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on German Papers |
By: | Dietz, Annette; Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver |
Abstract: | Der Veränderungs- und Anpassungsdruck auf Betriebe und ihre Beschäftigte ist vor dem Hintergrund der Megatrends wie dem digitalen und ökologischen Wandel enorm. Die erfolgreiche Bewältigung des Wandels hängt maßgeblich davon ab, wie es in Betrieben gelingt, Beschäftigte für die Veränderung zu befähigen und ihre Bereitschaft und Akzeptanz zu fördern. Ohne eine entsprechende Kultur der Veränderung können 'Abstoßreaktionen' einsetzen, da Unternehmen lebendige Systeme sind, in denen sich Menschen mit ihren Emotionen bewegen. Wo in der empirischen Analyse alle sechs Aspekte gelingender Transformationsprozesse genannt werden, wird vermutet, dass das 'Energielevel' ein Niveau erreicht, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreich verlaufenden Transformationsvorhaben groß ist. Die vorliegende Studie nimmt auf Basis der IW/StepStone/New Work/Kienbaum-Befragung 2021 die Perspektiven von Führungskräften und Beschäftigten ohne Führungsverantwortung ein und untersucht ihre Wahrnehmung von sechs Aspekten, die sich im Sinne der Change-Management-Literatur als Erfolgsfaktoren definieren lassen. Die Operationalisierung gelingender Transformationen anhand der sechs Aspekte umfasst, dass die Notwendigkeit von Veränderungen gut erklärt wird, die damit verbundene Strategie für die Beschäftigten transparent ist, deren Ansprüche in angemessenem Maß respektiert werden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Transformationsprozess mitgestalten können, in Weiterbildungsmaßnahmen investiert und eine gute Fehlerkultur gepflegt wird. Die empirische Analyse zeigt, dass in Betrieben, in denen mehrere dieser Aspekte in Veränderungsprozessen zum Tragen kommen, auch das Commitment der Beschäftigten - gemessen an der geringeren Wechselneigung und der höheren Arbeitszufriedenheit - stärker ist. Aus der Perspektive der Führungskräfte zeigt sich ferner, dass die unternehmerische Fähigkeit, auf externe Schwankungen (schnell) reagieren zu können, eng mit dem Change-Management korreliert, welches die nötigen Veränderungen anstößt und gut bewältigt. Veränderungen sind mit Unsicherheit über die Zukunft verbunden. Die Studie bietet einen Blick hinter die Kulissen, auf die Wahrnehmungen, Empfindungen und Einschätzungen der Beschäftigten und zeigt, dass die Unsicherheit umso weniger als Gefahr oder Risiko und umso eher als Chance wahrgenommen wird, je mehr sich die Betroffenen in der Lage sehen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Eine Unternehmenskultur, die auf die Förderung der Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft der Beschäftigten sowie die aktive Mobilisierung deren Potenziale im Arbeitsalltag abzielt, geht signifikant häufiger damit einher, dass Transformationsprozesse die untersuchten erfolgversprechenden Merkmale aufweisen. |
JEL: | M5 J28 O3 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:332022&r= |
By: | Pohland, Nadine; Gräf, Michael |
Abstract: | [Vorwort:] Die OKR-Methode existiert bereits seit den 1970er-Jahren und trifft aufgrund zahlreicher unternehmerischer Erfolgsgeschichten aktuell auf ein immer größeres Interesse. Die agile Methode bietet durch ihre Vorgehensweise einen möglichen Lösungsweg, um den ambivalenten und stetig steigenden Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden zu können. Innerhalb eines kurzen, iterativen Zyklus wird dazu ein Rahmen für die selbstorganisierte Arbeitsweise der Mitarbeitenden bei der Zielverfolgung geschaffen. Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Betrachtung des praktischen Einsatzes der OKR-Methode und ihrer Anwendbarkeit im unternehmerischen Umfeld. Aufgrund der geringen Anzahl von OKR-Studien und der fortwährenden Frage nach geeigneten Arbeitsplatzbedingungen werden die Aussagen der Literatur praxisorientierten Erfahrungen in Form einer qualitativen Befragung gegenübergestellt. Ziel der explorativen Untersuchung ist es, zum weiteren Erkenntnisgewinn beizutragen und auf Basis geltender wissenschaftlicher Annahmen fundierte Handlungsempfehlungen für den praktischen Einsatz von OKR abzuleiten. Für dieses Vorhaben wurden insgesamt sieben Expertinnen und Experten mithilfe eines halbstrukturierten Leitfadens zum Forschungsgegenstand befragt. Im Rahmen der Bachelorarbeit wird gezeigt, dass den gegenwärtigen Annahmen weitestgehend zugestimmt werden kann und die OKR-Methode unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands ein förderliches Instrument zur unternehmerischen Zielverfolgung darstellt. Zudem weist die Methode wesentliche Merkmale für eine motivierende, zufriedenstellende sowie moderne Arbeitsplatzgestaltung auf und verbindet dementsprechend betriebswirtschaftliche mit menschenorientierten bzw. psychologischen Aspekten. Die individuelle Wahrnehmung und das Erleben von Angestellten bei der Zielverfolgung mittels OKR wird durch persönliche Dispositionen sowie die Einhaltung von geeigneten Grundund Rahmenbedingungen beeinflusst. Die jeweiligen Auswirkungen sowie verbundenen Perspektiven des Frameworks sind in Relation zu den tatsächlichen Verhaltensweisen betreffender Personen zu betrachten. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomarb:83&r= |
