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on German Papers |
Issue of 2022‒08‒29
fourteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Tschersich, Nikolai (Kantar Public); Gensicke, Miriam (Kantar Public) |
Abstract: | "Bei der vorliegenden Untersuchung „Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg“ handelt es sich um eine vertiefende Betriebsbefragung, die seit 2012 im Rahmen des IAB-Betriebspanels alle zwei Jahre durchgeführt wurde. Im Jahr 2020 fand die fünfte Erhebungswelle statt. Die Erhebung ist als Zusatzbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels konzipiert. Mit dem IAB-Betriebspanel verfügt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) über ein repräsentatives Berichtssystem, mit dessen Hilfe die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland und deren betriebliche Bestimmungsfaktoren über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet werden. Das IAB-Betriebspanel stellt somit eine einzigartige Datenquelle für differenzierte, empirisch fundierte Analysen dar, und zwar sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die angewandte Forschung zur Beratung von Entscheidungsträgern in der Bundesagentur für Arbeit, in Bundes- und Länderministerien oder bei den Tarifvertragsparteien.Das IAB-Betriebspanel wird in Westdeutschland inklusive West-Berlin seit 1993 durchgeführt. In Ostdeutschland inklusive Ost-Berlin fand die Befragung erstmals im Jahr 1996 statt. Die Befragungen im Rahmen des IAB-Betriebspanels sowie der Zusatzerhebung werden von qualifizierten Interviewern aus dem Interviewer Stab von Kantar durchgeführt. Schwerpunkte der Befragung waren auch 2020 insbesondere Fragen zur Personalarbeit sowie zur Unternehmenskultur. Etwa 90 % der Fragen aus 2080 blieben unverändert bestehen, die restlichen 10 % des Fragebogens bestanden aus neuen Fragen bzw. Frageblöcken. Die hierbei erfassten Daten sind über eine ID („Idnum“) mit den Daten der früheren Erhebungswellen der Zusatzerhebung und denen des IAB-Betriebspanels zu allen Zeitpunkten, an denen der Betrieb daran teilgenommen hat, verknüpfbar." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Betriebsbefragung ; Datengewinnung ; Fragebogen ; Methodenliteratur ; IAB-Datensatz Linked Personnel Panel ; 2020-2020 |
Date: | 2022–08–02 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202204(de)&r= |
By: | Lesch, Hagen |
Abstract: | Die Inflationsdynamik hat sich bislang noch nicht auf die gesamtwirtschaftliche Tariflohndynamik übertragen. Es gab zwar einzelne Abschlüsse, die überdurchschnittlich hoch ausfielen - etwa der Abschluss in der Eisenund Stahlindustrie, der neben einem einmaligen "Energiebonus" von 500 Euro eine Anhebung der Löhne und Gehälter um 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von 18 Monaten vorsah. Zudem wirft die von der Bundesregierung beschlossene Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns ihren Schatten voraus. Um eine Verdrängung von Tariflöhnen zu verhindern, pochten die Gewerkschaften in Branchen wie der Gastronomie oder der Gebäudereinigung auf deutliche Lohnsteigerungen. Einer expansiveren Lohnpolitik im ersten Halbjahr 2022 standen aber moderate Stufenanpassungen aus der Tarifrunde des letzten Jahres gegenüber. Dadurch blieb die am Tariflohnindex des Statistischen Bundesamtes gemessene Tariflohndynamik moderat. Sie blieb auch deutlich hinter der Inflationsdynamik zurück. Vor allem im privaten und im öffentlichen Bankgewerbe verliefen die jüngsten Tarifrunden recht konfliktreich. Zählt man die im Laufe der jeweils mehr als neun Monate andauernden Verhandlungen ergriffenen Eskalationsstufen wie Verhandlungsabbrüche, Streikdrohungen oder Warnstreiks zusammen, ergibt sich eine Konfliktintensität von 29 Punkten im öffentlichen und von 28 Punkten im privaten Bankgewerbe. Auf den Plätzen drei und vier folgen die Eisen- und Stahlindustrie mit 16 und der Sozial- und Erziehungsdienst des Öffentlichen Dienstes mit 15 Punkten. Konfliktfrei ging es in den vorgezogenen Tarifverhandlungen für das Gebäudereiniger-Handwerk zu und in den Verhandlungen über einen als "Zwischenergebnis" bezeichneten Kurzläufer mit einer Laufzeit von sieben Monaten in der Chemischen Industrie. Im Durchschnitt aller verhandelnden Branchen lässt sich nicht feststellen, dass die Inflation die Tarifverhandlungen belastete. Die Konfliktintensität