nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2022‒02‒21
thirty-one papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Ausgestaltung der Ökoregelungen in Deutschland - Stellungnahmen für das BMEL: Band 4 - Zweite Schätzung des Budgetbedarfes auf Basis der im GAPDZG festgelegten Ökoregelungen in Abhängigkeit von verschiedenen Optionen zur Ausgestaltung By Röder, Norbert; Offermann, Frank
  2. Herausforderungen für den Einsatz und die Nutzung digitaler Technologien für Alter(n) und Pflege By Becka, Denise; Enste, Peter; Evans, Michaela; Kucharski, Alexander
  3. Ausgestaltung der Ökoregelungen in Deutschland - Stellungnahmen für das BMEL: Band 3 - Erste Schätzung des Budgetbedarfes auf Basis der im GAPDZG festgelegten Ökoregelungen By Röder, Norbert; Offermann, Frank
  4. Ausgestaltung der Ökoregelungen in Deutschland - Stellungnahmen für das BMEL: Band 2 - Abschätzung potenzieller ökologischer und ökonomischer Effekte auf Basis der Erstentwürfe By Röder, Norbert; Dehler, Marcel; Jungmann, Susanne; Laggner, Birgit; Nitsch, Heike; Offermann, Frank; Reiter, Karin; Roggendorf, Wolfgang; Theilen, Greta; de Witte, Thomas; Wüstemann, Friedrich
  5. Homeoffice nach fast zwei Jahren Pandemie: Ein Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA By Flüter-Hoffmann, Christiane; Stettes, Oliver
  6. Ausgestaltung der Ökoregelungen in Deutschland - Stellungnahmen für das BMEL: Band 2 - Schätzung der Inanspruchnahme der Regelungen auf Basis des Kabinettsentwurfes des GAPDZG By Röder, Norbert; Dehler, Marcel; Laggner, Birgit; Offermann, Frank; Reiter, Karin; de Witte, Thomas; Wüstemann, Friedrich
  7. Nachhaltige Unternehmensführung und Wertschöpfung - Identifikation wertschöpfender Parameter der nachhaltigen Unternehmensführung bei kleinen und mittleren Unternehmen By Tazir, Meriem
  8. Die Bedeutung der digitalen Gesundheitskompetenz bei der Gesundheitsversorgung Geflüchteter By Enste, Peter; Wielga, Jenny
  9. Nachhaltigkeit und Wettbewerb: Zu einer Reform des Wettbewerbsrechts für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen By Inderst, Roman; Thomas, Stefan
  10. Die Rolle der betrieblichen Altersvorsorge für die Einkünfte im Alter: Aktuelle Evidenz und Datengrundlagen By Bucher-Koenen, Tabea; Knebel, Caroline; Meyer, Christina
  11. Kommunale Finanzen und Fördermittel: Können sich finanziell herausgeforderte Kommunen Fördermittel noch leisten? By Flögel, Franz; Langguth, Florian
  12. Regionale Disparität von Forschung und Entwicklung: Was hat sich in den Jahren verändert? By Kladroba, Andreas
  13. User-generated Content: Strategien und Einsatz in der Marketingkommunikation By Schell, Jawin
  14. Beiträge der ILE-Förderung zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in ländlichen Räumen By Dosch, Axel
  15. Europas Unternehmenssektor im Wandel: Eine evolutionsökonomische Analyse zum sich ändernden Sektorenmix By Clauss, Michael; Pöllmann, Guido
  16. Der Markt von Legal-Tech-Diensten in Deutschland By Mina, Alice; Zerres, Thomas; Zerres, Christopher
  17. Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktwirkung der Covid-19-Pandemie By Illing, Hannah; Oberfichtner, Michael; Pestel, Nico; Schmieder, Johannes F.; Trenkle, Simon
  18. Braucht die EU neue Eigenmittel? By Busch, Berthold; Kauder, Björn
  19. Was halten Geringverdienende vom Mindestlohn? By Marleen von der Heiden; Ralf Himmelreicher
  20. Die 10. GWB-Novelle: Die passende Antwort auf digitale Vermachtung? By Altmiks, Peter
  21. Alleinerziehende dürfen auf Steuerentlastungen hoffen By Hentze, Tobias
  22. Institut für Volkswirtschaftslehre Forschungsbericht 2021 By Institute of Economics
  23. Institut für Volkswirtschaftslehre Forschungsbericht 2020 By Institute of Economics
  24. DINK(Y)s und HIKOs: Welche Haushalte gehören zur Einkommensspitze By Niehues, Judith; Stockhausen, Maximilian
  25. Kurzinterview zur Corona-Pandemie By Pies, Ingo
  26. Landwirtschaftliche Nutztierhaltung: Begriffsdefinition zum zentralen Untersuchungsobjekt im Projekt SocialLab² By Mukhamedzyanova, Regina; Gier, Nadine R.; Berkes, Jessica; Schütz, Aurelia; Christoph-Schulz, Inken Birte
  27. Wertorientierte Steuerung – Teil 1 – Eine schematische Analyse der Kennzahl Return on Capitel Employed (ROCE) By Becker, Marco
  28. Diskursversagen durch moralische Vor- und Fehl-Urteile: Die ordonomische Perspektive By Pies, Ingo
  29. Brexit: Dämpfer für den deutsch-britischen Außenhandel By Busch, Berthold
  30. Fünfzig Jahre Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes By Lesch, Hagen
  31. Covid-19 – Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft By Carl Heinz Daube

  1. By: Röder, Norbert; Offermann, Frank
    Abstract: Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der 'erweiterten Kondi-tionalität' gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wur-den Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Der vorliegenden Band 4 des Thünen Working Papers 180 analysiert die Auswirkungen verschiedener Varianten zur Ausgestaltung und Prämienhöhe der geplanten Ökoregelungen auf die erwartete Inanspruchnahme und den Mittelbedarf. Dazu werden Szenarien mit unterschiedlicher Prämienhöhe für die Ökoregelung 'Vielfältige Kulturen im Ackerbau' in Kombination mit Varianten zur Anrechnung von Brachflächen als Kultur betrachtet. Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen zur Akzeptanz weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Akzeptanz einzelner Ökoregelungen beeinflussen.
