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on German Papers |
By: | David, Alexandra; Evans, Michaela; Hamburg, Ileana |
Abstract: | Die Digitalisierung beschleunigt die Gesellschaft und befördert Wandel auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Bislang konzentriert sich die öffentliche Debatte allerdings oft nur auf beschäftigungspolitische Risiken, die sich durch digitale Technik ergeben, dabei kann Digitalisierung auch eine Chance für Arbeit und Beschäftigung sein. Mit Hilfe innovativer digital gestützter Bildungsmaßnahmen wird inklusive Bildung und Teilhabe für Personengruppen mit multiplen Vermittlungshemmnissen im Zugang zur Arbeitswelt und in der Arbeitswelt möglich. Die Partizipation dieser Zielgruppen an der Arbeitswelt ist für das "Lokale und Regionale" von hoher Bedeutung. Digitale Lernplattformen, die auf Kollaboration, inklusive Entrepreneurship und problembasiertes Lernen abzielen, sind beispielhafte Instrumente. Das IAT sammelt seit über zehn Jahren Erfahrungen mit diesen Instrumenten in Leonardo da Vinci und Erasmus+ Projekten. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:062017&r=ger |
By: | Löbbe, Sabine; Hackbarth, André |
Abstract: | Ob Student oder Angestellter, Forscher oder Unternehmer, Politiker oder Dozent, ob im Start-up oder im Unternehmens-Oldie "Energieversorger" - heute kommt vermeintlich keiner ohne ein gutes Geschäftsmodell aus. Warum ist das so? Was macht Geschäftsmodelle zu "fleißigen Lieschen" nicht nur der Betriebswirtschaftslehre, sondern auch der Ingenieure, Volkswirte oder Informatiker? Das Geschäftsmodell beschreibt das Prinzip, nach dem eine Organisation Werte schafft, vermittelt und erfasst. Es ermöglicht durch diese Vereinfachung und Strukturierung eine leichtere Kommunikation und Analyse des Gesamtkonstrukts oder seiner Bestandteile. Es dient als Planungsinstrument, mit dessen Hilfe Innovationen effizienter und gezielter identifiziert werden können. Geschäftsmodelle können auf Ebene von Unternehmen oder einzelner Geschäftseinheiten entwickelt werden. Das vorliegende Kompendium dient dem Studenten wie dem Praktiker der Energiewirtschaft als methodische Basis zur eigenständigen Entwicklung von Geschäftsmodellen. Daher wird im 1. Kapitel aus Wissenschaft und Forschung abgeleitet, was ein Geschäftsmodell ist und wie es angewendet wird. Kapitel 2 beschreibt die Herausforderungen der Energiewirtschaft. Die Branche ist seit Jahrzehnten im Wandel. Neue Technologien zur (dezentralen) Erzeugung, Digitalisierung, sich wandelnde politische Ziele und Instrumente (Liberalisierung, Kernkraftausstieg, Energiewende,…) und neue Kundenbedürfnisse erfordern, dass die Unternehmen - große wie kleine, etablierte wie neue Anbieter, in öffentlichem wie in privatem Eigentum - angesichts erodierender Margen und zunehmendem Wettbewerb in diesem Umfeld erfolgversprechende Wege in die Zukunft suchen. Schon mit dem Begriff "Geschäftsmodell" wird heute die Hoffnung eines Heilsbringers in diesem Dickicht erhofft, dem natürlich ein Strukturierungsinstrument - mehr ist das Geschäftsmodell schließlich nicht - nicht gerecht werden kann. In Kapitel 3 werden im Prinzip bekannte Geschäftsmodelle der Energiewirtschaft geschildert, sowie ihre Patterns, angelehnt an andere Branchen, ausdifferenziert. Dies sollte dem relativen Neuling den Einstieg in die Branche erleichtern und dem nach neuen Geschäftsmodellen Suchenden die Basis für eigene Innovation bieten. In Kapitel 4 werden Geschäftsmodelle für virtuelle Kraftwerke geschildert. Anhand dieses Beispiels wird auch ausgeführt, wie Geschäftsmodelle von Partnern entlang der Wertschöpfungskette ineinander greifen müssen. Im letzten Kapitel 5 wird schließlich auf Erfolgsfaktoren zur Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsmodellen eingegangen. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201703&r=ger |
By: | Engels, Barbara |