By: | Klüh, Ulrich; Hütten, Moritz; Kleinod, Sonja |
Abstract: | Für konkrete Veränderungen der Arbeitswelt haben Blockchains nur geringe Bedeutung. Die meisten Versprechungen der Technik wurden nicht erfüllt, auch wenn sich in den entstanden Arbeitswelten Formen guter digitaler Arbeit finden. Als Digitalisierungsmythos beeinflussen Blockchains aber arbeitspolitische Prozesse auf Mikro- und Makroebene. Im Verteilungskampf um Digitalisierungsgewinne und bei der Abwehr von Überwachungs- und Kontrollpraktiken kann es sinnvoll sein, den Mythos als "Instrument der Umwälzung" aufzufassen, eröffnet er doch Freiheitsgrade und ermöglicht Aufklärung über Aufklärung. |
Keywords: | Arbeitnehmer,Mythologisierung,Digitalisierung,Umwälzung,Aufklärung |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:245&r= |
By: | N. N. |
Abstract: | Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen strebt mit den darin formulierten 17 Zielen (Sustainable Development Goals – SDG) nach einer globalen nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Eurostat misst und evaluiert in einem Monitoring jährlich die Zielerreichung anhand von Indikatoren. Aufbauend auf dem aktuellen Bericht von Eurostat untersucht dieser Research Brief die Entwicklung von SDG 8 für Österreich. Auf Basis der WIFO-Konjunkturprognose vom Juni 2022 und von neu entwickelten Nowcast-Modellen trifft dieser Beitrag eine erste Einschätzung der Zielerreichung für das Jahr 2022. Der überwiegende Teil der wirtschaftlichen Indikatoren in SDG 8 entwickelt sich, im Zuge der Erholung vom COVID-19-bedingten Einbruch, in Richtung Zielerreichung. Auch im Bereich des Rohstoffverbrauchs ist ein Fortschritt zu erwarten. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Nichterwerbstätigkeit durch familiäre Pflegeverpflichtungen werden sich jedoch 2022 weiter vom Ziel entfernen. |
Date: | 2022–07–07 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2022:i:17&r= |
By: | Dahlhoff, Jürgen; Do, Tony |
Abstract: | IAS 24 ist ein Rechnungslegungsstandard, der von kapitalmarktorientierten Unternehmen Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen verlangt. Die Offenlegung von Geschäften im Sinne des IAS 24 ist eine komplexe Angelegenheit, die hohe Anforderungen an die berichtenden Unternehmen stellt. Die veröffentlichten Fehlermeldungen im Bundesanzeiger zum IAS 24 bis ins Jahr 2020 zeigen die große Bandbreite an fehlerhaften Angaben durch berichtende Unternehmen. 70% der Verstöße beziehen sich auf nicht offengelegte Beziehungen zu nahestehenden Per-sonen und Unternehmen, auf unzureichende Befolgung von Angabepflichten und auf nicht vorgenommene Kategorisierungen. Eine Untersuchung der Berichtspraxis der DAX 30-Population für die Jahre 2013 bis 2019 zeigt einen heterogenen Umgang mit IAS 24 auf. Es wurden 46 verschiedene Angaben, die nach IAS 24 im Standard aufgeführt sind und über die berichtet werden kann, erfasst und analysiert. Die Bandbreite zu einzelnen Angaben variiert im Vergleich der Unternehmen sehr stark, während die Berichtspraxis bei den einzelnen Unternehmen relativ konstant ist. Zudem zeigt die Untersuchung, dass die Anzahl der Geschäfte mit nahestehenden Personen weitaus geringer als die mit nahestehenden Unternehmen ist. Das deckt sich mit den Ergebnissen anderer Studien. Vermutlich besteht die Befürchtung, dass Geschäfte mit nahestehenden Personen im Sinne einer unangemessenen Vorteilsnahme oder -gewährung kritisiert werden könnten, so dass die DAX 30-Unternehmen deshalb diese Form der Beziehungen so weit wie möglich reduzieren. 70% der Unternehmen weisen explizit auf die Marktüblichkeit ihrer Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen hin, eine Angabe, die nicht erforderlich ist, aber offensichtlich von den berichtenden Unternehmen für notwendig erachtet wird. |
Keywords: | IAS 24,Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen,Beziehungen zu nahestehenden Personen,Fehlermeldungen IAS 24 im Bundesanzeiger,IAS 24 und DAX 30,Related party disclosures |
JEL: | M4 M40 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:261198&r= |
By: | Feld, Lars P.; Fuest, Clemens; Haucap, Justus; Schweitzer, Heike; Wieland, Volker; Wigger, Berthold U. |