    Keywords: GAPnach 2020,Grüne Architektur,Umweltzahlungen,CAP post 2020,green-architecture,payments for the environment
    JEL: Q15 Q18 Q57
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:180band4&r=
  2. By: Becka, Denise; Enste, Peter; Evans, Michaela; Kucharski, Alexander
    Abstract: Digitalisierung wird für die Nutzung sektorenübergreifender (Telematik-)Infrastruktur im Gesundheitswesen, für Einrichtungen und professionelle Arbeit in der Pflege sowie für das Alter(n) sowohl in lebensweltlichen als auch pflegebezogenen Kontexten zunehmend relevant. Herausforderungen für die professionelle Pflege, die für die vorliegende Expertise im Rahmen von Expert*innen-Interviews ermittelt wurden, beziehen sich insbesondere auf die technische Ausstattung und Errichtung betrieblicher Digitalstrategien in Einrichtungen sowie auf den Auf- und Ausbau digitaler Kompetenzen sowie partizipativer Gestaltungsräume für Beschäftigte in Einrichtungen. Im Bereich Alter(n) wurden Herausforderungen der Techniknutzung insbesondere in Bezug auf die heterogenen Voraussetzungen der Gruppe älterer Menschen in Bezug auf die Finanzierung und die erforderlichen Technikkompetenzen für eine nutzenstiftende und sichere Anwendung herausgestellt. Handlungsansätze liegen in der Einrichtung von Erfahrungsräumen, der zielgruppengerechten Förderung digitaler Kompetenzen sowie der Stärkung des Verbraucherschutzes.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:112021&r=
  3. By: Röder, Norbert; Offermann, Frank
    Abstract: Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der 'erweiterten Konditionalität' gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Im vorliegenden Band 3 des Thünen Working Papers 180 wird auf Basis des GAP-Direktzahlungen-Gesetz anhand einer initialen Ausgestaltung der Förderhöhen für die Ökoregelungen die Flächenumfänge und den Budgetbedarf abgeschätzt Ferner wird der Einfluss einzelner Annahmen auf die Inanspruchnahme weiterer Ökoregelungen auf den Mittelbedarf untersucht. Diskutiert werden zudem weitere wichtige Einflussfaktoren und Unsicherheitsfaktoren, die die Inanspruchnahme einzelner Ökoregelungen beeinflussen.
    Keywords: GAP nach 2020,Grüne Architektur,Umweltzahlungen,CAP post 2020,green-architecture,payments for the environment
    JEL: Q15 Q18 Q57
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:180band3&r=
  4. By: Röder, Norbert; Dehler, Marcel; Jungmann, Susanne; Laggner, Birgit; Nitsch, Heike; Offermann, Frank; Reiter, Karin; Roggendorf, Wolfgang; Theilen, Greta; de Witte, Thomas; Wüstemann, Friedrich
    Abstract: Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der 'erweiterten Konditionalität' gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwicklung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e) und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Im vorliegenden Band 1 des Thünen Working Papers 180 erfolgt auf Basis der im Februar 2021 vorgelegten Entwürfe zu fünf Interventionsbeschreibungen für Ökoregelungen eine erste Abschät-zung auf ökologische und ökonomische Implikationen. Diese umfasst für jede der betrachteten Ökoregelungen die Darstellung der agrarstrukturellen Ausgangslage, die ökologische Einordnung hinsichtlich der Wirksamkeit je Hektar sowie eine regionalisierte einzelbetriebliche Kalkulation der ökonomischen Auswirkungen. Die ökologische Einordnung beinhaltet für die einzelnen Ökorege-lungen neben Einschätzungen der potenziellen Wirkung auf die Schutzgüter Empfehlungen zur Verbesserung der ökologischen Wirksamkeit. Darüber hinaus werden Kalkulationen zum Förderbedarf und eine Ad-hoc-Schätzung des betrieblichen Anpassungsbedarfes vorgenommen.
