nep-cis New Economics Papers
on Confederation of Independent States
Issue of 2023‒04‒03
33 papers chosen by



  1. Geopolitik im Ostseeraum: Die "Zeitenwende" im Kontext von kritischer maritimer Infrastruktur, Eskalationsgefahren und deutschem Führungswillen By Swistek, Göran; Paul, Michael
  2. Der neue US-Kongress und die europäische Sicherheit: Auch für die Nato bedeutet der Führungsstreit bei den Republikanern nichts Gutes By Overhaus, Marco
  3. Waffenlieferungen an die Ukraine: "Fahren auf Sicht" - auch was das Völkerrecht angeht By Schaller, Christian
  4. An Empirical Approximation of the Effects of Trade Sanctions with an Application to Russia By Jean Imbs; Laurent Pauwels
  5. Geopolitical Risk and Inflation Spillovers across European and North American Economies By Elie Bouri; David Gabauer; Rangan Gupta; Harald Kinateder
  6. The indirect effect of the Russian-Ukrainian war through international linkages: early evidence from the stock market By Marcus Biermann; Elsa Leromain
  7. The Economic Costs of the Russia-Ukraine War: A Synthetic Control Study of (Lost) Entrepreneurship By David Audretsch; Paul P. Momtaz; Hanna Motuzenko; Silvio Vismara
  8. Complex Systems of Secrecy: The Offshore Networks of Oligarchs By Ho-Chun Herbert Chang; Brooke Harrington; Feng Fu; Daniel Rockmore
  9. Energy Price Shocks and the Demand for Energy-Efficient Housing: Evidence from Russia's Invasion of Ukraine By Braakmann, Nils; Dursun, Bahadir; Pickard, Harry
  10. Von gemeinsamen Werten zu komplementären Interessen: Für eine Neukonzeption der Beziehungen Deutschlands und der EU mit Lateinamerika und der Karibik By Maihold, Günther; Muscio Blanco, Tania; Zilla, Claudia
  11. Guerre en Ukraine et sanctions contre la Russie : quel avenir pour le pétrole ? By Afaf Zarkik
  12. Außen- und sicherheitspolitische Beziehungen der Westbalkanländer mit externen Akteuren: Geostrategische Konkurrenz für die EU oder lokale Machtkämpfe? By Vulović, Marina
  13. Zeit für eine andere Iranpolitik: Wie Deutschland Weichen für einen feministischen Ansatz stellen kann By Zamirirad, Azadeh
  14. Effektivität und Legitimität der G7: Bewährungsprobe für die deutsche Präsidentschaft in Kriegszeiten By Brozus, Lars
  15. Kingdom of the Netherlands–the Netherlands: 2022 Article IV Consultation-Press Release; Staff Report; and Statement by the Executive Director for the Kingdom of the Netherlands–the Netherlands By International Monetary Fund
  16. Republic of South Sudan: Third Review Under the Staff-Monitored Program, Request for Disbursement Under the Rapid Credit Facility, and Program Monitoring with Board Involvement-Press Release; and Staff Report By International Monetary Fund
  17. Stable Marriage, Children, and Intrahousehold Allocations By Mikhail Freer; Khushboo Surana
  18. Налог Пигу на высокие ставки по депозитам как макропруденциальный инструмент: опыт Казахстана // Pigouvian Tax for High Deposit Rates as a Macroprudential Tool: Kazakhstan’s Experience By Хакимжанов Сабит // Khakimzhanov Sabit; Джусангалиева Камилла // Jussangaliyeva
  19. Europas Energiekrise und der östliche Mittelmeerraum: Über Zielkonflikte zwischen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und regionaler Stabilität By Rau, Moritz
  20. Учет трансграничной электронной торговли в статистике платежного баланса // Accounting for cross-border e-commerce in the balance of payments statistics By Оспанов Нурлан // Ospanov Nurlan; Елизарова Оксана // Elizarova Oksana; Баймагамбетов Акылжан // Baimagambetov Akylzhan; Ускенбаев Азат // Azat Uskenbayev; Муратов Жасулан // Muratov Zhassulan
  21. Cyber-Sicherheit im Weltraum: Verwundbarkeiten, Angriffsvektoren und Schutzmaßnahmen By Schulze, Matthias
  22. La guerre en Ukraine : premiers enseignements à tirer pour la sécurité alimentaire de l'Afrique By Henri-Louis Vedie
