|
on German Papers |
By: | Schmid, Katrin; Wilke, Peter |
Abstract: | Die Fördertechnik- und Intralogistikbranche ist nach Umsatz die drittgrößte und eine der am schnellsten wachsenden Teilbranchen des Maschinenbaus. Die Beschäftigtenzahlen liegen bei rund 78.000 und damit um 10.000 Beschäftigte höher als noch 2008. Die Coronapandemie hat den Wachstumspfad der Branche zunächst einmal unterbrochen; langfristig wird sie aber eine Wachstumsbranche bleiben. Dazu tragen ein boomender E-Commerce- und Logistiksektor maßgeblich bei. Mithilfe von Interviews und einer Befragung von Betriebsräten wirft die Studie einen Blick auf kurzfristige und langfristige Branchentrends und ihre Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung. |
Keywords: | Maschinenbau,Automatisierung,Fachkräfte,Betriebsrat,Corona |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:235&r= |
By: | Heine, Michael; Herr, Hansjörg |
Abstract: | Fiskalpolitik ist ein zentraler Bereich makroökonomischer Politik. Die Schuldenbremse in Deutschlands und der Fiskalpakt im Bereich der Europäischen Währungsunion haben den Spielraum für die Fiskalpolitik dysfunktional und schädlich eingeschränkt. Als Hintertür verbleiben in Deutschland allerdings Sonderhaushalte, da diese sich verschulden dürfen. Wir plädieren für eine goldene Regel der Fiskalpolitik, die eine mittelfristige Nettoverschuldung in Höhe der staatlichen Bruttoinvestitionen erlaubt. Auch schlagen wir eine staatliche Förderung von Wohnungsbaugenossenschaften vor, die eine wichtige Rolle auf dem deutschen Immobilienmarkt spielen sollten. Wird die Schuldenbremse nicht außer Kraft gesetzt oder modifiziert, sollten zumindest Sonderhaushalte zur Förderung des Wohnungsbaus und insbesondere von Wohnungsbaugenossenschaften auf Länder- und Bundesebene kurzfristig aufgebaut werden. Sinnvoll wären auch Steuererhöhungen auf Kosten der Bezieher hoher Einkommen und hoher Vermögen. So könnte ein permanenter Anstieg der öffentlichen Schuldenquote verhindert werden. |
Keywords: | Fiskalpolitik,Schuldenbremse,Wohnungsbau |
JEL: | E62 H63 R31 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ipewps:1762021&r= |
By: | René Böheim (WIFO); Marian Fink; Christine Zulehner |
Abstract: | Schätzungen zeigen, dass der geschlechtsspezifische Lohnunterschied mit 12,1% des mittleren Frauenlohnes 2020 niedriger als in den Vorjahren war. Der bereinigte Lohnunterschied blieb mit 6,1% des mittleren Frauenlohnes im Vergleich zum Vorjahr stabil. Im privaten Sektor ist der bereinigte Lohnunterschied von 5,8% auf 6,6% des mittleren Frauenlohnes gestiegen. Ein maßgeblicher Faktor für die beobachteten Lohnunterschiede ist die geringere Berufserfahrung von Frauen. Ein weiterer Faktor sind in den Daten nicht beobachtbare Merkmale wie beispielsweise Unterschiede bei Lohnverhandlungen. Eine detaillierte Untersuchung zeigt negative Effekte der Krise auf das Arbeitsangebot von Frauen und Männern, jedoch keine zusätzlichen Effekte für Eltern. |
Date: | 2022–03–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2022:i:5&r= |
By: | Beznoska, Martin |
Abstract: | Diese Analyse verbindet verschiedene Datenquellen, um die Altersverteilung von Steuern, Sozialabgaben, Transfers und staatlichen Sachleistungen auf der Personenebene für das Jahr 2021 abzubilden. Als Datengrundlage dient das Sozioökonomische Panel, mit dem die Altersverteilung auch nach weiteren soziodemografischen Merkmalen differenziert werden kann. Eine weitere Neuerung ist die Zurechnung der staatlichen Sachleistungen für Gesundheit und Bildung nach Alter und weiteren Merkmalen in den Mikrodaten. Die Altersverteilung der Steuern wird stark von der Einkommensteuer beeinflusst und zeichnet somit den Altersverlauf der Einkommensentwicklung der Personen über den Lebenszyklus nach. Da die Einkommensteuer progressiv wirkt - also überproportional mit steigendem Einkommen wächst - erreicht die durchschnittliche Gesamtsteuerlast im Alter von Mitte 50 ein Maximum von 13.500 Euro im Jahr. Die Sozialbeiträge der Arbeitnehmer einschließlich unterstellter Arbeitnehmerrentenbeiträge für die Beamten liegen in dem Alter bei durchschnittlich fast 7.000 Euro. Anschließend sinken Steuern und Sozialbeiträge der Arbeitnehmer mit zunehmendem Alter und erreichen schließlich im Rentenalter ein niedrigeres Plateau. Die Gesamtbetrachtung des Lebenszyklus zeigt, dass in