Abstract: | Nachhaltigkeit und Klimaschutz zählen zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Bislang galt, dass diese Ziele durch eine Anpassung von Produktregeln, Produktions- und Steuervorschriften, möglicherweise durch Subventionen, jedenfalls aber im Wettbewerb zu erreichen sind. Nunmehr ist jedoch eine Diskussion darüber entbrannt, ob Unternehmen bei staatlichen Regulierungsdefiziten in die Bresche springen sollen: Für "Nachhaltigkeitskartelle" - so eine viel beachtete Forderung - soll das Kartellverbot gelockert werden. Der Sache nach wird die Regulierungsbefugnis damit an Unternehmen delegiert. In diese Richtung zielt der Vorschlag der Europäischen Kommission für neue Leitlinien zur Beurteilung horizontaler wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen: Ein "kollektiver Nutzen" wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen soll die aus der Wettbewerbsbeschränkung resultierenden Nachteile für Verbraucher ausgleichen können. Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, analysiert in der vorliegenden Studie, ob "Nachhaltigkeitskartelle" aus wettbewerbsökonomischer und wettbewerbsrechtlicher Perspektive tatsächlich zielführend sind. Kann die Europäische Union den "Green Deal" nur auf Kosten des Wettbewerbs erreichen? Der Kronberger Kreis hält diese Prämisse für falsch und zeigt auf, warum für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Ökonomie mehr - nicht weniger - Wettbewerb erforderlich ist. Gerade der Wettbewerb fördert Innovationsanreize, spornt zu einem sparsameren Umgang mit Ressourcen an und vermeidet ineffiziente Produktionsweisen. Ein "nachhaltiges" Wettbewerbsrecht sollte daher auch in Zukunft primär den Wettbewerb schützen. |
Keywords: | Europa,Nachhaltigkeit,Wettbewerbspolitik |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwkro:69&r= |
By: | Maihold, Günther; Mühlhöfer, Fabian |
Abstract: | Im Zuge der Corona-Pandemie wurden die globalen Lieferketten empfindlich gestört. Inzwischen haben die Störungen auf zahlreiche Wirtschaftszweige übergegriffen, auch die Konsumenten bekommen sie zu spüren. Eine kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht, was gravierende Folgen für weltweite Produktionsprozesse hat. Betroffen waren bei Ausbruch der Pandemie vor allem medizinische Schutzgüter - der Zusammenbruch des internationalen Handels ließ aber auch in anderen Sektoren Lieferengpässe entstehen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:802021&r= |
By: | Scherf, Wolfgang |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:108&r= |
By: | Müller, Annekathrin |
Abstract: | Das Forschungsmonitoring Nr. 17 gibt einen Überblick über aktuelle Studien und Publikationen zur Arbeitswelt der Zukunft für den Berichtszeitraum Januar bis März 2022. Es orientiert sich an den Schwerpunkten der Forschungsstelle "Arbeit der Zukunft": Digitalisierung und Arbeit der Zukunft, Standards für digitale Arbeitsformen, Beschäftigung im Wandel, Aufwertung der Arbeit, Humanisierung der Arbeit 4.0, Atmende Arbeitszeiten und Zeitarrangements, Künstliche Intelligenz und Sozial-ökologische Transformation. |
Keywords: | Plattformarbeit,Sozial-ökologische Transformation,Digitale Transformation,Digitalisierung,Qualifizierung |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:248&r= |
By: | Böhme, René; Dingeldey, Irene |
Abstract: | Die Governance der Arbeit in der Wissenschaft hat sich in den vergangenen Jahren verändert. In dieser Studie wird zum einen untersucht, wie die Drittmittelgeber:innen diesen Wandel einschätzen und welche Inkongruenzen von Förderbedingungen und arbeitsrechtlicher Regulierung bestehen. Zum anderen wird mithilfe einer Befragung der Personalstellen staatlicher Hochschulen in Deutschland der Wandel der Governance der Arbeit in verschiedenen Kategorien analysiert. Die Ergebnisse machen weiteren Reformbedarf deutlich. |
Keywords: | Befristung,Hochschulen,Governance,Reformen |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:250&r= |
By: | Groff, Maja |
Abstract: | Vor dem Hintergrund der zahlreichen globalen Krisen ist eine Stärkung des Multilateralismus und des Völkerrechts unabdingbar. Diese Notwendigkeit spiegelt sich auch im Bericht Our Common Agenda der Vereinten Nationen von 2021 wider. Maja Groff setzt sich im Global Governance Spotlight 1|2022 mit der Frage auseinander, welche Veränderungen in der Praxis notwendig sind, um über eine Stärkung von Institutionen wie dem Internationalen Gerichtshof oder den Internationalen Antikorruptionsgerichtshof zu einer Wiederbelebung des Völkerrechts beizutragen. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sefggs:12022&r= |
By: | Grimm, Anna; Pfaff, Matthias |
