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on German Papers |
Issue of 2022‒06‒27
twenty papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Berkner, Andreas; Dähnhardt, Gesa; Falke, Jan; König, Angiola; Kynast, Kerstin; Lüdenbach, Karina; Müller, Vera; Renz, Alexandra; Schilling, Marion; Sehrig, Michael; Thieme, Tobias; Tschetschorke, Thomas; Ulmen, Gerit; Wisniewski, Sascha; Zettwitz, Wolfgang |
Abstract: | Die Braunkohlenplanung im Rheinischen, im Mitteldeutschen und im Lausitzer Revier bildet eine Kernaufgabe der Raumordnungsplanung auf Landes- und regionaler Ebene. Mit dem 1994 als "Informationskreis Braunkohlenplanung" gegründeten Fachgremium unter dem Dach der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft besteht eine qualifizierte Austauschplattform, die sich ausgehend von den Erfahrungen im Rheinland und vom Strukturbruch in den neuen Ländern der frühen 1990er Jahre über neue fachliche und rechtliche Anforderungen zwischen Umsiedlungen, Wasserhaushaltsfragen, Umweltprüfung, Energiewende und Gemeinwohl durchgängig mit der Materie befasst. Der politisch eingeleitete Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung in einem Zeitfenster zwischen "idealerweise 2030" und spätestens Ende 2038 in Kopplung mit dem Strukturwandel bildet vor dem Hintergrund dynamischer Entwicklungen und geopolitischer Ereignisse eine Herausforderung, die durch die "handelnden Akteure" sowohl aus landesund regionalplanerischer Sicht als auch aus der Perspektive der Regionalentwicklung zu bewältigen ist. Mit diesem Positionspapier erfolgt eine länder- und revierübergreifende Bestandsaufnahme mit Ableitung von Handlungserfordernissen zur Braunkohlenplanung als Grundlage für Schlussfolgerungen zum tiefgreifenden Prozess von nationaler Tragweite. Dessen Facetten unterliegen laufenden Veränderungen und bedürfen proaktiver Strategien, um Chancen und Potenziale zu erschließen und Fehlentwicklungen frühzeitig und wirksam vorbeugen zu können. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:135&r= |
By: | Jessen-Thiesen, Levke; Schrader, Klaus; Stehn, Jürgen |
Abstract: | In der Studie, die im Rahmen des gemeinsamen Projekts "Norddeutschland und die Corona-Krise: Wirtschaftliche Folgen und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf" des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) und der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft erstellt wurde, wird eine Bilanz der wirtschaftlichen Folge der Corona-Krise für Hamburg und Schleswig-Holstein gezogen. Die Autoren geben einen Überblick über die Auswirkungen der Pandemie und der Pandemiebekämpfung auf Wirtschaftsleistung und Beschäftigung in den beiden Bundesländern im Verlauf der Jahre 2020 und 2021. Es wird die Entwicklung in den einzelnen Branchen analysiert und es werden "Gewinner" und "Verlierer" der Krise identifiziert. Schwerpunktmäßig wird die Lage des Tourismus in Hamburg und Schleswig-Holstein analysiert, ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Entwicklung des Hamburger Hafens während der Corona-Jahre gelegt. Die Hilfsprogramme des Bundes sowie Hamburgs und Schleswig-Holsteins werden dargestellt und bewertet. Schließlich wird der Frage nachgegangen, ob sich das föderale System Deutschlands in den Corona-Jahren bewährt hat. |
Keywords: | Corona-Krise,Regionalpolitik,Wirtschaftsstrukturen,Hamburg,Schleswig-Holstein,Corona crisis,regional policy,economic structures |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:40&r= |
By: | Wendland, Finn Arnd |