    Keywords: GAP nach 2020,Grüne Architektur,Umweltwirkungen,CAP post 2020,green architecture,environmental impact
    JEL: Q15 Q18 Q57
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:180band1&r=
  5. By: Flüter-Hoffmann, Christiane; Stettes, Oliver
    Abstract: Seit Jahrzehnten praktizieren zahlreiche Unternehmen in Europa und den USA eine räumliche und zeitliche Flexibilisierung von Arbeit, die durch digitale Technologien gestützt wird. Als Präventionsmaßnahme zum Infektionsschutz gewann das Arbeiten von zuhause in den letzten beiden Jahren eine ganz neue Bedeutung. Die Zahl der Beschäftigten im Homeoffice stieg sprunghaft an, aber auch die Zahl der Studien verschiedener Forschungsrichtungen, die sich mit den Rahmenbedingungen, mit den betrieblichen und politischen Implikationen und den Chancen und Risiken aus Betriebs- und Beschäftigtensicht auseinandersetzten. Waren es vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie 13 Prozent aller Erwerbstätigen und knapp 10 Prozent aller abhängig Beschäftigten in Deutschland, die zumindest gelegentlich von zuhause arbeiteten, so stieg ihre Zahl mit Beginn der Pandemie, dem ersten Lockdown im März 2020, und durch die zwischenzeitlich verfügte Homeoffice-Pflicht rapide an: In der Spitze arbeitete im Februar 2021 fast die Hälfte (49 Prozent) der abhängig Beschäftigten in Deutschland in ihrer häuslichen Umgebung. In der Europäischen Union haben im Jahr 2019 durchschnittlich 11 Prozent aller abhängig Beschäftigten zumindest gelegentlich von zuhause gearbeitet, darunter in Schweden etwa ein Drittel aller Beschäftigten und in Bulgarien nur 1 Prozent. Mit Ausbruch der Pandemie stiegen auch hier die Zahlen deutlich an: Durchschnittlich arbeiteten in der EU im Februar/März 2021 etwa 42 Prozent der Beschäftigten von zuhause, in den Niederlanden sogar fast 60 Prozent. In den USA schwanken die Zahlen sehr stark je nach Fragestellung und Erfassung zwischen 15 und 37 Prozent der US-Beschäftigten für die Vor-Corona-Zeit. Zu Beginn der Pandemie-Zeit, im Mai 2020, waren es 42 Prozent der US-Erwerbstätigen, die zuhause arbeiteten. Inzwischen ist die Zahl wieder stark zurückgegangen. In allen Ländern diskutieren Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wie es mit dieser flexiblen Arbeitsform nach der Pandemie weitergeht und wie eine neue Normalität dann aussehen kann. Die empirische Evidenz legt nahe, dass der Verbreitungsgrad des Arbeitens von zuhause zunehmen wird - nicht zuletzt aufgrund gemeinsamer positiver Erfahrungen in den vergangenen knapp zwei Jahren mit dieser Arbeitsform. Wo sowohl Beschäftigte als auch Betriebe hingegen ihre Vorbehalte gegenüber dem Homeoffice bestätigt sehen, werden sie zur Präsenzarbeit zurückkehren, wenn die Umstände dies erlauben. Allerdings signalisiert der Kontrast zwischen Wünschen der Beschäftigten nach Arbeiten im Homeoffice und den Homeoffice-Plänen von insbesondere kleinen Unternehmen potenzielle Konflikte auf betrieblicher Ebene nach der Rückkehr in den Regelbetrieb. Eine Analyse auf Basis der BIBB-/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 zeigt, dass gut ein Fünftel der Beschäftigten hierzulande der Wunsch nach Arbeiten von zuhause verwehrt ist, obwohl deren Aufgaben nach eigener Aussage eine solche Arbeitsform ermöglichen. Allerdings zeigt die ökonometrische Analyse auch, dass sich diese Beschäftigtengruppe bei vielen Arbeitsplatzmerkmalen von den Beschäftigten unterscheidet, die bereits im Homeoffice arbeiten, aber auch von denen, die dort arbeiten könnten, aber nicht wollen. Diese Unterschiede deuten auf sachbezogene Gründe für eine bislang fehlende Erlaubnis hin. Unternehmen und Beschäftigten müssen daher in einem Dialog die betrieblichen Notwendigkeiten und individuellen Belange ausbalancieren, um angemessene spezifische Lösungen über das Ob und Wie des Arbeitens von zuhause zu finden. Dabei gilt es zu prüfen, welche Rahmenbedingungen für Betriebe und Beschäftigte förderlich sind, um die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit der Beschäftigten einerseits und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe mit einer hohen Produktivität und gut funktionierender Geschäftsprozesse andererseits in Einklang zu bringen. Der im Koalitionsvertrag vereinbarte Erörterungsanspruch birgt das Risiko, den effektiven und effizienten Aushandlungsprozess zwischen Unternehmen und Beschäftigten aus der Balance zu bringen.
    JEL: J53 J81 M54
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:22022&r=
  6. By: Röder, Norbert; Dehler, Marcel; Laggner, Birgit; Offermann, Frank; Reiter, Karin; de Witte, Thomas; Wüstemann, Friedrich
    Abstract: Mit der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verfolgt die EU insbesondere das Ziel, neben der Einkommensstützung den Beitrag des Agrarsektors zum Schutz des Klimas, der Umwelt und der biologischen Vielfalt zu erhöhen. Hierfür wird in der neuen GAP ab 01.01.2023 in der 1. Säule die Basisprämie an die Einhaltung der 'erweiterten Konditionalität' gebunden und es werden Ökoregelungen eingeführt. Für die freiwillige Teilnahme an den Ökoregelungen erhalten die Landwirte eine zusätzliche Förderung. Weiterhin möchte die EU die Agrarpolitik flexibler gestalten und stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Mitgliedstaaten ausrichten. Hierfür müssen die Mitgliedstaaten nationale GAP-Strategiepläne entwickeln und darin die Ausgestaltung der Ökoregelungen festlegen. Der nationale Strategieplan mit den Umsetzungsvorschlägen für Ökoregelungen wird federführend vom BMEL in Abstimmung mit den Ländern und Interessensvertretern entwickelt. Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten am GAP-Strategieplan-Entwurf für Deutschland wurde das Thünen-Institut beauftragt, die ökonomischen Implikationen der Ökoregelungen abzuschätzen. Dazu gehören neben der Frage der einzelbetrieblichen Umsetzungskosten vor allem Analysen zur erwarteten Inanspruchnahme und Budgetwirksamkeit der Maßnahmen bei unterschiedlichen Prämienhöhen. Für die Bewertung der ökologischen Wirksamkeit der vorgeschlagenen Ökoregelungen wurden Beiträge aus dem Konsortium abgerufen, das unter Federführung des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IflS) mit der Ex-ante-Evaluierung des GAP-Strategieplan-Entwurfs beauftragt ist. Die Ex-ante-Evaluierung wurde dabei als begleitender und unterstützender Prozess der Planentwick-lung verstanden. Der Gegenstand der Bewertung leitet sich aus den in Art. 6 Nr. 1 Buchstaben d), e)und f) der GAP-Strategieplan-Verordnung dargelegten spezifischen Zielen ab. Zusätzlich werden Fragen der Wirksamkeit, Effizienz und Konsistenz im Kontext der gesamten Grünen Architektur angerissen. Im vorliegenden Band 2 des Thünen Working Papers 180 werden ergänzend zu den in Band 1 durchgeführten Analysen die Kosten eines einjährigen Verzichts auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel geschätzt. Weiterhin wird die Inanspruchnahme der einzelnen Ökoregelungen je nach Betriebsgröße und -form differenziert analysiert sowie der daraus resultierende Budgetbedarf ermittelt. Im letzten Teil des Berichts werden die monetären Auswirkungen einer Option zur Förderung der extensiven Grünlandbewirtschaftung untersucht.
