- als auch auf Verkaufspreise analysiert. Dabei wird aufgezeigt, dass internationale Investoren im Vergleich zu ähnlichen Immobilien, die von nationalen Investoren gekauft und verkauft werden, mit einem signifikanten Abschlag von ca. 14, 7% verkaufen, während ein signifikanter Preisaufschlag internationaler Käufer dann realisiert wird, wenn auf der Verkäuferseite ein nationaler Investor vertreten ist. Dabei beträgt das gezahlte Premium ca. 13, 1%. Nationale Verkäufer erzielen damit bessere Preise, wenn auf der Käuferseite ein internationaler Investor vertreten ist. Die zweite Studie zeigt, dass ein Premium von ausländischen Investoren in Höhe von ca. 22, 4% beim Ankauf gezahlt wird. Darüber hinaus kann durch Tests auf Asymmetrie aufgezeigt werden, dass ausländische Investoren ein höheres Premium von ca. 30, 3% zahlen, wenn auf der Verkäuferseite inländische Investoren vertreten sind. Weiterführende Analysen auf nicht gemessene Qualitätsmerkmale zeigen, dass es unbeobachtete und positive, preisliche Eigenschaften bei ausländischen Transaktionen gibt. In der dritten Studie wird aufgezeigt, dass internationale Investoren im Vergleich zu ähnlichen Immobilien, die von nationalen Investoren gekauft und verkauft werden, mit einem signifikanten Premium von ca. 31% kaufen. Das Premium ist nahezu identisch mit ca. 30%, wenn auf der Verkaufsseite ein nationaler Investor vertreten ist. Weiterführende Tests auf nicht gemessene Qualitätsmerkmale deuten darauf hin, dass es unbeobachtete preisliche Eigenschaften im Zusammenhang mit ausländischen Transaktionen gibt, wo sowohl Käufer als auch Verkäufer ausländischer Herkunft sind.
    Date: 2023–12–21
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:142026&r=ger
  12. By: Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix
    Abstract: Das Bundesinstitut für Berufsbildung wertet jährlich die tariflichen Ausbildungsvergütungen zum Stand 1. Oktober aus. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland um 3, 7 Prozent auf durchschnittlich 1.066 Euro an. Der Anstieg fiel damit etwas schwächer aus als 2022 mit 4, 2 Prozent. Aufgrund der hohen Inflationsrate reichte er nicht aus, um einen Reallohnverlust zu verhindern. In Westdeutschland waren die tariflichen Ausbildungsvergütungen mit 1.068 Euro etwas höher als in Ostdeutschland mit 1.042 Euro. Der Fachbeitrag präsentiert weitere Ergebnisse nach ausgewählten Berufen, Ausbildungsbereichen, Ausbildungsjahren und Geschlecht und gibt einen Rückblick auf die Entwicklung in den Jahren 2018 bis 2023.
    Keywords: Betriebliche Ausbildung, Tarifabschluss, Mindestausbildungsvergütung, Tarifvereinbarung, Tarifbindung, Vergütungsunterschiede, Ausbildungsberuf, Ausbildungsbereich, Ausbildungsjahr, BIBB-Auswertung, Bundesinstitut für Berufsbildung
    Date: 2024
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bibbfb:281372&r=ger
  13. By: Kulenkampff, Gabriele; Nett, Lorenz; Ockenfels, Martin; Plückebaum, Thomas
    Abstract: Das Telekommunikationsgesetz (2021) garantiert das Recht auf eine Grundversorgung (Sprachdienste und Breitbandzugang) mit Telekommunikationsdienstleistungen an einem festen Standort. Die derzeit geltenden Mindestanforderungen an einen Breitbandanschluss wurden von der Bundesnetzagentur im Juni 2022 erstmalig festgelegt. Die Vorgaben zur Erbringung der Grundversorgung sind grundsätzlich technologieneutral. Verschiedene Anschlussarten wie FTTC, FTTB/H und in bestimmten Fällen auch 5G sowie bestimmte Arten Satellitenanschlüsse können diese Grundversorgung technisch erbringen. Soweit ein Unternehmen zur Erbringung der Grundversorgung in einem bestimmten Gebiet oder für bestimmte Liegenschaften verpflichtet ist, hat es Anspruch auf eine jährliche Abgeltung der Nettokosten, die in der Kostenrechnung des Unternehmens für das jeweilige Jahr zu dokumentieren sind. Abgegolten werden jedoch nur jene Kosten, die für den Universaldienstbetreiber unzumutbar sind. Das Telekommunikationsgesetz und die Richtlinie zum europäischen Kodex für elektronische Kommunikation enthalten Vorgaben zur Ermittlung der unzumutbaren Nettokosten. Ausgleichszahlungen sollen aus einem Fonds erfolgen, in den die auf dem relevanten Markt tätigen Unternehmen, aber auch Unternehmen, die in Deutschland nummernunabhängige interpersonelle Telekommunikationsdienste erbringen, einzahlen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde nach unserer Kenntnis in Deutschland kein Netzbetreiber zur Erbringung einer Grundversorgung verpflichtet und entsprechend keine Berechnungen von Nettokosten vorgenommen.
    Abstract: The Telecommunications Act (2021) guarantees the right to a basic supply of telecommunications services at a fixed location. The currently applicable minimum requirements for a broadband connection have been set for the first time in June 2022 by the Federal Network Agency. The specifications for the provision of the universal service are basically technology-neutral. Various types of connection such as FTTC, FTTB/H and in certain cases also 5G as well as certain types of satellite connections can provide this universal service technically. If a company is obliged to provide the universal service in a certain area or for certain properties, it is entitled to annual compensation for the net costs, which must be documented in the company's cost accounting for the respective year. However, only those costs which are unreasonable / unfair for the universal service operator are compensated. The telecommunication Act and the European Electronic Communications Code contain specifications for determining the unreasonable net costs. The compensation payments shall be funded by the companies active in the relevant market, including companies which provide number-independent interpersonal telecommunications services in Germany.
