nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2021‒03‒29
25 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Objektiv erfasste Wirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit wissensintensiver Dienstleister - eine Untersuchung von Arbeitsplätzen in Steuerberatungskanzleien anhand des TAG-MA By Traum, Anne; Hummert, Henning; Görs, Philipp K.; Nerdinger, Friedemann W.
  2. Die Corona-Krise in Hamburg und Schleswig-Holstein: Eine Zwischenbilanz By Jessen-Thiesen, Levke; Schrader, Klaus; Stehn, Jürgen
  3. Innovationen in der deutschen Wirtschaft: Indikatorenbericht zur Innovationserhebung 2020 By Rammer, Christian; Doherr, Thorsten; Krieger, Bastian; Marks, Hannes; Niggemann, Hiltrud; Peters, Bettina; Schubert, Torben; Trunschke, Markus; von der Burg, Julian
  4. Wozu dienen Warenterminmärkte wirklich? Eine Klarstellung. By Prehn, Sören; Glauben, Thomas; Loy, Jens-Peter
  5. Big Data in der makroökonomischen Analyse By Ademmer, Martin; Beckmann, Joscha; Bode, Eckhardt; Boysen-Hogrefe, Jens; Funke, Manuel; Hauber, Philipp; Heidland, Tobias; Hinz, Julian; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan; Söder, Mareike; Stamer, Vincent; Stolzenburg, Ulrich
  6. Keine Rückkehr des Schreckgespenstes Inflation - Geldpolitische Herausforderungen 2021 By Silke Tober; Thomas Theobald
  7. Heilmittel oder Zankapfel? Vertrauen in das Gesundheitssystem während der Corona-Krise By Busemeyer, Marius R.
  8. Zur Plausibilität der Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder By Döhrn, Roland
  9. Betten oder Bonds? Konditionale Solidarität in der Corona-Krise By Koos, Sebastian; Leuffen, Dirk
  10. Angst, Sorge, Tod: Über eine "Ökonomie der Sorge" in der Corona-Krise By Priddat, Birger P.
  11. Forward- und Futuresmärkte und ihre Bedeutung für die Agrarpreisbildung By Vollmer, Teresa; Striewe, Ludwig; von Cramon-Taubadel, Stephan
  12. Auswirkungen der Corona-Krise auf das Familien- und Erwerbsleben By Bonin, Holger; Eichhorst, Werner; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf
  13. Raus aus dem Lockdown? Warum es manchen zu schnell und anderen nicht schnell genug geht By Diehl, Claudia; Wolter, Felix
  14. Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit: Eine explorative Studie zur potenziellen Übertragbarkeit der KODIMA-Befunde auf andere Dienstleistungsbranchen By Koevel, Arne; Görs, Philipp K.; Traum, Anne; Nerdinger, Friedemann W.
  15. Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie auf private Haushalte By Bonin, Holger; Eichhorst, Werner; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf
  16. Homeoffice in der Corona-Krise – eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt? By Kunze, Florian; Hampel, Kilian; Zimmermann, Sophia
  17. Vertikale Preisbeziehungen - Beziehungen zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen By von Cramon-Taubadel, Stephan
  18. Der Stand der Integration in Deutschland: Konzeptionelle Überlegungen und Ergebnisse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels By Geis-Thöne, Wido
  19. SOILAssist-Teilprojekt ‚Akzeptanz und Implementierung‘ : Analyse behördlicher Handlungsempfehlungen zur Vermeidung von Bodenverdichtung auf Ackerböden By Marx, Kirstin; Jacobs, Anna
  20. Die Bedeutung von Preisbeziehungen und Preisänderungen in ausgewählten Agrarmärkten By Hess, Sebastian; Koester, Ulrich
  21. Die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank: Was geändert werden sollte und was nicht By Feld, Lars P.; Fuest, Clemens; Haucap, Justus; Schweitzer, Heike; Wieland, Volker; Wigger, Berthold U.
  22. Einkommens- und Vermögensverteilung in Österreich - ein experimentelles Datenmatching von EU-SILC und HFCS By Gregor De Cillia; Richard Heuberger; Catherine Prettner
  23. Herausforderungen der Unternehmensübergabe: Unternehmen zwischen Fortführung und Stilllegung By Pahnke, André; Schlepphorst, Susanne; Schlömer-Laufen, Nadine
  24. Seignioriale Konten in den Reichslanden: die Finanzverwaltung des Geschlechts Neufchâtel im 15 By Vianney Muller
  25. Preisvolatilität auf Agrarmärkten By Brümmer, Bernhard

