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on German Papers |
Issue of 2020‒06‒15
fourteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Dispan, Jürgen; Mendler, Laura |
Abstract: | Die kunststoffverarbeitende Industrie ist eine volkswirtschaftlich und beschäftigungspolitisch bedeutende Branche in Deutschland, die vor vielfältigen Herausforderungen steht. In der Branchenstudie werden aus der Analyse von Themen wie Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft, Recycling, Nachhaltigkeit, Marktentwicklung, Globalisierung, Beschäftigungstrends und Arbeitspolitik heraus Handlungsfelder für die Interessenvertretung, die Unternehmen und die Politik abgeleitet. |
Keywords: | Kunststoffverarbeitung,Beschäftigung,Digitalisierung,Kreislaufwirtschaft,Transformation |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:186&r=all |
By: | Dispan, Jürgen |
Abstract: | In wirtschaftlicher und beschäftigungspolitischer Hinsicht ist die Medizintechnik eine wachstumsstarke Branche, die von einem intensiven Innovations- und Qualitätswettbewerb geprägt ist. Die nach wie vor starke Stellung der Branche auf dem Weltmarkt zeigt, dass Deutschland ein guter Innovations- und Produktionsstandort für die Medizintechnik ist. Die vorliegende Branchenstudie zielt auf die Analyse der Entwicklung und Strukturen der Branche, der regulatorischen Rah-menbedingungen, Trends und Perspektiven für die Branche (Arbeitswelt, Märkte, Innovationen), der Unternehmensstrategien sowie der strukturellen Herausforderungen insgesamt. |
Keywords: | Medizintechnik,Beschäftigung,Digitalisierung,Transformation,Regulation |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:183&r=all |
By: | Schwedes, Oliver; Rammert, Alexander |
Abstract: | Was ist eigentlich integrierte Verkehrsplanung? Dieser Frage und den daraus resultierenden Ansprüchen an die Planung von Mobilität und Verkehr geht dieses Discussion Paper nach. Hierzu wird zunächst auf die nunmehr 50-jährige Geschichte des integrierten Planungsgedankens eingegangen und relevante Entwicklungsphasen vorgestellt. Bis heute befindet sich der Anspruch einer am Menschen orientierten Verkehrsplanung im Konflikt mit den klassischen Vorstellungen der Verkehrswegeplanung, die weiterhin den status quo in den Verkehrsverwaltungen darstellt. Hierfür möchten wir neue Perspektiven aufzeigen, wie eine modernisierte Integrierte Verkehrsplanung auch endlich in der Praxis ein überholtes Planungsverständnis ablösen kann. Grundlage dafür stellen vier Integrationsebenen dar, welche die Ansprüche für eine am Menschen orientierte Planung skizzieren. Erst wenn die Verkehrsplanung normativ, politisch, fachlich und räumlich integriert wurde, kann sie ihr volles Potential hinsichtlich einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung ausschöpfen. Das wir eine grundlegende Neuausrichtung der Verkehrsplanung benötigen ist dabei aus aktueller Sicht unumstritten, da die bisherigen Ansätze es nicht schafften, die katastrophalen Effekte des Verkehrs auf Mensch, Umwelt und Klima maßgeblich zu reduzieren. Die Integrierte Verkehrsplanung stellt hierfür weiterhin einen vielversprechen Lösungsansatz dar, kooperativ und evidenzbasiert Mobilität und Verkehr zu gestalten. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ivpdps:20202&r=all |
By: | Bardt, Hubertus; Hüther, Michael; Schmidt, Christoph M.; Schmidt, Torsten |
