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on German Papers |
Issue of 2012‒04‒03
eight papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Geller, Kathleen; Evangelinos, Christos; Hesse, Claudia; Püschel, Ronny; Obermeyer, Andy |
Abstract: | Für die kommenden Jahre prognostizieren Experten ein wachsendes Verkehrsaufkommen, das nur mit effektiven und schnell umsetzbaren Lösungen bewältigt werden kann. Neben dem Infrastrukturausbau und der Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger wie Bahn und Binnenschifffahrt steht dem Straßengüterverkehr auch die Vergrößerung der Transporteinheiten als weitere Möglichkeit zur Verfügung. Dies lässt sich beispielsweise durch den Einsatz von EuroCombis realisieren. Jedoch ist der EuroCombi aus verschiedenen Gründen in Deutschland derzeit sehr umstritten. Dieser Beitrag zielt darauf ab, erste Schlüsse über die zukünftige Rolle des EuroCombis im Güterverkehr in Deutschland zu ziehen. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tudiwv:12012&r=ger |
By: | Tangermann, Stefan |
Abstract: | Anlass für dieses Gutachten ist die Preisentwicklung am Zuckermarkt der EU seit Herbst 2009, als der Zuckerpreis der Absenkung des Referenzpreises nicht mehr gefolgt ist. Seit Herbst 2010 ist der Preis sogar deutlich gestiegen, mit einer drastischen Beschleunigung im Herbst 2011. Wie ist diese Preisentwicklung zu erklären? Welche Rolle spielt dabei die EU-Marktpolitik, und wie ist sie mit derjenigen bei Milch zu vergleichen? Wie wirkt sich das Wachstum des Verbrauchs an Bioethanol aus? -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:daredp:1203&r=ger |
By: | Fichte, Damian |
Abstract: | Die bestehenden gesetzlichen Vorgaben zur Rücklagenbildung in der Sozialversicherung sind unsystematisch und unzureichend. Die Bundesregierung bzw. der Gesetzgeber ist daher aufgefordert, die geltenden Regelungen grundlegend zu verbessern und zu systematisieren. Die hier vorgelegte Untersuchung soll einige Überlegungen zur sachgerechten Ausgestaltung der Rücklagen in der Sozialversicherung und einen diesbezüglichen Diskussionsbeitrag liefern. Gleichwohl müssen die hier skizzierten Ergebnisse zur konkreten Höhe der möglichen Sollwerte für die Rücklage noch vertiefend untersucht werden. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kbison:65&r=ger |
By: | Ackermann, Karl-Friedrich |
Abstract: | Personalmanagement einmal aus der Perspektive der Netzwerkforschung betrachten, das ist der tiefere Sinn der vorliegenden Studie, die sich mit den weitgehend vernachlässigten personalen Aspekten des Managements von und in Unternehmensnetzwerken befasst. Behandelt werden Personalprobleme aus dem Bereich des intraorganisationalen Unternehmensnetzwerks mit dem Schwerpunkt Kooperation zwischen Personalabteilung und anderen Organisationseinheiten. Neu hinzugekommen sind Probleme des Personalmanagements in interorganisationalen Netzwerken, wenn das Personalmanagement die Grenzen des eigenen Unternehmens überschreitend aktiv wird und z.B. mit „freien MitarbeiterInnen“ und/oder mit MitarbeiterInnen externer Netzwerkpartner kooperiert. -- HR-Management once seen from the view-point of network research, this is the goal of the present study. It deals with HR-management issues of and in organizational networks, that have been widely neglected until now. HR-problems in the field of intraorganizational corporate networks have been examined with an emphasis on cooperation between HR-departments and other organizational units. New problems of HR-management occur in interorganizational networks, if the HR-management goes beyond the limits of the company by cross-line activities and cooperation e.g. with freelancers and/or employees of external network partners. |
Keywords: | Personalmanagement in und von Unternehmensnetzwerken,vernetzte Personalarbeit,Kooperation im Personalbereich,netzwerkbasierte Kooperation |
JEL: | M00 M50 M55 M59 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:48549&r=ger |
By: | Marcinkiewicz, Kamil; Auffenberg, Jennie; Kittel, Bernhard |
