nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2021‒03‒15
forty-four papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Forward- und Futuresmärkte und ihre Bedeutung für die Agrarpreisbildung By Vollmer, Teresa; Striewe, Ludwig; von Cramon-Taubadel, Stephan
  2. Analyse der Grundschulversorgung mit Hilfe kleinräumiger Mikrosimulationsmodelle By Sebastian Dräger; Johannes Kopp; Ralf Münnich; Simon Schmaus
  3. Risiken für die industrielle Erholung By Bardt, Hubertus; Grömling, Michael; Hüther, Michael
  4. Optionen für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft: Erkenntnisse aus dem F.R.A.N.Z.-Projekt By Reiter, Karin
  5. Auswirkungen überregional aktiver Investoren in der Landwirtschaft auf ländliche Räume: Ergebnisse aus zwei Fallstudien By Laschewski, Lutz; Tietz, Andreas
  6. Lotsen und Netzwerke in der betrieblichen Gesundheitspolitik: Praxisbeispiele für eine inklusive Gesundheitspolitik in kleinen und mittleren Unternehmen By Kohte, Wolfhard; Kaufmann, Susanne
  7. Forschendes Lernen in der geographischen Hochschullehre By Bornemann, Janina
  8. Ist das DVL-Modell "Gemeinwohlprämie" als potenzielle Ökoregelung der GAP nach 2020 geeignet? By Röder, Norbert; Laggner, Birgit; Reiter, Karin; Offermann, Frank
  9. Anreize für Hochschullehrer vor und nach der Dienstrechtsreform By Dilger, Alexander
  10. Agilität in der F&I-Politik: Konzept, Definition, Operationalisierung By Weber, Karl Matthias; Biegelbauer, Peter; Brodnik, Christoph; Dachs, Bernhard; Dreher, Carsten; Kovaéc, Martina; Pulenkova, Elina; Schartinger, Doris; Schwäb, Carsten
  11. Die EU-Konfliktmineralienverordnung - ein Probelauf für verantwortungsvolle Beschaffung im Rohstoffsektor? By Küblböck, Karin
  12. Aus dem Lockdown ins neue Normal By Bardt, Hubertus; Hüther, Michael
  13. Handlungsorientierungen, Integrationspraktiken und Einstellungen zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in ländlichen Räumen By Bürer, Miriam; Glorius, Birgit; Schneider, Hanne; Gasch, Simone
  14. "Näher" - "öffentlicher" - "agiler": Eckpfeiler einer resilienten "Post-Corona-Stadt" By Schneidewind, Uwe; Baedeker, Carolin; Bierwirth, Anja; Caplan, Anne; Haake, Hans
  15. Der deutsche Arbeitsmarkt in der zweiten Welle der Pandemie By Klös, Hans-Peter; Schäfer, Holger
  16. Investitionen, Humankapital und Wachstumswirkungen öffentlicher Ausgaben By Beznoska, Martin; Kauder, Björn; Obst, Thomas
  17. Technologische Innovationen und Wandel der Arbeitswelt in Deutschland: Herausforderungen für die berufliche Aus-und Weiterbildung sowie die Re-Qualifizierung im Zuge des digitalen Wandels By Kirchmann, Andrea; Laub, Natalie; Maier, Anastasia; Zühlke, Anne; Boockmann, Bernhard
  18. Corona in der EU: Wiederholen sich die Fehler aus dem Frühjahr 2020? By Obst, Thomas; Puls, Thomas
  19. Vom versäulten zum integrierten Versorgungssystem: Reformbedarf und Handlungsempfehlungen By Gerlinger, Thomas
  20. Herkunftsnachweise für Erneuerbare Energien jenseits des Stromsektors – Chancen und Herausforderungen By Purkus, Alexandra; Sakhel, Alice; Werner, Robert; Maaß, Christian
  21. Die Rolle von Elektroautos in der Mobilität von morgen: Ambitionierte Flottenemissionsnormen und flankierende Politikinstrumente helfen, deutsche Klimaschutzziele zu erreichen By Rudolph, Frederic; Jochem, Patrick
  22. Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen By Koch, Dominik
  23. Monitoring der Lebensmittelabfälle im Groß- und Einzelhandel in Deutschland 2019: Daten des Lebensmitteleinzelhandels By Orr, Lia; Schmidt, Thomas G.
  24. Die Rolle des Staates in der Impfstoffproduktion: Technologische Restriktionen und ökonomische Ableitungen By Kirchhoff, Jasmina
  25. Arbeitssituation und Belastungsempfinden im Kontext der Corona-Pandemie By Bonin, Holger; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf
  26. Ökologische, soziale und ökonomische Dimensionen des Meeresangelns in Deutschland By Weltersbach, Marc Simon; Riepe, Carsten; Lewin, Wolf-Christian; Strehlow, Harry Vincent
  27. Aktive Diskussion: Wie Diversity zu innovativeren Teams führt By Kirch, Johannes; Tomenendal, Matthias
  28. Soziale Standards in Lieferketten: Ein Überblick über Instrumente und Ansätze By Emons, Oliver; Fulda, Barbara; Klengel, Ernesto; Schietinger, Marc
  29. Der kommunalwirtschaftliche Nutzen von Technologie- und Gründerzentren: Eine Darstellung und Analyse anhand des Gründungs- und Innovationszentrums Stade By Ohrenberg, Lea; Vollmar, Bernhard
  30. Neue Akteure in der Automobilbranche: Waymo, Build Your Dreams und Sono Motors By Clausen, Jens; Olteanu, Yasmin
  31. Hiring credits - Einstellungsförderungen: Was der Staat nun für den Arbeitsmarkt tun kann By Berger, Johannes; Köppl-Turyna, Monika
  32. Elemente erfolgreicher Prozesse im Umgang mit Mensch-Wildtier-Interaktionen: Empfehlungen für die Prozessgestaltung zur Erstellung eines Konfliktmanagementplans Fischerei-Kegelrobben Mecklenburg-Vorpommern By Ferretti, Johanna
  33. Ein grüner Geist des Kapitalismus? Konturen einer neuen Wirtschaftsgesinnung By Kungl, Gregor
  34. Preisvolatilität auf Agrarmärkten By Brümmer, Bernhard
  35. Eventisierung bei Flusskreuzfahrten am Beispiel des Flusskreuzfahrtanbieters Dreamlines By Jäger, Johanna L. P.; Zur Oven-Krockhaus, Ina
  36. Vertikale Preisbeziehungen - Beziehungen zwischen Erzeuger und Verbraucherpreisen By von Cramon-Taubadel, Stephan
  37. Nachhaltigkeit der Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise By Fabian Lindner; Sebastian Dullien
  38. Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe By Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Maier, Tobias; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie; Weber, Enzo; Zika, Gerd
  39. Dunkle Wolken über dem EU-Afrika Gipfel 2021 angesichts von Brexit und Corona By Kohnert, Dirk
  40. Analyse von Logistikketten zur Versorgung von Bioenergieanlagen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten By Deterling, Sarah; Keil, Bettina
  41. Wer wohnt wie groß? By Sagner, Pekka
  42. Neue innovationspolitische Instrumente: Reallabore und Experimentierräume By Bullinger, Alexander; Malanowski, Norbert
  43. Qualität der Hochschullehre By Prandini, Markus; Bornemeyer, Claudia; Ulrich, Immanuel
  44. Die Bedeutung von Preisbeziehungen und Preisänderungen in ausgewählten Agrarmärkten By Hess, Sebastian; Koester, Ulrich

  1. By: Vollmer, Teresa; Striewe, Ludwig; von Cramon-Taubadel, Stephan
    Abstract: [Einleitung und Lernziele] Die landwirtschaftliche Produktion ist die Grundlage der globalen Nahrungsmittelversorgung. Diese Produktion erfolgt in der Regel flächengebunden und damit dezentral. Landwirtschaftliche Güter müssen also transportiert werden, zum Ort der Verarbeitung und/oder zum Ort des Verbrauchs (räumliche Transformation). Landwirtschaftliche Produktion erfolgt darüber hinaus zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Jahr und oft saisonal zur jeweiligen Ernte z.B. von Getreide, Ölsaaten, Kartoffeln, Zuckerrüben oder Obst und Gemüse, bis hin zu einer kontinuierlichen Produktion von Produkten wie Milch oder Fleisch. Speziell bei den saisonal erzeugten Produkten muss die Produktion dem Ver-brauch über die Lagerung angeglichen werden (zeitliche Transformation). Produktion, Verarbeitung und Verbrauch können integriert in einem Unternehmen stattfinden. Der Eigenverbrauch eines Landwirts, der sein Getreide in der eigenen Schweineproduk-tion veredelt, ist ein Beispiel dafür. Das Gros des Getreides, die nahezu gesamte Produktion von Zuckerrüben für die Zuckerherstellung und fast alle Ölsaaten werden aber von dritten Unternehmen wie Ölmühlen, Zuckerfabriken, Mischfutterwerken, Getreidemühlen usw. ver-arbeitet. Diese Produkte sind dann ihrerseits entweder Grundstoffe für die Nahrungsmittelindustrie oder werden direkt an den Einzelhandel zum Verkauf an die Verbraucher weitergegeben. Eine Koordinierung der Wirtschaftseinheiten untereinander erfolgt am Markt über Kontrakte. In den Kontrakten werden dabei die unterschiedlichen Anforderungen der Vertragsparteien geregelt, wie Werksauslastung, Lagerraumverfügbarkeiten, Nutzung von Transportträgern, Qualitäten, Zahlungsmodalitäten usw. Ein zentrales Element ist darüber hinaus die Preisfindung und Preisabsicherung, an die die Unternehmen ganz unterschiedliche Ansprüche haben können (Risikotransformation). In diesem Kapitel werden zwei besondere Arten von Kontrakten, Forward- und Futureskontrakte, die eine Schlüsselrolle bei der Preisbildung vieler Agrarprodukten spielen, erläutert. [...]