Abstract: | Die Automobilindustrie steckt in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Die Digitalisierung der Produktion schreitet voran; auf die Erarbeitung automobiler Geschäftsmodelle durch Tech-Firmen reagieren Automobilfirmen mit eigenen IT-Abteilungen und Kooperationen. Nischen-Akteure gewinnen in den globalisierten Produktionsnetzwerken an Relevanz, und batterieelektrische Pkw prägen die Produktankündigungen der Hersteller. Die Studie stellt die Aktivitäten der etablierten Akteure systematisch dar, identifiziert Schnittstellen zu neuen Akteuren und gibt Hinweise auf mögliche Entwicklungen. |
Keywords: | Elektronik,Komponente,Elektrifizierung,Mobilität,Automobilindustrie |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:249&r= |
By: | Westphal, Kirsten |
Abstract: | Das Projekt Nord Stream 2 stellt die Bundesregierung vor das Dilemma, sich zwischen energie- und außenpolitischen Interessen entscheiden zu müssen. Eine Priorisierung sollte nicht ohne den Blick auf den energiepolitischen Kontext erfolgen. In der Frage der Güterabwägung gibt es keine einfachen und 'billigen' Antworten. Das gilt umso mehr, als die Energietransformation in Kooperation die größte Dividende für einen Interessenausgleich zu sein verspricht. Allerdings setzt sie einen Minimalkonsens innerhalb der Europäischen Union (EU), mit den USA, der Ukraine und auch Russland voraus. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:332021&r= |
By: | Brozus, Lars; Thimm, Johannes |
Abstract: | Am 4. Juli 2026 begehen die USA den 250. Jahrestag ihrer Unabhängigkeitserklärung. Im ganzen Land drängen sich die Feiernden auf den Straßen. Die größte Party findet in Washington statt. Hunderttausende Anhänger und Anhängerinnen Präsident Donald Trumps sind in die Hauptstadt gepilgert, um ihrem Idol zu huldigen. Gegendemonstrationen werden durch ein massives Aufgebot von Polizei und Militär unterbunden. Die Lage ist hochgradig spannungsgeladen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:732021&r= |
By: | Zeisberg, Matthias |
Keywords: | tourism marketing,web design,trust elements |
JEL: | M31 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhma:02juni2022&r= |
By: | Lämmlein, Barbara; Gerdiken, Ulrike |
Abstract: | Kulturelle Angebote an Hochschulen haben eine lange Tradition. Fast jede Hochschule in Deutschland bietet ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich kulturell und kreativ zu engagieren. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, warum Studierende an diesen Angeboten teilneh men. Die Ergebnisse zeigen, dass das Bedürfnis nach Gemeinschaftserfahrung eine sehr große Rolle spielt. Gleichzeitig erleichtert das kulturelle Engagement den Studierenden den Übergang in die Hochschule. Die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen Neues ausprobieren zu können, die Erfahrung von Selbstwirksamkeit sowie der Ausgleich zum Studium sind ebenfalls wichtige Faktoren. Es wird deutlich, dass kulturelle Angebote an Hochschulen kein reine s Freizeitvergnügen sind, sondern einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden leisten. Aus diesem Grund schlagen die Autorinnen vor, an Hochschulen ein begleitendes Format für die reflektierte Teilnahme an diesen Angeboten zu etablieren. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhfwps:26&r= |
By: | Wellmann, Holger |
Abstract: | Unternehmen suchen ihren Purpose, Beschäftigte streben nach Sinn. Dies tun sie in einer sich transformierenden Arbeitswelt - und wahrscheinlich auch, weil diese sich verändert. Wie lassen sich Purpose und Sinn aber so integrieren, dass sie als sinnstiftende Unternehmenskulturen einen positiven Beitrag für Beschäftigte, Organisationen und die Umwelt leisten können? Das Working Paper versteht sich als Auftakt zu einem fortzusetzenden Diskurs über das Konstrukt der sinnstiftenden Unternehmenskultur und liefert Hinweise für die Ausgestaltung wichtiger Rahmenbedingungen. |
Keywords: | Sinn,Purpose,Unternehmenskultur,Wandel,Transformation |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:247&r= |
By: | Bossler, Mario (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Gürtzgen, Nicole (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Regensburg); Börschlein, Erik-Benjamin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wiemann, Jan Simon (IAB) |