  1. By: Traum, Anne; Hummert, Henning; Görs, Philipp K.; Nerdinger, Friedemann W.
    Abstract: Die Einführung von vernetzter künstlicher Intelligenz legt umfassende Veränderungen von Arbeitstätigkeiten nahe, besonders von Arbeitstätigkeiten mit überwiegend geistigen Anforderungen, sogenannte "Wissensarbeit und Denkarbeit" (Hacker, 2016, S.4). Doch zur Wirkung der Digitalisierung auf die Arbeit wissensintensiver Dienstleister liegen bislang keine wissenschaftlichen Untersuchungen vor (vgl. Görs, Hummert, Traum & Nerdinger, 2019). Deshalb wurden im Rahmen des Verbundprojekts KODIMA (Teilvorhaben 1, Seniorprofessur Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Universität Rostock) - beispielhaft in der Steuerberatungsbranche - sowohl subjektive als auch objektive Arbeitsanalysen in Steuerberatungsunternehmen durchgeführt. Daraus sollen Handlungsempfehlungen für die Neugestaltung von Arbeitsprozessen abgeleitet werden. Die Ergebnisse der subjektiven Analysen finden sich bei Hummert, Traum, Görs und Nerdinger (2019). Die Ergebnisse der objektiven Analysen sind Gegenstand des folgenden Beitrages. Unter einer objektiven Arbeitsanalyse versteht man die Analyse, Bewertung und Gestaltung von Tätigkeiten durch Experten der Arbeitsanalyse (vgl. Rau, 2010, S. 297), hierbei ist die Tätigkeit durch den Arbeitsauftrag definiert. Grundlage objektiver Analysen sind von Experten ausgeführte differenzierte Arbeitsstudien objektiver Tätigkeitsmerkmale mit dem Fokus auf der potentiellen Beeinträchtigungsfreiheit, der Lern- und Gesundheitsförderlichkeit bzw. der Belastung durch die Tätigkeit (vgl. Rau, Hacker, Hoppe & Schweden, 2018, S. 10). Insofern unterscheidet sich die objektive Analyse fundamental von der subjektiven Analyse, die das Befinden und Erleben aus der Perspektive der Arbeitenden erfasst. (...)
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rosbwo:22&r=all
  2. By: Jessen-Thiesen, Levke; Schrader, Klaus; Stehn, Jürgen
    Abstract: In der Studie, die im Rahmen des gemeinsamen Projekts 'Norddeutschland und die Corona-Krise: Wirtschaftliche Folgen und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf' des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) und der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft erstellt wurde, wird eine Zwischenbilanz der wirtschaftlichen Folge der Corona-Krise für Hamburg und Schleswig-Holstein gezogen. Die Autoren geben einen Überblick über die Auswirkungen der Pandemie und der Pandemiebekämpfung auf Wirtschaftsleistung und Beschäftigung in den beiden Bundesländern im Verlauf des Jahres 2020. Es wird die Entwicklung in den einzelnen Branchen analysiert und es werden "Gewinner" und "Verlierer" der Krise identifiziert. Die Hilfsprogramme des Bundes sowie Hamburgs und Schleswig-Holsteins werden dargestellt und bewertet, wobei die Bilanz in den ersten 11 Monaten der Corona-Krise durchwachsen ausfällt. Angesichts der Schwächen des bisherigen Förderkatalogs wird der vom IfW entworfene Hilfsmechanismus des "Kieler Modells für betriebliche Stabilisierungshilfen" als wirtschaftspolitische Alternative präsentiert.
    Keywords: Corona-Krise,Regionalpolitik,Hamburg,Schleswig-Holstein,Wirtschaftsstrukturen,Corona crisis,regional policy,Hamburg,Schleswig-Holstein,economic structures
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:33&r=all
  3. By: Rammer, Christian; Doherr, Thorsten; Krieger, Bastian; Marks, Hannes; Niggemann, Hiltrud; Peters, Bettina; Schubert, Torben; Trunschke, Markus; von der Burg, Julian
    Abstract: Innovationstandort Deutschland: Bleibt die deutsche Wirtschaft auf Innovationskurs? Die Innovationsausgaben sind im Jahr 2019 weiter angestiegen. Sie erreichten mit 176,9 Mrd. Euro ein Rekordhoch. Allerdings blieb der Zuwachs leicht hinter den Erwartungen aus dem Vorjahr zurück. Insbesondere im Dienstleistungssektor wurden die Ausgaben für Innovationen erneut kräftig erhöht. Insgesamt wurde der Anstieg der Innovationsausgaben im Wesentlichen von den Großunternehmen getragen. Die Innovationsbeteiligung verzeichnet ebenfalls einen Zuwachs: Der Anteil an Unternehmen mit kontinuierlicher Forschung und Entwicklung (FuE) erreichte mit 10,9 Prozent einen Höchststand. Im Gegensatz dazu sind Investitionen im Zusammenhang mit Innovationsvorhaben eingebrochen. Deutsche Unternehmen verzeichnen im Jahr 2019 einen Rückgang bei ihrem Umsatz mit Produktinnovationen. Insgesamt erzielten sie einen Umsatz von 744 Mrd. Euro - mehr als 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Zeitraum 2017 bis 2019 haben 46,0 Prozent der Unternehmen in Deutschland merkliche Änderungen an ihrem Geschäftsmodell vorgenommen. Die häufigste Geschäftsmodellinnovation betraf die Einbeziehung neuer Lieferanten oder Kooperationspartner. Innovationen im Kernbereich des Geschäftsmodells fanden eher selten statt. Insgesamt ist die Digitalisierung von Geschäftsmodellen weit vorangeschritten.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewgis:231801&r=all