lag im Durchschnitt der 15 analysierten Tarifkonflikte bei 5,7 Punkten. Das sind nur halb so viele Punkte wie im Vorjahr (11,5 Punkte). Im zweiten Halbjahr 2022 stehen unter anderem Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektro-Industrie, in der Chemischen und pharmazeutischen Industrie und im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen an. Da allein in diesen drei Tarifbereichen für mehr als sieben Millionen Arbeitnehmer neue Tarifverträge verhandelt werden, kommt den zuständigen Tarifpartnern eine große Verantwortung zu. Sie stellen die Weiche in Richtung Lohn-Preis-Spirale oder Preisstabilität. Aus stabilitätspolitischer Sicht sollten sich die Tariflohnsteigerungen nicht an der aktuellen Inflationsrate orientieren, sondern an der Zielinflationsrate der Europäischen Zentralbank. Andernfalls droht sich die Inflation auch von der Lohnseite her zu verfestigen. |
JEL: | J50 J51 J52 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:382022&r= |
By: | Bachmann, Ronald; Martinez Flores, Fernanda; Rulf, Christian |
Abstract: | Die Lohnlücke zwischen Personen, die innerhalb und außerhalb der Zeitarbeit beschäftigt sind, wird in Deutschland auf Grundlage verschiedener Datensätze berechnet, was teilweise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führt. Der vorliegende Artikel untersucht die Lohnlücke in der Zeitarbeit daher anhand zweier Datensätze, den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und der Verdienststrukturerhebung (VSE) des Statistischen Bundesamtes. Hierzu werden zunächst die Statistiken, die auf Basis dieser zwei Datenquellen veröffentlicht werden, miteinander verglichen, und es wird auf mögliche Ursachen für Unterschiede in der Lohnlücke eingegangen. Im Hauptteil der Analyse wird die Lohnlücke auf Basis der Mikrodatensätze mithilfe verschiedener ökonometrischer Verfahren analysiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass beim Vergleich von öffentlichen Statistiken auf eine Vergleichbarkeit der zugrundeliegenden Stichprobe geachtet werden sollte. Die Lohnlücke bei den Monatslöhnen ist bei Verwendung von IEB-Daten etwas größer als bei VSE-Daten, was auf Unterschiede in der Zusammensetzung der Stichprobe zurückzuführen ist. Die ökonometrische Analyse der Monatslöhne ergibt für beide Datensätze, dass die bereinigte Lohnlücke deutlich geringer ausfällt als die unbereinigte Lohnlücke. Eine zusätzliche Analyse der Stundenlöhne auf Grundlage der VSE zeigt, dass die bereinigte Lohnlücke nahe null liegt. Dies deutet darauf hin, dass die Arbeitszeit eine wichtige Rolle für die Lohnlücke spielt. |
Keywords: | Zeitarbeit,Leiharbeit,Lohnlücke,IEB,VSE |
JEL: | J01 J30 J31 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:153&r= |
By: | Schütz, Holger (infas); Caspers, Anne (infas); Metselaar, Carolin (infas); Höhle, David (infas); Becker, Johanna (infas); Schumacher, Dennis (infas) |
Abstract: | "Im Rahmen der Studie „Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Panelstudie zu Entwicklungsverläufen in deutschen Betrieben“ hat das IAB das infas – Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH mit der Durchführung der Beschäftigtenbefragung beauftragt. Die als Panel angelegte Studie erfasst, wie sich betriebliche Personal- und Geschäftsstrategien in der unternehmerischen Entwicklung und in der beruflichen Entwicklung der Beschäftigten auswirken. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Vorbereitung und Durchführung der 5. Erhebungswelle im Jahr 2021. Er stellt zunächst das Erhebungsdesign der Beschäftigtenbefragung vor (Kapitel 1) und beschreibt danach die Zusammensetzung der Stichprobe (Kapitel 2). Im dritten Kapitel wird das Erhebungsinstrument vorgestellt. Die Feldorganisation und -durchführung sind Gegenstand von Kapitel 4. Kapitel 5 stellt die Feld- und Ausschöpfungsergebnisse dar. Anschließend werden die Datenprüfungs- und Datenlieferungsprozesse thematisiert (Kapitel 6). Im letzten, siebten Kapitel werden die Methodik und Ergebnisse der Selektivitätsanalyse und Gewichtung referiert." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auswirkungen ; Datenaufbereitung ; Datendokumentation ; Datengewinnung ; Datenorganisation ; Datenzugang ; Interview ; Mitarbeiterbefragung ; Personalmanagement ; Personalpolitik ; IAB-Datensatz Linked Personnel Panel ; Stichprobenverfahren ; Unternehmenserfolg ; Unternehmenskultur ; Arbeitsplatzqualität ; Arbeitsproduktivität ; 2021-2021 |