Abstract: | Cybersicherheit ist entscheidend für eine erfolgreiche digitale Transformation. Das volle Potenzial digitaler Technologien kann nur ausgeschöpft werden, wenn Institutio-nen, Unternehmen und Privatpersonen sich auf die Sicherheit ihrer Daten und Systeme verlassen können. Bislang ist das nicht der Fall, wie zahlreiche Cybersicherheitsvorfälle belegen. Insbesondere die Cyberspionage, also der Diebstahl von relevanten Unternehmensdaten und geistigem Eigentum, macht Unternehmen zu schaffen. Auch deutsche Unternehmen sind aufgrund ihrer innovativen Produkte, besonders auch im Bereich Industrie 4.0, und ihrer starken Position auf den Weltmärkten ein lukratives Ziel für Hacker. Cybercrime wird deshalb von vielen deutschen Unternehmen als die größte Bedrohung für deutsche Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland gesehen. Tatsächlich zieht Cyberspionage enorme Kosten nach sich. Neben den direkten Kosten durch den Verlust des geistigen Eigentums und die Behebung des Schadens kommt es zu diversen indirekten Kosten wie Umsatzausfällen und Reputationsschäden. Das vorliegende Paper bietet eine qualitative und quantitative Einschätzung dieser Kosten für deutsche Unternehmen. Angesichts der Vielfalt der Kostenarten und der Höhe der Kosten ist es essentiell, Cybersicherheit als Grundvoraussetzung für alle unternehmerischen Tätigkeiten zu verstehen, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Stabilität der deutschen Wirtschaft zu schützen. |
JEL: | L20 O30 O31 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:62017&r=ger |
By: | Rusche, Christian |
Abstract: | Die bisherigen Regierungen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bekamen bei den Landtagswahlen am 7. beziehungsweise 14. Mai 2017 keine Mehrheit mehr. In beiden Fällen sind rechnerisch mehrere Koalitionen möglich. Dennoch erlaubt es die kooperative Spieltheorie bereits jetzt, theoretische Aussagen über die Verhandlungspositionen der Parteien und die Machtverteilung in den künftigen Regierungen zu treffen. Diese rein theoretische Herangehensweise kommt - ohne Berücksichtigung inhaltlicher Positionen oder der politischen Stärke der Parteien - zu dem Ergebnis, dass sich die CDU am Wahlabend in einer starken Position befand und zum Teil noch befindet. Zwar ging die Partei als überraschender Sieger aus bei den Wahlen hervor; die spieltheoretische Macht ihres Ergebnisses wird durch die Sitzverteilung im Landtag jedoch nur unzureichend wiedergegeben. Für die Ausgangslage der Koalitionsverhandlungen ist dies jedoch nur in Schleswig-Holstein der Fall. Nach dem Rückzug der SPD aus den Koalitionsoptionen in Nordrhein-Westfalen hat die CDU dort eine schlechtere Verhandlungsposition. Es ist auf Basis der spiel-theoretischen Analyse zu erwarten, dass - gemessen an der Stimmenverteilung im jeweiligen Landtag - die CDU in Schleswig-Holstein und die FDP in Nordrhein-Westfalen überproportional viel Einfluss in der jeweiligen neuen Landesregierung haben werden. Die Verhandlungsposition einer Partei zwischen Wahl und Beginn von Koalitionsverhandlungen (ex-ante) wird in diesem Report anhand des Shapley-Wertes errechnet. Dieser gibt wieder, in wie vielen Fällen, gemessen an allen möglichen Varianten, nur durch den Zutritt einer Partei eine mögliche Koalition geschlossen werden kann. Die Macht in Koalitionsverhandlungen wird durch die so genannte Außenoptions-Lösung approximiert. Diese bildet die Verhandlungsmacht in Koalitionsverhandlungen dadurch ab, dass der Anteil der Fälle, in denen die gewünschte Partei eine entscheidende Rolle spielt oder eine gangbare Alternative hat, an allen möglichen Fällen betrachtet wird. |
JEL: | C71 D72 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:152017&r=ger |
By: | Vogt, Charlotte; Gertz, Cordelia; Gersch, Martin |
Abstract: | Auf den Daten einer systematischen Literaturrecherche und des Forschungsverbundprojekts "Beatmungspflege@Zuhause (Bea@Home)" als qualitative Fallstudie basierend, untersuchen wir die Auswirkungen von derzeitig erkennbaren sowie zukünftig möglichen Governancestrukturen und -mechanismen auf verschiedene Versorgungssituationen und die beteiligten Akteure. Im Fokus steht dabei das im Rahmen des Forschungsverbundprojekts "Bea@Home" entwickelte, prototypisch umgesetzte und evaluierte integrierte, IT-unterstützte Versorgungskonzept für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland. Da die Diffusion von integrierten, IT-unterstützten Versorgungsmodellen immer wichtiger wird, um den