  4. By: Prehn, Sören; Glauben, Thomas; Loy, Jens-Peter
    Abstract: Um es gleich vorweg zu nehmen, Warenterminmärkte dienen Landwirten und Landhändlern keineswegs, wie gemeinhin angenommen, primär zur Absicherung von Kassapreis- und Basisrisiko. Sie eröffnen vielmehr Einkommenschancen durch Lagerhaltung und gewährleisten deren Profitabilität. Die in der Wissenschaft offensichtlich favorisierte "Minimum Variance Hedge Ratio (MVH)"-Regel zur Minimierung von Kassapreis- und Basisrisiko taugt wenig und käme Landwirten und Landhändlern teuer zu stehen. Sie führt zur "Überabsicherung" auf inversen Agrarmärkten und zur "Unterabsicherung" auf Carry-Märkten. In beiden Fällen kann das Lagergeschäft nicht (hinreichend) entlohnt werden. Entsprechend wundert es nicht, dass die MVH-Regel keinen Eingang in die Praxis findet. Auf einem Carry-Markt wäre vielmehr der Basishandel einhergehend mit einer hohen Absicherung der physischen Ware auf dem Terminmarkt die geeignete Strategie. Bei inversen Märkten ist, im Gegensatz dazu, von jeglicher Absicherung auf Terminmärkten abzuraten. Hier zahlen sich eher spekulative Strategien mit Blick auf die Preistrends aus. Eine praktikable Faustregel ist: Kaufe bei schwacher und verkaufe bei starker Basis (Carry-Markt) oder spekuliere (inverser Markt).
    Keywords: Agricultural Finance, International Relations/Trade, Risk and Uncertainty
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamopb:310050&r=all
  5. By: Ademmer, Martin; Beckmann, Joscha; Bode, Eckhardt; Boysen-Hogrefe, Jens; Funke, Manuel; Hauber, Philipp; Heidland, Tobias; Hinz, Julian; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan; Söder, Mareike; Stamer, Vincent; Stolzenburg, Ulrich
    Abstract: Unter dem Schlagwort Big Data werden neue und in Abgrenzung zur üblichen Wirtschaftsstatistik unkonventionelle Datenquellen zusammengefasst. Sie sind sehr umfangreich und sehr zeitnah sowie in hoher Frequenz verfügbar. Allerdings weisen diese neuen Daten eine hohe Bandbreite und Komplexität auf, weil sie nicht für die Analyse von ökonomischen Fragestellungen erhoben werden, sondern vielmehr als Nebenprodukt unterschiedlicher Anwendungen anfallen. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren die Anwendungsfelder und Potenziale verschiedener Datenquellen aus dem Bereich Big Data in einem vergleichbaren Rahmen vor. Sie zeigen zudem mögliche zukünftige Potenziale von Big Data auf, die derzeit noch nicht nutzbar sind, weil beispielsweise die dafür notwendigen Daten noch nicht systematisch gesammelt oder erfasst werden. Sie schlussfolgern, dass Big Data in vielen Anwendungsfeldern vor allem komplementär zu den Daten der konventionellen Wirtschaftsstatistik zum Einsatz kommen werden.
    Keywords: Big Data,makroökonomische Analyse,Konjunktur,Konjunktur Deutschland,MachineLearning
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:32&r=all
  6. By: Silke Tober (Macroeconomic Policy Institute (IMK)); Thomas Theobald (Macroeconomic Policy Institute (IMK))
    Abstract: Der Sprung der Inflationsrate zu Jahresbeginn ist – wie die sehr schwache Inflationsentwicklung 2020 – auf Sonderfaktoren wie die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung, die Achterbahnfahrt des Ölpreises und die Pandemie zurückzuführen. Eine Diskussion über einen Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik wäre gänzlich verfrüht. Die Kerninflation im Euroraum liegt bereits seit Anfang 2014 bei durchschnittlich nur 0,9 %. Diese zu geringe Grunddynamik der Inflation spiegelt eine deutliche Unterauslastung der Wirtschaft wider und dürfte sich infolge des Wirtschaftseinbruchs im vergangenen Jahr noch weiter abgeschwächt haben. Die Unterbeschäftigungsquote – ein breiteres Maß für die Arbeitslosigkeit – deutet mit 16 % im Euroraum und knapp 9 % in Deutschland eine ausgeprägte Unterauslastung der Wirtschaft an. Aktuell besteht die Chance, dass die europäische Wirtschaft mithilfe der stark expansiven Geld- und Fiskalpolitik und begünstigt durch ein positives internationales Umfeld einen kräftigen Erholungskurs einschlägt, in der die Angebotskapazitäten durch Investitionen ausgeweitet und Weichen für die sozial-ökologische Transformation gestellt werden. Im Zuge eines kräftigen Aufschwungs würde sich die Inflation in Richtung des Inflationsziels entwickeln und es bestünde mittelfristig die Aussicht auf einen behutsamen Ausstieg aus der langwährenden Niedrigzinspolitik.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:166-2021&r=all