Abstract: | Nordrhein-Westfalen ist wie das gesamte Land massiv von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Während die Verbreitung der Erkrankung spürbar zurückgeht, befindet sich die Wirtschaft weiterhin in der tiefsten Rezession in der Geschichte des Landes. Zur Stabilisierung und Verbesserung der wirtschaftlichen Lage sind die Auflösung bestgehender angebotsseitiger Restriktionen, die Sicherung von akut gefährdeten Unternehmen und ggf. gezielte Impulse zur Stabilisierung der Nachfrage notwendig. Um kurzfristig die Erwartung in dynamische Wachstumsperspektive zu stärken und damit die Voraussetzungen für unternehmerische Investitionen zu schaffen, ist ein Wachstums- und Modernisierungsprogramm für Nordrhein-Westfalen notwendig. Nur so kann das Land aus der Krise herauswachsen und zugleich den Strukturwandel bewältigen, der durch Digitalisierung und Dekarbonisierung forciert wird. Die aktuelle Krise führt tendenziell zu einer Beschleunigung der Veränderungsnotwendigkeit, während die Fähigkeiten zur Investition durch den Kapitalverzehr zurückgehen. Klare, investitionsfreundliche Rahmenbedingungen sind notwendig, um heute die Basis für Wachstum und Wohlstand von morgen zu legen. Dazu zählen die Förderung von Innovationen und Unternehmensgründungen, gut ausgebaute Infrastrukturen und ein Kostenrahmen, der auch industrielle Produktion unter den Bedingungen der Dekarbonisierung wettbewerbsfähig möglich macht. Nordrhein-Westfalen hat mit seiner starken industriellen Basis gute Voraussetzungen dafür, bei diesem grundlegenden Wandel eine führende Rolle zu spielen, wenn jetzt die wirtschaftspolitischen Weichen entschlossen gestellt werden |
JEL: | E3 E6 O4 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:112020&r=all |
By: | Köthke, Margret |
Abstract: | Seit 2013 ist die Europäische Holzhandelsverordnung (EUTR) in Kraft und verbietet das Inverkehrbringen von Holz und Holzerzeugnissen aus illegalen Quellen auf den europäischen Binnenmarkt. Unternehmen, die Holz oder Holzerzeugnisse aus Drittstaaten in die EU importieren, sind dadurch mit einer Reihe von Auflagen konfrontiert. Am Thünen-Institut wurde im Jahr 2018 eine ausführliche Befragung deutscher Marktteilnehmer durchgeführt. Dieser Arbeitsbericht beschreibt neben der Fragebogengestaltung und dem Stichprobendesign den kompletten Fragebogen und die Antwortverteilung zu jeder Frage. Die Antworten aller Fragen des Fragebogens wurden deskriptiv ausgewertet und sind tabellarisch dargestellt. Ziel ist es, die Umfrageergebnisse für externe Wissenschaftler offen zu legen und nutzbar zu machen. |
Keywords: | Umfrage,EUTR,Europäische Holzhandelsverordnung,Holzerzeugnisse,Survey,European Timber Regulation,timber products |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:143&r=all |
By: | Fritz Helmedag |
Abstract: | Ausgehend von der Erlaeuterung, welche Bedeutungen und Charakteristika der Begriff „Wissenschaft“ im Allgemeinen umfasst, wird im Besonderen die konkrete Eigenart der Wissenschaft von der Wirtschaft bestimmt. Zunaechst wird auf die Sprachgebundenheit menschlichen Denkens und Erkennens verwiesen, um im naechsten Schritt Systematisierungsansaetze und Abgrenzungskriterien der Disziplinen zu eroertern. Danach ruecken die Forschungskonzeptionen in den Faechern sowie die Verlaesslichkeit der jeweils erzielten Resultate in den Fokus. Abschließend wird beleuchtet, welche Methoden in den Wirtschaftswissenschaften zur Wahl stehen und ob Werturteile ueberhaupt vermeidbar oder moeglicherweise in der oekonomik sogar geboten sind. |
Keywords: | Wissenschaft, Methoden, Werturteile |
JEL: | A11 B15 N01 Z13 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:tch:wpaper:cep037&r=all |