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:197&r=all
  2. By: Sebastian Dräger; Johannes Kopp; Ralf Münnich; Simon Schmaus
    Abstract: Um die Potenziale der Mikrosimulation als ein Instrument zur Analyse der zukünftigen Versorgungslagen im Elementarbereich und zur Planung entsprechender (politischer) Interventionen zu untersuchen, wurde am Beispiel der Stadt Trier eine Mikrosimulationsstudie durchgeführt. Die Datenbasis stellt dabei eine synthetische Grundgesamtheit der Bevölkerung auf Basis der Zensusergebnisse 2011 dar, welche mit Hilfe von Zensusgitterzellen geografisch im Stadtgebiet verortet und modellbasiert und unter verschiedenen Wanderungsszenarien in die Zukunft fortgeschrieben wurde. Außerdem liegen für Trier für die Jahre 2011 bis 2018 präzise Zahlen zu Schülern der Elementarstufe vor, an denen nicht nur die Simulationsgesamtheit konfiguriert werden kann, sondern die auch als zentrale Benchmarks für die Validität der Fortschreibungsmodule und -Parameter dienen können.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:trr:wpaper:202101&r=all
  3. By: Bardt, Hubertus; Grömling, Michael; Hüther, Michael
    Abstract: Nach dem dramatischen Absturz im ersten Lockdown aufgrund der Corona-Welle im Frühjahr 2020 kommt die deutsche Industrie bisher vergleichsweise gut durch den zweiten Lockdown. Während Restaurants, Geschäfte, Kulturinstitutionen oder Sport- und Freizeiteinrichtungen weiterhin geschlossen sind, kann in der Industrie kontinuierlich produziert werden. Unter der Oberfläche haben sich jedoch seit Jahresanfang 2021 eine Reihe von Risiken für die Fortsetzung der industriellen Erholung angesammelt.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:122021&r=all
  4. By: Reiter, Karin
    Abstract: Der vorliegende Bericht baut auf der 'F.R.A.N.Z.-Studie - Hindernisse und Perspektiven für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft' (Joormann und Schmidt, 2017) auf. Ausgehend von einer Befragung von Landwirt*innen benennt die Vorgängerstudie Hemmnisse für eine Teilnahme an flächengebundenen Biodiversitätsmaßnahmen. Der vorliegende Bericht diskutiert die genannten Hemmnisse im Licht der Förderregularien der Europäischen Union (EU) und des Bundes zur Ausgestaltung und Umsetzung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM). Zentrale Ergebnisse der ersten Studie waren, dass * die Förderauflagen von AUKM von den Befragten z. T. als zu komplex und praxisfern eingestuft werden, * Unsicherheit aufseiten der Landwirt*innen über Inhalt und Ausmaß von Förderauflagen besteht, * die Prämienhöhe - insbesondere für Gunststandorte - als zu gering bewertet wird, * Bearbeitungstermine und -zeiträume kritisch gesehen werden, ebenso wie der hohe zu erbringende Genauigkeitsgrad von Größe und Lage der Förderflächen und * die Landwirt*innen sich mehr Feedback zu Maßnahmenerfolgen wünschen. Es zeigt sich, dass ein Teil der Teilnahmehemmnisse ökonomisch begründet ist, wie bspw. geringe Prämienzahlungen auf Gunststandorten. Diese decken auf Hochertragsstandorten des Ackerbaus und der Grünlandwirtschaft sowie in Veredlungsgebieten nicht die Opportunitätskosten. Auch besteht ein relativ hohes Verstoßrisiko bei Biodiversitätsmaßnahmen, u. a. begründet in Flächenabweichung bei ungünstigem Zuschnitt der Verpflichtungsfläche und bei umfangreichen Dokumentationspflichten. Die Analyse arbeitet heraus, dass ein Teil der bestehenden Hemmnisse durch Informationsdefizite verursacht wird. Diese Defizite könnten durch mehr Transparenz im Verwaltungshandeln und verbesserte Informationsangebote zumindest abgemildert werden. Ausgehend von den genannten Teilnahmehemmnissen werden im vorliegenden Bericht Handlungsoptionen identifiziert, die in einzelnen Bundesländern bei der Umsetzung der AUKM bereits Anwendung finden. Dies sind beispielhaft (1) marktorientierte Überprüfungsklauseln, um Preisschwankungen der bisherigen landwirtschaftlichen Produktion aufzufangen, (2) terminierte Nutzungsbeschränkungen, die zusätzlich mit phänologischem Entwicklungsstand unterlegt sind oder (3) ergebnisbasierte Biodiversitätsmaßnahmen, die ohne Nennung von Bewirtschaftungseinschränkungen auskommen. [...]
    Keywords: Agrarumweltmaßnahmen,Regelförderung,Verwaltungshandeln,Deutschland,Agri-environmental measures,regular support schemes,administrative action,Germany
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:163&r=all
  5. By: Laschewski, Lutz; Tietz, Andreas
    Abstract: Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des Projekts 'Auswirkungen überregional aktiver Investoren in der Landwirtschaft auf ländliche Räume' zusammen. Darin wurde eine Fallstudien- Methodik zur Untersuchung der Auswirkungen solcher Investoren auf die übernommenen landwirtschaftlichen Betriebe, auf Wertschöpfung und Beschäftigung sowie Umwelt und Lebensqualität in den betroffenen Gemeinden entwickelt. Die Methodik wurde in Form explorativer Fallstudien in zwei ostdeutschen Regionen erprobt und verfeinert. Im Ergebnisteil werden Agri-Holdings als zentrale Entscheidungseinheiten eingeführt und in ihren Ausprägungen beschrieben. Gründe für deren Entstehen sowie Hintergründe für den Verkauf von Agrarunternehmen in den Fallregionen werden herausgearbeitet. Ergebnis der Analyse von Eigentums- und Bewirtschaftungsdaten ist die 'konsolidierte Agrarstruktur' der Region, die deutlich von den Zahlen der amtlichen Agrarstatistik abweicht. Die Wirkung der Betriebsübernahmen durch Holdings auf die Beschäftigung oder das Steueraufkommen in den Gemeinden ist nicht messbar, da der Beitrag der Landwirtschaft hierzu auch in den ländlichen Regionen insgesamt nur noch sehr gering ist. Zur Stabilisierung der ländlichen Ökonomie im letzten Jahrzehnt hat die Landwirtschaft insgesamt wenig beigetragen. Generell verstärkt die Herausbildung von Agri-Holdings die wachsende Distanz zwischen den Agrarunternehmen und der ländlichen Bevölkerung.
    Keywords: Agrarstruktur,Investoren,Bodeneigentum,Agricultural structure,Investors,Land tenure
    JEL: O18 Q15 R52
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:80&r=all
  6. By: Kohte, Wolfhard; Kaufmann, Susanne
    Abstract: Die Innenwelt von Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und die Außenwelt der in Deutschland fragmentierten und differenziert gegliederten Rehabilitationsträger sind durch eine deutliche soziale und kulturelle Divergenz gekennzeichnet. Diese Divergenz i ist, soweit es an Brückenorganisationen fehlt, ein Hindernis für die Entfaltung einer inklusiven betrieblichen Gesundheitspolitik, wohingegen sich die Wechselwirkung zwischen den verschiedenen betrieblichen Akteuren und den sozialrechtlich verfassten Organisationen bei großen, gut organisierten Unternehmen als ein erfolgreiches Element der deutschen Sozialpolitik entwickelt und bestätigt hat. Insoweit ist Prävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe mit vielen verantwortlichen Akteuren, die sich auf betrieblicher Ebene im Zusammenspiel von Arbeitsschutz, Betrieblicher Gesundheitsförderung und Betrieblichem Eingliederungsmanagement - ggf. zusammengefasst in einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement - niederschlägt.