    Keywords: GAP nach 2020,Grüne Architektur,Umweltzahlungen,Pflanzenschutzmittelverzicht,extensives Grünland,CAP post 2020,green-architecture,payments for the environment,pesticide reduction,low input grassland
    JEL: Q15 Q18 Q57
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:180band2&r=
  7. By: Tazir, Meriem
    Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, geeignete forschungsbasierte Nachhaltigkeitsmanagement-Ansätze für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu entwickeln, indem der Wertbeitrag nachhaltiger Geschäftspraktiken zum wirtschaftlichen Nutzen, zur Risikominderung und zur Innovationsleistung sowie die Einflussfaktoren, die das Ergebnis dieses Beitrags moderieren, untersucht werden. Im Vergleich zu ihrem Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt sind KMUs in der Nachhaltigkeitsforschung unterrepräsentiert. Die aktuelle Nachhaltigkeitsforschung skizziert das komplexe Zusammenspiel von Einflussfaktoren und Wertbeiträgen und unterstreicht den Bedarf an Handlungsfeldern, die für KMU praktikabel sind. Auf Basis einer systematischen Literaturanalyse, welche die Analyse von 139 Referenzen aus 116 Studien umfasst, und in Kombination mit einem auf Interviews basierenden Ansatz, der eine Stichprobe von 14 Interviews mit Unternehmen umfasst, die sich aktiv mit nachhaltigen Geschäftspraktiken beschäftigen, zeigt diese Arbeit sowohl die positiven als auch negativen Wertbeiträge auf, die durch die Einführung nachhaltiger Geschäftspraktiken generiert werden. Zudem werden die wichtigsten Einflussfaktoren identifiziert, die das Ergebnis des Wertbeitrags moderieren. Die Bedeutsamkeit dieser Arbeit liegt darin, dass sie durch die Kombination verschiedener methodischer Ansätze indikative Ergebnisse für konkrete Handlungsfelder für KMU liefert. Die Ergebnisse dieser Arbeit geben darüber hinaus Aufschluss darüber, wie zukünftige KMU-Nachhaltigkeitsforschung gestaltet werden kann, um ein greifbares Ergebnis zu gewährleisten, das den KMU Entscheidungsgrundlagen für die Einführung nachhaltiger Geschäftspraktiken liefert.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:130507&r=
  8. By: Enste, Peter; Wielga, Jenny
    Abstract: Die Bedeutung der digitalen Gesundheitskompetenz nimmt im gesellschaftlichen und politischen Kontext zu. Die Ausprägung der digitalen Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung ist aktuell noch als mittelmäßig bis schlecht zu bezeichnen, weshalb eine Förderung dieser Kompetenz von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung ist. Ein Ansatzpunkt ist die Entwicklung zielgruppenspezifischer Konzepte. Ein erstes zielgruppenspezifisches Konzept zur Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz Geflüchteter erfolgt im ERASMUS+ Projekt MIG-DHL. Erste Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass ein zielgruppenspezifisches Konzept zur Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz Geflüchteter einen positiven Beitrag zur Gesundheitsversorgung dieser Zielgruppe leisten kann.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:122021&r=
  9. By: Inderst, Roman; Thomas, Stefan
    Abstract: Die notwendige ökologische Transformation aber auch darüberhinausgehend die zunehmenden Erwartungen, die Gesellschaft und Politik an die Wirtschaft stellen, erfordern eine Prüfung des Wettbewerbsrechts und seiner Durchsetzung, insbesondere auch der dabei verwendeten (ökonomischen) Konzepte und Methoden, dahingehend, ob die aktuelle Praxis nicht einer stärkeren Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen in unbegründeter Weise im Wege steht. Auf europäischer Ebene hat der Diskurs darüber im Jahr 2021 erheblich an Fahrt gewonnen. Wir stellen wesentliche Initiativen dar. Dabei zeigt sich unseres Erachtens allerdings auch, dass für eine konstruktive Weiterentwicklung noch die nötigen konzeptionellen und methodischen Grundlagen fehlen.
    Keywords: Nachhaltigkeit,ESG,Wettbewerbsrecht
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:94&r=
  10. By: Bucher-Koenen, Tabea; Knebel, Caroline; Meyer, Christina
    Abstract: Trotz der sozialpolitischen Bedeutung, die der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) seit den Rentenreformen der Neunziger- und Zweitausenderjahre zukommt, werden die unvollständige Evidenzlage, Intransparenz und fehlende Datengrundlagen in den letzten Jahren regelmäßig bemängelt. In diesem Beitrag fassen wir die vorhandenen Datenquellen und den aktuellen Wissensstand zur bAV in Deutschland zusammen. Vor dem Hintergrund der zunehmend wichtigen Rolle der betrieblichen Altersvorsorge für die Einkommen im Alter, sollte die Evidenzlage verbessert werden, besonders um mögliche sozialpolitischen Handlungsbedarf abzuschätzen. Für die Bewertung der aktuellen Ersparnisbildung und der Abschätzung künftiger Alterseinkommen sollten der Ausgangspunkt der Analysen Individuen bzw. Haushalte sein. Da Survey- basierte Daten jedoch die bAV Abdeckung tendenziell untererfassen, da Personen oft schlecht über ihre bAV Ansprüche informiert sind, sollten umfragebasierte Daten mit administrativen Daten kombiniert werden. Bestehende Datenlücken sollten dringend z.B. durch die Erfassung zusätzlicher Größen in bestehenden Datensätzen geschlossen werden. Außerdem sollte der Zugang von Wissenschaftler:innen zu Datenquellen erleichtert werden.
