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on German Papers |
Issue of 2009‒10‒24
three papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Schindler, Felix |
Abstract: | Während direkte Immobilieninvestments lang Zeit als renditeträchtig bei gleichzeitig begrenztem Risiko galten, führte den Anlegern insbesondere die gegenwärtige Finanzmarktkrise vor Augen, dass auch Immobilienanlagen insbesondere in den USamerikanischen Häusermarkt mit hohen Risiken verbunden sein können. Der vorliegende Beitrag stellt daher eine der wenigen bisherigen Analysen zum Volatilitätsverhalten des USamerikanischen Häusermarktes dar. Es zeigt sich, dass auch für den US-amerikanischen Häusermarkt die zu anderen Asset-Märkten analogen ARCH-Effekte des Volatility- Clusterings und einer leptokurtischen Renditeverteilung existieren und sich überwiegend auch ein Leverage-Effekt identifizieren lässt. Durch eine ARMA-GARCH-Modellierung gelingt es jedoch, diese Effekte für die regionalen Häusermärkte adäquat zu modellieren und abzugreifen. Die Ergebnisse sind nicht nur für das Portfolio-Management von Anlegern auf dem US-amerikanischen Markt für Einfamilienhäuser von Relevanz, sondern auch für das Risiko-Management bei Hypothekenfinanzierern sowie für wirtschaftspolitische Institutionen, Zentralbanken und weitere Forschungseinrichtungen, die sich mit der (In-) Stabilität der Häusermärkte und ihren makroökonomischen Konsequenzen befassen. |
Keywords: | Asset-pricing,GARCH,house prices,house price volatility |
JEL: | C22 G11 G12 R31 |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdip:09048&r=ger |
By: | Zander, Katrin; Hamm, Ulrich |
Abstract: | Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche ethischen Werte ökologisch erzeugter Lebensmittel, die über die Anforderungen der EU-Verordnung zum ökologischen Landbau hinausgehen, für die Kaufentscheidung von Verbrauchern relevant sind. Mit Hilfe eines Beobachtungsverfahrens, der Informations-Display-Matrix (IDM), und einer begleitenden Verbraucherbefragung wurde in fünf europäischen Ländern das Informationssuchverhalten von Verbrauchern bezüglich zusätzlicher ethischer Werte ökologischer Lebensmittel untersucht. Unter sieben getesteten ethischen Wertkategorien stellten âArtgerechte Tierhaltungâ, âRegionale Erzeugungâ und âFaire Preise für Landwirteâ die wichtigsten Kriterien dar. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Verbraucher eine erhöhte Zahlungsbereitschaft für zusätzliche ethische Werte haben. Erzeuger von Ãko-Lebensmitteln sind folglich gut beraten, die Einhaltung höherer Standards in Bezug auf die artgerechte Tierhaltung, regionale Erzeugung und faire Erzeugerpreise verstärkt zu verfolgen und deutlich stärker als bisher in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation zu stellen. Aus methodischer Sicht hat sich die IDM als Instrument zur Reduzierung des Problems der sozialen Erwünschtheit der Antworten als gut geeignet erwiesen. |
Keywords: | Ethical Consumerism, ethische Werte, ökologische Lebensmittel, Informationssuche, Informations-Display-Matrix, Kaufentscheidung, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, |
Date: | 2009–10 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gaae09:53963&r=ger |
By: | Jochen Michaelis (University of Kassel, Nora-Platiel-Str. 4, D-34127 Kassel); Marco de Pinto (University of Kassel, Nora-Platiel-Str. 4, D-34127 Kassel) |
Abstract: | Ist die Arbeitsnachfragekurve eher steil oder eher flach? Die diesbezüglichen Überlegungen von John Hicks (1932) und Alfred Marshall (1920) haben nichts an Aktualität verloren. Ihre vier „Gesetze der Nachfrage“ sind nach wie vor Ausgangspunkt vieler Studien zur Theorie und Empirie der Arbeitsnachfrage. Ziel dieses Beitrags ist es, analytische Herleitung und ökonomische Intuition der Hicks-Marshall-Regeln miteinander zu verknüpfen. |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mar:magkse:200941&r=ger |