    Keywords: Eingliederungsmanagement,KMU,Gesundheit,Rehabilitation
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:206&r=all
  7. By: Bornemann, Janina
    Abstract: Die Ursprünge des Forschenden Lernens liegen bereits Jahrhunderte zurück. Jedoch wurde das Konzept, Studierende in die Forschung an Universitäten einzubinden und sie "selber denken zu lassen" lange Zeit nicht als zielführend angesehen. Massenuniversitäten zielten auf frontale, lehrendenzentrierte Bildung und nicht auf individuelles Wachstum und eigenständigen Wissenserwerb ab. Erst seit Anfang des 21. Jahrhunderts hat forschungsorientiertes Lernen, mit seiner Keimzelle in den USA, die Hochschullandschaften und Lehre weltweit verändert. In Deutschland hat die Kritik an der Bologna-Reform, unterstützt durch den Qualitätspakt Lehre, die Entwicklung von umfangreichen Projekten zu Forschendem Lernen befördert. Mit der Entwicklung von Lehrveranstaltungen zu Forschendem Lernen wurde vielerorts eine studierendenzentrierte Sichtweise auf die Lehre an Universitäten eingenommen und Studierende in die Forschungen der Institute eingebunden. Die neuen, "experimentierfreudigen" Lehrenden helfen Studierenden "besser" durch die Studieneingangsphase zu gelangen, selbstständig Wissen zu erwerben und frühzeitig eine fachliche Identität auszubilden. Dennoch bestehen, gerade durch die starre Konstruktion des Bachelor-Master-Systems, noch viele Hindernisse für Lehrveranstaltungen und Prüfungen zu Forschendem Lernen. Viele Projekte können nicht "zu Ende gedacht" (Hofhues/Mallwitz 2016) werden, da alternative Prüfungsformen nicht möglich erscheinen. Auch der aktuelle Digital Turn, welcher durch Corona noch einmal an Fahrt aufgenommen hat, stellt neue Herausforderungen an das Forschende Lernen an Universitäten.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:brebwr:12021&r=all
  8. By: Röder, Norbert; Laggner, Birgit; Reiter, Karin; Offermann, Frank
    Abstract: In der vorliegenden Stellungnahme untersuchen die Autor*innen im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, ob und wie inwieweit das Modell der Gemeinwohlprämie des Deutschen Verbands für Landschaftspflege für eine Umsetzung im Rahmen der Öko-Regelungen der GAP nach 2020 geeignet ist. Hierzu werden die rechtliche und verwaltungstechnische Umsetzbarkeit untersucht und die Umweltwirksamkeit mit Fokus auf Biodiversitäts- und Klimaschutz, die Auswirkungen auf einzelbetriebliche Einkommen und die Wirkung auf die betriebliche und regionale Mittelumverteilung abgeschätzt. Der Ansatz der Gemeinwohlprämie ist prinzipiell geeignet, um die Erbringung von Gemeinwohlleistungen über das Instrument der Ökoregelungen zu fördern und er ist mit einigen Anpassungen als Ökoregelung nach Art. 28 (6) a der (COM, 2018) umsetzbar. Im Vergleich zu den im Papier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe 'Weiterentwicklung der GAP' (BLAG, 2020) dargelegten Optionen lässt sich mithilfe der Gemeinwohlprämie voraussichtlich ein deutlich höheres Niveau an Umweltleistungen bei gegebenen Mitteleinsatz realisieren. Ferner kann das System dynamisch weiterentwickelt und um neue Gemeinwohlleistungen ergänzt werden. Auch kann die Gewichtung einzelner Maßnahmen durch Anpassung ihrer Punktwerte über die Zeit erfolgen, ohne einen Systemwechsel zu vollziehen.
    Keywords: Gemeinsame Agrarpolitik,Öffentliche Güter,Biodiversität,Deutschland,Common Agricultural Policy,Public Goods,biodiversity,Germany
    JEL: Q18 Q15 Q57
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:166&r=all
  9. By: Dilger, Alexander
    Abstract: Die Einführung der W-Besoldung und der Juniorprofessur durch die Novelle des Hochschulrahmengesetzes 2002 wird kritisch betrachtet, sowohl aus der damaligen Perspektive als auch rückblickend.
    JEL: I23 I28 J33 J45 K31 M12 M51 M52
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:22021&r=all
  10. By: Weber, Karl Matthias; Biegelbauer, Peter; Brodnik, Christoph; Dachs, Bernhard; Dreher, Carsten; Kovaéc, Martina; Pulenkova, Elina; Schartinger, Doris; Schwäb, Carsten
    Abstract: Konzept, Definition, Operationalisierung Mit der Beschleunigung des technologischen Wandels und der verstärkten Ausrichtung auf gesellschaftliche Herausforderungen ist die F&I-Politik gefordert agiler zu handeln. Das betrifft sowohl die strategische Ebene der F&I-politischen Begründung und Prioritätensetzung als auch die operativen Ebene der Politikumsetzung. Unter Rückgriff auf relevante sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Konzepte wird im vorliegende Projektbericht das Konzept einer agilen F&I-Politik samt zugehöriger Agilitätsdimensionen und -kriterien entwickelt. Anhand von aktuellen Pilotanwendungen und Fallstudien wird das Konzept für die Politikanalyse herangezogen, um Bestimmungsfaktoren für die Agilität F&I-politischer Praktiken herauszuarbeiten. Neben den drei deutschen Pilotanwendungen (KMU Innovationsförderung, nachfrageseitigen F&I Politik für den Strommarkt in der Energiewende, Antworten der F&I-Politik auf die Corona Krise) werden zehn internationale Fallbeispiele agilen F&I politischen Handelns herangezogen, um Hinweise und neue Impulse für die Agilitätsdebatte in Deutschland auf strategischer und operativer Ebene zu geben.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:82021&r=all
  11. By: Küblböck, Karin
    Abstract: Seit dem 1. Januar 2021 müssen Unternehmen, die bestimmte mineralische Rohstoffe in die EU einführen, dafür sorgen, durch ihre Beschaffungspraktiken nicht zu Konflikten und Menschenrechtsverletzungen beizutragen. Damit endet die Übergangsfrist der 2017 veröffentlichten EU-Verordnung zu Konfliktmineralien, die in der EU erstmals verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen einführt. Ihr Anwendungsbereich ist allerdings äußerst eingeschränkt. Die Umsetzung kann jedoch als Probelauf gesehen werden, aus dem Lehren für die Einführung von umfassenderen Regulierungen im mineralischen Rohstoffsektor sowie von unternehmerischen Sorgfaltspflichten in anderen Wirtschaftssektoren abgeleitet werden können.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:oefsep:362021&r=all
  12. By: Bardt, Hubertus; Hüther, Michael
    Abstract: Seit nahezu einem Jahr sehen sich Gesellschaft und Wirtschaft erheblichen Belastungen durch die gesundheitliche Bedrohung der Corona-Pandemie und den dadurch ausgelösten Beschränkungen ausgesetzt. Die Folgen waren bisher eine der schwersten Wirtschaftskrisen in der Geschichte der Bundesrepublik, Bildungsausfälle großen Ausmaßes und zunehmende soziale Probleme. Die schnelle Entwicklung von Impfstoffen gibt Hoffnung, die Krankheit zurückzudrängen und schrittweise zu einer Normalisierung des Lebens zu kommen. Aber auch bei erfolgreichen Impfungen ist nicht damit zu rechnen, dass der Virus wieder verschwinden wird. Offene Grenzen in Europa und darüber hinaus und fehlender flächendeckender Impfschutz lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass dauerhaft mit einem verbleibenden Corona-Risiko umgegangen werden muss. Das gilt umso mehr, wenn vor allem auf harte Kontaktbeschränkungen gesetzt wird, die immer nur unvollständig und temporär sein können, und die Impfgeschwindigkeit zu langsam ist. Bei der Bekämpfung der Pandemie gilt es, Kosten der Bekämpfung und Schäden eines verbleibenden Risikos miteinander abzuwägen. Dass die Randlösung einer vollständigen Risikobeseitigung durch kurzzeitige, aber harte Maßnahmen zu langfristiger Sicherung vor Ansteckung führt und damit auch die wirtschaftlich überlegende Option ist, ist nicht wahrscheinlich. Umgekehrt müssen die Kapazitäten gestärkt werden, die einen sicheren Umgang mit immer wieder aufkommenden Corona-Fällen ermöglicht. [...]
    JEL: O40 I15 H12
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:42021&r=all
  13. By: Bürer, Miriam; Glorius, Birgit; Schneider, Hanne; Gasch, Simone
    Abstract: Dieses Working Paper thematisiert Handlungsorientierungen zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in ländlichen Räumen, die im Bereich 'Integration' von Geflüchteten tätig sind und vor Ort zentrale Akteur*innen mit entsprechender Expertise darstellen. Um Einschätzungen zur Aufnahmebereitschaft der lokalen Aufnahmegesellschaft hinsichtlich Geflüchteter oder anderer Migrant*innen geben zu können, wird eine Rekonstruktion der Deutungsmuster zum Begriff Integration als essentielle Komponente verstanden. Die hier vorgestellten typologisierten Deutungsmuster von Integration ermöglichen einen Rückschluss auf die kollektive Selbstverortung der Akteur*innen sowie eine Einordnung ihrer Einstellung gegenüber Zuwanderung und das damit verbundene Verständnis gesellschaftlicher Veränderungen und Prozesse. In einem zweiten Schritt werden zudem Narrationen zu 'Integration' in ländlichen Räumen fokussiert, die vor allem gesellschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen ländlicher Gemeinden thematisieren und im Zuge der Zuwanderung von Geflüchteten vor Ort neu verhandelt und diskutiert werden. Die hier vorgestellten Ergebnisse sind erste Analysen einer Interviewserie (n=81), die im Rahmen des Verbund-projekts 'Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Räumen Deutschlands' im Teilprojekt 'Rolle der Zivilgesellschaft und Einstellungen der Aufnahmegesellschaft' unter Federführung der TU Chemnitz durchgeführt wurden. Weitere Analysen der Ergebnisse werden in Triangulation weiterer erhobener Daten erfolgen.
