nep-cis New Economics Papers
on Confederation of Independent States
Issue of 2022‒01‒17
four papers chosen by



  1. The Dynamics of National Identity and Pride Formation in Ukraine By Tamilina, Larysa
  2. Концентрация ресурсов в столице региона и ее последствия By Druzhinin, Pavel
  3. The Effect of the Euro Changeover on Prices: Evidence from Lithuania By Valentin Jouvanceau
  4. Financial Literacy and Retirement Planning – A Capital Market Based View By Gaar, Eduard

  1. By: Tamilina, Larysa
    Abstract: This article examines the process of national identity and pride building among the Ukrainian population. Drawn upon the recent developments in Ukraine, I analyze the relationship between the country’s economic, political, and cultural characteristics and the content of national identification. Special attention is given to the issue of how the current military confrontation with Russia has affected the sense of national identity and pride among the Ukrainians. The analysis is conducted based on the World Values Survey (WVS) data from both the pre-war and the in-war periods. My results suggest that language spoken at home and one’s evaluation of democracy can explain the nature of national identification and pride in Ukraine. In addition, I demonstrate that the way in which the respondents frame the current military confrontation with Russia should affect their sense of national identity and shape their ethnic pride.
    Keywords: National identity, national pride, Ukraine, the WVS, country-specific analysis
    JEL: K00 Z0 Z00
    Date: 2021–09–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:111033&r=
  2. By: Druzhinin, Pavel
    Abstract: В статье исследуется влияние концентрации ресурсов в столице региона на развитие экономики региона в целом. Проблема состоит в том, что переток населения, в первую очередь молодежь, в столицу региона позволяет ей более успешно развиваться, но одновременно периферия теряет наиболее качественный человеческий капитал. Изучалась взаимосвязь показателей, характеризующих концентрацию населения в столице региона и развитие экономики региона в целом. Показано отсутствие положительного влияния концентрации населения в столице региона на основные показатели региональной экономики. The article examines the influence of the concentration of resources in the capital of the region on the development of the region's economy as a whole. The problem is that the flow of the population, primarily young people, to the regional capital allows it to develop more successfully, but at the same time the periphery is losing the highest quality human capital. The interrelation of indicators characterizing the concentration of the population in the capital of the region and the development of the regional economy as a whole was studied. The absence of a positive influence of the concentration of the population in the capital of the region on the main indicators of the regional economy is shown.
    Keywords: Рост экономики региона, столица региона, концентрация населения Regional economic growth, regional capital, population concentration
    JEL: R23
    Date: 2021–12–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:110996&r=
  3. By: Valentin Jouvanceau (Bank of Lithuania)
    Abstract: At the aggregate level, I find that the euro changeover did not lead to a significant change in the overall inflation rate between 2015 and 2019 in Lithuania. When the measures are diversified, however, some inflationary effects emerge in sub-categories. I therefore analyze this heterogeneity at the disaggregated level using a large sample of prices that constitutes the CPI from 2010 to 2018. I show that significant price changes have been confined to the low-weighted components of the HICP. This explains why a spike in the overall price level did not occur at the time of the changeover.
    Keywords: Euro changeover, synthetic difference-in-differences, regression discontinuity in time, price changes.
    JEL: E31 F33 L11
    Date: 2021–10–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lie:wpaper:93&r=
  4. By: Gaar, Eduard
    Abstract: Die vorliegende Dissertation untersucht den Zusammenhang zwischen der Altersvorsorge individueller Privatpersonen und dem Kapitalmarkt in Deutschland und Europa. Im Fokus steht dabei die finanzielle Bildung von Privatpersonen, die nötig ist, um adäquat vorzusorgen, die Befähigung sich dieses Wissen anzueignen und die Fähigkeit des Kapitalmarkts, die Basis für eine kapitalmarktbasierte Altersvorsorge zu sein. Die ersten Kapitel bieten Literaturüberblicke zum Thema Finanzwissen und Finanzbildung, welche außerdem die Basis für die weiteren Arbeiten darstellen. Diese zeigen bereits ein mittelmäßiges bis schlechtes Kompetenzniveau der Finanzbildung in Deutschland und damit schlechte Voraussetzungen, um angemessen, also vermögenssteigernd und rentensichernd, für die Altersvorsorge vorzusorgen. Basierend auf dieser Erkenntnis werden Studierende mit Bezug zu den Wirtschaftswissenschaften in Russland und Deutschland in einer Umfrage zu grundlegendem Finanzmarktwissen befragt. Es wird unterstellt, dass die Studierenden durch ihre fachliche Nähe eine überdurchschnittliche Finanzbildung haben und damit als Multiplikatoren fungieren könnten. Es wurde zwar ein besseres Finanzwissen im Vergleich zur Allgemeinheit nachgewiesen, jedoch haben auch die Studierenden Probleme, alle Fragen richtig zu beantworten. Folglich sind Studierende nur bedingt in der Lage, als Multiplikatoren für Finanzwissen zu fungieren, wobei sich die Frage stellt, ob dieses Ergebnis zufällig aufgetreten ist oder eine systematische Verzerrung vorliegt. Literaturüberblicke zum home und self-serving bias zeigen, dass diese oft und weit verbreitet sowohl auf dem Kapitalmarkt als auch unter professionellen Anlegern vorkommen. Eine weitere Umfrage unter Studierenden in Russland und Deutschland zeigt, dass auch sie dem home bias unterliegen, während eine Gruppe von internationalen Studierenden keinen home bias zeigt. Dies lässt vermuten, dass internationale Erfahrung den home bias zu reduzieren scheint. Neben der Befähigung von Privatpersonen zu einer adäquaten Altersvorsorge stellt sich auch die Frage, ob der Kapitalmarkt in Deutschland eine gute Grundlage für eine Altersvorsorge bilden kann. Die Notierungszahlen im Regulierten Markt sind seit Jahren rückläufig, wobei dieser Rückgang nicht durch Insolvenzen, sondern hauptsächlich durch Fusionen und Rückzüge vom Kapitalmarkt zu erklären ist. Um diesen Vorgang aufzuhalten und umzukehren, bedarf es junger Unternehmen, die den Schritt an die Börse wagen. Ein Beispiel dafür, wie junge Unternehmen an die Börse gelockt werden können, liefert das Einstiegssegment NewConnect in Warschau. Sie verzeichnet seit mehreren Jahren starke Zuwächse und kann somit ein Beispiel für die deutsche Scale sein. Abschließend richtet sich der Blick auf den gesamten europäischen Markt. Die abschließende Untersuchung fokussiert sich auf europäische börsennotierte Unternehmen und den Zusammenhang zwischen der Aktienkursperformance und dem systematischen Risiko, in Abhängigkeit des Immobilienbesitzes der Unternehmen. Es zeigt sich, dass Unternehmen Investitionen in Immobilien in unsicheren Zeiten vermeiden, obwohl Immobilien das systematisch Risiko senken. Gleichzeitig erhöht der Immobilienbesitz die Performance in sicheren Zeiten, während in unsicheren Zeiten der Immobilienbesitz zu einer schlechteren Aktienkursperformance führt. Die kumulative Dissertation besteht aus neun eigenständigen Aufsätzen, wobei vier bereits veröffentlicht bzw. zur Veröffentlichung angenommen sind, zwei Kapitel bei einem wissenschaftlichen Journal unter Begutachtung sind und drei weitere als Arbeitsdokumente in dieser Dissertation vorzufinden sind.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:129922&r=

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