aktuellen Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens (demographischer Wandel, steigende Anzahl chronischer Krankheiten und multimorbider Patienten, zunehmender Fachkräftemangel an Fachärzten und Pflegekräften, (medizinischer/informations-) technologischer Fortschritt) geeignet begegnen zu können, besteht ein zunehmender Bedarf, die Auswirkungen von Governancestrukturen und -mechansimen auf die Versorgung zu verstehen. In dem Diskussionsbeitrag beschreiben und analysieren wir sowohl die derzeitige Versorgungssituation mit getrennten Versorgungssektoren als auch drei Vertragsmodelle eines zukünftig möglichen intersektoral-integrierten, IT-unterstützten Versorgungskonzepts für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland. |
Keywords: | integrated care,E-Health |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:201716&r=ger |
By: | Gersch, Martin; Gertz, Cordelia; Vogt, Charlotte |
Abstract: | Auf den Daten einer systematischen Literaturrecherche und des Forschungsverbundprojekts "Beatmungspflege@Zuhause (Bea@Home)" als qualitative Fallstudie basierend, untersuchen wir die Auswirkungen von derzeitig erkennbaren sowie zukünftig möglichen Governancestrukturen und -mechanismen auf verschiedene Versorgungssituationen und die beteiligten Akteure. Im Fokus steht dabei das im Rahmen des Forschungsverbundprojekts "Bea@Home" entwickelte, prototypisch umgesetzte und evaluierte integrierte, IT-unterstützte Versorgungskonzept für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland. Da die Diffusion von integrierten, IT-unterstützten Versorgungsmodellen immer wichtiger wird, um den aktuellen Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens (demographischer Wandel, steigende Anzahl chronischer Krankheiten und multimorbider Patienten, zunehmender Fachkräftemangel an Fachärzten und Pflegekräften, (medizinischer/informations-) technologischer Fortschritt) geeignet begegnen zu können, besteht ein zunehmender Bedarf, die Auswirkungen von Governancestrukturen und -mechansimen auf die Versorgung zu verstehen. In dem Diskussionsbeitrag beschreiben und analysieren wir sowohl die derzeitige Versorgungssituation mit getrennten Versorgungssektoren als auch drei Vertragsmodelle eines zukünftig möglichen intersektoral-integrierten, IT-unterstützten Versorgungskonzepts für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland. |
Keywords: | integrated care,E-Health |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:201714&r=ger |
By: | Vöpel, Henning; Wolf, André |
Abstract: | Die Wirtschaft befindet sich in fundamentalen Umbrüchen. Die weltwirtschaftlichen, demografischen und vor allem technologischen Veränderungen vollziehen sich schnell und mit tiefgreifenden Wirkungen. Globale Wertschöpfungsketten und Branchenstrukturen verändern sich und mit ihnen die räumliche Allokation wirtschaftlicher Aktivität. Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit werden zwischen Volkswirtschaften und Regionen neu verteilt. Vor diesem Hintergrund kommt es darauf an, die notwendigen strukturellen Voraussetzungen dafür zu schaffen, als Region und Standort auch in Zukunft erfolgreich zu sein. In Zeiten des Strukturwandels ist eine strukturkonservative Politik gefährlich, weil sie der Illusion erliegt, die erfolgreichen Strukturen der Vergangenheit in die Zukunft verlängern zu können. Tatsächlich ist es geboten, den Strukturwandel aktiv zu gestalten, um an Geschwindigkeit in der Transformation zu gewinnen, denn Zeit wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor, wenn alte Strukturen durch neue abgelöst werden. Norddeutschland hat in den letzten beiden Jahrzehnten von der Globalisierung in besonderer Weise profitiert, ist jetzt allerdings in ebenso besonderer Weise von den strukturellen Veränderungen disruptiv betroffen. Konkurrierende Standorte haben bereits einen Geschwindigkeitsvorteil erzielen können. Eine Verlangsamung des Wachstums in den letzten Jahren gegenüber anderen Regionen gibt Hinweis auf den Handlungsbedarf. Es gilt daher, den bevorstehenden regionalen Strukturwandel konsequent und vor allem rechtzeitig anzugehen, um Wertschöpfung am Standort zu halten. Die wesentlichen Felder der Transformation betreffen den Handel, die Logistik und die Industrie. Insbesondere der Mittelstand benötigt hierfür wirtschaftspolitische und regulatorische Rahmenbedingungen. Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Strukturwandel sind der Umbau der Innovationssysteme zur Verbesserung des Technologietransfers, die Etablierung von Cross-Cluster-Strukturen, die Bildung von regionalen Kooperationen und die Sicherung von regionalen Finanzierungsangeboten. Dies betrifft die Bereitstellung von Risikokapital ebenso wie die klassische Kreditfinanzierung. Vorbedingung für die Transformation ist ein Mentalitätswandel in den überwiegend relativ tradierten Branchen der norddeutschen Wirtschaft. Erfolgreiche Regionen funktionieren als offene Systeme und optimale Räume, die ein hohes Maß an Zentralität und Konnektivität entwickeln. Ihre Dynamik beziehen sie aus zwei Gesetzmäßigkeiten: Aktivität stößt Aktivität an und Wissen zieht Wissen an. Regulatorische Freiräume und regionale Finanzierungsangebote sind wesentliche Bedingungen für erfolgreichen Strukturwandel. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:101&r=ger |
By: | Beyer, Gregor; Borchers, Dagmar; Frondel, Manuel; Hrach, Marcus; Kutzschbauch, Ole; Menges, Roland; Sommer, Stephan; Traub, Stefan |
Abstract: | Die gesellschaftliche Zustimmung zu den politischen Zielen der Energiewende wird nicht unwesentlich von ihren finanziellen Verteilungswirkungen und den individuellen Gerechtigkeitsvorstellungen der privaten Haushalte beeinflusst. Die empirische Untersuchung dieses Zusammenhangs bildet den Kern dieses Beitrags, welcher die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes AKZEPTANZ zusammenfasst. Die empirischen Einzelbefunde verweisen auf drei wesentliche Erkenntnisse hinsichtlich der Präferenzstruktur der privaten Haushalte bei der Gestaltung der energiewendebedingten Kostenbelastung. Erstens besteht grundsätzlich der Wunsch nach einer Anwendung des Leistungsfähigkeitsprinzips bei der Finanzierung der Ökostromförderung. Zweitens kann die Unsicherheit über die Kosten der Energiewende zu einer Abkehr vom Leistungsfähigkeitsprinzip führen und drittens können Anreize in Form von Subventionen für Investitionen in Energieeffizienz zu kontraproduktiven Nebeneffekten führen. |
Keywords: | Stromkostenbelastung,Kostenverteilung,Gerechtigkeit,Haushaltserhebung,Entscheidungsexperimente |
JEL: | D30 D63 H31 Q40 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:116&r=ger |
By: | Schneider, Clemens |
Abstract: | Im Folgenden soll unter besonderer Berücksichtigung der Schriften von Friedrich August von Hayek und seines intellektuellen Umfelds verdeutlicht werden, inwiefern auf die Forderung nach Integration (oder auch Assimilation oder gar Schutz der bestehenden Kultur) der Vor-wurf des "Konstruktivismus" zutrifft, den Hayek den Verfechtern der Planwirtschaft macht . Weiterhin soll begründet werden, warum in einer Offenen (Karl Popper) oder der Großen (Hayek) Gesellschaft auf eine Steuerung von Verhaltensweisen, Lebensgewohnheiten und ähnlichem verzichtet werden sollte und weshalb die spontane Ordnung auch außerhalb der Sphäre des Ökonomischen das erfolgreichste Modell zur Entwicklung einer Gesellschaft ist. Schließlich werden in einem Ausblick einige konkrete Vorschläge gemacht, wie ein gelingendes Zusammenleben von Zuwanderern und einheimischer Bevölkerung ermöglicht werden kann. Generell soll dieser Artikel einen Denkanstoß zur Debatte über das Zusammenleben von Migranten und Einheimischen in einer freiheitlichen Gesellschaft liefern, erhebt aber nicht den Anspruch, Antworten auf aktuell anstehende konkrete Fragen und Probleme zu geben. Vielmehr soll er als Ausgansbasis für die Suche nach Antworten dienen. Wenn es stimmt, was der Ökonom Ludwig von Mises vor bald 100 Jahren beobachtete, ist es drin-gend notwendig, die Grundsatzdebatte zu führen: "Der Zug der Zeit geht eher auf Annäherung der Kultur entfernt wohnender Völker, wenn nicht gar auf eine Verschmelzung der Nationen.' |
Keywords: | Migration,Integration,Leitkultur,Pluralismus |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:opodis:201702&r=ger |
By: | Augurzky, Boris; Beivers, Andreas; Dodt, Christoph |
