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on German Papers |
By: | Joachim Weimann (Faculty of Economics and Management, Otto-von-Guericke University Magdeburg) |
Date: | 2010–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mag:wpaper:100013&r=ger |
By: | Schmidt-Eisenlohr, Kai |
Abstract: | Die aktuelle weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), werfen die Frage auf, inwieweit Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen möglich oder notwendig sind, um ein erfolgreiches Fortbestehen in der Zukunft zu garantieren. Investitionen in IuK sind langfristig und richtungsweisend sowie aufgrund ihres häufig großen Umfangs sowohl in strategischer als auch finanzieller Hinsicht von großer Bedeutung für die Unternehmen. Es besteht damit zunehmend der Bedarf, den wirtschaftlichen Nutzen einer Investition in diesem Bereich darzustellen. Dabei ist festzustellen, dass in beinahe allen Bereichen der Industrie mittlerweile eine informationstechnische Unterstützung der Arbeitsabläufe erfolgt. Diese reicht von den Kernfunktionen eines Enterprise-Resource-Planing Systems (ERPSystems) wie der Buchhaltung, dem Controlling oder dem Personalwesen bis hin zu Lagerverwaltungs-, Vertriebs- und Customer-Relationship-Systemen (CRMSystem). Die starke Durchdringung aller Geschäftsbereiche mit Informations und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) entwickelt sich dabei immer stärker von einem unternehmensunterstützenden hin zu einem unternehmensentwickelnden Faktor. So können nicht nur Geschäftsprozesse durch Informationstechnologien (IT) unterstützt, sondern durch den gezielten Einsatz von IuK-Technologien neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird oft vom strategischen Faktor der IT gesprochen. Ein Einussfaktor von besonderer Bedeutung ist die Mobilität in der heutigen Gesellschaft, die die Herausforderungen an die Unternehmens-IT noch erhöht. Die Mobilität muss dabei in unterschiedlicher Weise betrachtet werden. Sie kann sich auf den Menschen, die Arbeitsabläufe, die eingesetzte Software sowie die Technologien beziehen. So werden durch die rasante Entwicklung im Bereich der Funk- und Mobiltechnik immer neue, bisher nicht denkbare Unternehmensabläufe möglich. Die mobile Technologie ist dabei der Treiber, der hinter den verschiedenen Entwicklungen bezüglich der Mobilität steht. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, vorhandene Instrumente zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen sowie die besonderen Nutzeneekte mobiler Anwendungssysteme darzustellen. Wobei der Fokus der Arbeit darin liegt, zu überprüfen, ob die Verfahren den zu realisierenden Nutzen (entstehend aus der Mobilität) beschreiben können. Die zentrale Fragestellung ist dabei, welches die besonderen Nutzen-Kriterien sind, die ein mobiles Anwendungssystem ausmachen. Es werden daher die Besonderheiten bezüglich des Nutzens eines mobilen Anwendungssystems herausgearbeitet, die Kriterien abgeleitet und in Form eines Kriterienrahmens auf die zu untersuchenden Instrumente angewendet. Im Rahmen eines Proof of Concept wird die Anwendbarkeit eines Instruments in einem konkreten Anwendungsfall, aus der beruflichen Praxis des Autors, aufgezeigt. |
Date: | 2010–05–02 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:42697&r=ger |
By: | Gann, Philipp |
Abstract: | Gegenstand der vorliegenden Studie ist die vertiefte Analyse des marktphasenabhängigen Einflusses der Liquidität auf die Credit Spreads Euro denominierter Unternehmensanleihen. Dabei werden zwei Untersuchungsperioden während verschiedener Kapitalmarktphasen betrachtet. Die erste Untersuchungsperiode bezieht sich auf einen Zeitraum vor Ausbruch der Subprimekrise bzw. der dadurch ausgelösten internationalen Finanzkrise, die zweite Untersuchungsperiode auf einen Zeitraum während der Krise. Es wird zunächst gezeigt, dass eine modelltheoretische Bepreisung von Corporate Bonds auf Basis ratingspezifischer Zinsstrukturkurven zu Bepreisungsfehlern führt, die sich während eines krisenhaften