    Keywords: Telekommunikation, Universaldienst, Kosten, Nachrichtentechnik, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280952&r=ger
  14. By: Diermeier, Matthias; Enste, Dominik
    Abstract: Da im Advent traditionell am meisten gespendet wird, appellieren Spendenorganisationen insbesondere in der Vorweihnachtszeit an das Gewissen, um Menschen zum Spenden zu motivieren. Das Spendenvolumen erreichte im vergangenen Jahr über 15 Milliarden Euro, obwohl im Durchschnitt nur knapp 1 Prozent des Nettoeinkommens gespendet wird. Aber wer spendet wie viel? Warum spenden manche nicht und welche Organisationen sind seriös? Und wie viel kommt von der Spende beim Bedürftigen an?
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281047&r=ger
  15. By: Förster, Henrik; Obst, Thomas
    Abstract: Mit einem rasanten Anstieg des Leitzinses auf 4, 5 Prozent ist die Europäische Zentralbank (EZB) entschieden gegen die historisch hohe Inflation im Euroraum vorgegangen. Zeitgleich hat die restriktive Geldpolitik zu einer deutlichen Dämpfung der Wirtschaft geführt. Die BIP-Wachstumskosten in Deutschland lassen sich in den Jahren 2022 und 2023 zusammen auf 25 Milliarden Euro beziffern.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281039&r=ger
  16. By: Sörries, Bernd; Wissner, Matthias
    Abstract: Die Umgestaltung der Stromnetze im Zuge der Energiewende erfordert den Ausbau lokaler und regionaler Netze sowie die Digitalisierung von Prozessen, basierend auf Daten, um erneuerbare Energien zu integrieren und den Anschluss von Verbrauchern wie Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen zu ermöglichen. Auf europäischer und nationaler Ebene gewinnt das Thema Daten und daraus resultierende Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit der Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche zunehmend an Bedeutung, was durch rechtliche Rahmenbedingungen wie den Data Act der EU und eine nationale Datenstrategie vorangetrieben wird. Die Datenökonomie ist dabei als umfassende wirtschaftliche Aktivität zu verstehen, die auf der Nutzung von Daten basiert, wobei die Entwicklung eines Ökosystems von Technologien, Plattformen und Marktakteuren im Fokus steht, während Daten als eigenständiges Produkt dienen und Mehrwerte generieren sollen. Die zunehmende Digitalisierung und Verfügbarkeit von Daten weltweit wird als Grundlage für die Anpassung von Prozessen und die Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten betrachtet. Der Erfolg datengetriebener Geschäftsmodelle erfordert dabei das reibungslose Funktionieren und Zusammenspiel jeder einzelnen Komponente in der Wertschöpfungskette, wobei die Herausforderungen von der Datenerfassung bis zur Wahrung des Datenschutzes reichen.
    Abstract: The redesign of electricity networks as part of the energy transition requires the expansion of local and regional networks as well as the digitalization of processes based on data in order to integrate renewable energies and enable the connection of consumers such as electric vehicles and heat pumps. At the European and national level, the topic of data and the resulting business models are becoming increasingly important in connection with the digitalization of all economic sectors, which is being driven forward by legal framework conditions such as the EU Data Act and a national data strategy. The data economy is to be understood as a comprehensive economic activity that is based on the use of data, with the focus on the development of an ecosystem of technologies, platforms, and market players, while data should serve as an independent product and generate added value. The increasing digitalization and availability of data worldwide are seen as the basis for adapting processes and developing services and products. The success of data-driven business models requires the smooth functioning and interaction of every single component in the value chain, with challenges range from data collection to maintaining data protection.
    Keywords: Stromnetz, Intelligentes Stromnetz, Digitale Dienste, Digitale Plattform, Betriebliche Wertschöpfung, Branche, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280933&r=ger
  17. By: Zoz, Konrad; Stuck, Jana
    Abstract: Diese Studie untersucht, von welchen Einflussgrößen die Nachfrage nach Festnetzanschlüssen in Deutschland abhängt und welche Bestimmungsfaktoren sich für eine räumlich disaggregiert Modellierung eignen. Es sind verschiedene Themenkomplexe, die in diesem Kontext eine Rolle spielen. Dazu zählen die Bedürfnisse der Individuen, die Technologien zur Befriedigung der Bedürfnisse, der physische und individuelle Zugang zu den Technologien, das Vorliegen von Angeboten, der Wettbewerb, die Preise und die räumliche Komponente, der Ort von Angebot und Nachfrage.
    Abstract: This study examines the factors influencing the demand for fixed network access in Germany and which determinants are suitable for spatially disaggregated modelling. Several topics are of relevance, which cover the needs of individuals, the technologies to satisfy these needs, the physical and individual access to the technologies, the availability of offers, competition, prices and the spatial component, the location of supply and demand.
    Keywords: Breitbandkommunikation, Telefonnetz, Nachfrage, Konsumentenverhalten, Sozialökonomik, Region, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280946&r=ger
  18. By: Matthes, Jürgen
    Abstract: De-Risking zur Minderung von Abhängigkeiten ist Aufgabe der Unternehmen. Umfragen zeigen jedoch, dass eine Mehrheit der deutschen Firmen mit hohen ChinaAbhängigkeiten keine Maßnahmen dagegen ergreift oder Chinas Relevanz teils sogar noch erhöht. Damit ist aus gesamtwirtschaftlicher Sicht zu fragen, ob eine Art Marktversagen vorliegt, wenn es um den Abbau geostrategisch kritischer Abhängigkeiten von China geht. Sollten sich die Hinweise darauf verdichten, ist zu erörtern, ob und wie der Staat sinnvoll eingreifen kann.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281045&r=ger
  19. By: Niederprüm, Antonia; Junk, Petra
    Abstract: Der Briefmarkt in Deutschland ist, wie in den meisten Ländern, durch einen strukturellen Rückgang der Briefmengen geprägt. Zwischen 2010 und 2022 sind die Mengen um mehr als ein Viertel zurückgegangen, im Durchschnitt um 2, 6% pro Jahr. Die Wettbewerber konnten trotz des strukturellen Nachfragerückgangs sowohl bei Sendungen als auch bei Umsätzen ihren Marktanteil von 14-15% nach Menge und Umsatz halten. Die aggregierten Briefmarktdaten vermitteln nur ein oberflächliches Bild über die tatsächlichen Entwicklungen im deutschen Briefmarkt und die Vielfalt der im Markt aktiven Zustelldienstleister. In diesem Diskussionsbeitrag wird der Zustellwettbewerb im deutschen Briefmarkt aus dem Blickwinkel der Preis- und Qualitätsstrategien sowohl der Wettbewerber als auch der Deutschen Post untersucht. Es wird erörtert, wie sich der Zustellwettbewerb zusammensetzt, vor welchen Herausforderungen die Wettbewerber stehen und welche Preis- und Qualitätsstrategie die marktbeherrschende Deutsche Post verfolgt hat und in Zukunft verfolgen könnte. Basierend auf diesen Analysen und in Ergänzung mit relevanten geplanten Änderungen des Regulierungsrahmens wird ein Ausblick über die Zukunft des Zustellwettbewerbs in Deutschland gegeben.