    Keywords: Integration,Geflüchtete,Migration,Deutungsmuster,Narrationen von Integration in ländlichen Räumen,integration,refugees,asylum seekers,attitudes on integration,integration in rural regions
    JEL: F22 I31 J18 R23 Z19
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:167&r=all
  14. By: Schneidewind, Uwe; Baedeker, Carolin; Bierwirth, Anja; Caplan, Anne; Haake, Hans
    Abstract: Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Diskussionspapier. Ihre zentrale These: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern sie anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wupimp:14&r=all
  15. By: Klös, Hans-Peter; Schäfer, Holger
    Abstract: Die zweite Welle der Corona-Pandemie, die sich ab Oktober 2020 bis in das Jahr 2021 hineinzieht, wirkt sich zunehmend negativ auf den Arbeitsmarkt in Deutschland aus. Während Entlassungen noch sektoral begrenzt bleiben, fallen die Neueinstellungen wieder zunehmend deutlich hinter die Vorjahreswerte zurück.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:72021&r=all
  16. By: Beznoska, Martin; Kauder, Björn; Obst, Thomas
    Abstract: Öffentliche Investitionen werden im Gegensatz zu öffentlichem Konsum häufig als wachstumsfördernd angesehen. Ausgaben für "immaterielle" Güter wie etwa Bildung werden jedoch nicht als Investitionen angesehen, obwohl diese potenziell wachstumswirksam sind. Gleichzeitig werden auch Ausgaben als Investitionen erfasst, die keine oder eine eher geringe Wachstumswirkung aufweisen. Zu diskutieren ist, ob der Investitionsbegriff erweitert werden sollte, um auch zukunftswirksame Ausgaben zu erfassen, die gegenwärtig zu den Konsumausgaben zählen. Die klassische Abgrenzung von Konsum auf der einen und Investitionen auf der anderen Seite ist nicht immer eindeutig. Ausgaben werden häufig als Investitionen definiert, wenn aus ihnen ein Asset hervorgeht, das wiederholt im Produktionsprozess eingesetzt werden kann und in späteren Perioden potenziell Einkommen generiert, und über welches vom Eigentümer/Ausgabenträger frei verfügt werden kann. Bildungsausgaben werden hingegen in den meisten Abgrenzungen als Konsum angesehen. Zwar dienen auch Bildungsausgaben der Generierung von zukünftigen Erträgen, jedoch ist die aufgebaute Produktivität personenbezogen, sodass der Ausgabenträger nicht uneingeschränkt darüber verfügen kann.[...]
    JEL: H40 H52 H54 O43
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:22021&r=all
  17. By: Kirchmann, Andrea; Laub, Natalie; Maier, Anastasia; Zühlke, Anne; Boockmann, Bernhard
    Abstract: Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Herausforderungen des digitale Wandels für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie für die Hochschullehre. Dafür wurden eine breit angelegte Literaturanalyse sowie die Auswertung verschiedener Indikatoren vorgenommen. Den Kern der Studie bilden Interviews mit Expertinnen und Experten. Die Gespräche ergeben, dass alle Ausbildungsberufe von der Digitalisierung betroffen sind. Dennoch behält die duale berufliche Ausbildung auch im Zuge des digitalen Wandels einen hohen Stellenwert für die Wirtschaft. Vor allem in der Qualifikation des betrieblichen Ausbildungspersonals und der Lehrkräfte besteht noch erheblicher Handlungsbedarf, ebenso wie beim Umgang der Lehrenden an Hochschulen und in der Weiterbildung mit digitalen Lehr-Lern-Formaten. Kleine und mittlere Unternehmen stehen aufgrund von fehlender technologischer Ausstattung häufig vor besonderen Herausforderungen. Aus diesen Erkenntnissen werden verschiedene Handlungsempfehlungen abgeleitet. Beispielsweise wird bereichsübergreifend die Förderung der didaktischen Weiterbildung im Umgang mit digitalen Lehr-Lernformaten empfohlen. Die Befähigung zu lebenslangem Lernen, die Bereitstellung funktionierender technischer Ausstattung und einer leistungsfähigen Infrastruktur stellen weitere Handlungsempfehlungen dar.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:102021&r=all
  18. By: Obst, Thomas; Puls, Thomas
    Abstract: Die Corona Pandemie hatte im Frühjahr 2020 zu nationalen Egoismen unter den EU-Mitgliedsstaaten geführt. Aus Angst vor der Ausbreitung von Virusmutationen führte Deutschland am 14.02. erneut einseitig Binnengrenzkontrollen zu Österreich und Tschechien ein. Ein Vorgehen, welches weit über die deutschen Grenzen hinaus Folgen für den Güterverkehr hat, da Deutschland das logistische Herz Europas darstellt.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:132021&r=all
  19. By: Gerlinger, Thomas
    Abstract: Zu den bedeutendsten Qualitätsanforderungen eines modernen Gesundheitssystems zählt die Integration, also die umfassende und koordinierte Bearbeitung aller Gesundheitsprobleme über den gesamten Versorgungsweg von der Gesundheitsförderung und Primärprävention über die Krankenversorgung bis zur Rehabilitation und Pflege. So sind Krankheitsvermeidung und Krankenbehandlung mit einer Vielzahl sozialer und psychischer Faktoren verknüpft, die sich am besten in der engen Kooperation unterschiedlicher professioneller Akteure beeinflussen lassen. In der Krankenversorgung führt die Spezialisierung zu einer wachsenden Zahl an einzelnen Interventionen am Patienten oder an der Patientin. Verstärkt wird dieser Trend durch den demographischen Wandel, denn mit ihm wächst die Zahl multimorbider Menschen. Mit dem Zusammenwirken beider Prozesse steigt die Zahl der an der Behandlung eines Patienten oder einer Patientin beteiligten Spezialistinnen und Spezialisten. Daraus ergibt sich die Dringlichkeit einer umfassenden und kontinuierlichen Betreuung und Koordinierung in Krankenversorgung und Pflege. [...]