Abstract: | Trotz der Reformen durch das Krankenhausstrukturgesetz ist insbesondere im Bereich der Notfallversorgung noch viel zu tun. Diese RWI Position fasst die wichtigsten offenen Punkte mit Handlungsbedarf in elf Thesen zusammen. Schwerpunkte sind insbesondere die klare Definition des Notfalls, eine höhere Qualität von Fachkräften und Prozessen, eine verbesserte Patientensteuerung sowie eine eigene notfallspezifische Forschung. Ein zentraler Reformvorschlag, die Einrichtung von Intersektoralen Notfallzentren (INZ) in einer Region, wird darüber hinaus ausführlicher beleuchtet. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwipos:68&r=ger |
By: | Boll, Christina; Lagemann, Andreas |
Abstract: | Hamburg ist seit Einführung des Kita-Gutscheinsystems im August 2003 viele Schritte gegangen, um das Angebot an Kinderbetreuung zu erweitern. Ziel dieser Studie ist es, die Entwicklung der Kinderbetreuung und der elterlichen Erwerbstätigkeit in Hamburg darzustellen und mögliche inhaltliche Zusammenhänge zu untersuchen. Die Studie wurde im Auftrag des Hamburger Fachkräftenetzwerks, der Handelskammer Hamburg und der "Hamburger Allianz für Familien" erstellt. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:103&r=ger |
By: | Peter Sopp; Alexandra Wagner |
Abstract: | Das Paper behandelt die Entwicklung von vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeiten und analysiert deren Veränderung im Zeitverlauf für unterschiedliche Beschäftigtengruppen und Haushaltstypen. Die Analyse zeigt eine zunehmende Heterogenität der im Zeitverlauf tendenziell kürzer werdenden Arbeitszeiten sowie eine Angleichung zwischen Ost- und Westdeutschland. Normgeprägte Arbeitszeiten werden seltener gewünscht und realisiert. Arbeitszeiten im Bereich langer Teilzeit gewinnen an Attraktivität. Die stärksten Veränderungen zeigen sich bei den Arbeitszeiten der Frauen. Trotz Angleichung im Zeitverlauf bleiben hier die Ost-West- Unterschiede bedeutsam. Entscheidende Einflussgrößen für die Entwicklung der Arbeitszeiten sind die sich wandelnde geschlechtsbezogene Arbeitsteilung sowie arbeitsmarktbezogene und betriebliche Faktoren. Ein eindeutiger Zusammenhang zeigt sich zwischen der Dauer der Arbeitszeiten und dem Grad der berichteten Leistungsorientierung im Betrieb. Die Umsetzung von Arbeitszeitwünschen gelingt häufig nicht und ist im Zeitverlauf auch nicht leichter geworden. Wünsche nach Arbeitszeitverkürzung haben die geringste Realisierungschance. |
Keywords: | Arbeitszeit, tatsächliche Arbeitszeit, vereinbarte Arbeitszeit, Arbeitszeitwünsche, SOEP, SOEP-LEE |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp909&r=ger |
By: | Quaas, Georg |
Abstract: | This article is the long-version of a discussion paper published on „Ökonomenstimme“ at June-15-2017. Both papers defend essential parts of the macro-economic theory of the modern banking system. The discussion was triggered by Dirk Ehnts who argued that bank deposits are created out of nothing. According to his view, the Bank of England and the European Central Bank (including the Deutsche Bundesbank) are about to revise the macro-economic theory of money. In this article it is shown that Ehnt’s position cannot be based on publications recently made by those central banks. The banking authorities reject the deterministic interpretation of the money-multiplier theory. Their criticism is based on the fact that the multiplier proves empirically not to be a constant parameter. Without this acceptable critique and not regarding a few misleading formulations, the authors of the central banks’ publications cling to the modern theory of money in all remaining aspects. |
Keywords: | money creation by banks, broad money and monetary base, money multiplier approach |
JEL: | A20 G17 G21 |
Date: | 2017–06–16 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:79735&r=ger |
By: | Helbig, Marcel; Nikolai, Rita |