    Keywords: occupational pensions,data basis,literature research,Germany
    JEL: H55 J26 J32
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdip:21099&r=
  11. By: Flögel, Franz; Langguth, Florian
    Abstract: Für Städte und Gemeinden sind die Akquise und Abwicklung von Fördermitteln herausfordernd, denn es fehlt oft an Personal, Zeit und Geld. Besonders für finanziell herausgeforderte Kommunen stellt sich die Frage, ob Eigenanteile und Bearbeitungsaufwand noch finanzierbar sind. Anhand von Regressionsanalysen zeigt unsere Studie, dass es keinen deutlichen Zusammenhang zwischen der kommunalen Haushaltslage und der Höhe der akquirierten Fördermittel gibt. Denn wenn strukturelle Faktoren wie das BIP oder die Arbeitslosenquote berücksichtigt werden, lässt sich für die drei betrachteten Fördermittelbereiche (Städtebauförderung, GRW Infrastrukturförderung und direkte Projektförderung) kein signifikanter Zusammenhang zwischen Finanzschwäche und niedrigen Fördermittelaufkommen auf Ebene der deutschen Kreise aufzeigen. Städtebauförderung und GRW Infrastrukturförderung fließen, entsprechend ihren ausgleichsorientierten Förderzielen, tendenziell in strukturschwache Kreise und kreisfreie Städte. Direkte Projektförderung fließt überproportional in universitäre und wirtschaftsstarke Kreise und kreisfreie Städte sowie in ostdeutsche Regionen.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:012022&r=
  12. By: Kladroba, Andreas
    Abstract: Forschung und Entwicklung (FuE) ist seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein für die Regionalförderung. Betrachtet man nur die internen FuE-Aufwendungen in den Bundesländern, dann scheint es weit führende Länder zu geben (z.B. Baden-Württemberg) und andere, die bereits hoffnungslos abgehängt wurden (z.B. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern). Aber trifft dieser erste Eindruck wirklich zu? Ist die relative Konzentration (Disparität) der FuE-Ausgaben in Deutschland tatsächlich so groß, wie es scheint? Und was hat sich in den Jahren seit der Wiedervereinigung geändert? Im Folgenden soll diese Frage mit Hilfe des Gini-Koeffizienten analysiert werden. Darüber hinaus soll der internationale Vergleich eine Bewertung der deutschen Situation ermöglichen.
    Keywords: Forschung und Entwicklung,Regionalentwicklung,Disparität,Gini-Koeffizient
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomstr:6&r=
  13. By: Schell, Jawin
    Abstract: Gegenstand dieser Arbeit wird die Frage sein, inwiefern es sich bei User-generated Content um eine sinnvolle Ergänzung für die Kommunikationspolitik von Marken handelt. Zudem soll umrissen werden, auf welche Art und Weise er sich bestmöglich in der Marketingkommunikation einsetzen lässt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei der UGC-Kommunikation gewidmet werden, die Unternehmen auf ihren markeneigenen Kanälen betreiben. Da es sich hierbei um ein noch relativ junges, spezifisches und im wissenschaftlichen Diskurs nur wenig untersuchtes Themengebiet handelt, sollen strategische Hintergründe und Zielsetzungen beleuchtet werden, die Unternehmen und Marken dazu bewegen, User-generated Content zu fördern und auf eigenen Kanälen auszuspielen.
    Keywords: Marketingkommunikation,Medienwandel,Consumers-as-Creators,Social Media Marketing
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ouwpmm:62&r=
  14. By: Dosch, Axel
    Abstract: Im Zentrum des Berichts stehen die Maßnahmen der Integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes' (GAK), die im Förderbereich 1 der GAK zusammengefasst sind. Dieser Förderbereich hat in den zurückliegenden Jahren sowohl inhaltlich als auch finanziell an Bedeutung gewonnen. In der Diskussion um gleichwertige Lebensverhältnisse werden Beiträge der GAK vor allem durch Maßnahmen der Integrierten ländlichen Entwicklung erwartet. Zunächst wird der Begriff der Lebensverhältnisse operationalisiert. Die verschiedenen Maßnahmen der integrierten ländlichen Entwicklung werden beschrieben, auch in ihrer Umsetzung und Ausgestaltung in den Bundesländern. Anschließend wird der Beitrag zu Daseinsvorsorge und Lebensqualität qualitativ beschrieben. Die ILE-Maßnahmen adressieren viele Aspekte der Daseinsvorsorge. Sie leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Wohnstandortbedingungen; durch Intensivierung sozialer Beziehungen und persönlicher Aktivitäten als Dimensionen der Lebensqualität. Weitere empirische Analysen auf einer besseren Datengrundlage sind erforderlich, um die Wirkungen der ILE-Maßnahmen auf gleichwertige Lebensverhältnisse differenziert abschätzen zu können.