    Keywords: Gesundheitsförderung,Prävention,Krankenhäuser,Medizinische Versorgungszentren,DMP
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:205&r=all
  20. By: Purkus, Alexandra; Sakhel, Alice; Werner, Robert; Maaß, Christian
    Abstract: Mit der Novellierung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EU) 2018/2001 wird der Anwendungsbereich von Herkunftsnachweisen (HKN) auf erneuerbare Gase (einschließlich Wasserstoff) sowie Wärme und Kälte ausgedehnt, wodurch neue mögliche Nachweispfade entstehen. Für die Sektorenkopplung ist hier insbesondere die Ausgestaltung der HKN-Übergänge bei der Umwandlung von einer Energieform in eine andere (Konversion) von Relevanz. Dieser Beitrag liefert eine kurzgefasste Übersicht über aktuelle Entwicklungen im HKN-Bereich und beschreibt mögliche Konsequenzen und Chancen, die sich aus den neuen Anforderungen für die einzelnen Sektoren ergeben können. Zudem werden mögliche Weiterentwicklungsperspektiven, die über den von der Erneuerbare-Energien-Richtlinie gesetzten Rahmen hinausgehen, aufgezeigt. Sind HKN bisher zwecks transparenter und verlässlicher Information der Verbraucher*innen vorwiegend im Strombereich etabliert worden, um Doppelvermarktungen von ökologischen Eigenschaften auszuschließen, so lassen sich mit umfassend sektorenübergreifend eingeführten HKN potenziell vielfältigere Ziele verfolgen. Die durch ein HKN bereitgestellten Informationen können Grundlage für statistische Zwecke, für die beschleunigte Marktintegration von erneuerbaren Energien und für die Steuerung oder Anreizung politischer Maßnahmen (zum Beispiel Erfüllung von Quoten) sein. Auch präziser definierte Schnittstellen von HKN zum Europäischen Emissionshandel sind notwendig. Die Komplexität eines zukünftigen sektorenübergreifenden Nachweissystems stellt die Markt- und Regulierungsakteure vor neue Herausforderungen. Dem gegenüber stehen weitreichende Chancen in Form von neuen Differenzierungs- und Vermarktungsmöglichkeiten für Versorger, neuen Einnahmequellen für Erzeuger erneuerbarer Energien sowie zusätzlichen Nachweisoptionen für Energieverbräuche in der Industrie, Mobilität und Gebäudewirtschaft. HKN können somit als Instrument bei der operativen Umsetzung der Energiewende eine wichtige Rolle spielen.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hirdps:12020&r=all
  21. By: Rudolph, Frederic; Jochem, Patrick
    Abstract: Im vergangenen Jahr waren die Zuwachszahlen im Bereich der Elektromobilität in Deutschland höher als jemals zuvor. Das enorme Wachstum ist vor allem der EU-Verordnung zur Flottenemissionsnorm zu verdanken. Die Elektromobilität hat damit einen wichtigen Schritt gemacht und gezeigt, dass sie das Potenzial hat, den Verbrennungsmotor bald zu verdrängen. Doch allein ein sehr hoher Marktanteil an Elektroautos genügt nicht, um die mittelfristigen deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Dies ist eine der zentralen Aussagen der Autoren des vorliegenden Impulspapiers. Sie empfehlen, dass die Europäische Union Herstellern weiterhin ambitionierte Zielvorgaben für emissionsarme Pkw machen sollte, damit schon im Jahr 2030 annähernd alle neu zugelassenen Pkw elektrisch angetrieben werden. Autos mit Hybridantrieb sind auf diesem Weg maximal eine wichtige Übergangstechnologie. Zentrale Voraussetzung ist zudem, dass die derzeitigen Ladevorgänge erleichtert werden, damit der Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativem Antriebskonzept deutlich attraktiver wird.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wupimp:15&r=all
  22. By: Koch, Dominik
    Abstract: Der Beitrag diskutiert die Frage, wie Age Management in der ambulanten Pflege gestaltet werden sollte, um ältere Pflegekräfte im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung zu unterstützen. Die bestehende Diskussion zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Pflegetätigkeiten und -organisation wird mit der Perspektive des Age Managements um eine Facette erweitert, die bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhält. Ausgewählte Maßnahmen des Age Managements weisen Anknüpfungspunkte auf, ältere Pflegekräfte in der ambulanten Pflege dabei zu unterstützen, den Auswirkungen der Digitalisierung im Bereich der Pflegeplanung und Pflegeprozessorganisation zu begegnen. Besonders "awareness-raising" und "changing-attitudes" spielen - auch, aber nicht nur mit Blick auf ältere MitarbeiterInnen - im Zuge von Prozess- und Organisationsveränderungen eine große Rolle. Lebenslanges und gemeinsames, altersunabhängiges Lernen kann zur Steigerung der Altersdiversität, MitarbeiterInnenmotivation und des Wissenstransfers beitragen. Den Vorgesetzten und Führungskräften kommt eine zentrale Stellung zu: alle Maßnahmen des Age Managements müssen von ihnen ausgehen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:022021&r=all
  23. By: Orr, Lia; Schmidt, Thomas G.
    Abstract: Ziel dieses Berichts ist die Darstellung der - im Rahmen des Dialogforums Groß- und Einzelhandel, unter Mitwirkung der teilnehmenden Handelsunternehmen - erhobenen Daten zu Lebensmittelverlusten im Handelssektor in Deutschland für das Jahr 2019. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse der Erarbeitung einer Zielvereinbarung im Dialogforum Groß- und Einzelhandel (im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung) dienen. Im Dialogforum arbeiten die teilnehmenden Unternehmen gemeinsam darauf hin, dass das Nachhaltigkeitsziel 12.3 der Agenda 2030 (Halbierung der weltweiten Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene) erreicht werden kann. Der vorliegende Bericht dokumentiert den aktuellen Stand der Arbeiten im Dialogforum mit Ergebnissen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH); die Zahlen des Lebensmittelgroßhandels sollen im nächsten Bericht ergänzt werden. Die Berechnungen basieren auf freiwillig bereitgestellten Daten zu Umsatzverlusten (Abschreibungen) aus 13 Unternehmen des LEH sowie Cash und Carry Unternehmen1, die durch etwa 13.000 Verkaufsstellen repräsentiert werden. Die beteiligten Unternehmen decken einen Marktanteil des gesamten LEH in Deutschland von etwa 35 % ab2. Abschreibungen beinhalten sowohl Lebensmittelabfälle als auch umverteilte Lebensmittel, bspw. in Form von Lebensmittelspenden z.B. an soziale Einrichtungen oder für die Verwertung als Tierfutter sowie Bruch und Verlust. Die Daten unterscheiden nicht zwischen vermeidbaren und unvermeidbaren Lebensmittelabfällen. Zudem geben sie keine Auskunft über die tatsächliche Verwertung der im LEH nicht verkauften Lebensmittel, da die Erfassung buchhalterischen Zwecken dient. Die Hochrechnung der Abfälle an Lebensmitteln im deutschen LEH basiert auf einer sehr hohen Datenqualität; mit Abschreibungsdaten teils sehr großer Unternehmen und Umsatzzahlen des gesamten Sektors. In diesem Bericht wird erstmals in Deutschland der gesamte LEH berichtet (siehe Kapitel 4). Die Lebensmittelabfälle im gesamten LEH liegen für das Jahr 2019 hochgerechnet bei etwa 500 Tausend Tonnen, welche ungefähr 1,5 % des Lebensmittelumsatzes abbilden. Die hier ermittelten Lebensmittelabfälle betragen 290 Tausend Tonnen im organisierten LEH und 210 Tausend Tonnen im anderen LEH. Eine Abgrenzung der Lebensmittelabfälle von Lebensmittelspenden und anderer Verwertung (z.B. zu Tierfutter), ist aufgrund von Datenlücken derzeit nur mithilfe von Schätzungen möglich - Expertenschätzung für diesen Bericht: 30 % der Verluste werden gespendet. Im Zuge weiterer Arbeiten müssen diese Mengen und die Verlustursachen analysiert werden, um daraus Reduzierungsmaßnahmen abzuleiten.
    Keywords: Lebensmittelhandel,Monitoring,Lebensmittelabfälle,Lebensmittelverluste,retail,wholesale,food waste,food loss,measurement,monitoring
    JEL: C31 L16 O14 R12
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:168&r=all
  24. By: Kirchhoff, Jasmina
    Abstract: Die Bundesregierung und die Europäische Kommission mussten in den letzten Wochen viel Kritik bezüglich ihrer Impfstoffbeschaffungsstrategie zur Eindämmung der Corona-Pandemie einstecken. Vor dem Hintergrund zu schleppend erscheinender Impfstofflieferungen und der zunehmenden Gefahr durch die Verbreitung von Virusmutationen wird eine weitere finanzielle Beteiligung des Staates am Aufbau weiterer Produktionskapazitäten angemahnt, sei es über eine Vorfinanzierung von Rohstoffen oder gar über direkte staatliche Beteiligungen am Aufbau von Impfstoffproduktionen. Vielfach wird das Argument angeführt, dass die impfstoffherstellenden Unternehmen kaum Anreiz hätten, ihre Produktionskapazitäten auszuweiten respektive Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen, um ihre Liefermengen kurzfristig zu erhöhen. Dagegen steht der Befund, dass sich die Impfstoffhersteller stark miteinander kooperieren und ihre Produktionsnetzwerke erweitern, um so schnell und so viel Impfstoff wie möglich zu produzieren und auszuliefern. Doch Produktionskapazitäten lassen sich aufgrund der Komplexität der Impfstoffproduktion und der damit zusammenhängenden Lieferketten sowohl technologisch als auch aufgrund der benötigten Ressourcen nicht beliebig erhöhen. Der Prozess der Kapazitätsausweitung sollte nicht über dirigistische Eingriffe des Staates in den Markt behindert werden. Maßnahmen wie Exportverbote und Zwangslizenzen drohen Sand ins Getriebe der pharmazeutischen Produktions- und Lieferketten zu streuen und können damit kontraproduktiv wirken. [...]
    JEL: I18 L65 Q33
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:32021&r=all
  25. By: Bonin, Holger (IZA); Krause-Pilatus, Annabelle (IZA); Rinne, Ulf (IZA)
    Abstract: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2021 (38 Seiten)
    Date: 2021–03–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:108&r=all
  26. By: Weltersbach, Marc Simon; Riepe, Carsten; Lewin, Wolf-Christian; Strehlow, Harry Vincent
    Abstract: Die soziale und ökonomische Bedeutung des Meeresangelns sowie mögliche Auswirkungen auf marine Fischbestände und Ökosysteme wurden in Deutschland bisher unzureichend erforscht. Im Rahmen dieser Studie sollten daher repräsentative Daten (1) zur Anzahl, dem Angelaufwand und den Fängen deutscher Meeresangler in Nord- und Ostsee (einschließlich der Boddengewässer), (2) zur sozioökonomischen Bedeutung und (3) zu Aspekten des fischereilichen Managements gesammelt und analysiert werden. Hierfür wurde eine repräsentative telefonische Kurzumfrage mit rund 50.000 zufällig ausgewählten deutschen Haushalten im Zeitraum von Mai bis Oktober 2014 durchgeführt, um den Anteil an Meeresanglern in der deutschen Bevölkerung zu bestimmen und Teilnehmer für eine einjährige Angeltagebuchstudie zu rekrutieren. Im Rahmen der telefonischen Kurzbefragung konnten insgesamt 562 Meeresanglerhaushalte identifiziert werden. An der Angeltagebuchstudie nahmen 586 Meeresangler teil, die insgesamt 5.154 Angeltage dokumentierten. Die Studie lässt auf eine Zahl von insgesamt rund 200.000 deutschen Meeresanglern schließen, die jährlich ca. 1,8 Mio. Tage pro Jahr an der deutschen Nord- und Ostsee einschließlich der Boddengewässer angeln. An der Ostsee wurde dabei im Studienzeitraum 2014/2015 von rund 161.000 Ostseeanglern ein Angelaufwand von jährlich ca. 1,2 Mio. Angeltagen betrieben. Für die Boddengewässer ergab sich eine Anzahl von rund 49.000 Anglern pro Jahr mit rund 332.000 Angeltagen (Studienzeitraum 2014/2015). An der Nordsee gab es rund 32.000 Angler mit rund 147.000 Angeltagen pro Jahr im Zeitraum 2014/2015. Während in der Ostsee und den Boddengewässern vor allem vom Boot aus geangelt wurde, war das Uferangeln in der Nordsee die beliebteste Angelmethode. [...]