  23. Parallel processes and divergent outcomes: the transformation of the economies of former Socialist countries By Alexander Chepurenko; Miklos Szanyi
  24. Monthly Report No. 09/2022 By Grzegorz W. Kolodko; Ambre Maucorps; Olga Pindyuk; Roman Römisch
  25. Klimaverhandlungen im Zeichen multipler Krisen. Nach der COP 27: Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der internationalen Klimapolitik By Feist, Marian; Geden, Oliver
  26. Children and Female Employment in Mongolia By Elena Nikolova; Jakub Polansky
  27. How Do Firms Adjust When Trade Stops? By Povilas Lastauskas; Aurelija Proskute; Alminas Zaldokas
  28. Composition, structure and affordability of the consumer basket of different income groups in the Republic of Tajikistan survey report By Vasiev, Faridun,
  29. Assessing the Impact of Supply Disruptions on the Global Pandemic Recovery By Mr. Rafael A Portillo; Marika Santoro; Harri Kemp
  30. Inflation: Thruway of ECB's monetary policy By Seidl, Christian
  31. Foreign Development Assistance by China, India and Russia: a compared analysis By Batchimeg Dashtseren
  32. Les conséquences des élections présidentielles de 2023 au Nigéria et son impact sur la sous-région By Kohnert, Dirk
  33. Offene strategische Autonomie der EU im Bereich Arzneimittel: Überwindung von Importabhängigkeiten bei Antibiotika durch EU-Berhörde HERA By Bayerlein, Michael

  1. By: Swistek, Göran; Paul, Michael
    Abstract: Aufgrund seiner strategischen Weite und der Möglichkeiten zu verdecktem Agieren ist der maritime Raum zum wichtigsten Schauplatz globaler Großmachtrivalität geworden. Im Schatten dieser Auseinandersetzung und des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ist die Ostsee in den Fokus geopolitischer Interessen und Konflikte geraten. Ausdruck dessen sind vermehrt auftretende hybride Aktivitäten, von Sabotageakten bis hin zum Einsatz unbekannter Drohnen. Vor allem den westlichen Staaten des Ostseeraums führt all dies ihre Abhängigkeit von fossilen Ressourcen, kritischer maritimer Infrastruktur und sicheren Handelswegen vor Augen. Als Antwort auf den Krieg in der Ukraine und russische Marineaktivitäten in der Ostsee haben Anrainerstaaten ihre Militärs in erhöhte Bereitschaft versetzt. Inmitten dieser krisenhaften Lage verharren Nato-Verbündete und zukünftige Alliierte in einem überflüssigen Streit über Kräftedispositive, neue Strukturen und Führungsrollen. Von der deutschen "Zeitenwende" ist daher im Ostseeraum kaum etwas zu spüren.
    Keywords: Ostseeraum, Geopolitik, kritische maritime Infrastruktur, Großmachtrivalität, Russland, Nato, Seeverbindungen
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:62023&r=cis
  2. By: Overhaus, Marco
    Abstract: Die Hängepartie bei der Wahl Kevin McCarthys zum neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses ist auch für Washingtons Sicherheits- und Verteidigungspolitik von Bedeutung. Sie verdeutlicht den Einfluss einer kleinen, aber doch zunehmend relevanten Gruppe republikanischer Politikerinnen und Politiker. Viele von ihnen lehnen nicht nur die Ukraine-Hilfen der USA ab, sondern blicken generell skeptisch auf das sicherheitspolitische und militärische Engagement Amerikas in Europa. Diese Vorbehalte zeigten sich bereits bei mehreren Abstimmungen in Senat und Repräsentantenhaus, als es nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 um Unterstützung für Kiew, um die Nato und um Sanktionen gegen Moskau ging. Lange Zeit konnten sich Amerikas Verbündete in der Allianz darauf verlassen, dass beide Häuser des US-Kongresses mit großen, überparteilichen Mehrheiten die sicherheitspolitische Führungsrolle Washingtons in Europa unterstützen. Doch an dieser einhelligen Position zum Bündnis sind zuletzt Zweifel aufgekommen.