By: | Vöpel, Henning |
Abstract: | Die Zukunft des Hamburger Hafens ist seit vielen Jahren Gegenstand politischer und standortpolitischer Diskussionen. Seit Jahrhunderten prägt er das Bild und die Entwicklung der Stadt. In der vorliegenden Kurzstudie soll eine Einschätzung der für den Hafen relevanten Determinanten, Trends und Optionen vorgenommen werden, ohne damit einen bestimmten Entwicklungspfad zu präjudizieren oder zu empfehlen. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:n123&r=all |
By: | Ferchau, Stefan; Röhl, André |
Abstract: | Ziel dieses Working Papers ist die Betrachtung der Rolle der Sicherheitswirtschaft in Deutschland im Rahmen der Corona-Krise. Dazu wurde durch die Autoren eine Umfrage unter Führungskräften aus Unternehmen der Sicherheitswirtschaft durchgeführt, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden. Die Auswirkungen der Krise werden diskutiert und Schlussfolgerungen zur weiteren Entwicklung der Branche an sich abgeleitet. Zugleich wird auch die Rolle der Sicherheitswirtschaft in der Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik und bei der Bewältigung von Krisen betrachtet. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nbswps:32020&r=all |
By: | Schlimbach, Ricarda |
Abstract: | Die zunehmende Komplexität des Wirtschaftsumfelds, der sich rasant entwickelnde Megatrend der Digitalisierung, aber auch überraschende exogene Schocks wie die derzeitige Corona-Pandemie lösen dynamische Evolutionsprozesse am Markt aus und zwingen Unternehmen jeder Größe zur Geschäftsmodellinnovation. Die Anpassungsfähigkeit an die sich wandelnden Anforderungen dieses hochkomplexen Umfelds gewinnt an Relevanz und resultiert in disruptiver Zerstörung. Infolgedessen bedarf es einer neuen evolutionären Perspektive. Dieser Forschungsbeitrag bietet daher einen unkonventionellen Blickwinkel auf die Geschäftsmodellinnovation dank Analogiebildung zur Evolutionsbiologie. Die theoretischen Überlegungen werden auf das konkrete Anwendungsbeispiel der digitalen Geschäftsmodellinnovation aufgrund der Corona-Pandemie angewendet. |
Keywords: | Business Model Innovation,Digitale Transformation,Geschäftsmodellinnovation,Digitaler Darwinismus,Evolutionäre Perspektive,Corona Krise |
JEL: | O31 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:218746&r=all |
By: | Brüntrup, Michael |
Abstract: | Die Corona-Krise hält die Welt im Bann. Während die unmittelbaren Risiken der Pandemie breit diskutiert werden, gilt dies eher selten für die zu erwartenden immensen Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit der absolut Armen. Sie ent-stehen hauptsächlich durch Lockdown-Maßnahmen (LD-M) zur Bekämpfung der Ansteckung und beeinträchtigen schon jetzt über viele Wirkungsketten alle vier Säulen der Ernährungssicherheit: Der Zugang zu Nahrungsmitteln wird sich bei abnehmenden Einkommen und schwindender Kaufkraft massiv verschlechtern, die Verfügbarkeit durch Input-, Ernte-, Handels- und Transportausfälle wahrscheinlich ebenfalls. Die neue Instabilität kann sich leicht auf andere Bereiche wie Migration, Sicherheit und Staatlichkeit ausdehnen. Insbesondere Frauen und oft auch Kinder sind gefährdet. Dabei sind verschiedene Haushaltstypen ganz unterschiedlich betroffen. Folgenschwer wird diese Krise zunächst für die nicht landwirtschaftlich orientierten Haushalte, meist städtische Arme. Sofern sie Bezüge zur Landwirtschaft haben, können sie von Nahrungsmitteltransfers profitieren oder zurück-/ teilmigrieren. Subsistenzorientierte kleinbäuerliche Haushalte, die den