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on German Papers |
By: | Janik, Florian (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Kohaut, Susanne (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "Mit dem IAB-Betriebspanel führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 in Ostdeutschland eine jährliche groß angelegte Betriebsbefragung bei mittlerweile rund 15.500 Betrieben durch. Bei dieser Panelerhebung werden die Betriebe in persönlich-mündlichen Interviews um Auskunft zu wichtigen Determinanten der Beschäftigung gebeten. Dabei müssen neue Bestandsbetriebe in die Stichprobe aufgenommen werden, die Ausfälle im Zeitverlauf ersetzen sollen. Denn trotz aller Bemühungen tritt ein Problem bei jeder Erhebung auf: Die fehlende Teilnahmebereitschaft einzelner Betriebe, die zum sogenannten Nonresponse führt. Zwei Formen von Nonresponse können dabei unterschieden werden. Einmal kann der Betrieb die Teilnahme an der Befragung insgesamt verweigern (Unit-Nonresponse). Andererseits kommt es vor, dass teilnehmende Betriebe einzelne Fragen im Fragebogen nicht beantworten (Item-Nonresponse). Beide Arten des Nonresponse können zu Verzerrungen der Ergebnisse führen, wenn die Ausfälle nicht zufällig sind. Unit-Nonresponse führt allerdings zu größeren Problemen, da für diese Betriebe kein Interview vorliegt und nicht nur einzelne Fragen nicht beantworten werden. Die Erfahrung mit dem IAB-Betriebspanel zeigt, dass die Teilnahmebereitschaft bei Betrieben, die erstmals befragt werden, mit 36 Prozent deutlich geringer ist als die der wiederholt befragten Betriebe. Zudem ist der Unit-Nonresponse der Erstbefragten in den letzten Jahren gestiegen. Die Bereitschaft der Panelbetriebe, also der Wiederholer aus den Vorjahren, den Fragebogen zu beantworten, liegt mit rund 84 Prozent deutlich höher. Eine über die Jahre abnehmende Teilnahmebereitschaft ist nicht zu beobachten. Der Vorteil von Panelerhebungen ist zudem, dass für die wiederholt befragten Betriebe, die nicht mehr antworten, aus den Vorjahren vielfältige betriebliche Informationen vorliegen, die zur Modellierung des Ausfallprozesses verwendet werden können. Für die erstmals befragten Betriebe liegen hingegen nur wenige Angaben über den Betrieb vor. Eine Analyse der Ausfallprozesse ist wichtig, um einen möglichst genauen Einblick in den Erhebungsprozess zu bekommen. Die auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, die Feldsteuerung zu optimieren und so zur Qualitätsverbesserung und eventueller Kostenersparnis beizutragen. Darüber hinaus werden durch die Analysen eventuelle Selektivitäten erkannt, die zu Verzerrungen von Schätzungen führen können. Auch die Repräsentativität der Hochrechnung aller Variablen kann durch mögliche Selektivitäten gefährdet sein. Bei Panelerhebungen kommt noch hinzu, dass sich diese im Zeitablauf verstärken können. Im vorliegenden Papier soll der Unit-Nonresponse bei wiederholt befragten Betrieben beleuchtet werden. Anhand eines erweiterten konzeptionellen Rahmens für Betriebsbefragungen sollen Determinanten, die den Ausfallprozess beeinflussen, herausgearbeitet werden. Sowohl bei dem konzeptionellen Rahmen als auch bei den Analysen wird - erstmals für Betriebsbefragungen - der Einfluss des Interviewers auf das Gelingen des Interviews berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Datengewinnung, Antwortverhalten, IAB-Betriebspanel, Befragung |
Date: | 2009–07–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:200907_de&r=ger |
By: | Klaus Reeh |
Abstract: | Ziel der Expertise ist es, Wege aufzeigen, wie den Anliegen der wissenschaftlichen Nutzern von Wirtschafts- und Sozialdaten auf europäischer Ebene besser Rechnung getragen werden kann, ohne dass dadurch die legitimen und prioritären Ansprüche der europäischen Politik vernachlässigt werden müssen. |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps22&r=ger |
By: | Michael Häder |
Abstract: | Dieses Papier gibt einen Überblick über Fragen des Datenschutzes und der Forschungsethik für Sozialwissenschaftler und Wissenschaftler anderer Disziplinen, die sozialwissenschaftlich arbeiten. Das Papier kann als Grundlage für Lehrmodule im Bereich Datenschutz und der Forschungsethik benutzt werden. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt zunächst die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes umrissen und danach in einem zweiten Schwerpunkt praktische Probleme behandelt, die in den einzelnen Etappen des sozialwissenschaftlichen Forschungsprozesses Beachtung finden sollten. Aufgrund verschiedener Besonderheiten sind telefonische Befragungen mit zahlreichen datenschutzrechtlich relevanten Facetten verbunden. Diese kommen im dritten Abschnitt zur Sprache. Abschließend (vierter Abschnitt) werden Auseinandersetzungen und Diskussionen zum Datenschutz aufgegriffen, diese sollen dem Leser zeigen, dass es sich bei den zuvor behandelten Themen um datenschutzrechtlich sehr relevante und sensible Probleme handelt. |