    Abstract: As in many other countries, the German letter market has experienced a structural decline in letter volumes. Between 2010 and 2022, volumes decreased by over a quarter, averaging a 2.6% annual decline. Despite the decrease in demand, competitors have managed to maintain their market share of 14-15% in terms of both mailings and revenue. The letter market data only provides a superficial overview of the developments in the German letter market and the diversity of service providers. This discussion paper analyses the end-to-end competition in the German letter market from the perspective of price and quality strategies of competitors and the incumbent Deutsche Post. We discuss the composition of delivery competition, the challenges faced by competitors, and the price and quality strategy pursued by the market-dominant Deutsche Post, as well as potential future strategies. The analysis is used to provide an outlook on the future of end-to-end competition in Germany, also considering relevant planned changes to the regulatory framework.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280953&r=ger
  20. By: Schöll, Nikolas
    Abstract: Viele Menschen in Deutschland nehmen die Gesellschaft als ungerecht wahr und wünschen sich weniger Ungleichheit. Allerdings fällt es Menschen oft schwer, dies in konkrete Reformwünsche zu übersetzen. Staatshaushalt und Steuersystem als zentrale Instrumente des wirtschaftlichen Ausgleichs sind für viele eine Blackbox. Deswegen ist eine breite und informierte öffentliche Debatte schwer zu organisieren.Eine Möglichkeit solche hohen Informationsbarrieren zu überwinden und kontroverse Themen konstruktiv zu diskutieren sind Bürgerräte. Die Machbarkeitsstudie analysiert, inwiefern sich das Thema „Gerechtigkeit und Steuern“ für einen bundesweiten Bürgerrat eignet. Zentraler Teil ist ein Pilot-Projekt, indem möglichst repräsentativ ausgeloste Teilnehmende darüber diskutieren, was sie in Deutschland als ungerecht empfinden. Darüber hinaus werden sie gemeinsam einen Fragestellungsvorschlag für einen zukünftigen Bürgerrat entwickeln.
    Date: 2023–11–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:osf:osfxxx:esc3m&r=ger
  21. By: Sörries, Bernd; Baischew, Dajan; Nett, Lorenz; Stronzik, Marcus
    Abstract: In dieser Studie nehmen wir neben den klassischen Zielen der Frequenzregulierung, wie z. B. der Schaffung wettbewerblicher Marktstrukturen, auch die Aspekte der Nachhaltigkeit und Resilienz in den Blick. So hat z. B. die Ausgestaltung von Versorgungsauflagen für Mobilfunknetzbetreiber im Kontext der Frequenzvergabe einen Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Insbesondere kann es zwischen der Nachhaltigkeit und der Schaffung eines Infrastrukturwettbewerbs potenziell zu Zielkonflikten kommen. Im Rahmen einer modelltheoretischen Betrachtung auf Basis der den etablierten Mobilfunknetzbetreibern zugeteilten Frequenzen und von Mobilfunk-Nutzungsdaten wurde dieser Zielkonflikt exemplarisch für das Bundesland Hessen näher analysiert. Neben der stationären Nutzung (z. B. durch Haushalte) wurden auch mobile Nutzungsarten (z. B. durch den Verkehr) berücksichtigt. Hinsichtlich des Zieles der Nachhaltigkeit lag der Fokus auf der ökologischen Dimension. Als Indikator zur Abbildung der ökologischen Nachhaltigkeit wird die Auslastung der auf Basis des Modellansatzes identifizierten Auslastungen der Funknetze herangezogen. Der Modellansatz ist GISbasiert und ermöglicht daher eine detaillierte Untersuchung der Gegebenheiten in der Fläche. Unterschiedliche Szenarien beleuchten zudem den Zusammenhang zwischen den bestehenden symmetrischen Versorgungsauflagen für Mobilfunknetzbetreiber und einer asymmetrischen Verteilung der Marktanteile in der Fläche.
    Abstract: In this study, in addition to the traditional objectives of spectrum regulation, such as the creation of competitive market structures, we also look at the aspects of sustainability and resilience. For example, the design of coverage obligations for mobile network operators in the context of spectrum allocation may have an impact on sustainability. In particular, conflicts of interest can potentially arise between sustainability and the creation of infrastructure competition. As part of a model-based analysis, which uses information of the frequencies allocated to the established mobile network operators and mobile network usage data, this conflict of objectives was analyzed in more detail for the federal state of Hesse as an example. In addition to stationary use (e.g. by households), mobile types of use (e.g. by transport) were also taken into account. With regard to the goal of sustainability, the focus was on the ecological dimension. The utilization of the mobile network capacity identified on the basis of the approach is used as an indicator to map ecological sustainability. The modelling approach is GIS-based and therefore enables a detailed area-related analysis. Different scenarios also shed light on the relationship between the existing symmetrical coverage obligations for mobile network operators and an asymmetrical distribution of market shares in the area.