    Keywords: Ländliche Entwicklung,Dorfentwicklung,Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und Küstenschutz,gleichwertige Lebensverhältnisse,rural development,village development,Joint Task of Improving Agricultural Structures and Coastal Protection,equivalentliving conditions
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:187&r=
  15. By: Clauss, Michael; Pöllmann, Guido
    Abstract: Die Datenanalyse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung legt nahe, dass sich die Anteile bestimmter Wirtschaftszweige innerhalb des Unternehmenssektors entlang eines langfristigen Trends verändern. So haben die technologielastigen Wirtschaftszweige ihren Anteil zu Ungunsten von traditionellen Wirtschaftszweigen, wie bspw. Chemie und Autos, erhöht. Dieser langfristige Trend kann als Beleg für eine 'Sektorverschiebung' und damit als Teil eines allgemeinen mesoökonomischen Wandels der Wirtschaftszweige gesehen werden. In den folgenden Ausführungen soll die Idee einer Sektorverschiebung skizziert werden. Zu deren theoretischer Einordnung wird in allgemeiner Form auf volkswirtschaftliche Paradigmen Bezug genommen, um davon ausgehend die Evolutionsökonomik als plausible Fundierung darzulegen. Die empirischen Befunde werden daran anschließend auf Grundlage des evolutionsökonomischen Paradigmas interpretiert.
    Keywords: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR),Bruttowertschöpfung,Wirtschaftszweige,Sektoren,Börsenindizes,Innovation,Paradigmen,Evolutionsökonomik,Mesoökonomik
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomstr:7&r=
  16. By: Mina, Alice; Zerres, Thomas; Zerres, Christopher
    Abstract: Dieses Arbeitspapier behandelt den aktuellen Markt von Legal-Tech-Diensten in Deutschland und die rechtlichen Entwicklungen bezüglich der dort bestehenden Law-Tech-Branche. Ziel ist es dabei, anhand einer systematischen Analyse der beteiligten Marktkräfte, die Attraktivität der Legal-Tech-Branche einzuschätzen, um dem Leser dadurch eine Hilfestellung für die Strategiebildung innerhalb Law-Tech bezogener Unternehmen sowie Kanzleien zu bieten, denn die strategische Planung eines Unternehmens ist als Basis für den nachhaltigen Erfolg desselben unabdinglich. Darüber hinaus zielt die Arbeit darauf ab, dem Leser einen Überblick über die rechtlichen Entwicklungen im Bereich von Legal-Tech sowie damit einhergehend ein Basiswissen über die Hintergründe der Gesetzgebung in Bezug auf die Law-Tech-Branche zu verschaffen.
    Keywords: Digitalisierung,Law-Tech,Legal-Tech,Marktkraft
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ouwpmm:63&r=
  17. By: Illing, Hannah (University of Bonn); Oberfichtner, Michael (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg); Pestel, Nico (ROA, Maastricht University); Schmieder, Johannes F. (Boston University); Trenkle, Simon (IZA)
    Abstract: Die Covid-19-Pandemie hatte im Frühjahr 2020 massivere Arbeitsmarkteffekte als die Finanzkrise 2008/2009: Im Mai 2020 waren 8,5 Millionen Personen in Kurzarbeit oder arbeitslos, im Mai 2009 trotz höheren Ausgangsniveaus lediglich 4,9 Millionen. Die Branchen mit dem höchsten Arbeitsausfall während des ersten Lockdowns hatten einen hohen Frauenanteil an den Beschäftigten. Gleichzeitig war der Frauenanteil aber auch in Branchen, die kaum betroffen waren, sehr hoch. Waren in früheren Rezessionen, wie der Finanzkrise 2008/2009, oft Männer stärker von Arbeitsausfall betroffen, wirkte sich die Covid-19-Pandemie etwa gleich stark auf sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen und Männer aus. Trotz ähnlichen Arbeitszeitausfalls bei Männern und Frauen zeigten sich große Unterschiede bei der zeitlichen Belastung: Für beschäftigte Mütter mit Kindern bis zwölf Jahre stieg die insgesamt für Job, Pendeln, Kinderbetreuung und Haushalt aufgewendete Zeit im Frühjahr 2020 um acht Stunden pro Woche, für Väter um drei Stunden; für Personen mit älteren Kindern oder ohne Kinder im Haushalt sank die zeitliche Gesamtbelastung leicht. Parallel zur höheren zeitlichen Belastung verringerte sich im Frühjahr 2020 die Lebenszufriedenheit bei Müttern mit Kindern bis zwölf Jahre stärker als bei anderen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
    Keywords: Gender-Gap, Haushalt, Kinderbetreuung, Arbeitsplatzverlust, COVID-19
    JEL: J01 J16 J22 J64
    Date: 2022–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izasps:sp102&r=
  18. By: Busch, Berthold; Kauder, Björn
    Abstract: Die Europäische Union wird sich für die Finanzierung des Next-Generation-EU-Programms im großen Umfang verschulden. Die Tilgung dieser Schulden soll bis in das Jahr 2058 andauern. Im Zusammenhang mit dem Eigenmittelbeschluss für die Jahre 2021 bis 2027 wurde vereinbart, neue Eigenmittelkategorien einzuführen, die für die Rückzahlung der am Kapitalmarkt aufgenommenen Mittel eingesetzt werden sollen. Dazu zählen Eigenmittel auf der Grundlage eines CO2-Grenzausgleichssystems und einer Digitalabgabe sowie Eigenmittel auf der Grundlage des EU-Emissionshandelssystems, wobei auch eine Ausweitung des Systems auf den Luftund Seeverkehr in Rede steht. Darüber hinaus wurde in dem Fahrplan festgehalten, dass die Kommission nach einer Folgenabschätzung weitere Eigenmittel - möglichst bis Juni 2024 - vorschlagen wird: eine Finanztransaktionssteuer sowie einen "finanziellen Beitrag im Zusammenhang mit dem Unternehmenssektor oder eine neue gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage". Bereits eingeführt wurde mit dem neuen Eigenmittelbeschluss eine Kunststoffabgabe als neue Finanzierungsquelle des EU-Haushalts. Theoretische Überlegungen zeigen, dass Einnahmen aus einigen der diskutierten neuen Eigenmittel durchaus der EU-Ebene zugestanden werden können. Die Schaffung neuer Eigenmittel führt allerdings zu Verteilungswirkungen, wie am Beispiel der Kunststoffabgabe gezeigt wird. Trotz der theoretischen Eignung einiger neuer Eigenmittel ist zu berücksichtigen, dass Eigenmittel auf der Grundlage des Bruttonationaleinkommens - die derzeit zu mehr als 70 Prozent den EU-Haushalt finanzieren - nach überwiegender Meinung die am besten geeignete Einnahmequelle für den EU-Haushalt sind. Sie können als ein umfassender Maßstab für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Mitgliedstaaten angesehen werden.
