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on German Papers |
Issue of 2011‒05‒24
twelve papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Fichte, Damian |
Abstract: | Die Zuweisungen des Bundes an die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) sind seit Jahren die größte Ausgabenposition im Bundeshaushalt. Aus finanzwissenschaftlicher und ordnungspolitischer Sicht ist die Zuweisung allgemeiner Haushaltsmittel des Bundes an die GRV sachgerecht, wenn sie der Finanzierung von versicherungsfremden Leistungen dienen. In der Schrift 107 versucht das Institut daher, sämtliche versicherungsfremde Leistungen in der GRV zu ermitteln und zu prüfen, inwieweit eine sachgerechte Finanzierung durch Bundeszuweisungen gewährleistet ist. Darüber hinaus werden alle versicherungsfremden Leistungen auf ihre Notwendigkeit überprüft. -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kbisch:107&r=ger |
By: | Hedtke, Reinhold; Möller, Lucca |
Abstract: | Wirtschaftsverbände, unternehmernahe Stiftungen, Institute und Initiativen fordern mehr ökonomische Bildung an Schulen. Die vorliegenden Studien zeigen, dass sie als locker verbundene Lobbyisten zusammen mit einigen Wirtschaftsdidaktikern ein gut finanziertes politisch-pädagogisches Netzwerk bilden. Seine Akteure und Aktivitäten finden parteipolitische Unterstützung vor allem bei CDU und FDP. In und mittels der ökonomischen Bildung befördert dieses Netzwerk die Interessen der privaten unternehmerischen Wirtschaft sowie politische Positionen des wirtschaftsliberal-konservativen Spektrums. In diesem Sinne sollen auch die Schülerinnen und Schüler einseitig beeinflusst werden. Das legen Analysen einiger Unterrichtsmaterialien nahe, die Akteure aus diesem Netzwerk entwickelt haben und verbreiten. Pluralistische Ansätze in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik sucht man dort meist vergebens. Über Lehr-Lern-Materialien strebt insbesondere die Finanzindustrie nach Präsenz im Klassenzimmer, ihre Mitarbeiter sollen zu Finanzieller Allgemeinbildung unterrichten. Das ist eine bemerkenswerte Vermischung von Bildungsauftrag und Gewinninteressen. Fasst man die Ergebnisse der einzelnen, explorativen Analysen zusammen steht zu befürchten, dass ein Schulfach Wirtschaft zum Fach der Wirtschaft und Wirtschaftsverbände wird und wirtschaftsliberal-konservatives Denken in die Schulen bringen soll. Den Unternehmer- und Wirtschaftsverbänden steht aber kein Alleinvertretungsanspruch für „die Wirtschaft“ zu. Auch Akteure wie Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbände haben zu wirtschaftlichen Themen Wichtiges zu sagen. -- |
Keywords: | Ökonomische Bildung,Wirtschaftslobby |
JEL: | A2 |
Date: | 2011–05–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:45497&r=ger |
By: | Hinte, Holger (IZA); Rinne, Ulf (IZA); Zimmermann, Klaus F. (IZA and University of Bonn) |
Abstract: | Die öffentliche Debatte um Zuwanderung und Integration wird auch heute, ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn der neueren Immigrationsgeschichte der Bundesrepublik, noch oft unsachlich geführt. Über die durchweg positiven Erfahrungen mit den ökonomischen Zusammenhängen von Migration, Arbeitsmarkt und Sozialstaat ist zu wenig allgemein bekannt, ebenso über die Vorteilhaftigkeit einer bedarfsorientierten Steuerung der Zuwanderung. Stattdessen finden populistische Thesen rund um eine vermeintlich zum Scheitern verurteilte Zuwandererintegration Widerhall, während zugleich eine ökonomische Kurskorrektur der Zuwanderungspolitik vielfach Skepsis hervorruft. Dieser Beitrag greift verbreitete Vorbehalte gegen Zuwanderung auf und widerlegt sie im Licht internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse. Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit „pro“ Zuwanderung kann und muss Vorbehalten durch klare Fakten begegnen. Dabei sollte dreierlei verdeutlicht werden: (1) Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte bringt generell klare ökonomische Vorteile. (2) Obwohl in Deutschland bislang eher passiv hingenommen denn aktiv gestaltet, fällt auch die Bilanz für die jüngere deutsche Zuwanderungsgeschichte per Saldo günstig aus. (3) Mit den Mitteln einer aktiven und dabei steuernden Zuwanderungspolitik kann dafür gesorgt werden, dass künftig die Arbeitsmarktbelange bei der Entscheidung über Einwanderungsgenehmigungen stärker Beachtung finden. Dies wird die Wohlfahrtsvorteile durch Zuwanderung weiter vergrößern und ist ein wichtiges Fundament für eine noch größere Akzeptanz der Migranten in unserer Gesellschaft. |
Keywords: | Zuwanderungspolitik, Arbeitsmigration, Integration, Ungleichheit, Auswahlverfahren für Zuwanderer, Punktesystem, Demografischer Wandel |
JEL: | F22 J21 J61 |
Date: | 2011–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izasps:sp37&r=ger |