  7. By: Busemeyer, Marius R.
    Abstract: Die andauernde Belastungsprobe durch die Corona-Krise wirft die Frage auf, wie effizient und gerecht das deutsche Gesundheitssystem ist. Die Einschätzung der Bevölkerung zu seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit und Fairness wird hier anhand neuer repräsentativer Umfragedaten diskutiert. Der Fähigkeit des Systems, Ungleichbehandlungen verschiedener Bevölkerungsgruppen zu vermeiden, wird großes Vertrauen entgegengebracht. Effizienz und Leistungsfähigkeit in der Krise werden kritischer gesehen, wobei die politische Orientierung eine Rolle spielt: AnhängerInnen der AfD zeigen sich wesentlich skeptischer als diejenigen von CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen. Vertrauen in das Gesundheitssystem und politisches Vertrauen, insbesondere in die Wahrheitstreue der Informationspolitik der Bundesregierung, hängen eng zusammen. Gerade der Informationspolitik kommt daher eine besondere Rolle zu, das Vertrauen in das Gesundheitssystem zu erhalten.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cexpps:04de&r=all
  8. By: Döhrn, Roland
    Abstract: Der Beitrag untersucht, inwieweit die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder (VGRdL) Ergebnisse liefern, die vor dem Hintergrund anderer Informationen plausibel erscheinen. Als Vergleichsmaßstab dienen dabei die auf die Ebene von Bundesländern zusammengefassten Einschätzungen der an der IHK-Konjunkturumfrage teilnehmenden Unternehmen bezüglich ihrer wirtschaftlichen Lage. Der daraus abgeleitete Lageindex weist für die meisten der in die Untersuchung einbezogenen 13 Bundesländer im Zeitraum 2006 bis 2019 eine signifikante Korrelation mit der Zunahme des BIP und der realen Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und dem übrigen Dienstleistungssektor auf. Dies zeigt, dass der IHK-Lageindex die wirtschaftliche Entwicklung in den Bundesländern recht gut abbildet. Dennoch sich im Querschnittsvergleich in der Mehrzahl der Jahre kein signifikanter Zusammenhang zwischen den regionalen Lageindizes und der wirtschaftlichen Expansion auf gesamtwirtschaftlicher und sektoraler Ebene. Dies ist zwar kein Beweis, dass die VGRdL ein falsches Bild von den konjunkturellen Unterschieden zwischen den Ländern liefert. Jedoch sollten die Ergebnisse zum Anlass genommen werden, die Aufteilung des BIP und der BWS auf Länder kritisch zu hinterfragen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:140&r=all
  9. By: Koos, Sebastian; Leuffen, Dirk
    Abstract: Die Corona-Krise verschärft die Ungleichheit in der Europäischen Union (EU). Sie regt eine Debatte um die Zukunft Europas in einer zentralen Frage kritisch an: Inwiefern bedarf das Integrationsprojekt einer verstärkten innereuropäischen Solidarität? Wieviel und welche Art von Hilfe sind die EuropäerInnen bereit, wechselseitig zu leisten? Die hier vorgestellten Ergebnisse einer Umfrage unter der deutschen Wohnbevölkerung zeichnen ein gemischtes Bild: Während die Bereitschaft zu medizinischer Solidarität hoch ist, zeigt sich nur eine begrenzte Bereitschaft zur Unterstützung fi nanzieller Umverteilungsmaßnahmen. Dementsprechend gilt es, die Solidaritätspotentiale für ein geeintes, zukunftsfähiges Europa mit begrenzter Ungleichheit durch ideational leadership zu mobilisieren – insbesondere mit Blick auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft, die am 1. Juli 2020 beginnt.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cexpps:01de&r=all
  10. By: Priddat, Birger P.
    Abstract: Angst, Sorge und Tod sind die verdeckten Existenzial der Pandemie. Für die Angstund die Sorge sind die Gastwirte und Händler zuständig, deren Existenzenökonomisch bedroht sind. Und die Künstler. Für den Tod sind die Krankenhäuserzuständig, die in hohem Einsatz doch aber kaum die Todeszahlen mindern können(März 2021 ca. 60.000). Aber darüber kommuniziert die Gesellschaft nicht (nur diebetroffenen Angehörigen, die keinen letzten Kontakt mit ihren Sterbendenaufnehmen dürfen). Der Gesellschaft fehlt für all das die Sprache. Dabei gibt eseine Philosophie (Heideggers), die diese unbedachten Tatbestände denken kann.Das geht wahrlich nicht in kritikferner Übernahme, aber lässt eine 'Ökonomie derSorge' formulieren. Zu Beginn der Pandemie ließ sich eine 'Ökonomie der Sorge'ausbilden, die jetzt, am Beginn der dritten Welle wieder akut wird. Der Textanalysiert die Pandemie als existentielles Phänomen.