    JEL: H20 H23 F23 F38
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:32022&r=
  19. By: Marleen von der Heiden; Ralf Himmelreicher
    Abstract: The central question of this essay is how low wage earners perceive the minimum wage. The basis is a qualitative study of 31 focus group participants conducted in the summer of 2015. One of the main findings is that low wage earners are faced with numerous hindrances in their employment. Most participants mentioned illness, caring for family members, child rearing and advanced age as their main challenges on the job market. These either meant the participants were unable to work full time or were unable to work at all. Some of the focus group participants were only marginally employed. The introduction of the minimum wage was perceived as a step in the right direction of combating wage dumping as well as a higher recognition of low wage earners. However, the minimum wage of 8.50 Euro at the time the study was conducted was perceived as too low to establish justice on the basis of wage justice and the needs-base principle for low wage earners. Additionally, participants see the need for improvement of minimum wage compliance and its supervision. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Frage, wie Geringverdienende die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland wahrnehmen. Auf Grundlage einer qualitativen Erhebung mit 31 Befragten im Rahmen von sechs Fokusgruppengesprächen, die im Sommer 2015 durchgeführt wurden, konnten vertiefte Einsichten gewonnen werden. Zunächst zeigte sich, dass Geringverdienende oftmals mit Beschäftigungshemmnissen konfrontiert sind. Häufig und auch kumulativ genannte Einschränkungen waren Krankheiten, die Pflege von Angehörigen, Kindererziehung und ein höheres Alter. Diese führten entweder zu Nichtbeschäftigung oder zu reduzierten wöchentlichen Arbeitszeiten; einige waren lediglich geringfügig beschäftigt. Die Einführung des Mindestlohns wurde als Schritt in die richtige Richtung zur Unterbindung von Lohndumping und mehr Anerkennung der Beschäftigten bezeichnet. Der zum Zeitpunkt der Untersuchung bestehende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro wird jedoch als zu gering eingeschätzt, um als gerechter Lohn wahrgenommen zu werden. Leistungen würden nicht anerkannt und finanzielle Bedarfe, etwa für die Miete vor allem in Städten, könnten oftmals nicht abgedeckt werden. Auch bei der Einhaltung und Kontrolle des Mindestlohns wird Verbesserungsbedarf gesehen.
    Keywords: Entgelt/Tarifpolitik, Beschäftigungsformen/Prekarität, Subjektivität, Löhne/Mindestlohn, Familienarbeit/Care
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp1158&r=
  20. By: Altmiks, Peter
    Abstract: Dieser Beitrag beschreibt und bewertet die Änderungen und Herausforderungen durch die 10. GWBNovelle, die seit Januar 2021 in Kraft getreten ist. Schwerpunkt ist die Modernisierung der Missbrauchsaufsicht, um den Wettbewerb auf digitalisierten Märkten zu schützen bzw. zu etablieren sowie Antworten auf die zunehmende Marktmacht von Online-Plattformen zu finden. Künftig können die Kartellbehörden auch eingreifen, wenn ein Markt zu kippen droht (Tipping). Die neu gestaltete Fusionskontrolle bezweckt sowohl eine Entlastung der Kartellbehörden als auch ein flexibleres Eingreifen bei Fusionsvorhaben unterhalb der Aufgreifschwellen, die aber sukzessive zu wettbewerbseinschränkenden Konzentrationen führen können.
    Keywords: GWB-Digitalisierungsgesetz,Missbrauchsaufsicht/präventive Verhaltenskontrolle,veränderte Fusionskontrolle
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomstr:8&r=
  21. By: Hentze, Tobias
    Abstract: Im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP findet sich die Ankündigung, Alleinerziehende mit einer Steuergutschrift zu entlasten. Damit lösen die Parteien ihr Versprechen aus dem Bundestagswahlkampf ein. Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde bereits der Alleinerziehenden-Entlastungsbetrag dauerhaft um 2.100 Euro erhöht. So könnte die Steuergutschrift je nach Höhe dazu führen, dass Alleinerziehende indirekt dafür kompensiert werden, dass ihnen das Ehegattensplitting nicht offensteht.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:942021&r=
  22. By: Institute of Economics (Institute of Economics, Leuphana University of Lueneburg, Germany)
    Abstract: Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Leuphana Universität Lüneburg legt hiermit seinen siebzehnten eigenständigen Forschungsbericht vor. Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen im Berichtsjahr 2021 unterrichten. Viele unserer Forschungsergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (kostenloser Download unter der Adresse:https://www.leuphana.de/institute/ivwl/working-papers.html; weitere Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.
    Date: 2022–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:406&r=
  23. By: Institute of Economics (Institute of Economics, Leuphana University of Lueneburg, Germany)
    Abstract: Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Leuphana Universität Lüneburg legt hiermit seinen elften eigenständigen Forschungsbericht vor.1 Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen im Berichtsjahr 2020 unterrichten. Viele unserer Forschungsergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (kostenloser Download unter der Adresse:https://www.leuphana.de/institute/ivwl/working-papers.html; weitere Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.