Abstract: | Der Aufsatz befasst sich mit der Übertragung eines Verfahrens der Quantitativen Inhaltsanalyse, das für die Untersuchung ideologischer Texte entwickelt wurde und hier auf die Diskussion seitens der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung zum Reformprozess des öffentlichen Dienstes in Deutschland angewendet wird. Es werden theoretische Argumente vorgestellt, die für die Anwendbarkeit des räumlichen Modells der Politik auf die Bestimmung der Positionen der Interessenvertretungen sprechen. Des Weiteren wird eine empirische Untersuchung am Beispiel des Polizeisektors auf Länderebene durchgeführt. Die Analyse der aus der Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei und der Publikationen des Innenministeriums des Landes Brandenburg entnommenen Kommentare ermöglicht die Bestimmung von Politikpositionen im Zeitverlauf, die mit den Erkenntnissen anderer Studien übereinstimmen. -- The paper explores the possibilities to transfer a method of quantitative text analysis developed for the study of ideological texts into the context of the debate between employers' and employees' associations on the reform of the public sector in Germany. We present theoretical arguments supporting the usability of the spatial model for the identification of policy positions of interest associations. We then apply the approach to the police sector in Germany. An analysis of editorials in the newsletter of the police trade union and in publications of the ministry of the interior of Brandenburg allows placing the actors in the conceptual space of the debate over time. We find that the positions found via this approach match with findings from other analyses. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sfb597:162&r=ger |
By: | Priddat, Birger P. |
Abstract: | Heinsohns und Steigers These, daß das Geld nicht als technisches Neutrum zur Verbesserung des Tauschens, sondern aus den Modalitäten von Gläubiger-Schuldnerkontrakten einer Privateigentümergesellschaft entstanden sei (Heinsohn, 1984: Kap. 4; auch: Heinsohn/Steiger, 1983), hat einen ökonomischen Vorläufer noch vor J. M. Keynes, der ebenfalls in Oxford gelehrt hatte, und der Keynes bekannt gewesen sein könnte, denn seine, in dem uns interessierenden Fall 1827 geschrieben, 'Lectures' wurden 1928 veröffentlicht: Nassau Senior. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:212011&r=ger |
By: | Klein, Rolf |
Abstract: | Untersucht wird das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Rahmen von Wachstumsprozessen. Es wird gezeigt, dass auch unter klassischen, auf dem Tausch basierenden Annahmen die Wirtschaftsentwicklung durch die Nachfrage maßgeblich beeinflusst wird. Wachstum setzt die Bereitschaft der Wirtschaftsteilnehmer voraus, die Zusammensetzung ihrer Budgets zu verändern. Jedes zusätzliche Angebot muss durch das Nadelöhr der bestehenden Budgets. Ohne eine Änderung der Präferenzen der zahlungskräftigen Nachfrager ist Wachstum nicht möglich. Erfindungen, gesellschaftliche Veränderungen, neue Moden oder auch geänderte Vorschriften können die Integration zusätzlicher Angebote erleichtern. Die Veränderungsbereitschaft bzw. -resistenz der Nachfrager bietet sich damit als ein erklärendes Element für die Entwicklung von Volkswirtschaften an, die ihr Produktionspotential nicht ausschöpfen. Veränderungen der Nachfragestruktur können die Wirtschaft wachsen oder schrumpfen lassen. Steigerungen der Nachfrage, die aus breit gestreuten und damit am Ende kompensierten Einsparungen bestritten werden - nämlich in Form eines neuen Matchings der Tauschbeziehungen - erzeugen Wachstum. Umgekehrt bewirken auf bestimmte Angebote konzentrierte Einsparungen, die zu diffus verteilten Ausgaben des Ersparten führen, Schrumpfung. Um einzuschätzen, ob Änderungen der staatlichen bzw. staatlich beeinflussten Nachfrage, ob technische Innovationen, gesellschaftliche Veränderungen oder Lohnänderungen Wachstum fördern, ist zu fragen, ob per Saldo die Integration zusätzlicher Angebote in die Budgets gefördert wird. Entscheidungen des Staates, ob als Fiskus oder als Normsetzer, können die Struktur der Nachfrage und damit die Wirtschaftsentwicklung beeinflussen, strategisch oder auch absichtslos. -- Growth through the