    Keywords: Mobilkommunikation, Funktechnik, Regulierung, Kapazitätsauslastung, Marktanteil, Nachhaltige Entwicklung, Deutschland, Hessen
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280943&r=ger
  22. By: Hammermann, Andrea
    Abstract: Führungskräfte arbeiten in der Regel Vollzeit und nehmen häufig auch Überstunden in Kauf. Nur rund 13 Prozent der Beschäftigten mit Personalverantwortung arbeiten in Teilzeit. Rund 73 Prozent von ihnen sind Frauen. Eine Teilzeitoption kann Führungspositionen attraktiver machen, doch dafür braucht es auch mehr unternehmerische Verantwortung in der Belegschaft.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281048&r=ger
  23. By: Wernick, Christian; Knips, Julian; Strube Martins, Sonia
    Abstract: In Europa wurden in den letzten Jahren verschiedene Programme zur nachfrageorientierten Förderung mit unterschiedlichen Zielsetzungen, Ausrichtungen und Ausgestaltungen implementiert. Auch die im Januar veröffentlichten Leitlinien der EU-Kommission zur Breitbandförderung nehmen erstmals Bezug auf die nachfrageorientierte Förderung und benennen konkrete Vorgaben für Konnektivitäts- und Sozialvoucher. Voucher zur Förderung der Ausbauaktivitäten, die im Vereinigten Königreich mittlerweile seit zehn Jahren zum Einsatz kommen, sind hingegen in der Systematik der Kommission nicht vorgesehen. Dies überrascht vor dem Hintergrund, dass Ausbauvoucher nach britischem Vorbild sowohl aus konzeptionell ökonomischer Sicht als auch mit Blick auf die Marktergebnisse zu überzeugenderen Ergebnissen als die Konnektivitäts-Voucher führen. Während bei Konnektivitäts-Vouchern das Risiko für Mitnahmeeffekte und Marktverzerrungen hoch ist, kann durch Anschluss-Voucher die Fördereffizienz im Vergleich zur angebotsorientierten Förderung gesteigert werden. Sozialvoucher erscheinen dort, wo es erforderlich ist, als geeignetes Mittel, um die Chancengleichheit über soziale Grenzen hinweg aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Auch mit Blick auf die Spezifika des deutschen Marktes erscheinen Anschluss-Voucher Konnektivitäts-Vouchern deutlich überlegen. Allerdings würde ihre Integration in die deutsche Förderlandschaft eine vorgelagerte Abgrenzung zwischen Gebieten mit angebots-, nachfrageorientierter und ohne Förderanspruch voraussetzen, die einen Paradigmenwechsel darstellen würde und daher vor dem Hintergrund der politischen Diskussionen zum jetzigen Zeitpunkt wenig wahrscheinlich erscheint.
    Abstract: In Europe, various programmes for demand-oriented funding with different objectives, orientations and designs have been implemented in recent years. The EU Commission also made reference to demand-driven funding as part of the guidelines published in January and included specifications for connectivity and social vouchers. However, vouchers to promote expansion activities, which have now been used in the UK for ten years, are not included in the Commission's system. This is surprising in view of the fact that expansion vouchers based on the British model have led to more convincing results than connectivity vouchers, both from a conceptual economic perspective and in terms of market results. While connectivity vouchers are associated with the risk of deadweight effects and market distortions, expansion vouchers can increase funding efficiency compared to supply-oriented funding. Social vouchers appear to be a suitable means of maintaining or restoring equal opportunities across social boundaries where this is deemed necessary. In view of the specifics of the German market, expansion vouchers also appear to be clearly superior to connectivity vouchers. However, their integration into the German funding landscape would require an upstream demarcation between areas with supply-oriented, demand-oriented and no funding entitlement, which would represent a paradigm shift and therefore appears unlikely.
    Keywords: Breitbandkommunikation, Telekommunikationspolitik, Nachfrage, Gutscheinsystem, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280945&r=ger
  24. By: Strube Martins, Sonia; Braun, Menessa Ricarda; Sabeva, Desislava; Wernick, Christian; Tenbrock, Sebastian
    Abstract: Die wirtschaftliche Replizierbarkeit von Endkundenprodukten marktbeherrschender Unternehmen ist eine der Voraussetzungen für eine flexiblere Entgeltregulierung von Breitbandvorleistungen. Diese wird anhand des Economic Replicability Test (ERT) überprüft. Im Rahmen des ERT prüft die nationale Regulierungsbehörde, ob die Marge zwischen dem Endkundenpreis des SMP-Netzbetreibers und dem Preis des relevanten regulierten Vorleistungsprodukts die zusätzlichen nachgelagerten Kosten inklusive eines angemessenen Prozentsatzes der Gemeinkosten deckt, die einem Vorleistungsnachfrager entstehen. Damit dieser mit dem marktbeherrschenden Unternehmen konkurrieren kann, darf diese Marge nicht negativ sein. Vor dem Hintergrund des im Februar 2023 von der Europäischen Kommission verabschiedeten Entwurfs der Gigabit Connectivity Empfehlung, welche die Empfehlung der Kommission vom 20. September 2010 über den regulierten Zugang zu Zugangsnetzen der nächsten Generation (NGA Empfehlung) und die Empfehlung der Kommission vom 11. September 2013 über einheitliche Nichtdiskriminierungsverpflichtungen und Kostenrechnungsmethoden zur Förderung des Wettbewerbs und zur Verbesserung des Umfelds für Breitbandinvestitionen (NDCM Empfehlung) ablösen soll, stellt sich die Frage, wie sich die Anwendung des ERT in der Praxis entwickelt hat und welche Implikationen die neue Empfehlung für die Anwendung des ERT hat. In der vorliegenden Studie wird ein internationaler Benchmark über die Anwendung des ERT in Belgien, Irland, Italien, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Slowenien und Spanien durchgeführt.