jungen Jahren bis zu einem Alter von 24 Jahren die im Schnitt vom Staat bezogenen Leistungen die gezahlten Steuern und Sozialabgaben übersteigen. Anschließend liegen die Einzahlungen höher als die bezogenen Leistungen. Diese Differenz aus Einzahlungen und bezogenen Leistungen - also die "Nettoeinzahlungen" - erreichen im Alter von Anfang bis Mitte 50 ein Maximum. Durch das langsam fortschreitende Ausscheiden aus dem Erwerbsleben sinken die gezahlten Abgaben. Gleichzeitig steigen erhaltene Renten und Pensionen sowie die Gesundheitskosten. Also sinken die Nettoeinzahlungen wieder und mit 65 Jahren kehrt sich das Verhältnis im Schnitt wieder um - also die bezogenen Leistungen übersteigen die Einzahlungen. Der Überschuss aus erhaltenen Leistungen gegenüber den Einzahlungen vergrößert sich weiter bis zum Lebensende. Diese Darstellung verdeutlicht ein Prinzip des Sozialstaates, in dem Abgaben bei Personen im Erwerbsalter erhoben werden, um jungen Personen und Personen im fortgeschrittenen Alter Leistungen zukommen zu lassen. Bei den Renten und Pensionen gilt hierbei größtenteils das Äquivalenzprinzip, also dass sich die bezogenen Leistungen als Ansprüche aus den Einzahlungen des Erwerbslebens ableiten. Veränderungen der Demografie können jedoch erfordern, den Zeitpunkt im Lebenszyklus, ab dem eine Person Nettobezieher von Leistungen aus Altersgründen wird, nach hinten zu verschieben, um die Tragfähigkeit des Sozialstaates nicht zu gefährden. Die Altersverteilung von Steuern, Sozialabgaben, Transfers und Sachleistungen lässt sich auch nach weiteren soziodemografischen Merkmalen wie Geschlecht, Einkommenssituation des Haushalts oder Bildungsgrad auswerten. Es zeigt sich, dass die größten Unterschiede in den differenzierten Verteilungen einkommensgetrieben sind - also abhängig vom persönlich erzielten Markteinkommen oder vom restlichen Haushaltseinkommen. Die Analyse nach Bildungsgrad verdeutlicht, dass die Abhängigkeit von Sozialtransfers im Laufe des Lebens bei Personen ohne Berufsausbildung viel ausgeprägter auftritt. Auch die erzielten Renten sind in dieser Gruppe am niedrigsten aufgrund des niedrigeren Lebenseinkommens im Vergleich zu Personen mit Berufsausbildung oder Hochschulabschluss. Ein politisches Ziel zur Tragfähigkeit der Staatsfinanzen könnte darauf abzielen, den Anteil der Personen ohne Berufsausbildung in der Bevölkerung zu reduzieren. |
JEL: | D30 H20 H51 H52 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:72022&r= |
By: | Jäger, Wolfgang |
Abstract: | Der gewerkschaftlichen Migrationspolitik ist bislang nur eine geringe Aufmerksamkeit zu Teil geworden, wenngleich Arbeitsmigration die Gewerkschaften als Arbeitsmarktpartei in ihrem ureigenen Tätigkeitsfeld herausfordert. Dabei geht es nicht nur um die politische Positionierung der Gewerkschaften zum Thema Migration im öffentlichen Diskurs, sondern auch um den Umgang der Gewerkschaften mit ihren migrantischen Mitgliedern. Die hier präsentierte Studie über die 'Ausländerarbeit' der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und ihrer beiden großen Vorläuferorganisationen, der IG Bergbau und Energie und der IG Chemie, Papier, Keramik, beginnt mit der 'Gastarbeiter'-Anwerbung Mitte der 1950er Jahre und reicht bis ins Jahr 2020. Von 1972 an kreist die Studie um die zentrale migrationspolitische Konferenz der IG Bergbau und Energie, die ab 1982 als 'Recklinghäuser Tagung' überregionale Bedeutung gefunden hat. Als jährlich stattfindende Konferenz war sie der Ort hochkarätiger Beiträge und Debatten zur deutschen Migrationspolitik der letzten 50 Jahre. Und sie war ein wichtiger Ort der Aushandlung gewerkschaftlicher Ausländer*innenpolitik, die über die Zeit grundlegende Veränderungen erfahren hat. Der Bogen spannt sich von einer paternalistisch geprägten Integrationsarbeit bis zum Diversity-Management als Instrument zur Gestaltung von Vielfalt. |
Keywords: | Migranten,Ausländer,IG BCE,IG BE,Industriegewerkschaft Bergbau und Energie |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:238&r= |
By: | Christine Mayrhuber (WIFO) |
Abstract: | Im europäischen Vergleich ist die geschlechtsspezifische Pensionslücke zulasten der Frauen in Österreich besonders hoch. Hoch ist auch die Armutsgefährdungsquote der Frauen im Alter von 65 und mehr Jahren, sie liegt mit 17% deutlich über der Armutsgefährdungsquote der Bevölkerung (14%). Die Bundesregierung plant zur Reduktion der Altersarmut der Frauen ein automatisches Pensionssplitting einzuführen. Noch ist die Ausgestaltung nicht konkretisiert, eine erste Analyse lässt allerdings keinen großen armutsreduzierenden Effekt erwarten. |