Abstract: | Basierend auf Daten der Berliner Senatsverwaltung zur Anzahl von Schüler*innen mit Lernmittelbefreiung für die Schuljahre 2007/08 bis 2016/17 wird die Veränderung der sozialen Segregation an Berliner Schulen untersucht. Die Analysen zeigen, dass sich trotz der weitreichenden Sekundarschulreform von 2010/11 und der Etablierung eines zweigliedrigen Schulsystems bisher wenig an der sozialen Aufteilung der Schülerschaft verändert hat. Dies liegt daran, dass die alte Schulstruktur verdeckt im neuen Schulsystem fortgeführt wird. Zudem strukturieren auch andere Merkmale wie die gymnasiale Oberstufe und grundständige Gymnasien sowie die Trägerschaft der Schulen (öffentlich vs. privat) die sozialen Ungleichheiten im Berliner Schulsystem. Aber auch im Grundschulbereich ist eine hohe soziale Segregation festzustellen, die sich im Sekundarschulsystem fortsetzt. |
Keywords: | Schulstrukturreform,Segregation,Zweigliedrigkeit,Schulsystem |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbpre:p2017001&r=ger |
By: | Demary, Vera; Rusche, Christian |
Abstract: | Im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Prozessen vernetzen sich Unternehmen untereinander zunehmend. Dies hat viele Vorteile, wie eine Steigerung von Effizienz oder Produktivität, birgt aber auch Herausforderungen, weil die geltenden deutschen und europäischen Kartellrechtsvorgaben zu beachten sind. Vor diesem Hintergrund analysiert das vorliegende Papier, inwieweit die Kooperation von Unternehmen im Rahmen von Industrie 4.0 gestattet ist und wo die Grenzen liegen. Dabei wird zwischen der Vernetzung innerhalb eines Unternehmens, der vertikalen Zusammenarbeit entlang einer Wertschöpfungskette sowie der horizontalen Kooperation etwa mit Wettbewerbern unterschieden. Gerade letzterem sind enge Grenzen gesteckt, um einen fairen Wettbewerb sicherzustellen und einen Missbrauch von Marktmacht zu verhindern. Unternehmen, welche die enormen Potentiale von Industrie 4.0 nutzen wollen, sollten sich dieser bestehenden Grenzen bewusst sein, denn andernfalls drohen für die verantwortlichen Personen sowie die beteiligten Unternehmen empfindliche kartellrechtliche Strafen. Neben einer Berücksichtigung des Kartellrechts bei der Digitalisierung von Prozessen ist daher Compliance ein wesentliches Zukunftsthema für digitalisierte Unternehmen. |
JEL: | K21 L14 L20 L40 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:142017&r=ger |
By: | Corneo, Giacomo |
Abstract: | Die Regierung eines Landes kann sich zum risikolosen Zins verschulden und in den Weltaktienmarkt investieren. Die Aktienerträge werden an die Bürger des Landes in Form einer sozialen Dividende weitergegeben. Welche Effekte hat diese Politik auf die Wohlfahrt der Bürger? |
Keywords: | Staatsfonds,Ungleichheit,Umverteilung |
JEL: | H1 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:201713&r=ger |
By: | Kranzusch, Peter; May-Strobl, Eva; Levering, Britta; Welter, Friederike; Ettl, Kerstin |
Abstract: | Die Digitalisierung hat sich zu einer Herausforderung für den Mittelstand in vielen Bereichen entwickelt. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Expertenbefragung für das Zukunftspanel Mittelstand 2017. Neben der digitalen Transformation, die grundlegende strategische Maßnahmen erfordert, sehen die Experten weitere Herausforderungen, insbesondere in den Handlungsfeldern Innovations-/Wettbewerbsfähigkeit, Internationalisierung unter Unsicherheit und Sicherung des Unternehmensbestandes. In Folge dessen wird auch die Mittelstandspolitik zukünftig in stärkerem Maße andere Politikfelder miteinbeziehen müssen: Neben der mittelstandsspezifischen Rahmensetzung gehören hierzu sind die Ordnungspolitik, Bildungspolitik, Regionalpolitik sowie Arbeitsmarkt- und Migrationspolitik. |
Keywords: | Mittelstand in Deutschland,Mittelstandsforschung,Mittelstandspolitik,KMU-Politik,German Mittelstand,Mittelstand Research,Entrepreneurship Research,Mittel-stand policy,SME policy |
JEL: | L20 L26 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:256&r=ger |
By: | Lesch, Hagen |