By: | Olaf Groh-Samberg; Florian R. Hertel |
Abstract: | Mit dem von Bourdieu entlehnten Begriff der Laufbahnklassen entwickelt der Beitrag ein dynamisiertes Verständnis sozialer Klassenzugehörigkeit im Lebensverlauf, das neben der Existenz stabiler Klassenzugehörigkeiten auch typische Aufstiegs- und Abstiegsmobilitäten als eigenständige Klassen(fraktionen) zulässt. Empirisch wird das Konzept der Laufbahnklassen mithilfe von Sequenzmusteranalysen individueller Erwerbsverläufe umgesetzt. Auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels werden individuelle Klassenzugehörigkeiten – operationalisiert über das EGP-Klassenschema – von Männern und Frauen über jeweils 15 Jahre hinweg und für vier separate Alterskohorten verfolgt. Neben einer beachtlichen Stabilität der Klassenzugehörigkeit finden wir bei den Männern auch typische auf- und abstiegsmobile Laufbahnklassen, die auf spezifische institutionelle Schließungsmechanismen, aber auch Karrierepfade verweisen. Bei den Frauen dominieren dagegen klassenspezifische Muster der Erwerbsein- und -ausstiege. Anhand von Indikatoren der Akkumulation ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapitals lassen sich die Laufbahnklassen zugleich anhand spezifischer Strategien der sozialen Platzierung beschreiben. |
Keywords: | Klassen, soziale Mobilität, Lebensverlauf, Bourdieu, Sequenzanalyse, SOEP |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp374&r=ger |
By: | Lambrecht, Lars |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:24&r=ger |
By: | Peter, Günter |
Abstract: | Der vorliegende Bericht stellt die wesentlichen Elemente der Absatzförderung Österreichs und der USA dar. Absatzförderung in Österreich ist produktübergreifend, in den USA überwiegend branchenspezifisch organisiert. Absatzförderung in Österreich ist produktübergreifend, in den USA überwiegend branchenspezifisch organisiert. In beiden Ländern liegt der Schwerpunkt der Maßnahmen auf generischer Werbung. Der Ausgabenanteil für Forschung im Rahmen der Absatzförderung liegt in den USA um den Faktor 2,5 höher als in Österreich. Das erklärte Ziel beider Regierungen ist es, die Exportquote der Ernährungswirtschaft in den nächsten Jahren zu erhöhen. Neben einem Literaturüberblick zur Wirksamkeit generischer Werbung werden ordnungspolitische Leitlinien für staatliche Eingriffe bei der Außenwirtschaftförderung vorgestellt. -- This study presents key elements of promotion programmes for food and agricultural products in Austria and the USA. The promotion programme in Austria encompasses a variety of different food and agricultural products while the US programmes are mostly branch-specific. Programmes in both countries focus on generic advertising. The share of measures for research and development in the USA is 2.5 times higher than in Austria. Both governments aim to increase food and agriculture related exports during the upcoming years. Beside a short literature review regarding the effectiveness of generic advertising, a regulative guideline for export promotion programmes is presented. |
Keywords: | Absatzförderung,Exportförderung,Außenwirtschaftförderung,promotion programmes,export promotion |
JEL: | L31 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:vtiaba:042011&r=ger |
By: | Ledebur, Ernst-Oliver von; Schmitz, Jochen |
Abstract: | Zusammenfassung: In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Preisvolatilität auf deutschen Agrarmärkten analysiert. Ziel ist es das Ausmaà der Preisvolatilität auf ausgewählte deutsche Agrarmärkte zu quantifizieren und festzustellen inwiefern sie sich im Zeitablauf verändert hat. Soweit möglich wird eine Vergleichbarkeit zwischen den Entwicklungen auf nationalen und internationalen Produktmärkten hergestellt, bzw. es werden die jeweiligen Entwicklungen zueinander in Bezug gestellt. In diesem Zusammenhang gestellte Fragen sind: â Hat es eine Erhöhung der Preisvolatilität gegeben? â Stammt diese aus den Weltmärkten? â Welche Auswirkungen hat die Preisvolatilität auf die Marktakteure? â Welche Rolle spielen dabei die Instrumente der Agrarpolitik und welche Instrumente stehen zur Verfügung, um die nachteiligen Folgen der Volatilität für die Landwirtschaft zu begrenzen? Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Preisvolatilitäten auf den untersuchten deutschen Agrarmärkten in den letzten 40 Jahren gestiegen sind. Dies steht im Gegensatz zur Entwicklung der Volatilitäten auf den Weltmärkten. Diese Entwicklung ist dennoch nachvollziehbar, da Deutschland, als Mitglied der EU in den letzten Jahren an dem anhaltenden Reformprozess der GAP teilgenommen hat, deren letztliches Ziel es ist, die Märkte der EU dem Weltmarkt zu öffnen. Der Rückzug der Politik im Rahmen der Reformen der GAP führt in der EU und in Deutschland zu einer Erhöhung des Austausches von Preissignalen zwischen den EU-Binnenmärkte und dem Weltmarkt. Während dieses Prozesses erhöht sich die Preisvolatilität auf den europäischen Märkten. Ein erhöhtes Niveau der Preisvolatilität führt zu erhöhter Marktunsicherheit und hat zur Folge, dass die auf Investitionen beruhenden Innovationsprozesse ausbleiben oder nur zögerlicher umgesetzt werden. Summa summarum zeichnet sich für die deutschen und europäischen Unternehmer des Agrarsektors ein Wandel bezüglich der Risikominimierungsstrategie ab. Die auf staatliche Intervention basierenden Strategien treten in den Hintergrund, während die auf unternehmerische Kompetenz, Geschicklichkeit und Vorsorge basierenden Strategien in den Vordergrund rücken. Vor dem Hintergrund des Pfades der Reformen der Agrarpolitik und der gegenwärtige Debatte um die âFinanzialisierungâ der Agrarmärkte ist es zunehmend Aufgabe der Politik die Funktionsfähigkeit der Märkten (sowohl physische als auch Warenterminmärkte) zu stärken. Wesentliche Beiträge sind in der Erhöhung der Markttransparenz auf den Finanzmärkten und der Gewährleistung von Marktinformation auf den physischen Märkten zu sehen. -------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------- Summary: In this paper, the development of price volatility on German agricultural markets is analyzed. The goal is to quantify the degree of price volatility for selected German agricultural markets and determine how it evolutes over time. Where possible a comparison between the developments in national and international product markets is established. In this context, questions are: In this context, questions are: â Was there an increase in price volatility? â Did it come from the world markets? â What is the impact of price volatility on the market players? â What role do the instruments of agricultural policy play and what tools are available to limit the adverse consequences of volatility for agriculture? The results of the analysis shows that price volatility on the investigated German agricultural markets increased along the last 40 years. This stays in contrast to the trend of volatility in world markets. This development is still reasonable, since Germany has participated as a member of the EU in the reform process of the CAP, whose ultimate goal is to open the markets of the EU the world market. The withdrawal of the policy during the reforms of the CAP in the EU and in Germany to increase the exchange of price signals between the EU's internal markets and the global market. During this process, the inÂcreased price volatility in European markets. An increased level of price volatility leads to increased market uncertainty and has the effect that the investment-based innovation processes is interrupted or occurs only haltingly. All in all the German and European operators in the agricultural sector are amid a change in relation to risk minimization strategies. The strategies based on state intervention turn into the background, while those based on entrepreneurship, skill-based, and prevention oriented come to the fore. Against the background of the path of reform of agricultural policy and the current debate on the 'financialisation' of agricultural markets, it is increasingly a mission of the policy, to assure the functioning and strength of markets (both physical and futures market). Major contributions are seen in measures that increase transparency in financial markets and that guarantee broad market information on the physical markets. |
Keywords: | Volatilität, deutsche Agrarmärkte, Agrarpolitik, volatility, German agricultural markets, agricultural policy, Agricultural and Food Policy, Demand and Price Analysis, Q11, Q13, Q18, |
Date: | 2011–04 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:104075&r=ger |
By: | Niemann, Rainer; Rechbauer, Martina |
Abstract: | Für die Wirkungsweise steuerlicher Anreize ist die Forschungsfrage, ob sich Unternehmen mit und ohne steuerliche Verlustvorträge in Entscheidungsprozessen wie der Investitions- und Finanzierungspolitik voneinander unterscheiden, von besonderer steuerpolitischer Relevanz. Die Identifikation von Unternehmen mit steuerlichen Verlustvorträgen erfolgt in der empirischen Steuerforschung typischerweise anhand von datenbankgestützten Verfahren. Im vorliegenden Beitrag wird die Trennschärfe derartiger Methoden untersucht. Für eine Stichprobe österreichischer Aktiengesellschaften wird dabei der Steuerstatus nach verschiedenen Verfahren ermittelt und mit dem tatsächlichen Steuerstatus der Unternehmen im Jahr 2007 verglichen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die in der empirischen Steuerforschung angewandten Identifikationsmethoden substanzielle Verlustvorträge präziser identifizieren können als das einfache Vorhandensein von positiven Verlustvorträgen. Generell ist die Trennschärfe der Verfahren jedoch als gering