Date: | 2022–03–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2022:i:4&r= |
By: | Institut für Versicherungswesen - Technische Hochschule Köln (Ed.) |
Abstract: | In 2021 feiert die Technische Hochschule Köln (TH Köln) ihr 50-jähriges Jubiläum und damit auch das Institut für Versicherungswesen (ivwKöln), wobei sich inzwischen Forschung, Lehre und Transfer in die Praxis auf alle Risikofelder des Versicherungsgeschäfts und alle Kompetenzbereiche der Versicherungsunternehmen beziehen. Anlässlich dieses Jubiläums hat das ivwKöln daher in einem Band 'Risiko im Wandel. Herausforderung für die Versicherungswirtschaft', der in 2022 als Open Access erscheinen wird, die Vielfalt von Forschung und Praxis aller Mitwirkenden an der Arbeit des Institutes gebündelt zusammengefasst. Der nachfolgende Beitrag soll schon vorab einen Überblick der verschiedenen Forschungsthemen geben. |
Keywords: | Risiko,Versicherungswirtschaft |
JEL: | G G2 G22 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:thkivw:42021&r= |
By: | Hartmann, Frank; Mietzner, Dana |
Abstract: | Internationale Flughäfen sind wichtige Infrastrukturkomponenten mit der Funktion, vielfältige internationale Austauschprozesse zu ermöglichen. Dabei spielen Face-to-Face Kontakte über große Entfernungen hinweg eine Rolle, die für den Austausch vor allem von implizitem Wissen von großer Bedeutung sind. Bei der Realisierung dieser Funktion stehen Flughäfen in Wechselbeziehungen mit zahlreichen regionalen Entwicklungsbedingungen. Sie nehmen diese in Anspruch und entfalten hierbei vielfältige direkte und indirekte Wirkung auf ihr Umfeld. Auf diese Weise entstehen funktionale Räume, die als Flughafenregionen bezeichnet werden. Das vorliegende Working Paper beschreibt den Status quo der Flughafenregion Berlin-Brandenburg. Dem liegt eine Analyse zugrunde, die von einem Regionenverständnis geleitet ist, das system- und akteursbezogene Perspektiven aufweist. Sie geht weiterhin von der gemeinsamen These verschiedener Ansätze aus der Wirtschaftsgeografie und Innovationsforschung aus, die besagen, dass die Bedeutung räumlicher Nähe der Wissenserzeugung und -anwendung sowie des regionalen, interorganisationalen Lernens für Innovationsprozesse vorteilhaft sind. Charakterisiert wird die Flughafenregion deshalb als Wissenschafts- und Innovationsstandort. Gefragt wird darüber hinaus nach Ansätzen für eine Spezialisierung. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Region bereits über starke Potenziale in diesen Bereichen verfügt, gegenwärtig eine hohe Ansiedlungsdynamik aufweist, aber noch kein typisches wirtschaftliches Spezialisierungsmuster ausgeprägt hat. Die zukünftige Entwicklung ist diesbezüglich offen. Im weiteren Verlauf der Szenarioanalyse wird daher der Frage nachgegangen, ob sich Spezialisierungspfade entwickeln werden, welche das sein könnten und wie regionale Entwicklungsbedingungen und Akteurskonstellationen beschaffen sein müssten, um einen solchen Profilierungsprozess zu befördern. " |
Keywords: | Flughafenregion,regionale Entwicklungsbedingungen,Wirtschaftsstruktur,Wissenschaftspotenziale |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:thwftt:005&r= |
By: | Lukas Menkhoff; Malte Rieth |
Abstract: | Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und Heizkosten, nieder. Auch wenn der russische Angriff auf die Ukraine eine ganz neue Erfahrung im Nachkriegseuropa darstellt, sind solche Schocks auf den Ölmärkten vielfach beobachtet worden. Deshalb kann man recht verlässlich auf ein etabliertes Modell zurückgreifen, das die Wirkungen eines Ölpreisschocks auf die Wirtschaftsaktivität und die Verbraucherpreise über einen Zeitraum von gut zwei Jahren quantifiziert. Demnach erhöht der aktuelle Ölpreisschock die Verbraucherpreise in Deutschland um bis zu 1,5 Prozent und über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren – selbst wenn der Ölpreis schon wieder auf sein Vorkriegsniveau gefallen ist. Der Verbraucherpreisanstieg wird auch im gesamten Euroraum anhaltend sein. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:82de&r= |
By: | Suckert, Lisa |