Abstract: | Der Arbeitsmarkt ist im Zuge der klimapolitischen Herausforderungen einem erheblichen Transformationsdruck ausgesetzt. Während bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wertschöpfung an Bedeutung gewinnen (sogenannte Green Jobs), gibt es andere, die absehbar an Bedeutung verlieren. Damit Politik, Unternehmen und Arbeitnehmer diese Entwicklung frühzeitig antizipieren können, ist das Wissen über den Wandel beruflicher Anforderungen vor dem Hintergrund der Dekarbonisierung von hoher Relevanz. Ob zur Steuerung der Arbeits- und Bildungspolitik, zur Planung von Unternehmensstrategien oder für die Perspektive von Beschäftigten in betroffenen Branchen: Die Kenntnis über künftige Fachkräftebedarfe hilft, Fachkräfteengpässe und sozialen Spannungen vorzubeugen und ist zentral für das Gelingen der Transformation. [...] |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:222022&r= |
By: | Lesch, Hagen; Schröder, Christoph |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:232022&r= |
By: | Karoline Harzenetter; Lisa Pegelow; Dirk Weisbrod |
Abstract: | Die produktive Vielfalt der Datentypen der interdisziplinären und multimethodischen Bildungsforschung führt zu einer starken Heterogenität bei der Datenbeschreibung. Darunter leidet besonders die Auffindbarkeit der Forschungsdaten, was deren Nachnutzung erschwert. Ein Ziel des Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) ist es deshalb, die Sichtbarkeit von Daten über das VerbundFDB-Portal zu erhöhen und Forschungsdaten aus verschiedenen Forschungsdatenzentren (FDZ) an zentraler Stelle nachzuweisen. Der VerbundFDB hat zu diesem Zweck einen gemeinsamen Metadatenstandard zur Beschreibung von Studien entwickelt, der sich stark an den Bedarfen der Community der Bildungsforschung orientiert. Dazu gehören etwa die Harmonisierung und Standardisierung der Metadatendokumentation, mit deren Hilfe die dezentral vorliegenden Datenbestände an zentraler Stelle sichtbar und damit recherchierbar gemacht werden können. Für den Ausbau seines zentralen Nachweissystems entwickelte der VerbundFDB mit und für seine Kooperationspartner eine technisch skalierbare Lösung (Harvesting), die die fortlaufende Integration verlässlicher Metadaten über die DOI-Registrierungsagentur da|ra ermöglicht. Seit Mitte 2020 steht dieses niedrigschwellige Angebot zur Metadatenintegration allen da|ra-Nutzer*innen zur Verfügung und wird bereits von mehreren FDZ genutzt. Voraussetzung für die Integration der Datennachweise über da|ra ist die Verwendung des vom VerbundFDB definierten Metadatenstandards und die Bereitstellung von Informationen über die Daten im Umfang und Form eines definierten Metadaten-Kernsets (VerbundFDB-Kernset Bildungsforschung), mit dem die Qualität der Datenbeschreibung institutionenübergreifend sichergestellt werden soll. Die skizzierte Lösung ist grundsätzlich auch auf andere Forschungsfelder adaptierbar. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps275&r= |
By: | Osberghaus, Daniel |
Abstract: | Im Juli 2021 wurde der Westen Deutschlands von verheerenden Sturzfluten heimgesucht, die eine Vielzahl an Todesopfern gefordert haben. Neben den menschlichen Tragödien gab es wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Häuser wurden unbewohnbar, ökonomische Existenzen von Privathaushalten und Unternehmen wurden zerstört. Ein Großteil der Betroffenen war gegen Hochwasserschäden nicht versichert. Um die finanziellen Verluste von Haushalten und Unternehmen ohne Versicherungsschutz zumindest teilweise aufzufangen, haben Bundes- und Landesregierungen einen steuerfinanzierten Fluthilfefonds in Höhe von 30 Milliarden Euro beschlossen. So notwendig und begrüßenswert Solidarität in einer akuten Notlage ist, so eindeutig zeigt das Geschehen die fehlende Nachhaltigkeit des derzeitigen Versicherungsmarktes für Hochwasserschäden auf. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels ist mit einer Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hochwasserereignissen in Deutschland zu rechnen. Daher sollte über eine nachhaltigere Vorsorge nachgedacht werden. In diesem Policy Brief wird anhand neuester empirischer Ergebnisse diskutiert, warum der Versicherungsmarkt für Hochwasser in Deutschland anders organisiert werden sollte und welche Möglichkeiten es für eine Neugestaltung gibt. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewpbs:22022&r= |