Kapitalmarktumfeldes deutlich vergrößern. Dieses Ergebnis impliziert, dass neben der Restlaufzeit und der Ratingeinschätzung weitere Faktoren existieren, deren Einfluss auf die Marktpreise von Corporate Bonds während Krisenzeiten signifikant zunimmt. Mittels zweier Panelschätzungen wird die Bedeutung eines vom aktuellen Marktumfeld abhängigen Liquiditätsrisikos für diese Beobachtung isoliert. Anhand einer empirischen Dekomposition des Credit Spreads wird gezeigt, dass der absolute und relative Einfluss der Bondliquidität im Zeitablauf variiert und während Krisenzeiten zunimmt. Investoren richten in einem solchen Marktumfeld ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf Faktoren, welche die Handelbarkeit einer Anleihe determinieren. Liquidität wird dadurch zu einem wesentlichen bewertungsrelevanten Faktor. Wie die Analyse zeigt, ist dies jedoch nicht ausschließlich auf das durch das Liquiditätsrisiko induzierte Preisrisiko zurückzuführen. Vielmehr beeinflussen in einem krisenhaften Marktumfeld liquiditätsnahe Faktoren das Angebots- und Nachfrageverhalten der Marktteilnehmer und damit die Höhe der Credit Spreads. Dabei wird deutlich, dass die in der Literatur weit verbreiteten indirekten Liquiditätsmaße Emissionsvolumen und Bondalter in Abhängigkeit vom aktuellen Marktumfeld ausgesprochen problematische Liquiditätskonzepte darstellen. |
Keywords: | Liquidität; Credit Spread; Z-Spread; Corporate Bond; Finanzmarktkrise; Subprime-Krise; Svensson-Verfahren; Nelson/Siegel-Verfahren; Spot Rate; Zinsstrukturkurve; Swap Rate; Pricing Error; Credit Spread Puzzle; Emissionsvolumen; Bondalter; On-the-Run; Off-the-Run; Rating; Ratingzusatz; Markov-Eigenschaft; Expected Loss |
JEL: | G12 G15 G21 |
Date: | 2010–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:lmu:msmdpa:11521&r=ger |
By: | Pierenkemper, Toni (University of Cologne); Kendzia, Michael J. (IZA) |
Abstract: | The paper provides a historical overview of the pre-modern allocation of work within the territory of the later Germany from the 18th until the middle of the 19th century. We explore how the social allocation of work during the feudal system took place and trace back the development of wage labor within agriculture, industry and service sector. In particular, the historical roots of the so-called 'standard employment contract' in Germany are investigated. We find that during the pre-industrial time the social organization of work occurred in various forms and that wage labor was rather a rare phenomenon in the beginning of the 19th century. Hence, a widespread and functioning labor market cannot be identified at that time. Rudimentary elements of the standard employment contract are found in the employment contract of civil servants. |
Keywords: | feudal system, pre-industrial, allocation of work, wage labor, standard employment contract |
JEL: | J50 J40 |
Date: | 2010–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izadps:dp4962&r=ger |
By: | Schneider, Andrea (Helmut Schmidt University, Hamburg); Zimmermann, Klaus W. (Helmut Schmidt University, Hamburg) |
Abstract: | Based on the premise that fairness is different from equity and that it is primarily used in in-formal contexts we present an economic approach to fairness. Discussing the results of behav-ioral economics reveals the experience that people do not accept a monetary offer even if that collides with the rationale that more money means higher utility. The economic aspects of fairness are discussed in two ways: first, Varian´s idea of envy-free allocations in a general-equilibrium context are exposed briefly, and second, we concentrate on the implications of fairness defined via producer and consumer rents. This in-depth exposition focuses on private as well as public goods and concludes with a comparative analysis of fairness in the private and public spheres. |
Keywords: | fairness; welfare; private goods; public goods |
JEL: | D63 H41 |
Date: | 2010–06–07 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ris:vhsuwp:2010_101&r=ger |