    Keywords: Angst,Sorge,Tod,Daseinsfürsorge,Pandemie,Ökonomie der Sorge
    JEL: A19 B59
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cuswps:68&r=all
  11. By: Vollmer, Teresa; Striewe, Ludwig; von Cramon-Taubadel, Stephan
    Keywords: Agricultural Finance, Crop Production/Industries, Demand and Price Analysis, Risk and Uncertainty, Teaching/Communication/Extension/Profession
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamodp:310090&r=all
  12. By: Bonin, Holger (IZA); Eichhorst, Werner (IZA); Krause-Pilatus, Annabelle (IZA); Rinne, Ulf (IZA)
    Abstract: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2021 (38 Seiten)
    Date: 2021–03–22
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:111&r=all
  13. By: Diehl, Claudia; Wolter, Felix
    Abstract: Vertrauen ist wichtiger als Eigeninteresse: Das zeigt eine OnlineBefragung, die wir von April bis Mai 2020 unter knapp 4800 Teilnehmenden durchgeführt haben. Die Haltung zur Lockerung pandemiebedingter Beschränkungen wird weniger dadurch bestimmt, ob jemand daraus wirtschaftliche oder familiäre Folgen für sich selbst oder die Gesellschaft befürchtet. Vielmehr bringen wahrgenommene Grundrechtseinschränkungen die Befragten dazu, Lockerungen zu fordern. Befragte aus dem Osten Deutschlands und solche, die ohnehin ein geringes Vertrauen in staatliche Institutionen haben, sehen die Eindämmungsmaßnahmen besonders kritisch. Bei der Lockerungsdiskussion geht es also weniger um unterschiedlich starke individuelle Betroffenheit als um das Vertrauen in staatliche Institutionen.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cexpps:03de&r=all
  14. By: Koevel, Arne; Görs, Philipp K.; Traum, Anne; Nerdinger, Friedemann W.
    Abstract: Die hier vorliegende Explorationsstudie untersucht, inwiefern sich die Befunde von der bisher betrachteten Branche der Steuerberatungsunternehmen auf andere wissensintensive Dienstleistungsbranchen (Fähnrich, 1999) übertragen lassen. Zu diesem Zweck wurden Expert*inneninterviews (Helfferich, 2014) mit Führungskräften aus fünf verschiedenen wissensintensiven Dienstleistungsbranchen geführt und qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet (Mayring & Fenzl, 2019). In Abschnitt 2 werden zunächst das methodische Vorgehen, die Vorbereitung und Durchführung der Datenerhebung sowie die Analysestrategie der Auswertung beschrieben. Nachfolgend wird der Fokus auf die Ergebnisse der Interviewstudie gelegt (Abschnitt 3), wobei diese als Fallstudien dargestellt werden. Die Studie schließt mit einer übergreifenden Diskussion der Ergebnisse und einem Ausblick auf kommende Forschungen (Abschnitt 4).
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rosbwo:23&r=all
  15. By: Bonin, Holger (IZA); Eichhorst, Werner (IZA); Krause-Pilatus, Annabelle (IZA); Rinne, Ulf (IZA)
    Abstract: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2021 (42 Seiten)
    Date: 2021–03–22
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:112&r=all
  16. By: Kunze, Florian; Hampel, Kilian; Zimmermann, Sophia
    Abstract: Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu einer schnellen und tiefgreifenden Veränderung ihres Arbeitsalltags geführt. Zur Einhaltung sozialer Distanzierung haben private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt. Die vorliegende Studie vermisst diese neue Arbeitswelt auf einer einzigartigen Datengrundlage: Einer Umfrage unter rund 700 Beschäftigten im Homeoffice über neun Erhebungszeitpunkte hinweg. Die Ergebnisse zeigen, dass die empfundene Produktivität und das Engagement der Beschäftigten durch die Arbeit im Homeoffice gefördert werden und sich eine große Mehrheit wünscht, zumindest teilweise weiterhin mobil zu arbeiten. Jedoch wird auch eine Tendenz zu Mehrarbeit und damit einhergehender Erschöpfung deutlich. Das erhöht den Handlungsdruck für die Politik und die Vertretungen von Betrieben und Beschäftigten. Die Studie schließt mit Empfehlungen, wie die Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Homeoffice verbessert werden können.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cexpps:02de&r=all
  17. By: von Cramon-Taubadel, Stephan
    Keywords: Agricultural Finance, Demand and Price Analysis, Teaching/Communication/Extension/Profession
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamodp:310088&r=all
  18. By: Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Um fundierte Aussagen zum Stand der Integration treffen zu können, muss zunächst geklärt werden, was diese konkret beinhalten sollte. Aus der Definition des Dudens einer "Verbindung einer Vielheit von einzelnen Personen oder Gruppen zu einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit" (Duden, 2020) lassen sich hierfür die drei Bereiche der Herausbildung einer gemeinsamen Identität von Zuwanderern und Einheimischen, der Verbindung ihrer sozialen Netzwerke und der Angleichung ihrer wirtschaftlichen Situation, gesellschaftlich relevanten Lebenslagen und Lebensweisen ableiten. Zu diesen Bereichen können wiederum konkrete Indikatoren spezifiziert werden. Allerdings stelltdie Wahl der Referenzwerte ein Problem dar, da die Zuwanderer und Einheimischen in sich heterogene und strukturell unterschiedliche Bevölkerungsgruppen darstellen. Vergleicht man etwa die Arbeitsmarktlage von zu einem höheren Anteil niedrigqualifizierten Zuwanderernmit der von allen Einheimischen, erwartet