Großteil der Ärmsten stellen, werden von den Ernährungskonsequenzen dieser Krise (anders als bei naturbedingten Krisen) zumindest kurzfristig weniger betroffen sein. Größere landwirtschaftliche Betriebe, die verlässlich Nahrungsmittel für den Markt produzieren können, dürften sich als eine Stabilitätssäule in und nach der Krise erweisen, sofern für sie relevante Märkte nicht massiv einbrechen. Insgesamt werden die Auswirkungen der Corona-Krise auf Ernährung, neben der Ausgestaltung der LD-M, insbesondere davon abhängen, wieweit die Wirtschaft sowie die Entflechtung der Landwirtschaft vom Rest der Wirtschaft entwickelt ist und wieweit Staat und wohlhabendere Schichten die Möglichkeit haben und behalten, Transfers zu leisten. In ärmeren Ländern gilt, dass bei der Abwägung von Corona-Bekämpfung und Wirtschaft letztere einen höheren Stellenwert haben muss als in reicheren Ländern: Die LD-M bedrohen in armen Ländern Leben und Gesundheit. Ausdrücklich wird hier betont, dass es bei "Wirtschaft" um die komplexen Wirkungsketten Richtung Ernährungssicherheit geht, nicht nur um Wachstum und Jobs. Für die Länder des armen Südens sollten Corona-Strategien daher anders aussehen als im globalen Norden und in Schwellenländern. Für die Entwicklungszusammenarbeit heißt dies zunächst, die Entwicklung spezifischer lokaler Strategien zu unterstützen. Beiträge müssen kurzfristig und flexibel v.a. Aufklärung, Gesundheit und Hygiene adressieren und ggf. Geld- und Nahrungsmitteltransfers sowie Beschäftigungsprogramme umfassen. Dabei sollten Wirtschaftsstrukturen und -akteure geschützt und gestützt werden. Die Resilienz gegenüber der Corona-Epidemie und anderen Epidemien kann mittelfristig insbesondere durch die Förderung nachhaltiger Landwirtschafts- und Ernährungssysteme gestärkt werden. Dabei darf die Resilienz gegenüber anderen Krisentypen nicht vernachlässigt werden, bei denen teilweise andere Wirkungsketten aktiv und damit Maßnahmen nötig sind. So schädigen klimabedingte Krisen oft die lokale Landwirtschaft; der Zugang zum Weltagrarmarkt ist dann ein wichtiger Schutz. Die Forschung lehrt, dass umfassende Resilienz am besten über eine Mischung aus wirtschaftlicher Diversität, Rücklagenbildung, offenen Agrarmärkten, Versicherungen und sozia-len Sicherungssystemen erzielt werden kann. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:dieaus:62020&r=all |
By: | Budzinski, Oliver; Gänßle, Sophia; Stöhr, Annika |
Abstract: | Die 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ('GWB-Digitalisierungsgesetz') soll die deutschen Wettbewerbsregeln so reformieren, dass sie einen geeigneten Ordnungsrahmen für eine zunehmend digitalisierte Wirtschaft darstellen. Im vorliegenden Beitrag diskutieren wir den entsprechenden Referentenentwurf (Januar 2020) aus Sicht der modernen Wirtschaftstheorie. Dabei gehen wir insbesondere auf die Eignung der erheblichen Ausweitung der Missbrauchsaufsicht für einen besseren Wettbewerbsschutz in der Digitalwirtschaft ein. Die Schaffung eines Konzeptes überlegener marktübergreifender Bedeutung (ÜMÜB) sowie die stärkere Betonung relativer Marktmacht und ökonomischer Abhängigkeit sind dabei grundsätzlich zu begrüßen, um moderne Versionen des Behinderungswettbewerbs effektiver bekämpfen zu können. Allerdings fehlen stellenweise Schranken für zu weit gehende Interventionen in den Leistungswettbewerb. Kritisch ist hingegen, dass die Zusammenschlusskontrolle tendenziell geschwächt wird. Wir schlagen vor, im Gegenteil die Ex-Ante-Strukturkontrolle zu stärken, indem das ÜMÜB-Konzept auch in die Zusammenschlusskontrolle integriert wird. Dies würde den gewünschten Ordnungsrahmen für die Digitalwirtschaft verbessern. Schließlich hinterfragen wir die Auswirkungen der geplanten Novellierung auf das europäische System der Wettbewerbspolitiken. |