    Keywords: Angelfischerei,Fischereimanagement,Freizeitfischerei,Meeresangeln,Surveymethoden,Telefon-Fangtagebuch-Studie,angling,fisheries management,Germany,marine recreational fisheries,survey methods,telephone-diary study
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:83&r=all
  27. By: Kirch, Johannes; Tomenendal, Matthias
    Abstract: Dieser Artikel zeigt, wie erfolgreiche Teams ihre Mitarbeiter-Ressourcen besser nutzen. Dafür wird das Verhältnis zwischen der Team-Diversity und der Teamleistung anhand der neu eingeführten Interaktionsvariable Aktive Diskussion analysiert. Auf der Basis einer empirischen Analyse über 111 Teams wird nachgewiesen, dass eine erhöhte Aktive Diskussion die Beziehung zwischen der Geschlechts-Diversity und der Team-Effizienz negativ moderiert, eine niedrige Aktive Diskussion in diesem Kontext dagegen positiv wirkt. Das Verhältnis von Funktionaler Diversity und Team-Innovation wird durch eine hohe Aktive Diskussion positiv moderiert. Über eine zusätzliche Analyse kann zwischen der Geschlechts-Diversity und der funktionalen Vielfalt ein positiver Interaktionseffekt auf die Team- Innovation nachgewiesen werden. Die Ergebnisse erweitern die Forschung, indem über die Einführung einer bisher nicht angewandten Moderatorvariable detaillierte Einblicke in das Zusammenwirken von Input-, Prozess- und Outputvariablen im Kontext von vielfältig besetzten Gruppen gegeben werden.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imbwps:98&r=all
  28. By: Emons, Oliver; Fulda, Barbara; Klengel, Ernesto; Schietinger, Marc
    Abstract: Die Sicherung von ökologischen und sozialen Standards in Lieferketten steht im Blickpunkt der öffentlichen Debatten. Auf der politischen Agenda befindet sich insbesondere die Einführung eines Lieferkettengesetzes. Weniger im Fokus steht dabei, dass bereits eine schwer überschaubare Zahl von sehr unterschiedlichen Standards und Normen existiert. Im Report "Soziale Standards in Lieferketten" werden daher, z. T. anhand von repräsentativen Beispielen, zunächst die Wirkungsweise verschiedener Standards für die Lieferkettenverantwortung vorgestellt und hinsichtlich ihrer juristischen und tatsächlichen Verbindlichkeit eingeordnet. Dazu werden jeweils die Stärken und Schwächen aufgezeigt. [...]
    Keywords: Völkerrecht,Globalisierung,Wertschöpfungsketten,multinationale Unternehmen,Menschenrechte
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:207&r=all
  29. By: Ohrenberg, Lea; Vollmar, Bernhard
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfhrps:2020001&r=all
  30. By: Clausen, Jens; Olteanu, Yasmin
    Abstract: Die Automobilbranche in Deutschland ist seit Jahrzehnten etabliert. Neue Anbieter spielten seit dem Markteintritt von Volkswagen nach dem zweiten Weltkrieg kaum eine Rolle. Dies wird gegenwärtig durch neue Anbieter hauptsächlich im Feld der Elektromobilität anders. Über die Entwicklung von Tesla vom Pleitekandidaten zum Gamechanger wurde in diesem Projekt bereits berichtet (Clausen/Olteanu 2020). Aber Tesla ist nicht allein. Eines der finanzstärksten Unternehmen der Welt, Google bzw. seine Dachgesellschaft Alphabet, ist mit seiner Ausgründung Waymo dabei, dass autonome Fahren serienreif zu bekommen. Und auch einige chinesische Hersteller wie BYD (Build Your Dreams) oder Geely/Volvo befinden sich auf dem Sprung in den europäischen Markt. In München arbeitet das Start-up Sono Motors an einer sozial-ökologischen Vision eines effizienten Elektroautos mit europäischer Lieferkette. [...]
    Keywords: Start-Up,Schumpeter,Autonomes Fahren,China
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:204&r=all
  31. By: Berger, Johannes; Köppl-Turyna, Monika
    Abstract: Die Policy Note untersucht die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie 2020/2021 auf den österreichischen Arbeitsmarkt und diskutiert die Frage, ob Einstellungsförderungen, also die Subventionierung von neu geschaffenen Arbeitsplätzen, ein richtiges Instrument sein können, um den Arbeitsmarkt möglichst schnell und effektiv auf den Weg zum Vorkrisen-Niveau zurückzubringen. Österreichs Wirtschaft brach im Jahr 2020 um 7,4 Prozent ein. Im Februar 2021 waren mehr als 500.000 Personen als arbeitslos registriert oder in Schulung. Der Sommer des vergangenen Jahres hat während einer kurzen Phase der Öffnungen in Österreich aber auch gezeigt, dass der Arbeitsmarkt grundsätzlich weiterhin funktioniert. Die Möglichkeit, durch Kurzarbeit Arbeitsplätze zu erhalten, wurde 2020 intensiv genutzt. Für die Zeit nach den restriktiven Kontaktbeschränkungen sollte die Kurzarbeit aber zurückgefahren bzw. von günstigeren und effektiveren Instrumenten abgelöst werden, die die Menschen möglichst schnell in möglichst passende Jobs bringen und auf diese Weise auch den Strukturwandel in Österreich positiv gestalten. In dieser Policy Note werden deshalb vielfältige internationale Erfahrungen mit gezielten Einstellungsförderungen durch die öffentliche Hand beschrieben und diskutiert, um hieraus Hinweise auf eine gute Umsetzung von Subventionen für Neueinstellungen in Österreich abzuleiten. Unsere Analyse zeigt: Einstellungsförderungen wären durchaus ein geeignetes Instrument zur weiteren Gestaltung des Arbeitsmarkts. Die konkrete Ausgestaltung wird dabei über ihren tatsächlichen Erfolg in der Praxis entscheiden - um bestmöglich zu wirken und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, bedarf es eines sehr gezielten Vorgehens und sorgfältiger Abwägung. So legen internationale Erfahrungen nahe, dass Einstellungsförderungen u.a. dann effektiver sind, wenn sie zeitlich befristet sind und die Zielgruppe der Maßnahme nicht zu sehr eingeschränkt, sondern tendenziell breiter gefasst ist.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ecoapn:45&r=all
  32. By: Ferretti, Johanna
    Abstract: Interaktionen von Menschen und Wildtieren treten weltweit auf. Managementpläne können die auftretenden Konflikte mildern und Auswirkungen der Interaktionen minimieren. Dabei sind nicht nur ökologische Faktoren zu betrachten und finanzielle und technische Lösungen zu finden. Entscheidend für ein erfolgreiches Konfliktmanagement ist auch der Weg, der Prozess, der zur Erstellung des Konfliktmanagementplans führt. Frühere Erfahrungen zur Entwicklung von Konfliktmanagementplänen im Umgang mit Mensch-Wildtier-Interaktionen haben gezeigt, dass bestimmte Elemente zu einem erfolgreichen Prozess beitragen. Erfolgreich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Lösungen möglich werden, die über einen Kompromiss hinausgehen und Vorteile für alle Beteiligten liefern. Die erfolgsbestimmenden Elemente sind: * ein Konfliktverständnis, dass berücksichtigt, dass Konflikte zumeist auf viele Ursachen zurückzuführen sind, dass Positionen von Konfliktparteien zum Teil gegensätzlich und überlappend sind, und dass Positionen über die Zeit veränderbar sind * eine angemessene Beteiligung der relevanten Akteure entlang des gesamten Prozesses (von der Zielformulierung bis zum Monitoring) * die Ermöglichung einer qualitätsvollen, transparenten und wertschätzenden Kommunikation zwischen den Beteiligten und auch Externen * die Berücksichtigung, dass es unterschiedliche Wege gibt, zu einer Entscheidung zukommen, und dass die Frage entscheidend ist, wie in einem Prozess entschieden wird und wer entscheiden darf * das gemeinsame Erarbeiten von Wissen, das als Basis der Entscheidungen zum Konfliktmanagementplan dient * die Auswahl der verwendeten Methoden zur Produktion von Wissen, denn Methoden sind unterschiedlich geeignet, Aspekte wie Transparenz oder Vertrauen zu fördern * die professionelle Moderation und Begleitung eines Prozesses, v.a. wenn mehr als 15 Personen beteiligt sind. Prozesse im Umgang mit Mensch-Wildtier-Interaktionen sind zudem besonders effektiv, - wenn sie fair und transparent verlaufen - wenn sie die Vertrauensbildung zwischen den Beteiligten fördern - wenn Chancen und nicht ausschließlich Probleme betrachtet werden, die mit einem solchen Prozess einhergehen - wenn sie an bestehende Netzwerke anknüpfen und - wenn sie anpassungsfähig gemanagt werden. [...]