Abstract: | Erleben wir in der Pandemie eine veritable Neuordnung der Zeit? Erlaubt die Krise gar eine Abkehr vom kapitalistischen Zeitregime? Der Beitrag betrachtet Covid-19 und die einhergehenden staatlichen Maßnahmen aus einer zeit- und wirtschaftssoziologischen Perspektive. Er macht deutlich, dass sich die sozialen und ökonomischen Verwerfungen der Pandemie auch als Ergebnis einer Kollision entgegengesetzter zeitlicher Logiken verstehen lassen. Staatliche Maßnahmen der Pandemiebekämpfung erzwangen zunächst einen Umgang mit Zeit, der dem kapitalistischen Zeitregime und dessen Prinzipien - Kommodifizierung und rationale Verwertung von Zeit, Beschleunigung sowie Aneignung der Zukunft - zuwiderläuft. Diese 'Rückkehr des Staates' als zeitpolitische Ordnungsmacht impliziert jedoch keineswegs schon eine 'Neuordnung der Zeit', die über den Ausnahmezustand Bestand hat. Der Beitrag zeigt, dass jene staatlichen Interventionen, die über die reine Pandemiebekämpfung hinausgehen, als Vermittlungsversuche zwischen unterschiedlichen zeitlichen Logiken zu verstehen sind, die die Kollision entgegengesetzter zeitlicher Logiken abfedern. Dabei erleichtern sie jedoch im Kern ein 'Zurück' zum kapitalistischen Zeitregime und schreiben zeitbezogene Ungleichheiten unbeirrt fort. |
Keywords: | Corona,Kapitalismus,Krise,Staat,Zeitlichkeit,Zukunft,capitalism,crisis,Covid-19,future,state,temporality |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mpifgd:217&r= |
By: | Bessler, Wolfgang; Rapp, Marc Steffen |
Abstract: | Die Hauptversammlung stellt neben dem Aufsichtsrat und dem Vorstand die dritte zentrale Institution in der Führungsstruktur deutscher Aktiengesellschaften dar. Gerade in börsennotierten Gesellschaften nehmen zunehmend institutionelle Investoren und von ihnen beauftragte Stimmrechtsberater maßgeblichen Einfluss auf die Abstimmungsergebnisse auf der Hauptversammlung. Dieser Report würdigt kritisch die daraus resultierenden Folgen für das Deutsche Corporate Governance System und die Mitbestimmung. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:72&r= |
By: | Josef Baumgartner; Elisabeth Christen; Gabriel Felbermayr (WIFO); Peter Huber; Stefan Schiman; Thomas Url (WIFO) |
Abstract: | Während Russland hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Größe für Österreich und die EU nur von geringer Bedeutung ist, zeigen sich auf der Importseite Abhängigkeiten, weil vor allem Gasimporte aus Russland nicht kurzfristig durch Importe aus alternativen Bezugsquellen ersetzt werden können. Daher wird die Eskalation des Russland-Ukraine-Konfliktes die Wirtschaft im Euro-Raum vor allem über höhere Energiepreise, aber auch höhere Lebensmittelpreise, treffen. Im Jänner 2022 leisteten die Energiepreise einen Beitrag von rund 35% zur österreichischen Inflationsrate. Käme es zu einer längeren Unterbrechung von Gaslieferungen ohne einen schnellen Aufbau von Alternativquellen, würden sich spätestens im Spätherbst Knappheiten erwarten lassen, die Auswirkungen auf die Chemie-, Düngemittel-, Pharma- und Kunststoffindustrie haben könnten. Die Risiken sind also erheblich, bis hin zu deutlichen Bremsspuren in der konjunkturellen Entwicklung. Österreichische Banken haben im internationalen Vergleich hohe Kreditforderungen an russische Kundinnen und Kunden. Das Land liegt hinsichtlich der ausstehenden Beträge an dritter Stelle. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt ist Österreich mit Abstand am stärksten unter allen westlichen Ländern betroffen. Systemische Risiken entstehen aber aus der Russlandkrise für das heimische Bankensystem insgesamt eher nicht. Nur 4% der Auslandsforderungen österreichischer Banken sind mit Russland verbucht. |
Date: | 2022–02–25 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2022:i:3&r= |
By: | Jacob, Thomas |