By: | Werner, Dirk; Jansen, Anika; Pierenkemper, Sarah; Hickmann, Helen; Garb, Maria |
Abstract: | Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat eine Flüchtlingswelle ausgelöst, im Zuge derer bereits viele Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland gekommen sind und noch weitere kommen werden. Für die Geflüchteten stehen Schutz, Kinderbetreuung und familiäre Versorgung im Vordergrund. Vielfach wird derzeit gefordert, die Geflüchteten möglichst unkompliziert und schnell in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dies wird zeitnah jedoch nur für diejenigen Erwachsenen möglich sein, die nicht mit Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen gefordert sind. Bei der Integration in Beschäftigung sind daher eine kurzfristige und eine mittel- bis langfristige Perspektive zu unterscheiden. Kurzfristig stehen die Chancen auf Teilhabe am Arbeitsmarkt durch die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie auf Basis von § 24 AufenthG für ukrainische Geflüchtete günstig, da Personen neben einem vorübergehenden Schutz von einem bis drei Jahren auch Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland haben (BMI, 2022). Mittelbis langfristig sollte eine möglichst nachhaltige Integration in qualifizierte Beschäftigung mitgedacht werden. Die Chancen am Arbeitsmarkt können Geflüchtete am besten nutzen, wenn sie eine Tätigkeit entsprechend ihrer Qualifikation ausüben. Hierfür spielt die formale Anerkennung vorhandener Berufsqualifikationen aus der Ukraine eine wichtige Rolle. Eine Anerkennung gibt Transparenz über die vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten und erleichtert den Einstieg in eine qualifikationsadäquate Beschäftigung. Seit dem Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes im Jahr 2012 besteht für alle Personen die Möglichkeit, ihren ausländischen Berufsabschluss in Deutschland anerkennen zu lassen. Voraussetzung ist, dass die Person eine formale und staatlich anerkannte Aus- oder Weiterbildung abgeschlossen hat. In den Jahren 2016 bis 2020 wurden insgesamt 6.213 Anerkennungsverfahren für ukrainische Berufsabschlüsse beschieden. Viele Anerkennungen entfallen auf Berufe, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt große Fachkräfteengpässe aufweisen, wie beispielsweise in der Gesundheits- und Krankenpflege. 48,5 Prozent der beschiedenen Anerkennungen von Frauen aus der Ukraine waren im Jahr 2020 für Engpassberufe. Bei den ukrainischen Männern waren es 49,0 Prozent. Ein Blick auf das ukrainische Bildungssystem zeigt, dass es in der Ausbildung zwar oftmals einen geringeren Praxisanteil als in der deutschen dualen Ausbildung gibt, aber dennoch gute Chancen auf eine Anerkennung bestehen. Die Ukrainerinnen und Ukrainer, die bereits vor Kriegsausbruch in Deutschland lebten, sind gut in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Viele arbeiten in qualifizierten Jobs als Fachkraft oder auf Expertenniveau. Bislang vorliegende Untersuchungen zeigen, dass auch das Bildungsniveau der neu ankommenden Ukrainerinnen und Ukrainern hoch ist. Die bislang offiziell registrierten 384.000 ukrainischen Geflüchteten bringen also gute Voraussetzungen mit, um auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sofern ihre familiäre Situation dies zulässt und sie eine Beschäftigung anstreben. |
JEL: | J24 J44 J89 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:252022&r= |
By: | Gözet, Burcu; Wilts, Henning |