Abstract: | "This second project report contains the results of the research project “Effects of the Minimum Wage on Establishments and Businesses”. The research project was conducted by the Institute for Employment Research (IAB) on behalf of the German Minimum Wage Commission. The report focuses on detailed empirical effect-analyses of the introduction and the first three increases of the statutory minimum wage on various establishment-level outcomes. The central analytical tool is the difference-in-differences approach, which is well established in minimum wage research. In this report, the approach is largely applied at the establishment level. The panel data of the IAB Establishment Panel is analyzed as the main data source. However, causal analyses based on the IAB Job Vacancy Survey, the Linked Personnel Panel and the Establishment History Panel are also performed. The analyses mainly demonstrate effects of the introduction of the minimum wage. Accordingly, the minimum wage led to statistically significant wage increases with very moderate negative employment effects. The increased labor costs due to the minimum wage led to declining profits in the affected establishments, while the wage satisfaction of the affected employees increased. In the short term, establishments reacted to the introduction of the minimum wage by reducing their investments. In the long term (2017-2018), there was a slight reduction in domestic outsourcing activities. The number of small establishments decreased in the year after the introduction of the minimum wage. At the same time, foundations and closures increased. In the short term, employers were less willing to make compromises when considering new hires. On the other hand, the analysis of the minimum wage increases in 2017, 2019 and 2020 does not reveal any additional effects of the minimum wage, which can be explained by the absence of minimum wage-induced wage increases that go beyond the general wage trend." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation ; IAB-Betriebs-Historik-Panel ; IAB-Betriebspanel ; IAB-Stellenerhebung ; IAB-Datensatz Linked Personnel Panel |
Date: | 2022–07–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202209&r= |
By: | Bolte, Andreas; Kroiher, Franz; Rock, Joachim; Dieter, Matthias; Bösch, Matthias; Elsasser, Peter; Franz, Kristin; Regelmann, Cornelius; Rosenkranz, Lydia; Seintsch, Björn |
Abstract: | The coalition agreement of the German government stipulates that logging in old, near-natural beech forests in public ownership should be stopped (SPD/Grüne/FDP 2021, line 1219-1220). In this Thünen Working Paper, possible definitions and their occurrence are presented for old, near-natural beech forests, central inventory key figures for these forests are presented, possible threats are described and economic evaluations are carried out. We propose the following definition to operationalise the term "old, near-natural beech forests": forests with (1) >75 % beech share of the basal area, (2) a minimum age of 140 years, (3) occurrence at sites currently suitable for beech (inclusive risk area) and (4) a minimum area of 1 ha. More detailed explanations of the criteria can be found in section 3.1. Without the minimum area criterion, the area of old, near-natural beech forests comprises 205,200 ha; if all four of the above criteria are considered, then a rough estimate of 168,300 ha with a minimum area of 1 ha remains Waldfläche [ha] (ohne Kleinstflächen <1ha) 83.200 (68.200) 54.600 (44.,800) 67.400 (55.300) Schutzgebiete ohne Nutzungseinschränkung [ha] 34.600 16.200 17.700 Nicht-Schutzgebiete ohne Nutzungseinschränkung [ha] 34.300 36.800 44.800 Risikofläche [ha] 25.000 19.400 22.400 Bestandesvorrat [Mio. m³, VFm] 59 101 66 Zuwachs [Mio. m³ a-1, VFm] 0,8 1,3 0,7 Nutzung [Mio. m³ a-1, EFm] 0,6 2,4 1,1 Kohlenstoffvorrat [Mt CO2-Äqu.] 69 130 84 Kohlenstoff-Einbindung [Mt CO2-Äqu. a-1] 1,1 1,6 0,8 Abtriebswert [Mio. €] 1.188 864 1.573 Deckungsbeitragverlust durch Nichtnutzung [Mio. € a-1] 26 18 28 Gesellschaftlicher Nutzen durch Holznutzungsverzicht [Mio. €]** (>130 J.) 1.500 *Staatswald zusammengefasst, weil wegen der geringen Flächen im Bundeswald keine abgesicherten getrennten Schätzungen möglich sind. ** Die verfügbaren Nutzenschätzungen können der Fläche der über 130-jährigen Bestände im öffentlichen Wald mit einem Buchenanteil von mindestens 50 % zugerechnet werden. |
Keywords: | Environmental Economics and Policy, Land Economics/Use, Research Methods/ Statistical Methods, Resource /Energy Economics and Policy |
Date: | 2022–07–19 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:322043&r= |
By: | Heberer, Thomas; Shpakovskaya, Anna |
Keywords: | municipal partnerships,urban diplomacy,school partnerships,subnational diplomacy,Duisburg,AreaRuhr,North Rhine-Westphalia,German-China relations |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udedao:133&r= |