Abstract: | Das institutsübergreifende Transferprojekt Innovation Hub 13 soll eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichkeit sein. Um dies zu realisieren, sollen digitale Werkzeuge und eine digitale Plattform den Transferscouts, die das Bindeglied zwischen den genannten Bereichen darstellen, eine Arbeitserleichterung verschaffen. Durch die Werkzeuge und die digitale Plattform sollen die Transferscouts kollaborativ mit Wissenschaft, Wirtschaft sowie Öffentlichkeit agieren und Kooperationen ermöglichen und in die Wege leiten. Eine systematische Verbreitung und Anwendung von wissenschaftlichem Know-how in die Projektregion ist dabei ein Ziel, was durch die digitale Plattform unterstützt werden kann. Zudem soll eine Öffnung der Hochschulen gegenüber der Zivilgesellschaft stattfinden sowie eine signifikante Verbesserung der Wissenschaftskommunikation erfolgen. Die Plattform soll dabei den gesamten Innovation Hub 13 digital abbilden. Das umfasst u.a. die Showrooms, die Testfelder und die Aktivitäten der Transferscouts. Dieses Working Paper zeigt auf, was eine digitale Plattform auszeichnet und welche Bestandteile diese beinhalten kann. Des Weiteren werden die konzeptionellen Arbeiten an der digitalen Plattform des Innovation Hub 13 dargelegt und einzelne Bausteine dieser digitalen Plattform beschrieben. Einige dieser Bausteine sind bereits umgesetzt und einzeln verwendbar. Zum Abschluss wird ein Ausblick über zukünftige Arbeiten an der konkreten digitalen Plattform des Innovation Hub 13 gegeben. |
Keywords: | Digitale Plattform,Innovation Hub 13,InnoRadar,InnoXR,VR,VueJS,Recommendation Engine |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:thwftt:003&r= |
By: | Pfaff, Matthias; Grimm, Anna; Clausen, Jens |
Abstract: | Die Automobilbranche durchläuft aktuell einen fundamentalen Wandel. Etablierte Akteure haben globale Wertschöpfungsnetzwerke rund um die Technologie des Verbrennungsmotors aufgebaut. Diese geraten aufgrund immer ambitionierterer Klimaziele jedoch zunehmend unter Druck. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung mit hoher Geschwindigkeit voran und bietet neue Möglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung von Fahrzeugen und Produktionsprozessen. Diese Entwicklungen - Globalisierung, Digitalisierung und Klima- bzw. Umweltschutz - findet auf LandscapeEbene statt, wodurch Druck auf das bestehende 'Regime' der Automobilindustrie ausgeübt wird. Die damit einhergehende Destabilisierung des Regimes öffnet 'windows of opportunity', die es Nischenakteuren erlauben, in das Regime vorzudringen bzw. das Regime umzuformen. In diesem Bericht werden die Landscape-Veränderungen erst allgemein und dann im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Automobilindustrie beschrieben. Schließlich werden Schlussfolgerungen aus diesen Entwicklungen für zukünftige Entwicklungspfade der Automobilindustrie gezogen. |
Keywords: | Wertschöpfungskette,Umwelt,Automobilbranche |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:236&r= |
By: | Christian Bayer; Alexander Kriwoluzky; Fabian Seyrich |
Abstract: | Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine haben viele westliche Länder Sanktionen gegen Russland verhängt, insbesondere gegen die Finanzwirtschaft. Doch zu einer Sanktion konnten sich die EU und auch Deutschland bisher nicht durchringen: ein Embargo auf den Import russi-scher Energieträger. Dieses vielfach kritisierte Zögern begründet die Bundesregierung mit den wirtschaftlichen Auswirkungen, die ein Importstopp für die deutsche Wirtschaft haben könnte. Denkbar ist aber auch, dass Russland seine Lieferungen aussetzt. Die vorliegende Modellrech-nung zeigt, durch welche Wirkungskanäle – mit einem Fokus auf der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und vor allem dem privaten Konsum – ein Embargo oder Lieferstopp Deutschland treffen könnte. In dem Basisszenario erstrecken sich die BIP-Verluste über rund zehn Jahre und erreichen ihren Höhepunkt nach 18 Monaten mit einem Minus von drei Prozent. Gleichzeitig würde ein Importstopp zu einem Anstieg der Inflation um bis zu 2,3 Prozentpunkte führen. Das hier verwendete Modell wird dabei so aufgesetzt, dass es die Schwachpunkte einer kürzlich er-schienenen Studie adressiert, indem es sowohl den privaten Konsum als auch die Wechselwir-kungen im Euroraum miteinbezieht. Beide Studien zusammen ergeben ein immer besseres Bild der Wirkungsmechanismen eines Energieembargos auf die deutsche Wirtschaft. Das Modell macht eine Reihe von Annahmen, die in den meisten Fällen realistisch und angemessen sind. Jedoch muss betont werden, dass es noch nie ein solches Embargo in einer solchen Situation gegeben hat, so dass jegliche Annahmen mit Unsicherheit verbunden sind. Die Resultate auf Basis des Modells deuten die Größenordnung der Effekte eines Embargos an und sollen dazu dienen, der Politik eine Orientierung bei einem möglichen Lieferstopp zu geben. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:80de&r= |