Date: | 2022–08–02 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202203(de)&r= |
By: | Frondel, Manuel; Gerster, Andreas; Kaestner, Kathrin; Pahle, Michael; Schwarz, Antonia; Singhal, Puja; Sommer, Stephan |
Abstract: | Das neu etablierte Wärme- & Wohnen-Panel ermöglicht durch die Verknüpfung von Informationen zum Gebäudebestand, dem Endenergiebedarf, detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte sowie durch wiederholte systematische Erhebungen eine fundierte Evaluierung der Effektivität klimapolitischer Maßnahmen im Wärmesektor in Deutschland. Dieser Beitrag präsentiert die wichtigsten deskriptiven Ergebnisse der ersten Panel-Erhebung unter ca. 15.000 privaten Haushalten aus dem Jahr 2021. Neben der unvermeidlichen umfassenden Abfrage der Gebäudecharakteristika und Heiztechnik lag der Schwerpunkt der ersten Erhebung auf den energetischen Modernisierungstätigkeiten privater Haushalte sowie auf der Bewertung und Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor. Überdies wurde die Akzeptanz verschiedener Aufteilungsvarianten der Kostenbelastung der Anfang 2021 eingeführten CO2-Bepreisung auf Mieter und Vermieter untersucht. Zu den zentralen Resultaten gehören, dass die Aufteilung der Kostenbelastung der CO2-Bepreisung gemäß Bausubstanz die höchste Zustimmung unter den Befragten genießt. Bezüglich der Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor ist bemerkenswert, dass ein Einbauverbot von Gaskesseln und eine Gebäudeklimaabgabe nur bei rund 30% der Befragten Zustimmung findet, während ein Einbauverbot von Ölkesseln von fast 70% der Befragten begrüßt wird. Dabei heizen nur 9% derjenigen, die dem Einbauverbot von Ölkesseln zustimmen, selbst mit Öl, während der Großteil der Zustimmung mit ca. 39% von denjenigen Befragten stammt, die mit Gas heizen. Befragt nach ihrer Informiertheit über die CO2-Bepreisung gibt fast die Hälfte aller Befragten an, eher nicht informiert zu sein, lediglich ein sehr geringer Teil von 3,4% der Befragten fühlt sich sehr gut informiert. Ähnlich verhält es sich bei energetischen Gebäudemodernisierungen: Knapp über die Hälfte der Eigentümer fühlt sich nicht gut über energetische Sanierungen informiert. |
Keywords: | Energieverbrauch,Heizkosten,Modernisierungsrate |
JEL: | D12 Q41 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:152&r= |
By: | Grömling, Michael |
Abstract: | Die Produktionsperspektiven der Unternehmen in Deutschland für das Jahr 2022 haben sich gemäß der aktuellen IW-Konjunkturumfrage vom Juni 2022 weiter eingetrübt. Eine ausgeprägte Erwartungsrevision fand bereits zwischen den Umfragen vom Spätherbst 2021 und Frühjahr 2022 statt. Der Saldo aus positiven und negativen Geschäftserwartungen für 2022 hat sich von 34 Prozentpunkten im Herbst 2021 auf 15 Prozentpunkte im Frühjahr und auf zuletzt 12 Prozentpunkte zurückgebildet. Dabei erwartet aktuell ein Viertel der befragten Betriebe eine niedrigere Produktion als im Jahr 2021 und 37 Prozent der Firmen gehen von einem Anstieg aus. Fast 40 Prozent sehen einer stabilen Geschäftstätigkeit entgegen. Vor allem die Produktionsperspektiven der deutschen Bauunternehmen haben sich nochmals massiv verschlechtert. Hier bremsen Materialengpässe, hohe Kostensteigerungen und fehlende Mitarbeiter die wirtschaftlichen Aktivitäten. Diese Faktoren belasten auch die Industrie - hinzu kommen die globalen Verunsicherungen infolge der Geopolitik. Am aktuellen Rand gehen 37 Prozent der Industriefirmen von einer besseren Produktion als im Jahr 2021 aus, aber 28 Prozent sehen einen Rückgang. Der Saldo aus positiven und negativen Werten hat sich seit Spätherbst 2021 von 41 auf 16 Prozentpunkte stark vermindert. Die Dienstleister weisen zwar immer noch einen deutlichen positiven Saldo auf. Dieser ist mit 18 Prozentpunkten jedoch ebenfalls ernüchternd niedriger als im Herbst 2021 mit 44 Prozentpunkten. Die regionalen Wirtschaftserwartungen fallen zwar unterschiedlich aus, der Großteil der Regionen liegt aber ziemlich nahe am landesweiten Durchschnitt. Die Beschäftigungsperspektiven in den deutschen Unternehmen liegen weiterhin im positiven Bereich. Ein Drittel der Unternehmen erwartet im Jahr 2022 eine höhere Anzahl an Mitarbeitern. Dagegen sieht ein Fünftel der Befragten einen Personalrückgang. Die Investitionserwartungen haben sich empfindlich zurückgebildet. Derzeit erwarten 36 Prozent der befragten Unternehmen höhere Investitionen als im Jahr 2021. Zugleich geht aber ein Viertel der Firmen von niedrigeren Investitionen aus. Damit wird die im Gefolge der Corona-Pandemie entstandene Investitionslücke im Jahr 2022 wohl nicht geschlossen werden. |