By: | Hülle, Sebastian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Achatz, Juliane (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Coban, Mustafa (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Friedrich, Martin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Gricevic, Zbignev (IAB); Kiesel, Markus (IAB); Kleinemeier, Rita (SOKO Institut); Meß, Andreas (SOKO Institut); Schels, Brigitte (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; FAU); Trappmann, Mark (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Bamberg); Wagemann, Ute (SOKO Institut); Wenzig, Claudia (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wolff, Joachim (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zabel, Cordula (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zins, Stefan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "This research report describes the design and implementation of wave 1 of the panel survey "Quality of Life and Social Participation". Furthermore, it details the data preparation as well as some first results on methodological aspects of the field work are presented. The new panel survey is conducted as part of a larger collaborative project conducted by the Institute for Employment Research (IAB) to evaluate the “Teilhabechancengesetz” (Participation Opportunities Act). The central goal of the Teilhabechancengesetz is to improve the employability and social participation of long-term unemployed people with very poor labor market prospects and who have been receiving means-tested unemployment benefits according to Social Code (SC) II for an extended period of time (Deutscher Bundestag 2019). The Teilhabechancengesetz is comprised of two active labor market programs that are designed as a wage subsidy for employers, accompanied by a job coaching for participants. The subsidy “Eingliederung von Langzeitarbeitslosen” can be granted to employers for hiring unemployment benefit II recipients who were already unemployed for at least two years. But there are also other criteria that unemployment benefit II recipients have to meet, so that their employment can be subsidised by the wage subsidy “Teilhabe am Arbeitsmarkt”. They must be at least 25 years old. Moreover, during the last seven years they must have received at least for six years benefits according to the SC II and must have been most of the time non-employed. For people living in households with dependent children and for people with a disability alternatively a receipt of benefits according of SC II for the last five years is sufficient, provided that they have been employed only shortly during this period. The first program "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen” (Integration of the long-term unemployed) under Article 16e SC II has a duration of two years and aims at improving participants’ chances on the regular job market. Whereas the second program "Teilhabe am Arbeitsmarkt” (Participation in the labor market) under Article 16i SC II has a duration of up to five years and focusses on increasing participants’ prospects of social inclusion. In order to investigate how support through the two employment subsidy programs affects the employability and social participation of the supported persons, two interconnected panel surveys (one per program) were newly constructed by the IAB. In each panel survey, both subsidized persons according to Article 16e or Article 16i SC II (treatment group) and non-subsidized employable people entitled to benefits (control group) are interviewed by telephone. In order to examine the short-term, medium-term and long-term effects of participation in the employment programs, the study design has three waves for the 16e-panel and four waves for the 16i-panel. The survey will comprehensively assess individual social participation and employability as central target dimensions of the evaluation. The central dimensions of social participation are individual life satisfaction, social recognition, social and material participation, and personal health. Employability is operationalized, among other things, with the help of individual working conditions and burdens, job search, work orientation, and aspects of work-life balance. In addition to the two target dimensions, the participants are also asked about their perception of the implementation of the programs according to Articles 16i and 16e SC II. Of particular interest is in this regard their experience of initiation and participation in the programs as well as information on employment support (coaching) as a central design feature of the new support instruments. The study design allows to link survey data to additionally generated paradata (e.g. timestamps of interview durations) as well as to administrative data of the Federal Employment Agency - provided that the respondents agree to the linkage of their data. Thus, the panel Quality of Life and Social Participation has a huge potential for analysis. Between May 2020 and March 2021 about 16,800 telephone interviews were conducted by the survey institute SOKO during data collection for wave 1. In this report, central aspects of field work and field progress are described in more detail. This includes, in particular, fieldwork management, deployment of interviewers, and measures to increase the willingness to participate