Keywords: | Datenschutz, Forschungsethik |
JEL: | C81 |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps50&r=ger |
By: | Jens Mohrenweiser (Institute for Strategy and Business Economics, University of Zurich); Uschi Backes-Gellner (Institute for Strategy and Business Economics, University of Zurich) |
Abstract: | Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ermöglicht in Betrieben mit mehr als 200 Mitarbeitern die vollständige Freistellung eines Mitgliedes des Betriebsrates. Dieses Papier analysiert, wie die im BetrVG vorgesehene Freistellung eines Betriebsratsmit-gliedes tatsächlich in Betrieben umgesetzt wird. Wir zeigen zunächst, dass die Freistel-lung nicht wie man gemäß BetrVG vermuten könnte sprunghaft an den Gesetzes-schwellen von 200 Mitarbeitern ansteigt, sondern über die Betriebsgröße kontinuier-lich zunimmt. Nur wenn man nach Betrieben mit mehr oder weniger guten Arbeitsbe-ziehungen zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung unterscheidet, lässt sich im letztgenannten Fall ein Sprung in der Freistellungswahrscheinlichkeit and der Geset-zesschwelle empirisch nachweisen. Obwohl der Befund eines im Normalfall nicht nachweisbaren Sprungs in der Freistellung an der Gesetzesschwelle die Vermutung nahe legen könnte, dass die gesetzliche Freistellungsregelung zahnlos ist, belegt der zweite Befund, dass das Gesetz implizit dennoch sehr wirksam ist, da es genau dann Biss bekommt wenn es gebraucht wird. |
Keywords: | nen: J53, M54 Schlüsselworte: Betriebsrat, Freistellung, Arbeitnehmer- Arbeitgeber Beziehungen, Schwellenwerte |
JEL: | J53 M54 |
Date: | 2009–07 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iso:wpaper:0104&r=ger |
By: | Hilmar Schneider |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps34&r=ger |
By: | Achim Boss; Alfred Boss; Thomas Boss |
Abstract: | The income tax rate structure introduced in 2007 was changed in 2009. The income tax rates will be lowered in 2010, too. The effects on the wage income tax revenues and on the incentives to work are analyzed. It turns out that “bracket creep” will remain a problem in Germany |
Keywords: | wage income tax, marginal tax rates, bracket creep, simulation and forecast of wage income tax revenues |
JEL: | H24 |
Date: | 2009–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:kie:kieliw:1529&r=ger |
By: | Kenneth Harttgen (Georg-August Universität Göttingen / Germany); Felix Povel (Georg-August-Universität Göttingen / Germany); Stephan Klasen (Georg-August-Universität Göttingen / Germany) |
Date: | 2009–07–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:got:iaidps:193&r=ger |
By: | Bruno S. Frey; Alois Stutzer |
Abstract: | In economics there is presently an almost revolutionary development. The direct measurement of subjective welfare challenges traditional economics, inspires it, and opens new avenues for scientific research. The approaches and possibilities of an economic analysis of happiness are shown and illustrated with two specific applications. The relationship between income and life satisfaction is strongly shaped by the aspiration level serving to evaluate life conditions. The aspiration levels are formed by social comparisons and adaptation processes. The Life Satisfaction Approach is a new method to capture the value of public goods. The short discussion of governmental „happiness policy“ from a constitutional viewpoint suggests a comparative institutional analysis of subjective well-being. The happiness revolution in economics is only at its beginning. More insights concerning institutions allowing people to pursue their own conception of a good life are to be expected. |
Keywords: | Happiness; Life Satisfaction; Economics; Income; Terrorism |
JEL: | A12 D31 H41 |
Date: | 2009–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:cra:wpaper:2009-11&r=ger |
By: | Merz, Joachim |
Abstract: | The possibilities of time use research approaches for the analysis of the use of media is the focus of this study. After describing previous studies of media analyses time use research is characterised and the particular suitability of its central surveying instruments – stylised survey information and time use diaries – is investigated for media use analyses. The various new surveying instruments will be newly systematized according to survey principles and survey features/attributes and illustrated by numerous product examples. The critical appraisal yields recommendations for a method mix of time use diaries and new technology based surveying instruments. |
Keywords: | Time use research; media use; media analyses; time use diaries; new technology based surveying instruments |
JEL: | J22 C81 D10 C80 |
Date: | 2009–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:16302&r=ger |