    Keywords: Mensch-Wildtier-Interaktionen,Managementpläne,Prozesse,Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen,Küstenfischerei,Biodiversität,Naturschutz,Hering,Ostsee,human-wildlife interactions,management plans,processes,natural resource management,coastal fisheries,bio diversity,nature conservation,herring,Baltic Sea
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:164&r=all
  33. By: Kungl, Gregor
    Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit sich gegenwärtig, in Auseinandersetzung mit den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit, ein "grüner" Geist des Kapitalismus herausbildet. Unter dem grünen Geist des Kapitalismus wird eine Wirtschaftsgesinnung verstanden, die unternehmerisches Handeln orientiert, motiviert und legitimiert und von der Vorstellung einer grundsätzlichen Vereinbarkeit kapitalistischer Prinzipien und ökologischer Zielsetzungen geprägt ist. Der Aufsatz bietet erstens auf Basis eines systematischen Vergleiches der drei theoretischen Ansätze von Weber, Sombart und Boltanski/Chiapello eine integrative Neufassung des Konzeptes des kapitalistischen Geistes. Zweitens wird mithilfe einer breiten Literaturrecherche der Stand der Forschung zur Verbreitung der Sinngehalte eines grünen kapitalistischen Geistes in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern herausgearbeitet - Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Die Literaturrecherche liefert Hinweise auf einen Bedeutungsgewinn ökologischer Inhalte im Gegenwartskapitalismus und erlaubt den grünen Geist des Kapitalismus als empirisches Phänomen in seiner Ausprägung zu konkretisieren. Wesentliche Fragen nach dessen Prävalenz, den Verbreitungsmodi und seiner praktischen Bedeutung bleiben jedoch unbeantwortet und müssen von zukünftiger Forschung adressiert werden.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:stusoi:202101&r=all
  34. By: Brümmer, Bernhard
    Abstract: [Einleitung und Lernziele] Die Volatilität der Preise auf Agrarmärkten hat über lange Jahre kaum Aufmerksamkeit in der europäischen Agrarpolitik erfahren. Erst seit etwa zwei Jahrzehnten erhält dieses Thema auch in der EU wieder Aufmerksamkeit. Auf der internationalen Ebene hingegen war die Auseinandersetzung mit Preisvolatilität schon lange ein bedeutsames Thema, vor allem aus entwicklungspolitischer Perspektive. Bereits in den 1970er Jahren kam es zu erheblichen Preisschwankungen auf den meisten Rohstoffmärkten, die zum Teil in Verbindung mit der ersten Ölpreiskrise des Herbstes 1973 standen, zum anderen Teil aber auch auf den jeweiligen Marktbedingungen basierten. Ein bedeutender Faktor für die erneute Auseinandersetzung mit Agrarpreisvolatilität war sicherlich die sog. 'Agrarpreiskrise' der Jahre 2007 und 2008, als die Preise für die wichtigsten Getreidearten (Weizen, Mais und Reis) zunächst schlagartig anstiegen, um dann innerhalb relativ kurzer Zeit wieder drastisch nachzulassen. Im Nachgang dieser Preisentwicklung wurde die Volatilität der Nahrungsmittelpreise dann gar auf Ebene der G20 zum Thema, was in 2011 sogar zu einem Aktionsplan zum Umgang mit Agrarpreisvolatilität führte. Die Tatsache, dass die Preisspitze in 2007/08 zum Wiederaufflackern des Interesses an Preisvolatilität in Politik und Wissenschaft führte, deutet bereits auf eine häufig zu beobachtende Verquickung von Preisniveau und Preisvolatilität hin. Auch manche der Maßnahmen, die vordergründig zur Bekämpfung der Preisvolatilität ins Feld geführt werden, zielen tatsächlich eher auf eine Beeinflussung des Preisniveaus ab, wenn beispielsweise im Umfeld niedriger Preise eine Marktstützung gefordert wird. Für Entscheidungsträger in den landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten, von den Landwirten über die Akteure in den vor- und nachgelagerten Sektoren bis hin zum Verbraucher, und für die Träger der Agrarpolitik ist eine empirische Kenntnis der Volatilitätsprozesse wichtige Voraussetzung für angemessene Reaktionen auf Agrarpreisvolatilität. [...]
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:196&r=all
  35. By: Jäger, Johanna L. P.; Zur Oven-Krockhaus, Ina
    Keywords: Flusskreuzfahrten,Eventisierung,Event-und Themenkreuzfahrten,Dreamlines,Zielgruppen,Erlebnisinszenierung
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhht:22021&r=all
  36. By: von Cramon-Taubadel, Stephan
    Abstract: [Einleitung und Lernziele] Mit wenigen Ausnahmen kaufen Verbraucher in Industrieländern nur wenige Lebensmittel direkt vom Acker bzw. vom Stall. Stattdessen werden die meisten Agrarerzeugnisse am Ende eines langen und mehrstufigen Weges 'from the farm to the fork' konsumiert. Auf diesem Weg werden die Agrarerzeugnisse sortiert, geprüft, transportiert, gelagert, verpackt und in Einzelhandelsregale gestellt, aber in der Regel auch physisch transformiert, verarbeitet und mit anderen Produkten kombiniert: aus Äpfeln wird Saft gewonnen; aus Schlachtrindern verschiedene Teilstücke, Leder und Wurstwaren; aus Tomaten, Zwiebeln, Broccoli und anderen Zutaten eine vegetarische Pizza. Mit dem Geld, das Verbraucher für Lebensmittel ausgeben, werden demnach nicht nur die in diesen Lebensmitteln enthaltenen landwirtschaftlichen Rohprodukte entgolten, sondern auch die vielen anderen Sach- und Dienstleistungen, die den Rohprodukten im Zuge ihrer Verarbeitung und Vermarktung hinzugefügt wurden. 2018 erhielten Landwirte in Deutschland von jedem Euro, den Verbraucher für Lebensmittel ausgegeben haben, 20,8 Cent (Abbildung 9.1). Dieser Anteil variiert allerdings erheblich. Zum einen nach Produkt: Getreideerzeuger erhielten 4,1 Cent von jedem Euro, den Verbraucher für Brot ausgegeben haben; Erzeuger von Eiern dagegen 48,5 Cent von den Konsumausgaben für Schaleneier. Zum anderen im Zeitablauf, denn dieser Anteil folgt auch seit Jahrzehnten einem fallenden Trend: Anfang der 1970er Jahre erhielten die Landwirte in Deutschland 47,5 Cent von jedem Euro (bzw. DM), den die Verbraucher für Lebensmittel ausgaben, mehr als doppelt so viel wie die oben genannten 20,8 Cent aus dem Jahr 2018. Allerdings ist aus Abbildung 1 ersichtlich, dass der Anteil der Landwirtschaft an den Verbraucherausgaben sich seit etwa 10 Jahren stabilisiert hat und bei Eiern sogar wieder leicht ansteigt. [...]