Keywords: | Wettbewerbspolitik,Digitalisierung,Missbrauch von Marktmacht,Zusammenschlusskontrolle,Plattformökonomik,Datenökonomik,Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen,10. GWB Novelle |
JEL: | L40 K21 L41 L42 L49 K42 L81 L86 M21 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tuiedp:140&r=all |
By: | Terstriep, Judith; Wloka, Laura-Fee |
Abstract: | - Eine zukunftsfähige, nachhaltige evidenzbasierte Innovationspolitik bedarf eines Messinstruments für soziale Innovation, das vergleichbar ist mit demökonomisch-technischer Innovation. - Das IndiSI Rahmenmodell verknüpft zu diesem Zweck drei Messebenen: organisationale Innovativität, regionale Innovationskapazitäten und Resonanz in sozialen Medien als Frühindikator sowie deren Wechselwirkungen. - Ein breites Organisationsverständnis zugrundlegend ermöglicht die entwickelte Indikatorik über Rechtsformen hinweg sowohl in wirtschaftlichen als auch sozialen Organisationen sozialinnovative Aktivitäten aufzudecken. - Erste Ergebnisse der Messung der organisationalen Innovativität zeigen, dass sozialinnovative Organisationen in der Rhein-Ruhr-Region in den letzten drei Jahren im Durchschnitt 4,6 soziale Innovationen implementiert haben. - Da soziale Innovationen vielfach dort entstehen,wo sie sichtbar und erlebbar sind, sind sie unabhängig von der Organisationsgröße primär lokal auf die Kommune (48 %) bzw. das Quartier (39 %) und regional (41 %) ausgerichtet. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:062020&r=all |
By: | Dilger, Alexander |
Abstract: | Naturwissenschaftliche Fragen rund um den Klimawandel sind von Naturwissenschaftlern zu beantworten. Ökonomen und Wirtschaftsethiker können jedoch dazu beitragen, den Klimawandel und mögliche Gegenmaßnahmen zu bewerten. Dabei ist ein einheitlicher Preis für die Emission von Treibhausgasen zu empfehlen. Es gibt ein globales Kollektivgutproblem, welches sich am ehesten durch die Vereinbarung einer Zertifikatslösung überwinden lässt. Außerdem sollten die Forschung und Entwicklung gefördert werden. |
JEL: | A11 A12 D61 D70 D81 F64 H23 H41 H87 P18 Q40 Q51 Q54 Q55 Q58 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:52020&r=all |
By: | Lerch, Christian; Maloca, Spomenka |
Abstract: | Digitale Geschäftsmodelle sind in der Lage ganze Branchen zu revolutionieren. Auch für die Industrie stellt sich zunehmend die Frage, welchen Stellenwert digitale Geschäftsmodelle zukünftig einnehmen werden. Unsicherheit herrscht für Industriebetriebe insbesondere darüber, ob digitale Geschäftsmodelle lediglich ein kurzzeitiges Modethema darstellen, oder sich in den kommenden Jahren zu einem langfristigen Wettbewerbsfaktor entwickeln werden. Unsere Studien zeigen, dass digitale Geschäftsmodelle, die als Servicepaket ergänzend zum Kernprodukt angeboten werden, durchaus neues Wertschöpfungspotenzial für Industrieproduzenten bieten. Allerdings müssen Anbieter hierzu nicht nur neue Geschäftsmodelle kreieren, sondern diese zugleich mit passfähigen digitalen Techniken flankieren. Die vorliegende Studie zeigt, welche Umsatzpotenziale und Produktivitätseffekte bei digitalen Geschäftsmodellen existieren und wie weit sie in der Praxis tatsächlich verbreitet sind. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:75&r=all |