By: | Bickenbach, Frank; Bode, Eckhardt; Dohse, Dirk; Fehrenbacher, Sophia; Gold, Robert; Stolzenburg, Ulrich; Vehrke, Julian |
Abstract: | Im Rahmen ihres Mittelstandsberichts Thüringen stellen die Autoren fest, dass sich das Bruttoinlandsprodukt Thüringens seit dem Jahr 2015 ungünstiger entwickelt hat als das BIP in Deutschland insgesamt, während die Arbeitslosenquote in Thüringen stark zurückging und im Jahr 2021 unter dem Bundesdurchschnitt lag. Anlass zur Sorge bereitet aus ihrer Sicht die geringe Gründungsdynamik. Als Herausforderungen für die mittelständische Wirtschaft sehen sie vor allem den Rückgang der Erwerbsbevölkerung und den Fachkräftemangel, den digitalen Wandel, die Notwendigkeit der Dekarbonisierung sowie die Bewältigung der Corona-Pandemie an. Zur Bewältigung des Fachkräftemangels empfehlen sie, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Thüringens für Fachkräfte und Hochqualifizierte zu erhöhen. Auch bedarf es nach Ansicht der Autoren einer stärkeren Priorisierung in der Förderpolitik. Vornehmlich gefördert werden sollten Investitionen, die den Strukturwandel voranbringen und zu einer nachhaltigen Steigerung der Produktivität der Unternehmen beitragen, etwa durch arbeitssparende (digitale) Technologien. |
Keywords: | Mittelstand,Wirtschaftspolitik,Demografie,Digitalisierung,Dekarbonisierung,Ostdeutschland,small business sector,economic policy,demography,digitalization,decarbonization,East Germany |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:39&r= |
By: | Matthes, Jürgen |
Abstract: | Anders als die Bundesregierung es anzustreben scheint, ist eine Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts (SWP) nötig. Die Schuldenabbauregel zwingt hochverschuldete Euroländer zu einem zu schnellen und zu wachstumsschädlichen Schuldenabbau. Nur auf die Flexibilität des Pakts zu setzen, würde Ausnahmetatbestände zu stark überdehnen. Zudem würde der Europäischen Kommission die ihr angedachte Rolle als Hüterin der Verträge unmöglich gemacht. 'Brüssel' würde dadurch weiter geschwächt. Folgende Reformschritte werden empfohlen: Der Schwellenwert von 60 Prozent des BIP für den öffentlichen Schuldenstand ist beizubehalten, aber die Schuldenabbauregel sollte bei unabweisbarem Bedarf über den Horizont von 20 Jahren hinaus gestreckt werden können. Das Drei-Prozent-Defizitkriterium gilt es aufgrund seiner Signalwirkung ebenfalls zu bewahren. Dagegen sollte die Zielgröße des strukturellen Defizits aufgrund von Messproblemen durch eine neue mittelfristig orientierte Ausgabenregel (weitgehend) ersetzt werden. (Grün) goldene Regeln, also Ausnahmen von den Defizitregeln besonders für grüne Investitionen, sind aus verschiedenen Gründen kritisch zu sehen. Geldbußen bei Verstößen sollten erhalten bleiben, aber noch stärker durch mildere und leichter anwendbare Sanktionen ergänzt werden. [...] |
JEL: | H60 G01 O52 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:12022&r= |
By: | Richard Bärnthaler |
Abstract: | Der Beitrag untersucht innovative und kontextspezifische Strategien für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung in Wien. Dabei skizzieren wir zuerst eine kurze Geschichte des Innovationsbegriffs und plädieren für ein neues Innovationsverständnis. Transformative Innovationen verknüpfen einen alltagsökonomischen Zugang zu Innovation, d.h. die qualitativ hochwertige und inklusive Befriedigung kurzfristiger Alltagsbedürfnisse (insbesondere durch kollektiven Konsum), mit langfristigen ökologischen Notwendigkeiten. Vermeintlich „ökologische“ Umweltpolitik wird so zur sozialökologischen Mitweltpolitik. Nur als solche kann eine Politik der sozialökologischen Transformation mehrheitsfähig, d.h. hegemonial, werden. Daran anknüpfend untersucht der Beitrag Ansatzpunkte für transformative Innovationen am Fallbeispiel Atzgersdorf. Die Analyse dieses Fallbeispiels zeigt (1) wie die Befriedigung von, in der Nachbarschaft kollektiv definierten Alltagsbedürfnissen, insbesondere die Stärkung der erweiterten Nahversorgung, zu einem sozialökologisch besseren gesellschaftlichen Naturverhältnis im Sinne einer Nachbarschaft der kurzen Wege beitragen kann. Um dieses Potenzial zu realisieren (2) problematisieren wir strukturelle Hindernisse, insbesondere die Dominanz des motorisierten Individualverkehrs, und (3) erkunden konkrete Pfade um diese Hindernisse effektiv zu überwinden und neue Lebensformen zu etablieren. |