einzustufen. -- From a tax policy perspective, it is an important research question whether corporations with and without tax loss carry-forwards behave differently with regard to investment and financing decisions. In empirical tax research, firms with tax loss carry-forwards are commonly identified by using database-driven methods. This paper examines the accuracy of these methods by using a sample of Austrian public limited companies in 2007. We analyze to what extent the estimated tax status corresponds to the firms' actual tax status. Our results show that database-driven methods are more accurate in identifying substantial tax loss carryforwards than in identifying the existence of mere positive loss carry-forwards. However, the methods' general accuracy can be classified as rather low. |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arqudp:118&r=ger |
By: | Jan Goebel; Markus M. Grabka |
Keywords: | SOEP, Alter, Armut |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp378&r=ger |
By: | Schalast, Christoph; Buxkaemper, Marius; Büchler, Christian; Wedel, Gregor |
Abstract: | Since years, incentives for the management have become a standard upon acquisitions of companies by Private Equity Investors - so-called Buy-Outs. However, until this date there are no empirical studies available on the arrangements of management participations and potential conflicts of interest especially on occasion of sales from one Private Equity Investor to another - so-called Secondary Buy-Outs. This present study is based on a survey among Private Equity Investors and Management Teams in companies controlled by Private Equity Investors. It shows a high degree of sensibility of all parties concerned for the issue of incentives and the potential conflict of interest involved with it. It also showed that market standards for management incentives have developed in the meantime. In practice, the instrument to prevent conflicts is therefore the transparency of the transaction. The only way to prevent criminal and civil consequences (damages) for the managers involved, as well as obstructing or even frustrating the process as a whole, is an open and transparent communication about the selling process and possible concepts of incentives between all parties concerned, i.e. seller, buyer and the management involved. Despite the frequency of such transactions there are - until today - no market standards or guide lines for this necessary transparency. The present study intends to create initial groundwork for this. -- |
Keywords: | Management Buy-Out,MBO,Management Buy-In,MBI,Leveraged Buy-Out,Private Equity,Secondary Buy-Out,Managementbeteiligung,Beteiligungsvertrag,Bad-Leaver/Good-Leaver,Interessenkonflikt,Beteiligungsquote,Garantien,Exit,Incentivierung,Reporting,Transparenz |
JEL: | K12 K19 K22 K29 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fsfmwp:161&r=ger |
By: | Block, Joern; Kohn, Karsten |
Abstract: | Support of business start-ups is partially motivated by social policy objectives. The paper discusses these social policy objectives on a conceptual and empirical basis. Its focus is on start-ups out of unemployment. Implications for the design and the evaluation of socially motivated start-up subsidies are discussed. |
Keywords: | Start-up subsidies; social policy; entreprenership; unemployment |
JEL: | J01 M13 |
Date: | 2011–05–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:30775&r=ger |
By: | Christoph Engel (Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Bonn) |
Abstract: | The novel part of this paper is a model of the principle of proportionality, as the cornerstone of the doctrine of fundamental rights. German law, and with some modifications also the law of the European Community and the European Convention on Human Rights, do not categorically outlaw interventions into fundamental freedoms and human rights (as, in principle, the US doctrine). Rather a state measure that is classified as an intervention comes under the scrutiny of the Constitutional Court, the European Court of Justice or the European Court of Human Rights. All courts clear interventions only if government can show that they serve a legitimate aim, and that the concrete measure is conducive to this aim, is least intrusive, and appropriately balances the importance of the legitimate aim with the severity of the intervention. While the doctrine on all these elements is rich, many questions are unsettled. This paper uses simple concepts from microeconomic theory to formalize the steps, and thereby to clarify the doctrine. |
Keywords: | principle of proportionality, human right, fundamental freedom, law and economics of constitutional law |
JEL: | H41 D01 D02 A12 K10 D61 |
Date: | 2011–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mpg:wpaper:2011_02&r=ger |