in wave 1 of the survey (response propensity). Also, efforts to get consent to be contacted for follow-up waves (panel consent) and to have one's own survey data linked with administrative data (linkage consent) are documented. Furthermore, the procedure of data preparation including weighting is described. Finally, the report includes first results on methodological issues based on the collected data, such as contact and response rates as well as quality-relevant aspects such as interviewer effects or comparability of treatment and control group (matching quality). The data of wave 1 was collected during the COVID-19 pandemic. Therefore, the report also explains how this circumstance was considered in the development of the questionnaire and other aspects of the survey design." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
Date: | 2022–06–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202208&r= |
By: | Tuitjer, Gesine; Bergholz, Christian; Küpper, Patrick |
Abstract: | The pilot scheme ‚Land(auf)Schwung‘, funded by the German Federal Ministry of Food and Agricul- ture, was designed to test new approaches in the development of rural areas. 13 peripheral rural counties received between 2.25 and 2.9 million euros each in total funding between the years 2015 ii Kurzfassung und Abstract and 2019, to develop new approaches in the provision of basic services and to foster regional growth and net value creation. Deprived rural areas often face a rather low innovation potential due to a lack of knowledge infra- structure, a composition of the local economy characterized by low-tech branches, few start-ups and an overall dominance of small businesses. The regional economy in rural areas does not offer many jobs for a high-skilled workforce and low levels of productivity prevent competitive salaries for skilled labour. Against this background, the thirteen regions of this pilot scheme experimented with new ap- proaches to strengthen the regional economy. For example, small businesses from the food sector received investment funding to develop new and innovative products, to develop regional market- ing initiatives and networks and to increase the sale of regional products. Likewise, in some regions centres for technology and entrepreneurship were installed. Based on the vast landscape of funded projects in the 13 regions, this research project draws conclusions and recommendations for the development of rural areas. For example, case-studies were conducted analysing the biographical development of innovative products in small food businesses. The development of two technology centres was likewise analysed. In total, 83 interviews were conducted with various stakeholders and agents in rural development, and a survey conducted with 166 members in regional marketing initiatives (micro businesses). The research depicts the vivid innovation activities of the micro and small businesses under focus. By funding specialized machinery, which is adapted to match the needs of small and micro businesses with a niche strategy, the growth of these businesses can be supported. Regional marketing initiatives initiate local cooperation and knowledge sharing be- tween their members and can this way boost innovation in small businesses, which eventually leads to business growth. However, because local marketing initiatives come with comparable overhead for a shared logistic, the regional conditions for an efficient running of a shared logistics unit should be evaluated first. While technology centres can lower the entrance barriers to self-employment, they should always be integrated into a comprehensive regional strategy of economic develop- ment, to unlock their full potential. |
Keywords: | Community/Rural/Urban Development, Financial Economics, Labor and Human Capital, Marketing, Research and Development/Tech Change/Emerging Technologies |
Date: | 2022–07–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:321994&r= |
By: | Kleiner, Tuuli-Marja |
Abstract: | In Germany, volunteering takes place in a broad range of fields and activities. But little is known about the activity profile of the volunteers and their quantitative distribution. This paper thus focuses on capturing and quantifying the breadth and depth of profiles of volunteer activity. For this purpose, we employ representative survey data from the German Survey on Volunteering (Deutscher Freiwilligensurvey, FWS 2014). The focus is on the analysis of 12,333 answers gathered from three open questions, containing detailed task descriptions of volunteers. Using content analysis, we examined, categorized and coded information, thereby enabling detailed statistical analyses of the fields of activities. Results of the analyses show that in addition to usual activities (e.g., caregivers; accident rescuer/firefighters; sports trainers; parents councils; refugee aids; lay judges), a hodgepodge of atypical activities exist. These can include, for example, groundskeeper in the allotment garden club, route guide in the motorcycle club, organizer of social evenings and helpers at festivals of all kinds. It also becomes clear that a large proportion of volunteers carry out non-sectoral activities (secondary ancillary activities, administrative tasks or management functions). In many areas of volunteering, these activities account for more than 50 percent of total activity. The analyses also demonstrate that volunteering in Germany is socially unevenly distributed. More highly edu- cated people not only volunteer more frequently, but also increasingly engage in activities through which sym- bolic capital (status, prestige) or social influence can be gained. Further, the study reveals significant differences between the sexes: on the one hand with regard to stereotypical role models (women are more likely to care for older people or engage as parents council, while men engage as coaches in sports or as firemen); on the other hand, women are significantly underrepresented in positions that result in increased status or influence. Overall, it becomes obvious that the questionnaire of the FWS (2014) covers a wide range of activities, but results in an overestimation of commitment in the narrower sense to the concept of civic engagement (cf. German Bun- destag 2002). It is therefore recommended to revise the approach to assessing volunteerism in future studies and to link it more closely to the actual fulfilment of certain criteria. |
Keywords: | Community/Rural/Urban Development, Public Economics, Research Methods/ Statistical Methods |
Date: | 2022–07–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:321995&r= |
By: | Bernhardt, Jacob Jeff; Rolfes, Lennart; Kreins, Peter; Henseler, Martin |
Abstract: | The challenges associated with ongoing climate change will pose major challenges for global agriculture in the future and require well thought-out adaptation strategies. Thus, adaptation of water management is one of the major tasks to be tackled. Changes in the monthly water balance and precipitation depths and their intra-annual shift in favor of the winter half-year, as well as increasing evaporation rates, indicate that the availability of water is an limited production factor. These global changes can also be considered on a regional scale and are consequently also of high relevance in Germany. The regional representation of the scenario succeeds on the basis of the core ensemble of the German Weather Service (DWD). Based on these climate projections, the irrigation demand of Bavaria's agriculture is calculated in a model simulation. The model results are subdivided into arable crops, vegetable crops and special crops. Studies on irrigation demand done in the past at the Thünen Institute form the basis of the model development, which has been continuously optimized in the course of the project. The model approach is based on the principle of Geisenheim irrigation management where soil and crop-specific characteristics are used in addition to climate data to differentiate plants water requirements. This information is combined with spatial data on agricultural land use in Bavaria in order to estimate regional irrigation demands. In this study, the irrigation demands of Bavarian agriculture are simulated for the periods 1991– 2020 (ex-post period) and 2021–2050 (future). The mean irrigation demand of all considered crops increases, comparing the two observation periods. By 2050 the mean annual water demand is expected to increase by 19 %. Differentiated by land use classes, Bavaria's irrigation demand increases by 19 % in arable farming, by 23 % in vegetable growing and by 10 % in the cultivation of special crops. However, annual fluctuations in climatic conditions can lead to significant deviations from the mean trend. The spatial analysis of the model results displays a high degree of correspondence with the current irrigation regions of Bavaria. Thus, a high water demand of agriculture can be identified by the model in the regions Knoblauchsland, the wine-growing regions of Lower Franconia, the areas south of Regensburg and north of Augsburg. The model developed in this study has a high sensitivity to the input parameters and allows simulations of different time periods and study areas. The methodology could be improved and further developed. Also, the transferability to other projects and issues is given. |
Keywords: | Agribusiness, Community/Rural/Urban Development, Farm Management, Land Economics/Use |
Date: | 2022–07–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:321999&r= |