Keywords: | Konjunktur,Unternehmensbefragung,Geopolitik,Corona-Pandemie |
JEL: | C81 E32 I15 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:392022&r= |
By: | Probst, Christiane |
Abstract: | [Einleitung:] Psychische Energie ist die kognitive, emotionale und motivationale Kraft, die psychischen Vorgängen zugrunde liegt. Sie bestimmt das menschliche Bewusstseinsgeschehen und ist Grundlage für geistige Ereignisse wie denken, erinnern, fühlen oder Entscheidungen treffen. Das Bewusstsein formt sich durch wahrgenommene Reize. Diese selektierten Informationen sind immer nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit. Das, worauf der Fokus der Aufmerksamkeit gerichtet ist, prägt maßgeblich das Bewusstsein und in der Folge das menschliche Verhalten. Da die Aufmerksamkeit gelenkt werden kann, ist auch der persönliche Fokus und damit der Informationsfilter beeinflussbar. Richtet ein Mensch seine Aufmerksamkeit bspw. auf belastende und stressige Aspekte des Lebens, sind entsprechende Gefühle und Gedanken im Bewusstsein präsenter. Dies kann sich im Verhalten widerspiegeln und in der Folge entsteht weiterer Stress. Ebenso führt eine Haltung der Dankbarkeit und Wertschätzung zu mehr empfundener Dankbarkeit und Wertschätzung. Diese bewusste Fokussierung der Aufmerksamkeit kann durch die Praxis der Achtsamkeit trainiert und aktiv gesteuert werden. Das Leben vieler Menschen ist von Stress geprägt, insbesondere im Berufsumfeld. Liegt das möglicherweise daran, dass sie ihren Fokus genau darauf richten, sich gestresst zu fühlen? Dafür spricht, dass Menschen schlechten Erfahrungen mehr Gewicht beimessen als guten (Negativitätseffekt). Doch inwieweit kann die bewusste Steuerung der Aufmerksamkeit zu einem konstruktiveren Umgang mit Stress führen? In diesem Beitrag soll untersucht werden, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Konzept der Achtsamkeit in Kombination mit Zeitmanagement für sich nutzen können, um ihr persönliches Stresslevel am Arbeitsplatz zu reduzieren. (...) |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomarb:84&r= |
By: | Fink, Alexander; Grabkowsky, Barbara; Hortmann-Scholten, Albert; Lagemann, Andreas; Ohse, Sarah; Wedemeier, Jan; Wolf, André |
Abstract: | Die Agrar- und Ernährungswirtschaft ist nach der Automobilindustrie der bedeutendste Wirtschaftszweig Niedersachsens. Sie sichert ein hohes Maß an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, erzeugt Einkommen und ist von hoher gesellschaftlicher Relevanz. So findet sich in Niedersachsen eine hohe Zahl an kleinen und mittelständischen wie auch an Großunternehmen mit einem breiten und innovativen Angebot. Gleichzeitig trägt sie in hohem Maße zur Versorgung der Bevölkerung in Deutschland mit Lebensmitteln von hoher Qualität bei. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:136&r= |
By: | Claude DIEBOLT |
Abstract: | Zusammenfassung: Dieser Beitrag, gewidmet dem Denken von Gustav Schmoller, wurde für die Veröffentlichung in einer Anthologie von Texten deutschsprachiger Autoren aus dem 17. bis 20. Jahrhundert vorbereitet. Das Projekt, das von Anne-Sophie GOMEZ, Dana MARTIN und Thomas NICKLAS herausgegeben wird und sich um die Begriffe Utopie und Dystopie dreht, wird von drei Germanistik-Laboratorien in Clermont-Ferrand und Reims in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textarchiv (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) durchgeführt. |
Keywords: | Schmoller, Großunternehmen, Wirtschaftsgeschichte, Unternehmensgeschichte, Wirtschaftswissenschaften, Utopie, Dystopie. |
JEL: | A10 A20 B15 N01 N83 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ulp:sbbeta:2022-16&r= |
By: | Rink, Dieter; Haase, Annegret; Leibert, Tim; Wolff, Manuel |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:52022&r= |
By: | P. Ballester (IGS - Groupe IGS, Euridis - Euridis Business School, AFM - Association française du marketing (AFM)) |