    Abstract: The economic replicability of downstream products is one of the prerequisites for a more flexible approach to price regulation of wholesale broadband access. Economic replicability of a product is examined using the Economic Replicability Test (ERT). As part of the ERT, the national regulatory authority examines whether the margin between the SMP network operator's retail price and the price of the relevant regulated wholesale product covers the additional downstream costs and a reasonable percentage of the common costs. In order for the wholesale access seeker to be able to compete with the SMP operator, this margin must not be negative. The draft Gigabit Connectivity Recommendation adopted by the European Commission in February 2023, which replaces the Commission Recommendation of 20 September 2010 on regulated access to next generation access networks (NGA Recommendation) and the Commission Recommendation of 11 September 2013 on uniform non-discrimination obligations and costing methodologies to promote competition and improve the environment for broadband investments (NDCM Recommendation). Against this background the question arises as to how the application of the ERT has developed in practice and what implications the new recommendation has for the application of the ERT. In this study, an international benchmark for the application of ERT in Austria, Belgium, Ireland, Italy, Luxembourg, Norway, Slovenia and Spain was conducted.
    Keywords: Breitbandkommunikation, Netzregulierung, Vorleistungen, Anreizregulierung, EU-Staaten, Belgien, Irland, Italien, Luxemburg, Norwegen, Slowenien, Spanien, Österreich
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280947&r=ger
  25. By: Röhl, Klaus-Heiner; Vogt, Gerit
    Abstract: Die wirtschaftliche Transformation hin zur Klimaneutralität erfordert auch einen Wandel in der Unternehmenslandschaft, der neben umfassenden Umstellungen in Bestandsfirmen mit Gründungen und Schließungen verbunden ist. Die Dynamik in diesem Bereich war jedoch in den letzten Jahren gering. Nun steigen die Insolvenzzahlen an, doch auch im Bereich Unternehmensgründungen müsste mehr passieren. Die Politik sollte das Gründungsumfeld spürbar verbessern.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281029&r=ger
  26. By: Knips, Julian; Gries, Christin-Isabel; Wernick, Christian; Tenbrock, Sebastian
    Abstract: Die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen hat zwei Dimensionen: Zum einen setzt das Geschäftsmodell FTTB/H-Ausbau voraus, dass hinreichende Take-Up-Raten erzielt werden, damit sich die Investitionen amortisieren können. Andernfalls droht, dass sich ausbauende Unternehmen aus dem Markt zurückziehen müssen. Daneben besteht aber auch ein gesamtwirtschaftliches Interesse an einer hinreichenden Durchdringung und Nutzung besonders leistungsfähiger FTTB/H-Anschlüsse. Diese ist Voraussetzung dafür, dass die mit diesen Netzinfrastrukturen verbundenen Potentiale der Digitalisierung und digitalen Vernetzung auch tatsächlich realisiert werden können. Der vorliegende Diskussionsbeitrag stellt die Einflussfaktoren auf die Nachfrage nach FTTB/H-Anschlüssen und deren Ausprägung in Deutschland dar. Im ersten Teil wird die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen im internationalen Vergleich und deren Einflussfaktoren auf Basis statistischer Indikatoren dargestellt. Die Analyse zeigt, dass der (relativ geringe) Take-Up sich in Deutschland auf ähnlichem Niveau wie in anderen Ländern bewegt, in denen die Ausbaudynamik bei FTTB/H erst in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen wird. Auffällig ist, dass in Ländern mit hoher Marktdurchdringung von Glasfaseranschlüssen häufig eine deutlich geringere Preisspreizung zwischen Produkten mit niedrigen und sehr hohen Bandbreiten, sowohl auf Vorleistungs- als auch auf Endkundenebene, zu beobachten ist. Bei der detaillierten Analyse der Situation in Deutschland ist erkennbar, dass insbesondere die aktuell meist laufende Erstvermarktung von FTTB/H herausfordernd ist. Zum einen ist diese sehr personalintensiv (und damit teuer), zum anderen wird FTTB/H inzwischen auch immer mehr in Gebieten ausgebaut, in denen VDSL Vectoring und DOCSIS 3.1. als Konkurrenzinfrastrukturen zur Verfügung stehen. Bei der Vermarktung im Wettbewerb besteht die Herausforderung darin, dass viele Kunden im Festnetz wenig wechselaffin sind und zusätzlich über keine oder lediglich geringe zusätzliche Zahlungsbereitschaft für glasfaserbasiertes Internet verfügt.
    Abstract: The demand for fibre connections has two dimensions: Firstly, the FTTB/H rollout business model requires sufficient take-up rates so that the investments can be amortized. Otherwise, there is a risk that expanding companies will have to withdraw from the market. However, there is also a macroeconomic interest in the penetration and use of particularly high-performance FTTB/H connections. This is a prerequisite for actually realizing the potential of digitalization associated with these network infrastructures. This discussion paper presents the factors influencing the demand for FTTB/H connections and their characteristics in Germany. The first part presents the demand for fibre connections in an international comparison and its influencing factors on the basis of statistical indicators. The analysis shows that the (relatively low) take-up in Germany is at a similar level to that in other countries where the expansion of FTTB/H has only picked up speed in recent years. It is striking that in countries with a high market penetration of fibre connections, a significantly lower price spread can often be observed between products with low and very high bandwidths, both at wholesale and retail level. A detailed analysis of the situation in Germany shows that the current initial marketing and sale of FTTB/H connections is particularly challenging. On the one hand, this is very labour-intensive (and therefore expensive), and on the other, FTTB/H is now increasingly being rolled out in areas where VDSL vectoring and DOCSIS 3.1 are available as competing infrastructures. The challenge in this competitive environment is that many fixed broadband customers have little affinity for switching and also have little or no additional willingness to pay for fibre-based Internet.
    Keywords: Glasfaserkommunikation, Breitbandkommunikation, Nachfrage, Konsumentenverhalten, Telefonnetz, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280944&r=ger
  27. By: Pappert, Nicolas; Bauer, Sebastian; Friedrich, C.; Quick, Reiner
    Date: 2023–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:141935&r=ger
  28. By: Institute of Economics (Institute of Economics, Leuphana University of Lueneburg, Germany)
    Abstract: Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Leuphana Universität Lüneburg (Fakultät Staatswissenschaften) legt hiermit seinen achtzehnten eigenständigen Forschungsbericht vor. Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen im Berichtsjahr 2023 unterrichten. Viele unserer Forschungsergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (kostenloser Download unter der Adresse:https://www.leuphana.de/institute/ivwl/working-papers.html; weitere Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.