man damit letztlich, dass sie besser abschneiden als Personen mit gleichem Bildungsstand. Vergleicht man sie hingegen nur mit diesen, wird gegebenenfalls auch bei einem starken Auseinanderfallen beider Gruppeneine erfolgreiche Integration konstatiert. Eine weitere Herausforderung stellt die Definition der Zielgruppen der Integration dar, die eine von den Einheimischen klar abgegrenzte Einheit bilden sollten. Auf die in der einschlägigen Forschung häufig betrachtete Bevölkerung mit Migrationshintergrund trifft dies nicht zu. Vielmehr sind viele Personen der zweiten Generation in der eigenen und der Fremdwahrnehmung Einheimische und haben kaum Berührungspunkte mit migrantisch geprägten Milieus. Vor diesem Hintergrund wurden mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) Auswertungen zu den verschiedenen Aspekten des Stands der Integration für die mit den verfügbaren Fallzahlen abbildbaren, großen Zuwanderergruppen in Deutschland vorgenommen. Auch wenn in den meisten Fällennoch weitere Integrationsschritte notwendig sind, zeichnen diese insgesamt ein positives Bild. Insbesondere hat sich die Lage in den letzten Jahren vielfach deutlich verbessert und die in Deutschland geborenen Kinder der zweiten Generation erreichen grundsätzlich ein viel höheres Niveau als die selbstzugewanderten Personen der ersten Generation. Bei den Zuwanderern der zweiten Generation aus den neuen EU-Mitgliedsländern kann sogar ein bereits vollständig abgeschlossener Integrationsprozess konstatiert werden. Auch die Zuwanderer der zweiten Generation aus Südeuropa und die Zuwanderer aus Westeuropa erreichen in den meisten Bereichen sehr gute Ergebnisse. Allerdings sehen diese sich vergleichsweise selten als Deutsche, was mit der gemeinsamen europäischen Identität in Zusammenhang stehen könnte. Dennoch muss die Integrationspolitik vor dem Hintergrund der mit dem demografischen Wandel zunehmenden Bedeutung der Zuwanderung für Wachstum und Wohlstand in Deutschland weiter gestärkt werden. Um dabei effektiv und effizient vorgehen zu können, müssen die bereits heute etwa vom Sachverständigenrat für Migration und Integration in sehr hoher Qualität bereitgestellten Monitorings noch weiter ergänzt werden.
    JEL: F22 J15 J19
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:82021&r=all
  19. By: Marx, Kirstin; Jacobs, Anna
    Abstract: The interdisciplinary BonaRes collaborative project SOILAssist serves the ‘Sustainable protection and improvement of soil functions with intelligent land management strategies’ by developing a practical on-the-fly assistance system for farmers (grant number 031A563A). In its first phase, the SOILAssist sub-project ‘Acceptance and Implementation’ consisted of a literature and media analysis (Project Deliverable D11), a survey and a compilation (`Yellow Pages’ Soil Compaction) and this analysis with Official recommendations for the prevention of soil compaction on arable land (Deliverable D12). The aim was an analysis of legal regulations on the state and federal levels, including performance assessments as well as interconnections to the EU level. Also completed were a detailed analysis of brochures, flyers and other recommendation tools. This analysis (closing date: February 22, 2018) is based on an internet search and therefore does not claim completeness. The topic ‘soil compaction’ is addressed in most governmental information material on the state and federal levels. Nevertheless, the quality of the content and the practicability vary in value. This analysis shows that prevention of soil compaction is. Thus, it becomes clear that the application of the laws (German Federal Soil Protection Act (BBodSchG), German Federal Soil Protection and Contaminated Sites Ordinance (BBodSchV)) is regulated heterogeneously due to the complex federal structure in Germany. Overall, the implementation of the BBodSchG and the BBodSchV is seen as very difficult and – with some exceptions – lacking in exactness, comprehensibility, availability and timeliness of the materials. On federal state initiated a stakeholder-oriented discussion series and has used the consensus principle to successfully reach agreement on prevention of soil compaction. Results derived here are to be set in the context of the Sustainable Development Goals (SDGs), the Agenda 2030, EU-soil policies and the 7th Environmental Action Programme until 2020 (7th EAP). A stakeholder agreement on prevention of soil compaction seems to be – given the potential for improvement of the regulatory law and its performance – an adequate bottom-up solution or a suitable ‘vehicle of change’ for reaching a location-specific soil management. Launched in 2015, the funding initiative BonaRes of the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) is headquartered at the Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) and the Leibniz Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF). It will serve to deliver a scientific basis to strengthen sustainable soil use within the bioeconomy (Soil as a sustainable resource for the bioeconomy – BonaRes). The funding initiative is part of the German National Research Strategy BioEconomy 2030 which focuses on a systemic approach. The SOILAssist sub-project ‘Acceptance and Implementation’ has already brought some results into public debate (in the period since 08/2015).