Abstract: | Ende März 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission ihre neue EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien. Die ambitionierte Vision: Textilabfälle sollen reduziert, zirkuläre Maßnahmen gefördert und negative Umweltfolgen der Textilindustrie minimiert werden. Doch wie sieht eine Textilwirtschaft, die Textilien im Kreislauf führt, aus und welche politischen Anforderungen ergeben sich daraus für Deutschland? Der vorliegende Zukunftsimpuls des Wuppertal Instituts zeigt, welche Position Deutschland in der Transformation hin zu einer zirkulären Textilindustrie einnehmen könnte. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wupimp:23&r= |
By: | Fremerey, Melinda; Gerards Iglesias, Simon; Hüther, Michael |
Abstract: | Die verschärften Klimaziele der Europäischen Union für 2050 und 2030 ("Fit for 55") erfordern neue klimapolitische Maßnahmen, um neben der Erreichung jener Ziele auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu wahren. Dazu soll die in Europa bislang kostenlose Zuteilung der EU-EHS Zertifikate an energieintensive Unternehmen schrittweise auslaufen und gleichzeitig ein Mechanismus geschaffen werden, der europäische Produzenten vor Wettbewerbsverlusten gegenüber im Ausland produzierenden Unternehmen schützen soll. Mit dem CO2-Grenzausgleichsmechanismus, CBAM, hat die Europäische Kommission ein Instrument geschaffen, das die europäische CO2-Bepreisung auf eine transnationale Ebene hebt. Ziel dieses Mechanismus ist es, auch die im Ausland produzierten Emissionen einzupreisen. Neben der unklaren WTOKonformität dieses Mechanismus, weist der derzeitige Vorschlag einige entscheidende wirtschaftspolitischen Lücken auf. Insbesondere für die exportorientierten Industriebranchen reichen die bisherigen Regelungen dieses Mechanismus nicht aus, um Wettbewerbsnachteile auszugleichen. Bei der Implementierung des CBAM müssen daher einige bislang unberücksichtigte Aspekte beachtet werden: Durch den geplanten Wegfall der kostenlosen Zuteilung von EU-EHS Zertifikaten an emissionsreiche Industrien muss eine Exportrabattierung gewährleistet werden. Außerdem sollten nicht nur Grundstoffproduzenten, sondern auch nachgelagerte Industrien dem CBAM unterliegen, die durch die Weitergabe der erhöhten Zertifikatskosten aus der Grundstoffindustrie ebenfalls höheren CO2-Kosten ausgesetzt sind. Ferner ist weiterhin dafür zu sorgen, dass eine internationale verbindliche und gleichwertige Bepreisung von CO2 stattfinden. Hierbei bildet die Einrichtung von "Klimaclubs" eine effektive Lösung. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:212022&r= |
By: | Bury, Yannick; Feld, Lars P. |
Abstract: | [Einleitung ...] Dieser Beitrag vergleicht die unterschiedlichen haushalts- und aufsichtsrechtlichen Rahmen der Länder am Beispiel der kommunalen Verschuldung, der kommunalen Defizite und der kommunalen Kassenkredite mit der jeweiligen kommunalen Finanzlage. Kommunale Finanzprobleme sind kein bundesweites Problem. Zwar ist die Heterogenität der kommunalen Finanzlage innerhalb der Länder hoch, vor allem zeigen sich aber zwischen den Ländern teils große Unterschiede. Vor allem in Ländern mit schwachen haushalts- und aufsichtsrechtlichen Vorgaben sind signifikant höhere Bestände von Schulden und Kassenkrediten als in Ländern mit strikten haushaltsrechtlichen Regelungen aufgelaufen - trotz einer teils großen Heterogenität der kommunalen Finanzlage innerhalb der Länder. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:aluord:2205&r= |
By: | Schumacher, Simon |
Abstract: | Immer neue Infektionswellen in der Corona-Pandemie, gestörte Transport- und Lieferketten, steigende Energiekosten: Während die konjunkturelle Erholung der deutschen Wirtschaft im Jahr 2021 vielfach gebremst wurde, verzeichnete die Pharmaindustrie am Standort einen deutlichen Wachstumsschub im Jahresverlauf. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:362022&r= |