    Date: 2024–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:425&r=ger
  29. By: Anger, Christina; Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Das deutsche Bildungssystem steht vor vielfältigen Herausforderungen. Insbesondere benötigt eine zunehmende Anzahl an Kindern aus zugewanderten Familien eine intensivere Sprachförderung. Allerdings bestehen derzeit Lücken von rund 300.000 Betreuungsplätzen für unter Dreijährige und 530.000 Ganztagsplätzen für Grundschulkinder. Auch werden bis zum Jahr 2030 voraussichtlich 80.000 Lehrkräfte an den Schulen fehlen.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281042&r=ger
  30. By: Vorndran, Ann-Sophie
    Abstract: Nicht erst zu Pandemiezeiten wurden Bücherregale als Hintergründe genutzt - das Buch als Symbol eines bestimmten, meist gehobenen und intellektuell aufgeladenen, Lebensstils erfreut bereits seit langer Zeit Beliebtheit. Doch nicht nur als prestigeträchtiger Wissensvermittler auf Bildschirmen oder Fotografien wirken Bücher, auch für die deutsche Buchbranche spielt die Aufladung des Buches - insbesondere als Kulturgut - eine wichtige Rolle und beeinflusst ihr Handeln. Obwohl solche sog. Zuschreibungen allgegenwärtig zu sein scheinen, scheinen sie bisher kaum oder nur unzureichend identifiziert, klassifiziert und definiert. Dieser Bericht verfolgt daher das Ziel, Zuschreibungen als weiche Faktoren greifbar zu machen und eben diese Lücke der Identifikation, Klassifikation und Definition zu schließen. Hierfür wurden zugrundeliegende Theorien und Konzepte von Zuschreibungen eruiert sowie relevante Elemente extrahiert. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass Zuschreibungen ihren Ursprung u.a. in früh erlernten und überlieferten Überzeugungen und Routinen zu haben scheinen und diese erlernten Normen und Traditionen sich zumeist unbewusst und mehr oder weniger ausgeprägt auf Arbeit, Karriere und Präferenzen gegenüber Objekten, Handlungen oder anderen Personen auswirken. Weiterhin spielen Differenzierung und die Schaffung eines Selbstbildes eine zentrale Rolle. Es wird daher angenommen, dass Zuschreibungen allgegenwärtige und ständig wirkende Elemente eines jeden Handelns sind, die zum einen hochindividuell und zum anderen kaum vollkommen umgehbar sind.
    Abstract: Bookshelves were not solely reserved as backdrops during the pandemic. Books have long been synonymous with a certain cultured, sophisticated and intellectually charged life-style. However, books are not just revered as prestigious mediums of knowledge on screens or in photographs, but the German book industry itself seems also significantly impacted by the book's status as a cultural asset. While said attributions appear to be ubiquitous, the term itself has yet to be properly identified, classified, and defined. This report aims to provide a tangible understanding of attributions as soft factors, closing the gap in identification, classification, and definition. The underlying theories and concepts of attributions were analysed, and relevant elements were extracted to achieve this goal. The analysis indicates that attributions stem from learned beliefs and routines, as well as traditions and typical actions for an industry, which often unconsciously influence one's work, career, and attitudes towards others and things. Additionally, developing a self-im-age and distinguishing oneself in society or as an industry seems to play a key role. Therefore, it is believed that attributions play a ubiquitous and significant role in every action, and are highly personal, making complete avoidance almost impossible.
    Keywords: Soziale Identität, Soziale Rolle, Meinung, Soziale Werte, Markenimage, Buch
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fauebm:281186&r=ger
  31. By: Lucidi, Stefano; Sörries, Bernd; Eslamimoshkenani, Mehran
    Abstract: Vergleichstools für Telekommunikations- und Energieprodukte sind für Verbraucher und Unternehmen unerlässlich, um fundierte Entscheidungen über ihre Telekommunikationsund Energiedienstleistungen treffen zu können. Deshalb schreiben die europäischen Richtlinien für Telekommunikation und Energie vor, dass Verbraucher Zugang zu mindestens einem unabhängigen Vergleichsinstrument haben müssen. Diese können von öffentlichen Stellen (z. B. Behörden) oder von privaten Anbietern betrieben werden. Für private Anbieter von Vergleichsinstrumenten sieht der sektorspezifische Rechtsrahmen für Telekommunikation und Energie die Möglichkeit einer Zertifizierung vor. Ziel der Studie ist es, Erfahrungen mit der Implementierung von Vergleichsinstrumenten im Telekommunikations- und Energiesektor in verschiedenen Ländern in Europa zu sammeln, um daraus Erkenntnisse für Deutschland abzuleiten. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf der Motivation der Länder und Sektoren sich für ein behördliches oder zertifiziertes Vergleichsmarktinstrument zu entscheiden.
    Abstract: Comparison tools for telecoms and energy products are essential for consumers and businesses to make informed choices about their telecoms and energy services. That is why the European Telecoms and Energy Directives require consumers to have access to at least one independent comparison tool. These can be run by public bodies (e.g. public authorities) or private providers. For private providers of comparison tools, the sector-specific regulatory frameworks for telecoms and energy provide for the possibility of certification. The aim of the study is to gather experience with the implementation of comparison tools in the telecommunications and energy sectors in various European countries in order to derive lessons for Germany. The focus of the study is on the motivation of countries and sectors to opt for a public or certified comparison tool.