    Keywords: Amerikanische Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Nato, US-Kongress, Repräsentantenhaus, Senat, Republikaner, Freedom Caucus, America First, Kevin McCarthy, Russlands Krieg gegen die Ukraine, US-Hilfspakete für die Ukraine
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:12023&r=cis
  3. By: Schaller, Christian
    Abstract: Deutschland unterstütze die Ukraine durch Waffenlieferungen bei der Ausübung ihres individuellen Rechts auf Selbstverteidigung gegen den von Russland geführten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, werde dadurch aber nicht zur Kriegspartei. So lautet die Position der Bundesregierung. In völkerrechtlicher Hinsicht stellt sich jedoch die Frage, wann das Unterstützen in einem bewaffneten Konflikt in eine indirekte Gewaltanwendung umschlägt. Dann müsste nämlich das kollektive Selbstverteidigungsrecht in Anspruch genommen werden. Und man könnte sich kaum mehr darauf berufen, nicht Konfliktpartei zu sein. Doch das ius contra bellum und das humanitäre Völkerrecht geben keine eindeutigen Antworten darauf, wann die betreffenden Schwellen überschritten sind.
    Keywords: Ukraine-Krieg, Waffenlieferungen, indirekte Gewaltanwendung, kollektives Selbstverteidigungsrecht, UN-Charta, Friedenssicherungsrecht, ius contra bellum, humanitäres Völkerrecht, ius in bello
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:92023&r=cis
  4. By: Jean Imbs; Laurent Pauwels
    Abstract: We propose a data-based approximation of the effects of trade sanctions. We validate the approximation by comparing it with exact responses simulated from a canonical multi-country multi-sector model. The approximation is palatable for a broad range of elasticities of substitution, except for extremely low ones. It is based on a decomposition of high order trade according to destination or inputs markets and can readily be computed on the basis of international input-output data. As such it provides a practical shortcut to evaluating the consequences of trade sanctions without having to make difficult calibration choices. We implement our approximation to evaluate the consequences of trade sanctions between Europe and Russia. Our approximated effects are within the range of existing estimates, but they mask vast asymmetries. First, the effects of sanctions are about fifteen times larger on Russia than on Europe. Second, the effects within Europe are enormously asymmetric, with much larger consequences on ex-“satellite†countries of the Soviet Union than on large Western European economies. We then adapt our approach to show that the most affected European countries do not typically have access to substitute markets and are in fact highly dependent on Russia. We show that this extreme dependence on Russia is at least partly explained by the existence of specific energy transporting infrastructure (pipelines) that appear to constrain tightly the production of electricity in those heavily affected East European economies. These findings illustrate the practical potentiality of our approximation in a variety of different contexts.
    Keywords: European Energy Imports, Russian Sanctions, Economic Consequences of Sanctions, Global Value Chain
    JEL: F14 F42 F51
    Date: 2023–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:een:camaaa:2023-16&r=cis
  5. By: Elie Bouri (School of Business, Lebanese American University, Beirut, Lebanon); David Gabauer (Software Competence Center Hagenberg, Hagenberg, Austria); Rangan Gupta (Department of Economics, University of Pretoria, Private Bag X20, Hatfield 0028, South Africa); Harald Kinateder (School of Business, Economics and Information Systems, University of Passau, Germany)
    Abstract: In this paper, we examine the spillover across the monthly inflation rates (measured by the CPI) covering the USA, Canada, UK, Germany, France, Netherlands, Belgium, Italy, Spain, Portugal, and Greece. Using data covering the period from May 1963 to November 2022 within a time-varying spillover approach, we show that the total spillover index across the inflation rates spiked during the war in Ukraine period, exceeding its previous peak shown during the 1970s energy crisis. Notably, we apply a quantile-on-quantile regression and reveal that the total spillover index is positively associated with the level of global geopolitical risk (GPR) index. Levels of GPR are positively influencing high levels of the inflation spillover index, whereas the GPR Acts index is positively associated with all levels of inflation spillover index. Given that rising levels of inflation are posing risks to the financial system and economic growth, these findings should matter to the central banks and policymakers in advanced economies. They suggest that the policy response should go beyond conventional monetary tools by considering the political actions necessary to solve the Russia-Ukraine war and ease the global geopolitical tensions.