Keywords: | Sozialökologische Transformation, transformative Innovationen, Mitweltpolitik, Alltagsökonomie, Lebensformen, gesellschaftliches Naturverhältnis, Stadtentwicklung, Wien |
JEL: | O1 O10 O18 P25 P48 Q01 R11 R52 R58 Z1 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wiw:wiwsre:sre-disc-2022_03&r= |
By: | Hövermann, Andreas; Kohlrausch, Bettina; Voss-Dahm, Dorothea |
Abstract: | Die vorliegende Analyse präsentiert detaillierte Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Zusammenhang zwischen Arbeit, sozialer Lebenslage, Digitalisierungserfahrungen, Einstellungen zum sozial-ökologischen Wandel und anti-demokratischen Einstellungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Integration in den Arbeitsmarkt sowie gute, sichere Arbeitsbedingungen vor anti-demokratischen Einstellungen schützen. Ebenso wird gezeigt, dass die konkrete politische Gestaltung von Digitalisierung in der Arbeitswelt und der sozial-ökologischen Transformation eine hohe Bedeutung hat für die demokratische Integration der Bürger:innen und damit für die Stabilität der Demokratie. |
Keywords: | Transformation,sozial-ökologischer Wandel,Digitalisierung,Lebenslage,Einstellungen |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:241&r= |
By: | Mattsson, Pauline; Nientiet, Laura; Roitzsch, Christopher |
Abstract: | Die Reorganisationen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) von im Großraum Boston bzw. Shanghai und in Deutschland ansässigen, international agierenden Großunternehmen aus der pharmazeutischen Industrie sind hauptsächlich als Expansionen und Erweiterungen bestehender Aktivitäten einzuordnen. Sie gehen gegenwärtig in der Regel nicht mit einem Stellenabbau in Deutschland einher. Die untersuchten Unternehmen visieren vor allem den Zugang zu neuen Wissensressourcen und zum Innnovationsökosystem vor Ort an. Arbeitnehmerakteure an den Standorten Boston bzw. Shanghai haben bei solchen Reorganisationen sehr begrenzte Beteiligungsmöglichkeiten. |
Keywords: | Interview,Innovation,Biotech,Mitbestimmung |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:237&r= |
By: | Institut für Versicherungswesen - Technische Hochschule Köln (Ed.) |
Abstract: | Mit diesem Bericht dokumentiert das Institut für Versicherungswesen (ivwKöln) seine Forschungsaktivitäten des vergangenen Jahres. Wir geben damit gegenüber der Öffentlichkeit und insbesondere den Freunden und Förderern des Instituts Rechenschaft über die geleistete Forschungsarbeit. Darüber hinaus wollen wir in diesem Forschungsbericht auch darlegen, welche Forschungsziele wir am Institut verfolgen und welche Aktivitäten derzeit geplant sind. |
Keywords: | Forschung,Forschungsbericht,Versicherungswissenschaft,Versicherungswirtschaft,Versicherungsmathematik,Versicherungsrecht |
JEL: | G G2 G22 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:thkivw:12022&r= |
By: | Franziska Holz; Claudia Kemfert; Hella Engerer; Robin Sogalla |
Abstract: | Die Erdgasversorgung der Europäischen Union stützte sich bisher zu einem großen Teil auf Lieferungen aus Russland. In Deutschland, Italien, Österreich und den meisten Ländern Ost- und Mitteleuropas war diese Abhängigkeit besonders hoch. Allerdings spielt Erdgas nicht in allen diesen Volkswirtschaften eine gleich große Rolle. Mit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands in der Ukraine stellen sich die dringlichen Fragen, wie diese Abhängigkeit reduziert werden kann und was im Fall einer Lieferunterbrechung von russischen Erdgasexporten passieren würde. Dieser Bericht skizziert die Ausgangslage und diskutiert kurzfristige Anpassungsreaktionen. Modellrechnungen zeigen, dass die Europäische Union bei einem Komplettausfall russischer Erdgaslieferungen einen Großteil kompensieren kann. Kurzfristig stehen die effiziente Bewirtschaftung bestehender Infrastruktur, die Diversifizierung der Bezugsverträge sowie Maßnahmen zur Nachfrageanpassung im Mittelpunkt. Mittelfristig sollte der Ausbau erneuerbarer Energien im Kontext des EU Green Deal beschleunigt werden, inklusive eines zeitnahen Ausstiegs aus der Nutzung fossilen Erdgases, der die europäische Energiesicherheit weiter stärken würde. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:81de&r= |