    Keywords: Verbraucherschutz, Verbraucherinformation, Vergleich, Telekommunikationsmarkt, Energiemarkt, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280931&r=ger
  32. By: Taş, Serpil; Liebe, Andrea; Wiewiorra, Lukas
    Abstract: Im Hinblick auf die Verabschiedung des Digital Services Act im Jahr 2022, der einen neuen horizontalen Rechtsrahmen für die Regulierung digitaler Dienste vorsieht, analysiert dieses Diskussionspapier die Moderation von Inhalten auf Online-Plattformen. Die Moderation von Inhalten ist eine sehr komplexe und herausfordernde Aufgabe. Sie wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Zum einen sind dies die Anreize der Plattformanbieter, die durch ihr Interesse an der Generierung von Gewinnen und der Steigerung der Nutzerzahlen geprägt sind. So kann es sein, dass Plattformanbieter entweder eine zu laxe oder eine zu strenge Moderationspolitik verfolgen, um dieses Ziel zu erreichen. Aber auch der regulatorische Rahmen, in dem sie agieren müssen, spielt eine Rolle. Insbesondere Haftungsregelungen können hier einen großen Einfluss haben: sind sie zu lax ausgestaltet, haben sie möglicherweise überhaupt keinen Einfluss auf die Anreize der Plattformanbieter, Inhalte zu moderieren; sind sie zu streng, kann es möglicherweise zu einer Überregulierung des Moderationsprozesses kommen, in dem mehr Inhalte als notwendig moderiert werden.
    Abstract: In light of the adoption of the Digital Services Act in 2022, which provides for a new horizontal legal framework for the regulation of digital services, this discussion paper analyses the content moderation on online platforms. Content moderation is a very complex and challenging task. It is influenced by numerous factors. First, platform providers' incentives to moderate content are driven by the need to generate profits and increase usage. For example, platform providers may adopt moderation policies that are either too lax or too strict to achieve this goal. Second, the regulatory framework in which they have to operate also plays a role. In particular, liability rules can have a major impact: if they are too lax, they may not affect the incentives of platform providers to moderate content at all; if they are too strict, they may over-regulate the moderation process and result in more content being moderated than necessary.
    Keywords: Digitale Plattform, Social Web, Content-Provider, Regulierung, Vortragstechnik, Anreiz, EU-Recht, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280951&r=ger
  33. By: Thiele, Sonja
    Abstract: Die vorliegende Studie befasst sich mit anbieterneutralen automatisierten Stationen als Zustelloption für Pakete. In Deutschland sind automatisierte Paketstationen vor allem als DHL-Packstation bekannt, anbieterneutrale Systeme sind kaum vertreten - im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, wie Schweden und Österreich. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Gründe für die geringe Präsenz agnostischer Anbieter in Deutschland und diskutiert die Potenziale für die Reduktion von Emissionen auf der letzten Meile durch diese Zustelloption.
    Abstract: This study looks at carrier-agnostic automated lockers as a delivery option for parcels. In Germany, automated parcel stations are primarily known as DHL-Packstation, carrier-agnostic systems are hardly represented, in contrast to other European countries like Austria and Sweden. Against this background, the study analyses the reasons for the low presence of agnostic providers in Germany and discusses the potential for reducing emissions on the last mile through this delivery option.
    Keywords: Postmarkt, Kurierdienst, Netzinfrastruktur, Nachhaltige Mobilität, Klimaschutz, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280930&r=ger
  34. By: Stuck, Jana; Kalevi Dieke, Alex
    Abstract: Internationale Vergleichsstudien zeigen, dass Deutschland Nachholbedarf bei der digitalen Transformation der Verwaltung hat. Darüber hinaus steht der öffentlichen Sektor durch Klimawandel, Mobilitäts- und Energiewende vor großen Herausforderungen. GovTech Unternehmen (kurz für Government Technology) bieten innovative, digitale Lösungen an, die den öffentlichen Sektor bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen. Wir haben in einer Anbieteranalyse 170 GovTech Start-ups mit Hauptsitz in Deutschland, 188 GovTech Start-ups aus Großbritannien und 146 französische GovTech Start-ups untersucht. Die Analyse zeigt, dass die deutschen GovTech Start-ups im Durchschnitt jünger sind (5, 3 Jahre) als die britischen (5, 9 Jahre) und französischen Start-ups (6, 1 Jahre). Besonders auffällig ist, dass es in Deutschland deutlich weniger mittlere und große Unternehmen gibt. Lediglich 7 % der deutschen Start-ups haben zwischen 50 und 249 Mitarbeitende, während dies in Großbritannien 21 % und in Frankreich 17 % sind. Zu den Großunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden zählt lediglich 0, 06 % der GovTech Start-ups in Deutschland, in Großbritannien sind es hingegen 6 % und in Frankreich 7 %.
    Abstract: International comparisons show that Germany is lagging behind in the digital transformation of public administration. In addition, the public sector is facing major challenges that require innovative solutions, such as climate protection and the transformation of mobility and energy. GovTech companies (short for government technology) offer innovative, digital solutions to support the public sector in addressing these challenges. We analyzed 170 GovTech start-ups based in Germany, 188 GovTech start-ups from the UK and 146 French GovTech start-ups. The analysis shows that the German GovTech start-ups are slightly younger on average (5.3 years) than the British (5.9 years) and French start-ups (6.1 years). It is particularly striking that there are significantly fewer medium-sized and large companies in Germany. Only 7% of German start-ups have between 50 and 249 employees, compared to 21% in the UK and 17% in France. Only 0.06% of GovTech start-ups in Germany are large companies with more than 250 employees, compared to 6% in the UK and 7% in France.
    Keywords: E-Government, Unternehmensgründung, IKT-Sektor, Öffentliche Verwaltung, Digitalisierung, Deutschland, Großbritannien, Frankreich
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280942&r=ger
  35. By: Simons, Martin; Roloff, Malte; Liebe, Andrea; Lundborg, Martin
    Abstract: Automatisiertes Maschinelles Lernen (AutoML) sowie Low-Code und No-Code versprechen, im Sinne des Citizen Developer-Konzepts eine einfachere Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) indem die erforderlichen Programmierkenntnisse bzw. der Entwicklungsaufwand reduziert werden. Diese neuen Ansätze erleichtern somit insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg und bieten damit das Potenzial für eine schnelle Verbreitung und stärkere Nutzung von KI-Lösungen. Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, ob diese Versprechen eingelöst werden können.
    Abstract: Automated Machine Learning (AutoML), low-code and no-code promise to make artificial intelligence (AI) easier to use, in line with the citizen developer concept, by reducing the programming skills and development effort required. These new approaches therefore make it easier for small and medium-sized enterprises (SMEs) in particular to get started. They thus offer the potential for rapid dissemination and greater use of AI solutions. The aim of this study is to investigate whether these promises can be realised.