Abstract: | Um einen genaueren Einblick in die Auswirkungen des Mindestlohns auf das Tarifgeschehen zu gewinnen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im März 2017 Experteninterviews zum Tarifgeschehen in acht Branchen geführt. Alle Experten wurden telefonisch befragt. Die einzelnen Gespräche dauerten zwischen 25 und 60 Minuten. Die Fachleute waren zum Befragungszeitpunkt als Justiziar, Geschäftsführer oder Hauptgeschäftsführer in den unmittelbar betroffenen Arbeitgeberverbänden tätig. Für die Experteninterviews wurden ausschließlich Branchen ausgewählt, deren Tarifgeschehen durch den Mindestlohn beeinflusst worden sind. Die Befragungen zeigen, dass die Übergangsregelung des Mindestlohngesetzes genutzt wurde und den Anpassungsprozess erleichtert hat. Im Zuge dieses Anpassungsprozesses wurden Tarifentgelte entweder direkt über den Mindestlohn verdrängt oder indirekt über die tariflichen Branchenmindestlöhne. In solchen Verdrängungsfällen gab die Mindestlohndynamik auch die Tariflohndynamik vor. Die wird als Eingriff in die Tarifautonomie bewertet. Problematisch ist auch die Stauchung der Lohnstruktur. Diese muss aus Arbeitgebersicht wieder korrigiert werden. Da die Gewerkschaften aber einen Abstand der untersten Tariflöhne vom gesetzlichen Mindestlohn fordern, gestaltet sich dies schwierig. Es deutet sich jetzt schon an, dass die Tarifverhandlungen dadurch komplizierter werden. |
JEL: | J30 J31 J33 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:132017&r=ger |
By: | Dilger, Alexander |
Abstract: | Es gibt verschiedene Arten von Drittmitteln für wissenschaftliche Forschung. Insbesondere lassen sich Drittmittel für freie Forschung, zur ergebnisoffenen Themenbearbeitung und für spezifizierte Auftragsforschung unterscheiden. Deren jeweilige Vor- und Nachteile werden diskutiert, auch im Verhältnis zur Grundfinanzierung. |
JEL: | I23 I28 H44 H52 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:42017&r=ger |
By: | Bargstädt, Dorothee |
Abstract: | Die Länder China und Indien stehen für den Beginn des "Asian Century". Da den Ländern und ihren nationalen Unternehmen ein starker Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen der Zukunft bescheinigt wird, rücken Themen wie die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in den Fokus. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob sich das Engagement von chinesischen und indischen Unternehmen in internationalen Antikorruptionsinitiativen unterscheidet. Dazu werden die CSR-Reports der 30 größten chinesischen und indischen Unternehmen in Bezug auf den UNGC analysiert. Eine qualitative Fallanalyse zeigt, dass in beiden Fällen bei konstanten internationalen und kontextualen Einflussfaktoren der nationale Kontext eine Varianz im internationalen Engagement erklären kann. Während die Stärke der Antikorruptionsagenda für beide Länder moderat ist, führt im chinesischen Kontext eine eher schwache CSR-Regulierung sowie eine konfrontative Beziehung zwischen Unternehmen und Staat zu geringerem Anreiz für internationales Antikorruptionsengagement. In Indien sind die indische Regierung und die Zivilgesellschaft durch CSR-Regulierung, ein kooperatives Verhältnis zu Unternehmen sowie durch die Förderung einer breiten und informierten Öffentlichkeit wichtige Treiber für CSR- und Antikorruptionsengagement indischer Unternehmen. Die Forschungsarbeit liefert einen Beitrag zur Konzeptualisierung von Antikorruption als CSR und zeigt wichtige nationale Treiber für internationale Selbstverpflichtung von Unternehmen auf. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubipe:282017&r=ger |
By: | Bastin, Sonja; Dingeldey, Irene; Fuchs, Carolin |
Abstract: | Der überwiegende Teil der Studierenden in Deutschland ist neben dem Studium erwerbstätig. Neben der Einkommenssteigerung wird dabei auch oftmals das Ziel verfolgt, sich mit dem Nebenjob zusätzlich für den späteren Beruf zu qualifizieren. Entsprechende Erfahrungen beeinflussen den Berufseintritt insbesondere dann positiv, wenn das angestrebte Berufsfeld - wie beispielsweise in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Feldern - divers und der anstehende Berufseinstieg unsicher ist. Die vorliegende Studie untersucht die verschiedenen Motive der Studierenden. Dabei wird zentral diskutiert, inwiefern die ökonomische Lage und auch das ausgeübte Studienfach das jeweilige Motiv beeinflussen. Damit soll eine bislang unbeachtete Quelle sozialer Bildungsbenachteiligung betrachtet werden. Die beiden übergeordneten Forschungsfragen lauten: 1. Spielt die individuelle wirtschaftliche Lage eine Rolle für die Ausbildung finanzieller und qualifizierender Erwerbsmotive? 