    Keywords: Inflation spillovers; geopolitical risk; TVP-VAR; dynamic connectedness
    JEL: C32 C5 G15
    Date: 2023–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pre:wpaper:202304&r=cis
  6. By: Marcus Biermann; Elsa Leromain
    Abstract: We study how firms' international linkages to Russia and Ukraine have affected investors' expectations following the outbreak of the Russian-Ukrainian war. We perform an event study around the Russian invasion into Ukraine on February 24, 2022. We find that having trade linkages to Russia in the top decile is associated with a decrease in the cumulative return by 2.16 percentage points and having an affiliate in Russia with a decrease by 3.12 percentage points. Having an affiliate in Ukraine has, however, no effect on firms' stock market returns. The total impact of trade linkages on the aggregate stock market performance of third countries was on average 0.8 percentage points and of multinational linkages was on average 0.73 percentage points. The losses were largest in European countries.
    Keywords: Russia-Ukraine war, trade linkages, multinationals, stock market, event study
    Date: 2023–01–26
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:cep:cepdps:dp1899&r=cis
  7. By: David Audretsch; Paul P. Momtaz; Hanna Motuzenko; Silvio Vismara
    Abstract: This synthetic control study quantifies the economic costs of the Russo-Ukrainian war in terms of foregone entrepreneurial activity in both countries since the invasion of Crimea in 2014. Relative to its synthetic counterfactual, Ukraine's number of self-employed dropped by 675, 000, corresponding to a relative loss of 20%. The number of Ukrainian SMEs temporarily dropped by 71, 000 (14%) and recovered within five years of the conflict. In contrast, Russia had lost more than 1.4 million SMEs (42%) five years into the conflict. The disappearance of Russian SMEs is driven by both fewer new businesses created and more existing business closures.
    Date: 2023–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:arx:papers:2303.02773&r=cis
  8. By: Ho-Chun Herbert Chang; Brooke Harrington; Feng Fu; Daniel Rockmore
    Abstract: Following the invasion of Ukraine, the US, UK, and EU governments--among others--sanctioned oligarchs close to Putin. This approach has come under scrutiny, as evidence has emerged of the oligarchs' successful evasion of these punishments. To address this problem, we analyze the role of an overlooked but highly influential group: the secretive professional intermediaries who create and administer the oligarchs' offshore financial empires. Drawing on the Offshore Leaks Database provided by the International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ), we examine the ties linking offshore expert advisors (lawyers, accountants, and other wealth management professionals) to ultra-high-net-worth individuals from four countries: Russia, China, the United States, and Hong Kong. We find that resulting nation-level "oligarch networks" share a scale-free structure characterized by heterogeneity of heavy-tailed degree distributions of wealth managers; however, network topologies diverge across clients from democratic versus autocratic regimes. While generally robust, scale-free networks are fragile when targeted by attacks on highly-connected nodes. Our "knock-out" experiments pinpoint this vulnerability to the small group of wealth managers themselves, suggesting that sanctioning these professional intermediaries may be more effective and efficient in disrupting dark finance flows than sanctions on their wealthy clients. This vulnerability is especially pronounced amongst Russian oligarchs, who concentrate their offshore business in a handful of boutique wealth management firms. The distinctive patterns we identify suggest a new approach to sanctions, focused on expert intermediaries to disrupt the finances and alliances of their wealthy clients. More generally, our research contributes to the larger body of work on complexity science and the structures of secrecy.
    Date: 2023–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:arx:papers:2303.03371&r=cis
  9. By: Braakmann, Nils (Newcastle University); Dursun, Bahadir (Newcastle University); Pickard, Harry (Newcastle University)
    Abstract: How do private consumers adapt to changes to energy prices, in particular do they invest in energy-saving measures? We study this question in the context of the rapid rise in energy prices caused by the Russian invasion of Ukraine in February 2022 and the demand for energy efficiency in the UK housing market. We find that the housing market barely reacted to a 60% increase in the price of energy. This finding holds in multiple contexts and across various robustness checks. Supplementary survey evidence suggests that people believe the energy price increases are temporary, not permanent.