    Keywords: Künstliche Intelligenz, Automatisierung, PC-Software, KMU, Deutschland
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280934&r=ger
  36. By: Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Orientiert man sich an den aktuellen Betreuungswünsche von Eltern mit Kindern im Grundschulalter, werden rund 2, 35 Millionen Ganztagsplätze benötigt, wenn der Rechtsanspruch im Schuljahr 2029/2030 vollständig in Kraft ist. Um diesen Wert zu erreichen, müssen noch 700.000 Plätze neu geschaffen werden.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:281031&r=ger
  37. By: Happ, Marina; Stuck, Jana; Kalevi Dieke, Alex
    Abstract: Deutschland schreitet laut internationalen Vergleichsstudien in der Öffnung von Verwaltungsdaten voran, kann aber das Potenzial noch nicht ausreichend heben. Dabei bieten offene Verwaltungsdaten einen hohen Mehrwert sowohl für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft als auch für die öffentliche Verwaltung selbst. Auf Basis von offenen Verwaltungsdaten können sie ihre Verwaltungsprozesse effizienter gestalten, neue Geschäftsmodelle entwickeln, evidenzbasierte Entscheidungen treffen und neue Erkenntnisse erzielen. Die Studie analysiert die nationalen Open-Data-Portale in Deutschland, Dänemark, Frankreich und Großbritannien und zeigt, dass Deutschland bereits eine Vielzahl an Daten veröffentlicht. Darunter befinden sich aber relativ viele Bild- und proprietäre bzw. nicht maschinenlesbare Datenformate, die nur schwer nachnutzbar sind. Deutschland stellt mit 19 % deutlich mehr Bildformate im Open-Data-Portal zur Verfügung als Dänemark (1 %), Frankreich (1 %) und Großbritannien (8 %). Unsere Untersuchung von 100 Open-DataAkteuren zeigt, dass unterschiedliche Initiativen die Öffnung von Verwaltungsdaten vor Ort in den vier Ländern fördern. In Deutschland gibt es insbesondere zivilgesellschaftliche Organisationen, Stiftungen und Vereine, die das Thema vorantreiben.
    Abstract: Germany is making progress in opening up government data, but is not yet able to exploit its potential sufficiently. Open government data offers great potential for business, science, society and public administration. Based on open government data, they can make their administrative processes more efficient, develop new business models, make evidence-based decisions and gain new insights. The study analyzes the national open data portals in Germany, Denmark, France and the United Kingdom and shows that Germany already publishes a large amount of data. However, this also includes a lot of image data and proprietary or non-machine-readable data formats that are difficult to reuse. With 19 %, Germany provides significantly more image formats in its open data portal than Denmark (1 %), France (1 %) and the United Kingdom (8 %). Our analysis of 100 open data stakeholders shows that different initiatives can promote open government data in those four countries. In Germany, there are several civil society organizations, foundations and associations, that are driving the topic forward.
    Keywords: Öffentliche Verwaltung, Open Data, Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Frankreich
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280941&r=ger
  38. By: Kunaschk, Max (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stephan, Gesine (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; FAU)
    Abstract: "The Covid-19-Pandemic placed a particularly heavy burden on the healthcare sector. This led to fears that many employees might quit their job, thereby increasing the already existing shortage of workers in the sector. This report shows that instead, the number of qualified nurses and nursing aides in Germany increased considerably – before and after the start of the pandemic. Furthermore, the employment stability of these workers remained nearly unchanged during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation ; Integrierte Erwerbsbiografien
    Date: 2024–01–23
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202402&r=ger
  39. By: Quick, Reiner
    Date: 2023–09–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:141936&r=ger
  40. By: Puhl, Pirmin; Roloff, Malte; Märkel, Christian; Lundborg, Martin
    Abstract: Die Evolution des World Wide Web führt zu einem verstärkten Wunsch nach und Bedarf an dezentralen, selbstverwalteten Digitalen Identitäten, auch als Self-Sovereign Identities (SSI) bekannt. Im Gegensatz zu gegenwärtig verbreiteten zentralisierten und föderierten Digitalen Identitäten ermöglichen SSI den Usern eine eigenständige und selbstbestimmte Kontrolle über ihre Digitalen Identitäten, wodurch Datenschutz und -sicherheit auf ein neues Niveau gehoben werden. Diese Studie zielt darauf ab, das Themenfeld "Digitale Identitäten" zu strukturieren und die Rolle von SSI als fundamentalen Baustein des Web 3.0 zu untersuchen.
    Abstract: The evolution of the World Wide Web is leading to an increased desire and need for decentralised, self-managed Digital Identities, also known as Self-Sovereign Identities (SSI). In contrast to current centralised and federated digital identities, SSIs allow users to have autonomous and self-determined control over their digital identities, taking privacy and security to a new level. This study aims to structure the topic of "Digital Identities" and to analyse the role of SSIs as a fundamental building block of Web 3.0.
    Keywords: Elektronische Identifikation, Internet, Datenschutz, Zutrittskontrolle
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:280932&r=ger
  41. By: Sturm, Astrid; Schöttker, Oliver; Kadir, Karmand; Wätzold, Frank
    Abstract: We present the concept of a software-based multi-level information system for authorities (SMIBe) designed to digital evaluate agri-environmental and climate measures (AES) for grazing. SMIBe enables authorities to summarize key parameters of grazing AES and record them in SMIBe for further digital processing as well as export and share them with farmers. Farmers can submit their digital documentation to the authority after completing an AES measure, and thus feed the evidence into SMIBe in form of relevant documents and data individually authorized by the farmers (e.g. photos, satellite or drone data, sensor data from animal collars documenting compliance with AES specifications). SMIBe is an important interface for the processing and interpretation of animal movement data collected by new sensor technology.
    Keywords: Beweidung; Grünland; Weideproduktionssystem
    JEL: Q15 Q57
    Date: 2024–01–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:119741&r=ger

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