Abstract: | Wesentlichkeitsmatrix oder Wesentlichkeitsmatrix für ein Unternehmen: nämlich Hilfe für Investoren und Finanzanalysten bei der Auswahl von Indikatoren zur Priorisierung ihrer CSR-Maßnahmen. Die Wesentlichkeitsmatrix ist ein Entscheidungsinstrument für Manager, die Teil einer verantwortungsvollen Geschäftsstrategie sein möchten. Accor-Gruppe für Tourismus und Gastgewerbe. |
Abstract: | Materiality Matrix for a company: namely help for investors and financial analysts selecting indicators to prioritize their CSR actions. The Materiality Matrix is a decision-making tool for managers wishing to be part of a responsible business strategy. Accor Group for tourism and hospitality. |
Abstract: | Matriz de Materialidad para una empresa: es decir, ayudar a los inversores y analistas financieros a seleccionar indicadores para priorizar sus acciones de RSC. La Matriz de Materialidad es una herramienta de toma de decisiones para los gerentes que desean ser parte de una estrategia de negocio responsable. Grupo Accor para el turismo y la hostelería. |
Abstract: | Matrice de Matérialité ou Matrice des pertinences pour une entreprise : à savoir une aide pour les investisseurs et les analystes financiers sélectionnant des indicateurs pour prioriser leurs actions RSE. La matrice de Matérialité est un instrument d'aide à la décision pour les managers voulant s'inscrire dans une stratégie d'entreprise responsable. Groupe Accor pour le tourisme et l'hôtellerie. |
Abstract: | Matrice di materialità o Matrice di materialità per un'azienda: vale a dire aiuto per investitori e analisti finanziari nella selezione di indicatori per dare priorità alle loro azioni di CSR. La Matrice di Materialità è uno strumento decisionale per i manager che desiderano essere parte di una strategia di business responsabile. Gruppo Accor per il turismo e l'ospitalità. |
Keywords: | Wesentlichkeitsmatrix,CSR,Marketing,Kommunikation,Management,Accor-Gruppe,Tourismus,Gastgewerbe,materiality matrix,marketing,communication,management,Accor Group,tourism,hospitality,matriz de materialidad,RSC,comunicación,gestión,Grupo Accor,turismo,hospitalidad,matrice de matérialité,RSE,Groupe Accor,tourisme,hôtellerie,matrice di materialità,comunicazione,Gruppo Accor,ospitalità |
Date: | 2022–05–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03704843&r= |
By: | P. Ballester (IGS - Groupe IGS, Euridis - Euridis Business School, AFM - Association française du marketing (AFM)) |
Abstract: | Eine Fallstudie über das Unternehmen Grain de Sail, das seit 2010 im Hafen von Morlaix in der Bretagne tätig ist und eine Strategie verfolgt, die darin besteht, hochwertigen Kaffee und Schokolade aus landwirtschaftlichen Rohstoffen herzustellen, die von einem transatlantischen Transportsegelboot transportiert werden. Zwischen „Retro-Innovation" und CSR-Strategie positioniert das Unternehmen seine Verkaufspreismargen in Bezug auf seine Zwecke und den ethischen Anspruch der Verbraucher. |
Abstract: | A case study on the company Grain de Sail operating in the port of Morlaix in Brittany since 2010, it deploys a strategy consisting in producing quality coffees and chocolates from agricultural raw materials transported by a transatlantic transport sailboat. Between "retro-innovation" and CSR strategy, the company positions its selling price margins in relation to its purposes and the ethical demand from consumers. |
Abstract: | Un estudio de caso sobre la empresa Grain de Sail que opera en el puerto de Morlaix en Bretaña desde 2010, despliega una estrategia consistente en producir cafés y chocolates de calidad a partir de materias primas agrícolas transportadas por un velero de transporte transatlántico. Entre la "retro-innovación" y la estrategia de RSE, la empresa posiciona sus márgenes de precio de venta en relación con sus propósitos y la demanda ética de los consumidores. |
Abstract: | Une étude de cas sur l'entreprise Grain de Sail évoluant dans le port de Morlaix en Bretagne depuis 2010, elle déploie une stratégie consistant à produire des cafés et chocolats de qualité à partir de matières premières agricoles transportées par un voilier de transport transatlantique. Entre « rétro-innovation » et stratégie RSE, l'entreprise positionne ses marges de prix de vente par rapport à ses finalités et à la demande d'éthique de la part des consommateurs. |