bottleneck of limited budgets: The interplay between supply and demand in the context of growth processes is examined. It is demonstrated that economic development is also significantly influenced by demand under classic, exchange-based hypotheses. Growth assumes that economic operators are willing to change the composition of their budgets. Any additional product must pass through the confines of an existing budget. Growth is not possible without a change in the preferences of solvent buyers. Factors like inventions, changes in society, new fashions or amended regulations can facilitate the integration of additional products. The willingness or resistance to change of potential buyers is thus a possible element in explaining the development of economies that do not fully utilize their production potential. Changes in the structure of demand can cause an economy to grow or shrink. Increases in demand funded by broadly spread savings that are ultimately recompensed – i.e. in form of a new matching of exchange relationships – create growth. Conversely, savings concentrated on certain products that lead to money saved being spent diffusely result in negative growth. In order to assess whether changes in state or state-influenced demand, technical innovations, shifts in society or wage adjustments are conducive to growth, the question has to be asked whether the integration of additional products into the budget is ultimately being encouraged. Government decisions, whether as a fiscal body or setter of standards, can influence the structure of demand and hence economic developments, strategically or unintentionally. |
Keywords: | Wirtschaftswachstum,Nachfrage,Nachfragestruktur,neoklassisch,Budgetrestriktion,Fiskalpolitik,Wachstumspolitik,technischer Fortschritt |
JEL: | E13 E62 H30 O40 |
Date: | 2011–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:54763&r=ger |
By: | Knetsch, Thomas A. |
Abstract: | Es wird eine Methode zur Messung des Produktionsfaktors Kapital vorgeschlagen, in der Vermögensarten nach ihrem Nutzungswert im Produktionsprozess gewichtet werden. Dazu werden Nutzungskosten für die einzelnen Anlageklassen mit Hilfe von Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sowie anderer Quellen geschätzt. Im Beobachtungszeitraum von 1991 bis 2010 nahm der aggregierte Kapitaleinsatz der Unternehmen erkennbar stärker zu als der amtlich ausgewiesene Kapitalstock. In der Gesamtwirtschaft gilt dies nur für die zyklischen Expansionsphasen. Da das Statistische Bundesamt mit Bestandswerten gewichtet, sind die voneinander abweichenden Wägungsschemata in Verbindung mit den nach Vermögensarten variierenden Akkumulationsgeschwindigkeiten für die Unterschiede verantwortlich. Im Rahmen angebotsseitiger Zerlegungen des Wirtschaftswachstums ergeben sich daraus Differenzen in den Schätzungen der Totalen Faktorproduktivität. Parametrische Produktionsfunktionsschätzungen werden von diesem Methodenunterschied indessen nicht wesentlich beeinflusst. -- A method is proposed to measure capital services in production. This means that productive assets are weighted according to their user costs. The user costs of the individual asset classes are estimated based on data from the national accounts and other sources. The results show that, in the observation period between 1991 and 2010, enterprises' capital services expand faster than the offcially published capital stock. For the economy as a whole, this applies only to phases of cyclical expansion. As the capital stock is aggregated using asset prices, the differences can be explained by the dfferent weighting methods in conjunction with the varying speeds at which the individual asset types have accumulated over time. In growth accounting, different estimates of total factor productivity emerge. The methodological difference, however, does not significantly affect the estimates of parametric production function specifications. |
Keywords: | Kapitalstock,Aggregation,Produktionsfunktion,TFP,Capital stock,aggregation,production function,TFP |
JEL: | E01 O47 C43 |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bubdps:012012&r=ger |