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:195&r=all
  37. By: Fabian Lindner (HTW Berlin); Sebastian Dullien (Macroeconomic Policy Institute (IMK))
    Abstract: Die Corona-Pandemie hat 2020 zu einem der stärksten Einbrüche der Wirtschaftsleistung seit dem Zweiten Weltkrieg geführt. Sie droht, Armut und Ungleichheit zu erhöhen. Auch die Staatsfinanzen sind durch die Krise in Mitleidenschaft geraten. Gleichzeitig ist der Ausstoß von Treibhausgasen stark gesunken, so dass die Ziele der Bundesregierung zur Treibhausgasreduktion 2020 leicht übererfüllt wurden. Damit konnten im Corona-Jahr nur wenige Ziele des Neuen Magischen Vierecks der Wirtschaftspolitik (NMV) eingehalten werden. Mit diesem werden wichtige Aspekte nachhaltiger Politik gemessen. Die Wirtschaftspolitik hat aber versucht, die negativen Auswirkungen der Krise auf die Ziele des NMV so gering wie möglich zu halten. Mit Konjunkturpaketen und der Ausweitung der Kurzarbeit hat sie es geschafft, die verfügbaren Einkommen zu stabilisieren und Einkommensverluste sowie Arbeitslosigkeit so gering wie möglich zu halten. Das hat zwar die staatlichen Schulden erhöht, aber in einem sehr viel geringeren Maße als noch in der Finanzkrise von 2008/09. Der Rückgang der Treibhausgasemissionen dürfte zwar nicht nachhaltig sein. Aber die Bundesregierung versucht mit ihrem Klimaschutzplan 2030 und ökologischen Maßnahmen im Konjunkturprogramm, den Klimaschutz mittel- und langfristig zu stärken.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:165-2021&r=all
  38. By: Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Maier, Tobias; Schneemann, Christian (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Steeg, Stefanie; Weber, Enzo (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Zika, Gerd (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "The corona pandemic has changed the reality of life for large parts of the population. Many of these changes will be reversed once the crisis has been successfully overcome. The BIBB-IAB qualification and occupation projections (QuBe-Projekt.de) continue these long-term trends up to the year 2040 in a baseline projection. However, the longer the pandemic lasts, the more likely it becomes that (compulsorily) practiced behavior, production methods and working methods will be retained after the crisis. This means that economic development in Germany may be facing a radical change that could also trigger other changes not considered here. This research report examines these possible long-term changes and shows their effects on the economy, branches and professions. The assumptions made in this research report lead to a lower gross domestic product in the medium term, but to a higher gross domestic product in the long term than in the QuBe baseline projection. Both labor demand and labor supply are lower over the entire projection horizon. The labor demand in 2025 will be around 200,000 employed persons (2040: -210,000) below the QuBe baseline projection. Te greatest decline in labor supply will be in 2026 with around '110,000 people (2040: -30,000). With regard to the labor demand according to sector-occupation combinations in 2040, it can be seen that in the QuBe baseline projection there are around 320,000 jobs that are no longer available in the post-Corona scenario. On the other hand, there will be about 100,000 jobs in 2040 in the Post-Corona scenario that will not exist in the QuBe baseline projection. At the branch level, it is primarily corporate service providers and the hospitality industry that will have a lower demand for workers. Conversely, IT service providers, domestic services, homes and social services as well as public administration will have a higher demand. At the occupational level commercial services, trade in goods, distribution, hotel and tourism as well as traffic, logistics, protection and security will see the greatest declines in jobs as a result of the assumptions made." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Date: 2021–03–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202102&r=all
  39. By: Kohnert, Dirk
    Abstract: ABSTRACT & ZUSAMMENFASSUNG : Every three years, the AU-EU summit reunites African and EU leaders to outline the future direction of cooperation. The 6th summit had been to reaffirm and renew the partnership between the two blocks already in October 2020, but it was pushed back to the first quarter of 2021 or even later due to COVID-19 crisis. Besides, Brussels had to deal with its own post-Brexit situation and its repercussions on EU-Africa relations, excluding the UK. African states, for their part, wanted to renegotiate the EU-Africa partnership and to balance it with new promising Post-Brexit visions of the British premier Johnson about increased economic ties with the African Angloshere. China and other global players compete with the EU and its member states in the new scramble for African resources. Given that Africa is increasingly courted by other partners it could be inclined to successively limit its relations with the EU and see it as a mere provider of aid and security against Islamic terrorism. This trend was reinforced by the fact that the new EU-Africa strategy still hasn't been approved by EU member states. And a timely replacement of the Cotonou Agreement, which expires in November 2021, is open to question. ZUSAMMENFASSUNG: Alle drei Jahre bringt der AU-EU-Gipfel afrikanische und EU-Staats- und Regierungschefs zusammen, um die künftige Richtung der Zusammenarbeit zu skizzieren. Der 6. Gipfel hatte sich zum Ziel gesetzt, die Partnerschaft zwischen den beiden Blöcken bereits im Oktober 2020 zu bekräftigen und zu erneuern, er wurde jedoch aufgrund der COVID-19-Krise auf das erste Quartal 2021 verschoben. Davon unabhängig musste sich Brüssel erst einmal über seine eigene Situation nach dem Brexit und dessen Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen der EU und Afrikaklar werden. Die afrikanischen Staaten ihrerseits wollen die Partnerschaft zwischen der EU und Afrika neu verhandeln und sie mit den vielversprechenden Visionen des britischen Premierministers Boris Johnson über verstärkte wirtschaftliche Beziehungen zur afrikanischen Anglosphäre in Einklang bringen. Zudem konkurrieren China und andere Global Player mit der EU und ihren Mitgliedstaaten im Kampf um afrikanische Ressourcen. Angesichts der Tatsache, dass Afrika zunehmend von anderen Partnern umworben wird, könnte seine Führer dazu neigen, ihre Beziehungen zur EU sukzessive einzuschränken und die EU auf ihre Funktion als Anbieter von Hilfe und Sicherheit gegen den islamischen Terrorismus zu beschränken. Dieser Trend noch dadurch verstärkt, dass eine gemeinsame EU-Afrika-Strategie von den EU-Mitgliedstaaten noch nicht einmal verabschiedet wurde. Selbst de rechtzeitige Ersatz des Cotonou-Abkommens, das im November 2021 ausläuft, ist fraglich.
    Keywords: EU-Afrika Beziehungen, Corona, Brexit, Großbritannien, internationaler Handel, wirtschaftliche Rezession, Armut, Gewalt, Afrika-Studien, COVID-19
    JEL: F13 F35 F54 F63 G15 I0 N17 N47 N67 O17 P16 Z13
    Date: 2021–03–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:106396&r=all
  40. By: Deterling, Sarah; Keil, Bettina
    Abstract: Der Beitrag untersucht anhand eines ausgewählten Beispiels, welche Auswirkungen mit der Bereitstellung des Energieträgers "feste Biomasse" einhergehen. Der Fokus liegt dabei auf den logistischen Vorketten von der Ernte des Energieholzes bis hin zum finalen Transport zur Bioenergieanlage.
    Keywords: Nachhaltigkeit,Erneuerbare Energie,Bioenergie
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:230317&r=all
  41. By: Sagner, Pekka
    Abstract: Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft Wohnraum intensiver erleben lassen. Noch nie in der jüngeren Geschichte haben Menschen so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht wie in den Perioden des Lockdowns. Verschiedene sozio-ökonomische Gruppen verbringen diese Zeit jedoch auf ganz unterschiedlichem Raum. Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen deutliche Differenzen im Wohnflächenkonsum auf.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:112021&r=all
  42. By: Bullinger, Alexander; Malanowski, Norbert
    Abstract: Arbeitnehmerakteure werden sich zukünftig noch verstärkter in Innovationspolitik einbringen und neue innovationspolitische Instrumente nutzen müssen, wenn die damit verbundenen Prozesse partizipativ im Sinne der Beschäftigten gestaltet werden sollen. Bereits heute wird deutlich, dass immer häufiger neue bzw. modifizierte innovationspolitische Instrumente nicht nur auf übergeordneter Ebene diskutiert werden, sondern - wie z. B. Reallabore oder Experimentierräume - in Deutschland auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) -, zunehmend auf betrieblicher Ebene eingesetzt werden. Diese Instrumente und auch das ServLab haben einen ausgeprägt experimentellen Charakter und stellen Arbeitnehmerakteure durchaus vor neue Herausforderungen. Insofern sind diese neuen innovationspolitischen Instrumente frühzeitig für den Arbeitnehmerkontext in Bezug auf ihre Stärken und Schwächen zu reflektieren.[...]
    Keywords: Innovationspolitik,Reallabore,Experimentierräume,Forschung,Betriebsräte
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:203&r=all
  43. By: Prandini, Markus; Bornemeyer, Claudia; Ulrich, Immanuel
    Keywords: Qualität der Hochschullehre,Hochschuldidaktik,Kompetenzförderung
    JEL: A22 A23
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:22021&r=all
  44. By: Hess, Sebastian; Koester, Ulrich
    Abstract: This paper presents an overview of the livestock sector in Central Asia using national statistics and field survey data. Growing consumer demand and underused pasture reserves suggest significant potential for growth. But production is fragmented between many small household producers with poor access to land, family farms and very large (but often inefficient) enterprises. Few producers can supply quality livestock products at high volumes, leading some meat and milk processors to favour imported produce. Peri-urban milk suppliers may participate in value chains through wholesalers, but in remoter areas farms specialise in meat production, reliant on long chains of intermediaries. Only in Kazakhstan do international agreements, slaughter and animal health arrangements favour export prospects in the near future. Since the 1990s, winter fodder deficits have limited livestock productivity. Domestic fodder production is increasing in Kazakhstan and Kyrgyzstan, but is hindered by state order policies in Turkmenistan and Uzbekistan. Dairy producers close to markets often provide high quality fodder, whilst need for supplements is lower amongst mobile meat producers with winter pasture. Amongst the latter, a class of large commercial operations is emerging, whilst smaller farms lacking access to grazing resources find it harder to grow. Government policy often magnifies differences between small and large producers, for example through conditions for subsidies or land access procedures. Subsidised credit is available in most republics but uptake is limited by effective demand. Improved public services, better support for service cooperatives and decentralised processing and slaughter facilities would help producers increase value from their livestock.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:194&r=all

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