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Environmental Economics and Policy
    Date: 2021–03–24
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:310106&r=all
  20. By: Hess, Sebastian; Koester, Ulrich
    Keywords: Agricultural Finance, Demand and Price Analysis, International Relations/Trade, Teaching/Communication/Extension/Profession
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamodp:310087&r=all
  21. By: Feld, Lars P.; Fuest, Clemens; Haucap, Justus; Schweitzer, Heike; Wieland, Volker; Wigger, Berthold U.
    Abstract: Die Europäische Zentralbank (EZB) führt derzeit eine Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie durch. Die letzte formelle Überprüfung fand im Jahr 2003 statt. Nun geht es darum, inwieweit diese Strategie in den vergangenen Jahren dazu beigetragen hat, das im EU-Vertrag festgelegte Mandat zu erfüllen und ob bestimmte Elemente angepasst werden müssen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, ob die geldpolitische Strategie der EZB weiterhin erfolgsversprechend ist, wie der Einsatz einzelner Instrumente zu bewerten ist und ob das Mandat der EZB neu ausgelegt werden sollte. In seiner Analyse berücksichtigt der Kronberger Kreis die Erfahrungen aus der Finanzkrise, der Euroschuldenkrise sowie der Corona-Krise und plädiert dafür, Nebenwirkungen und Verhältnismäßigkeit der geldpolitischen Maßnahmen stärker in den Blick zu nehmen. Die Notenbanken des Eurosystems sind inzwischen die größten Gläubiger der Mitgliedstaaten. Es sollte vermieden werden, dass die Geldpolitik fiskalisch dominiert wird. Das hierarchische Mandat der EZB mit Priorität für Preisstabilität sollte nicht in Frage gestellt werden. Das numerische Ziel für die Verbraucherpreisinflation von nahe, aber unter zwei Prozent, das die EZB im Rahmen der Strategie festgelegt hat, ist weiterhin sinnvoll. Allerdings sollte die EZB weitere Inflationsmaße für ihre Entscheidungen und deren Kommunikation hinzuziehen. Außerdem sollte sich die EZB stärker an quantitativen Referenzwerten (Zinsregeln, Geldmengenwachstum) orientieren. Die Transparenz der Geldpolitik könnte deutlich erhöht werden, etwa durch Veröffentlichungen von Umfragen und Prognosen des EZB-Rates. Grundsätzlich gilt es bei allen Maßnahmen zu berücksichtigen, dass die Unabhängigkeit der EZB und die Stabilität der Währungsunion gestärkt werden.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwkro:67&r=all
  22. By: Gregor De Cillia; Richard Heuberger; Catherine Prettner
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:clr:mwugar:209&r=all
  23. By: Pahnke, André; Schlepphorst, Susanne; Schlömer-Laufen, Nadine
    Abstract: Die Übergabe eines Unternehmens ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Zentral für die Realisierung einer Übergabe ist das Finden eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin. Nur dadurch kann auf Dauer eine Unternehmensstilllegung vermieden werden. Die vorliegende Studie untersucht erstmals für Deutschland, wie viele Betriebe im geplanten Übergabezeitraum stillgelegt werden und welche Faktoren die Stilllegung bzw. den Fortbestand beeinflussen. Es zeigt sich, dass ein Viertel aller übergabereifen Betriebe, für die im Zeitraum von 2012 bis 2016 eine Übergabe geplant wurde, in eben diesem Zeitraum stillgelegt wurden. Kleinere Betriebe und solche, die eine mangelhafte Ertragslage, eine geringe Exportorientierung oder geringe Investitionsausgaben aufwiesen, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, im geplanten Übergabezeitraum stillgelegt zu werden. Demgegenüber bestanden übergabereife Betriebe, für die eine familieninterne Übergabe angestrebt wurde, vergleichsweise oft fort.