By: | Hentze, Tobias |
Abstract: | Die aktuell hohe Inflation stellt die Steuerpolitik vor neue Aufgaben. Seit Jahren unveränderte Freibeträge bedürfen einer Anpassung. Beim Grundfreibetrag und der Werbungskostenpauschale ist die Regierung bereits tätig geworden. Wann die geplante Erhöhung des Sparerpauschbetrags und des Ausbildungsfreibetrags kommt, ist dagegen offen. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:382022&r= |
By: | Holtemöller, Oliver |
Abstract: | Die Entwicklung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in den Bundesländern wird in den kommenden Jahren vor allem durch das langfristige Produktivitätswachstum und die Verschiebung der Altersstruktur gekennzeichnet sein. Der Altenquotient, der das zahlenmäßige Verhältnis von Personen über 64 Jahren zu den Personen zwischen 15 und 64 Jahren abbildet, wird gemäß Bevölkerungsvorausberechnungen der Statistischen Ämter von gut 30% auf über 50% bis zum Jahr 2060 ansteigen. Allerdings unterscheiden sich Ausgangslage bei der Produktivität und Altersstruktur in den Bundesländern teilweise erheblich, sodass sich auch das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in den kommenden Jahren regional unterschiedlich entwickeln wird. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwhtrp:12022&r= |
By: | Kathrin Zöller; Clemens Villinger; Pascal Siegers; Sabine Reh; Lutz Raphael; Christina von Hodenberg; Kerstin Brückweh |
Abstract: | Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Bedarfsanalyse auf dem Feld der Zeitgeschichte vor, die im Rahmen des im Januar 2020 gestarteten DFG-Projektes "Sozialdaten als Quellen der Zeitgeschichte. Erstellung eines Rahmenkonzepts für eine Forschungsdateninfrastruktur in der zeithistorischen Forschung" durchgeführt wurde. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps277&r= |
By: | Bardt, Hubertus; Grömling, Michael; Schmitz, Edgar |
Abstract: | Seit über einem Monat führt Russland einen Angriffskrieg in der Ukraine. Auch die deutsche Wirtschaft spürt zunehmend die Folgen. Eine laufend aktualisierte IW-Umfrage zeigt: Vor allem hohe Energiepreise und Lieferschwierigkeiten belasten die Unternehmen immer stärker. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:332022&r= |
By: | Diermeier, Matthias |
Abstract: | Die in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine verhängten Sanktionen finden in den europäischen Bevölkerungen eine breite Zustimmung. Betrachtet man hingegen das Abstimmungsverhalten der Europaparlamentarier in den Jahren nach der Annexion der Krim, zeigen sich mögliche Risse in der anti-russischen Front. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:372022&r= |
By: | Kirchhoff, Jasmina; Pimpertz, Jochen |
Abstract: | Einsparungen bei Arzneimittelausgaben sollen die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stabilisieren, obwohl diese im vergangenen Jahrzehnt lediglich proportional zu den GKV-Leistungsausgaben gestiegen sind. Mehr noch konterkarieren die geplanten Maßnahmen alle Bemühungen, den Forschungs- und Produktionsstandort Deutschland zu stärken. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:322022&r= |
By: | Schäfer, Holger |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:242022&r= |
By: | Schroeder, Wolfgang (University of Kassel); Thüsing, Gregor; Butt, Moritz (University of Kassel); Greef, Samuel (University of Kassel); Bonin, Holger (IZA) |
Abstract: | Expertise im Auftrag des Bundeministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2022 (198 Seiten) |
Date: | 2022–06–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:131&r= |
By: | Franzen, Philipp |
JEL: | G14 G24 M14 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:022022&r= |