2. Unterscheiden sich die Gründe der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit je nach Studienfach? Grundlage der empirischen Analysen bildet zum einen die 20. Sozialerhebung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung aus dem Jahr 2012. Die Querschnitterhebung ist für an deutschen Hochschulen immatrikulierte Studierende repräsentativ. Zum anderen wurden leitfadengestützte Interviews mit 20 Studierenden der Bremer Universität aus zum Teil technisch-/naturwissenschaftlichen, zum Teil sozial-/geisteswissenschaftlichen Studiengängen ausgewertet. Sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Ergebnisse untermauern, dass eine bestehende finanzielle Absicherung durch Elternunterhalt und mehr noch Stipendien die Priorisierung berufsqualifizierender Motive unterstützt. Dagegen verschiebt die ökonomische Abhängigkeit vom Job die Priorität in Richtung einer längerfristigen Verlässlichkeit. Studierende aus einkommensschwächerem Elternhaus können infolgedessen geringere Zusatzqualifikationen auf dem Arbeitsmarkt erwerben, was zu einer doppelten Benachteiligung führt. Die Ergebnisse stützen damit Forderungen nach einer Ausweitung staatlicher und privater Ausbildungsförderungen. Zudem wird auf die Sensibilisierung für die Anerkennung von qualifizierenden Nebenjobs als Teil der regulären Ausbildung verwiesen. Dass Studierende mit diffusem anvisiertem Berufsfeld deutlich häufiger als Studierende beispielsweise technischer oder naturwissenschaftlicher Studiengänge qualifizierende Motive äußern, weist darauf hin, dass die Studieninhalte nicht den Ansprüchen des anvisierten Arbeitsmarktes genügen. Zudem werden aus diesen Studienfeldern häufiger Bedürfnisse nach Berufsorientierung geäußert. Hier besteht Handlungsbedarf, beispielsweise in Form von Restrukturierungen betreffender Studiengänge oder Studienordnungen sowie ein erhöhtes Informations- und Beratungsangebot an den Hochschulen. Als Hochschulstandort sind die Ergebnisse für das Land Bremen von spezifischer Bedeutung. Die Nebentätigkeit wurde als durchaus hilfreich für die Realisierung des Wunsches nach einem Verbleib am Studienort genannt. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawraw:17&r=ger |
By: | Dilger, Alexander |
Abstract: | Die Finanz- und Eurokrise sind das gegenwärtig wichtigste wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Thema, welches auch wirtschaftswissenschaftlich noch stärker untersucht und diskutiert werden sollte. Etliche Akteure haben zu diesen Krisen beigetragen, darunter auch Wirtschaftswissenschaftler. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, wie sich die immer noch anhaltenden Eurokrise beenden und eine Wiederholung verhindern lässt. |
JEL: | A11 E42 E58 E61 F33 F34 F45 G01 H63 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:52017&r=ger |
By: | Frondel, Manuel |
Abstract: | Deutschlands Klimaschutzbemühungen beruhen vor allem auf der Subventionierung der Verbreitung alternativer Energietechnologien. Eine solche Art von Treibhausgasminderungspolitik dürfte nahezu wirkungslos sein, solange es kein globales Abkommen gibt, mit dem der Ausstoß an Treibhausgasemissionen auf internationaler Ebene effektiv gesenkt werden kann. Wie in diesem Beitrag erläutert wird, bestehen die besten Aussichten auf ein wirksames weltweites Abkommen darin, dass man sich dafür auf einen global einheitlichen Preis für Treibhausgasvermeidung einigt. Ohne eine solche Einigung ist zu befürchten, dass das Pariser Abkommen mit seinem wenig überschaubaren System an unkoordinierten Minderungszusagen einzelner Staaten, mit deren Nichteinhaltung keinerlei Sanktionen verbunden sind, scheitert. Deutschland sollte daher einen gravierenden Strategiewechsel in seiner Klimapolitik vornehmen und sollte auf den Abschluss eines effektiven internationalen Klimaschutz-Abkommens drängen, statt weiterhin mit hohen Subventionen den Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien als primäre Klimaschutzstrategie zu forcieren. |
Keywords: | Emissionshandel,Klimaabkommen |
JEL: | Q54 |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:117&r=ger |
By: | Heise, Arne |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:60&r=ger |