By: | Lesch, Hagen; Winter, Luis |
Abstract: | Das Tarifjahr 2021 war durch langwierige Verhandlungen geprägt. Pandemiebedingt wurden einige Konflikte schon 2020 unterbrochen oder ausgesetzt, etwa im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Sozial- und Erziehungsdienst oder in der Druckindustrie. Aber auch neue, erst im Laufe des Jahres 2021 begonnene Tarifverhandlungen zogen sich hin. Im Einzelhandel dauerten die Verhandlungen 7,6 Monate, in der Metall- und Elektro-Industrie 7,4, im Bauhauptgewerbe 7,0 und im Groß- und Außenhandel 6,9 Monate. Bei den privaten und öffentlichen Banken, wo die Verhandlungen bereits im Juni 2021 starteten, ist keine Einigung in Sicht. Die durchschnittliche Verhandlungsdauer lag 2021 in den 21 Tarifkonflikten aus insgesamt zwanzig Branchen, die im Rahmen des IW-Konfliktmonitorings analysiert wurden, bei 6 Monaten. Im langjährigen Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2020 waren es lediglich 4,2 Monate und 2020, im ersten Pandemiejahr, 5,3 Monate. [...] |
JEL: | J50 J51 J52 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:92022&r= |
By: | Institut für Versicherungswesen - Technische Hochschule Köln (Ed.) |
Abstract: | Mit diesem Bericht dokumentiert das Institut für Versicherungswesen (ivwKöln) seine Forschungsaktivitäten des vergangenen Jahres. Wir geben damit gegenüber der Öffentlichkeit und insbesondere den Freunden und Förderern des Instituts Rechenschaft über die geleistete Forschungsarbeit. Darüber hinaus wollen wir in diesem Forschungsbericht auch darlegen, welche Forschungsziele wir am Institut verfolgen und welche Aktivitäten derzeit geplant sind. |
Keywords: | Forschungsbericht,Versicherungswissenschaft,Versicherung,Forschung,Versicherungsrecht,Versicherungsmathematik,Rückversicherung,Marketing |
JEL: | G G2 G22 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:thkivw:12021&r= |
By: | Berninger, M.; Raunecker, B. |
Date: | 2022–03–07 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:131743&r= |
By: | Oliver Fritz; Anna Burton (WIFO) |
Abstract: | Nach Beendigung des vierten, bundesweiten COVID-19-bedingten Lockdown Mitte Dezember 2021 erholte sich die österreichische Tourismuswirtschaft überraschend schnell und kräftig. Im Vergleich zum Vorkrisenzeitraum 2018/19 bestand von November 2021 bis Februar 2022 noch ein nachfrageseitiger Aufholbedarf von einem Drittel (Nächtigungen) bzw. gut einem Viertel (nominelle Umsätze). Die prozentuelle Lücke zum Vorkrisenniveau war dabei im internationalen Segment nach wie vor größer als im Binnentourismus (Nächtigungen –34,9% zu –27,5%). |
Keywords: | Tourismus, Ukraine-Krieg, COVID-19-Krise |
Date: | 2022–04–04 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2022:i:9&r= |
By: | Stock-Homburg, Ruth; Heitlinger, Lea |
Date: | 2022–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:131673&r= |
By: | Dosch, Axel |
Abstract: | Contributions of Integrated Rural Development measures to equivalent living conditions in rural areas The report focuses on Integrated Rural Development (IRD) measures under the Joint Task of Im-proving Agricultural Structures and Coastal Protection (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)), which are grouped together in Support Area 1 of the GAK. Recently, this support area has gained in importance both in terms of content and budget. In the debate on equivalent living conditions, contributions by the GAK are expected, above all through Integrated Rural Development measures. First the concept of living conditions is operationalised. The different measures of Integrated Rural Development are described, including their implementation and design in the Bundesländer. Then the contribution to services of general interest and the overall quality of life are described in qualitative terms. The Integrated Rural De-velopment measures address many aspects of services of general interest. They contribute to the improvement of living conditions by intensifying social relationships and personal activities as ma-jor dimensions of quality of life. Further empirical work is required for a comprehensive analysis of the effects of Integrated Rural Development measures on equivalent living conditions. |
Keywords: | Community/Rural/Urban Development, Land Economics/Use |
Date: | 2022–03–31 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:320068&r= |