    Date: 2021–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:397&r=
  24. By: Niehues, Judith; Stockhausen, Maximilian
    Abstract: Paarhaushalte ohne Kinder sind im oberen Einkommensbereich am häufigsten vertreten. Unter Ihnen verfügen DINK(Y)s - Double Income, No Kids (Yet) - also Haushalte, die nie Kinder hatten oder noch keine Kinder haben, im Durchschnitt über das höchste Nettoeinkommen. Unter den einkommensstärksten 10 Prozent sind sie überrepräsentiert. Noch häufiger sind jedoch HIKOs im oberen Einkommensbereich vertreten: Das sind Paare mit hohen Einkommen, deren Kinder nicht (mehr) im elterlichen Haushalt leben - High Income, Kids Out. Dies gilt insbesondere für das Top-1-Prozent der Einkommensverteilung.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:962021&r=
  25. By: Pies, Ingo
    Abstract: Dieser Artikel dokumentiert ein Kurzinterview und einen Nachtrag. Das Interview beantwortet Fragen zur Corona-Pandemie, die mir vom Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) vorgelegt wurden. Der Nachtrag reflektiert auf ordonomische Publikationen, die während dieser Krisenzeit entstanden sind.
    Keywords: Ordonomik,Vorsorgeprinzip,Unternehmensverantwortung,nachhaltige Entwicklung,Lockdown,Diskursversagen,Wachstum,Innovation,ordonomics,precautionary principle,corporate responsibility,sustainable development,lockdown,discourse failure,growth,innovation
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:202107&r=
  26. By: Mukhamedzyanova, Regina; Gier, Nadine R.; Berkes, Jessica; Schütz, Aurelia; Christoph-Schulz, Inken Birte
    Abstract: Befragungen sind in der Wissenschaft ein gerne als auch häufig eingesetztes Instrument, um Erkenntnisse über einen Forschungsgegenstand zu erhalten. Davon auszugehen, dass eine Befragung schnell und einfach konzipiert ist, ist jedoch ein Trugschluss. Befragte können auf vielfältige Art und Weise bewusst oder unbewusst beeinflusst werden: Fragenreihenfolge, Herleitung zu einem Thema aber auch die Wortwahl sind entscheidend dafür, ob Befragte wirklich die eigene Meinung zu einem Thema äußern oder sich in eine bestimmte Richtung haben leiten lassen. In Bezug auf die Nutztierhaltung können unterschiedliche Formulierungen gewählt werden: Während 'Massentierhaltung' in den meisten Fällen negativ wahrgenommen wird, ist es im Falle der 'bäuerlichen Landwirtschaft' in der Regel genau anders herum. Der Frage, welcher Begriff am neutralsten die derzeit am häufigsten praktizierte Form der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung beschreibt, widmet sich dieser Beitrag. Mit Hilfe qualitativer (u.a. Think Aloud, Information Retrieval Probing, Sortiertechnik, Paraphrasierung) und quantitativer Pretestverfahren (u.a. univariate Varianzanalyse, Normalitätsverteilung, Shapiro-Wilk-Test) wurden unterschiedliche Begrifflichkeiten systematisch untersucht. Ergebnis der unterschiedlichen Analysen ist, dass der Begriff 'vorrangig praktizierte landwirtschaftliche Nutztierhaltung nach gesetzlichem Mindeststandard' (Langform) bzw. 'landwirtschaftliche Nutztierhaltung' (Kurzform) das Thema am neutralsten darstellt.
    Keywords: Kognitiver Pretest,qualitativer und quantitativer Pretest,Begriffsdefinition,landwirtschaftliche Nutztierhaltung,Cognitive pretest,qualitative and quantitative pretest,definition of terms,farm animal husbandry
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:186&r=
  27. By: Becker, Marco
    Abstract: Auch wenn die Orientierung am Shareholder-Value-Ansatz in den letzten Jahren immer weiter aus der Mode gekommen ist, erfreut sich die wertorientierte Steuerung von Unternehmen – insbesondere in ihrer nachhaltigen Variante mit dem Fokus auf alle Stakeholder – einer zunehmenden Beliebtheit. Mit diesem Artikel wird der Return on Capital Employed (ROCE) als eine zentrale Kennzahl der nachhaltig wertorientierten Steuerung einer schematischen Untersuchung unterzogen.
    Keywords: BWL,Controlling,Kennzahl,ROCE
    JEL: G30
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:249172&r=
  28. By: Pies, Ingo
    Abstract: Dieser Artikel zeigt auf, wie das ordonomische Forschungsprogramm moralische Vorund Fehl-Urteile, insbesondere in Form intentionalistischer und moralistischer Fehlschlüsse, konstruktiv kritisiert und damit - als Ethik - konstruktive Beiträge liefert, einem Diskursversagen mit überlegenen Argumenten entgegenzutreten.
    Keywords: Ordonomik,Wachstum,De-Growth,Klimapolitik,Moralparadoxon der Moderne,Diskursversagen,ordonomics,growth,de-growth,climate politics,moral paradox of modernity,discourse failure
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:202106&r=
  29. By: Busch, Berthold
    Abstract: Der Brexit hat Spuren im deutsch-britischen Außenhandel hinterlassen. Besonders deutlich ist dies bei den deutschen Importen aus dem Vereinigten Königreich zu sehen. Aber auch bei den deutschen Exporten sind die Lieferungen in andere Regionen viel stärker gestiegen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:952021&r=
  30. By: Lesch, Hagen
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:12022&r=
  31. By: Carl Heinz Daube
    Abstract: Since the turn of the year 2019/20, Covid-19 has determined large parts of public and private life worldwide. The restrictions in many areas of life cannot remain without social and economic consequences. This working paper attempts to quantify and qualify some impacts on our society and our economy and to analyze in more detail some of the effects.
    Keywords: Covid-19,Gesellschaftliche Auswirkungen,Ökonomische Auswirkungen
    JEL: G10
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:249209&r=

This nep-ger issue is ©2022 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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