    Keywords: Familienunternehmen,Unternehmensnachfolge,Stilllegung,family businesses,business succession,closures
    JEL: G33 L26 M2
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:286&r=all
  24. By: Vianney Muller (HISCANT-MA - Histoire et Cultures de l'Antiquité et du Moyen Âge - UL - Université de Lorraine)
    Abstract: Dieser Artikel stützt sich auf die Analyse von rund fünfzig Rechnungsbüchern von rund zehn Lehensherrschaften des Geschlechts von Neufchâtel aus dem 15. Jahrhundert. Die allgemeinen Prinzipien, die der Erstellung dieser herrschaftlichen Rechnungsbücher zugrunde liegen, sind relativ einheitlich (Form der Dokumente, Dauer und Organisation der Buchführung, Personal und Geschäftsprozesse) und andererseits gibt es signifikante Unterschiede bei der Umsetzung (Schmuckelemente, Nummerierung der Belege, Fristen des Haushaltsjahres). Die Anhörung der Konten macht auch die Rolle deutlich, die Kaplane und Sekretäre, die großes Vertrauen des Herrn genossen, bei der Kontrolle der Buchhaltung spielten. Die Bedeutung der Belege oder der nicht erhobenen Abgaben erinnert uns daran, dass diese Rechnungsbücher nicht nur Buchhaltungsbelege im engeren Sinne, sondern auch Gedenken an das Herrschaftsrecht sind. Obwohl sie vorwiegend Gebiete des Germanischen Reichs betreffen, orientieren sich die Rechnungsbücher hauptsächlich an denen der fürstlich burgundischen Verwaltung, ohne jedoch alle Vorschriften des Rechnungskammer von Dijon aufzugreifen.
    Abstract: This article is based on the analysis of about fifty 15th century account books from a dozen lordships belonging to the lineage of Neufchâtel, settled in the county of Burgundy. It shows a relative homogeneity in the general principles that guide the elaboration of this seigniorial accounting system (form of documents, duration and organisation of the accounts, personnel and management processes) with, however, significant variations in the implementation of these principles (presence of decoration, numbering of supporting documents, terms of the financial year). The hearing of the accounts shows the importance taken by the chaplains and secretaries, trusted men of the lord, in the accounting control. The importance of the supporting statements or those of uncollected duties is a reminder that, beyond an accounting document in the strict sense, these registers are a reminder of the seigniorial rights. Although they mainly concern land belonging to the Germanic Empire, the accounts are essentially inspired by those of the princely Burgundian administration without, however, taking up all the prescriptions of the Dijon Chamber of Accounts.
    Abstract: Este artículo se basa en el análisis de unos cincuenta libros de cuentas del siglo XV de una docena de castillos pertenecientes al linaje Comtois de Neufchâtel. Muestra una relativa homogeneidad en los principios generales que guían la elaboración de este sistema de contabilidad señorial (forma de los documentos, duración y organización de las cuentas, personal y procesos de gestión) con, sin embargo, variaciones significativas en la aplicación de estos principios (presencia de la decoración, numeración de los documentos justificativos, plazos del ejercicio financiero). La audición de las cuentas muestra la importancia que tienen los capellanes y secretarios, hombres de confianza del señor, en el control de la contabilidad. La importancia de las declaraciones justificativas o de los deberes no cobrados es un recordatorio de que, más allá de un documento contable en sentido estricto, estos registros son un recordatorio de los derechos señoriales. Aunque se refieren principalmente a las tierras pertenecientes al Imperio Germánico, las cuentas se inspiran esencialmente en las de la administración principesca borgoñona, sin que por ello se adopten todas las prescripciones de la Cámara de Cuentas de Dijon.
    Abstract: Cet article s'appuie sur l'analyse d'une cinquantaine de livres de comptes du xve siècle provenant d'une dizaine de châtellenies appartenant au lignage comtois de Neufchâtel. Il en ressort une relative homogénéité dans les principes généraux qui guident l'élaboration de cette comptabilité seigneuriale (forme des documents, durée et organisation des comptes, personnel et processus de gestion) avec toutefois de significatives variantes dans la mise en œuvre de ces principes (présence de décor, numérotation des pièces justificatives, termes de l'exercice). L'audition des comptes montre l'importance prise par les chapelains et secrétaires, hommes de confiance du seigneur, dans le contrôle comptable. L'importance des mentions justificatives ou celles de droits non perçus rappellent qu'au-delà d'un document comptable au sens strict, ces registres assurent la mémoire des droits seigneuriaux. Bien qu'elles concernent majoritairement des terres relevant de l'Empire germanique, les comptabilités s'inspirent pour l'essentiel de celles de l'administration princière bourguignonne sans reprendre toutefois l'ensemble des prescriptions de la Chambre des comptes de Dijon.
    Keywords: Mittelalter,Herzogtum und Grafschaft von Burgund,Rechnungswesen,landesherrliche Verwaltung,Kodikologie,Rechnungsprüfung,herrschaftliche Rechte,Amtspersonen,Neufchâtel,Châtel-sur-Moselle,Vuillafans-le-Vieux,15. Jahrhundert,Middle Ages,County of Burgundy,accounting,seigniorial administration,codicology,accounting control,seigniorial rights,officers,15th century,Edad Media,Condado de Borgoña,Contabilidad,administración señorial,codicología,control contable,derechos señoriales,oficiales,Vuillafans-le-Vieux siglo XV,Moyen Âge,Comté de Bourgogne,comptabilité,administration seigneuriale,codicologie,contrôle comptable,droits seigneuriaux,officiers,Vuillafans-le-Vieux xve siècle
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03148133&r=all
  25. By: Brümmer, Bernhard
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Agricultural Finance, Demand and Price Analysis, Risk and Uncertainty, Teaching/Communication/Extension/Profession
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamodp:310089&r=all

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