Abstract: | Un caso di studio sulla società Grain de Sail che opera nel porto di Morlaix in Bretagna dal 2010, implementa una strategia consistente nella produzione di caffè e cioccolatini di qualità da materie prime agricole trasportate da una barca a vela da trasporto transatlantico. Tra "retro-innovazione" e strategia di CSR, l'azienda posiziona i propri margini sui prezzi di vendita in relazione alle proprie finalità e alla domanda etica dei consumatori. |
Keywords: | Preise,Marketing,Kommunikation,nachhaltige Entwicklung,Strategie,Retro-Innovation,Grain de Sail,Prices,marketing,communication,sustainable development,strategy,retro-innovation,Precios,comunicación,desarrollo sostenible,estrategia,retroinnovación,Prix,développement durable,stratégie,rétro-innovation,Prezzi,comunicazione,sviluppo sostenibile,strategia,retro-innovazione |
Date: | 2022–06–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03704760&r= |
By: | Weber, Enzo (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Regensburg); Yilmaz, Yasemin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "In the course of the COVID 19 pandemic, short-time work has once again proven to be an effective instrument to stabilise employment. However, the mass and fluctuating use that this effort entailed encountered an instrument based on individual eligibility. The complete processing of all cases will take years, with corresponding strains and uncertainties for firms and labour administration. Against this background, this article discusses various possible approaches of a mass use directive for short-time work. A glance at other European countries indicates that a simplification of short-time work, which is necessary in view of exorbitant case numbers, could be achieved by using the legal instrument of force majeure. If this is declared for certain sectors of the economy, these will have access to short-time work with simplified criteria and procedures. Given this context, such simplifications are proposed for Germany. An even more far-reaching variant would no longer consider the loss of individual working hours, but would provide for subsidies on the total operational wage costs. These should depend on the lost revenues. However, layoffs would have to be excluded in order to preserve the benefits of direct job retention while simplifying matters considerably. For the sake of not restricting flexibility too much, a basic level of layoffs could be made possible or the subsidy could be reduced proportionately in the case of redundancies due to operational reasons. In view of the lower precision, the more far-reaching variant may be considered if there are extensive economic shortfalls in certain sectors. A mass use directive is distinct from other targeted economic aid independent of the principle of short-time work or job retention. Such aid can be applied additionally if further measures beyond the compensation of labour costs are required to secure liquidity in a crisis. Furthermore, targeted economic aid is the more appropriate instrument when it comes to avoiding production downtimes rather than cushioning them. Particularly in the case of mass utilisation of short-time work, the connection with training becomes important. In order to cope with conditions of uncertainty and organisational difficulties, a concept with flexibly applicable, modular, also online-based further training formats, incentives and counselling services is essential. Finally, preconditions for the phase-out of the mass use scheme have to be outlined. This is because the performance of short-time work may deteriorate severely if it continues beyond the crisis phase. The exceptional situation would have to be officially ended - or extended - at an appropriate time with sufficient notice. As a guideline, objective criteria could refer to the revenue development in the affected sectors, the utilisation of the mass use directive and the withdrawal of state-ordered restrictions. Subsequent schemes may provide for transition to regular short-time work, a gradual reduction of wage subsidies and liquidity support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
Date: | 2022–07–21 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202210&r= |
By: | Hubert Elisé Fotso (UPVM - Université Paul-Valéry - Montpellier 3) |
Date: | 2022–07–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:wpaper:hal-03721715&r= |