    Keywords: gas prices, energy efficiency, property markets
    JEL: Q35 Q41 Q51 R31
    Date: 2023–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izadps:dp15959&r=cis
  10. By: Maihold, Günther; Muscio Blanco, Tania; Zilla, Claudia
    Abstract: Die Covid-19-Pandemie und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine haben die Staaten Lateinamerikas und der Karibik ebenso wie die Europäische Union - auf unterschiedliche Weise - vor große Herausforderungen gestellt. Zugleich offenbarten diese internationalen Krisen, wie wenig belastbar die Narrative sind, von denen die Beziehungen zwischen beiden Regionen normativ geprägt sein sollen: gemeinsame Werte, strategische Partnerschaft, Dialog auf Augenhöhe. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine von Wunschdenken bestimmte Rhetorik, die der Wirklichkeit im wechselseitigen Verhältnis immer weniger gerecht wird. Die gemeinsame Grundlage bröckelt, und es fehlt an Projekten, die der Zusammenarbeit Sinn und Zweck verleihen. Solche Vorhaben hätten vor allem dann eine Chance auf Erfolg, wenn abweichende Sichtweisen thematisiert und gegenseitige Erwartungen offen verhandelt würden. Anstatt von Gemeinsamkeiten auszugehen, sollte eine zukunftsträchtige Kooperation sich - im Rahmen variabler Formate - verstärkt auf Komplementaritäten stützen.
    Keywords: Lateinamerika und Karibik (LAK), Europäische Union (EU), europäisch-lateinamerikanisches Verhältnis, Corona-Impfstoffe, Russlands Krieg gegen die Ukraine, Zeitenwende, Gemeinsamer Markt des Südens (Mercosur), EU-Mercosur-Assoziierungsabkommen, Rohstoffversorgung, Wasserstoff, Länder mittleren Einkommens (MIC)
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:782022&r=cis
  11. By: Afaf Zarkik
    Abstract: L’invasion russe de l'Ukraine a incité l'Union Européenne, en coordination avec d’autres puissances mondiales, à monter en urgence une réponse coordonnée de sanctions sans précédent. La plus emblématique d'entre elles est l'embargo partiel contre le pétrole et autres produits raffinés russes, qui signifie en essence la transition du commerce pétrolier d’une logique économique vers une logique géopolitique. D'où la montée en flèche des cours du pétrole et d'autres matières premières. Où iront les excédents de barils russes ? La compensation serat- elle au rendez-vous pour satisfaire les besoins énergétiques de l’Europe ? Jusqu’où iront les cours du brut ? Le présent Policy Brief se propose d’apporter des éléments de réponse à ces interrogations.
    Date: 2022–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ocp:ppaper:pb47-22&r=cis
  12. By: Vulović, Marina
    Abstract: Schon jetzt sind die sechs Westbalkanländer (WB6) politisch eng mit der EU verbunden. Doch seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine rückt nun auch die Frage einer Annäherung der WB6 an die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) stärker in den Fokus. Die EU sollte dabei die Zusammenarbeit der WB6 mit anderen externen Akteuren, wie Russland, China oder der Türkei, differenziert betrachten. Unter den sechs Staaten gibt es zwei "Ausreißer" - Serbien und Bosnien-Herzegowinas Republika Srpska -, die ihre außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen, beispielweise mit Russland, für eigene politische Ziele nutzen. Serbien sucht Unterstützung für seine Kosovo-Politik und die Republika Srpska bemüht sich um Rückhalt für ihre separatistischen Tendenzen. Es ist nicht zu erwarten, dass die WB6 ihre Kooperation mit den genannten externen Akteuren in naher Zukunft komplett einstellen werden. In einer veränderten geopolitischen Lage muss die EU allerdings Prioritäten setzen, um die Ausreißer in GASP-Fragen enger an sich zu binden.
    Keywords: Westbalkan, WB6, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nord-Mazedonien, Serbien, Republika, Russland, China, Huawei, EU-Beitritt, Washington Agreement, soft power, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, GASP, Peace Implementation Council, PIC, Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit, OVKS, Slavic Brotherhood, Corona-Diplomatie, Normalisierungsprozess, hedging, Milorad Dodik, Aleksandar Vučić, Christian Schmidt
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:52023&r=cis
  13. By: Zamirirad, Azadeh
    Abstract: Seit in Iran im September 2022 landesweite Proteste ausgebrochen sind, steht die deutsche Iranpolitik auf dem Prüfstand. Doch noch immer ist keine konkrete Weichenstellung für einen veränderten politischen Ansatz zu erkennen. Während Rückendeckung für die Protestierenden sich bislang vornehmlich auf Symbolpolitik beschränkt, fehlt eine substanzielle Debatte darüber, wie deutsche Politik die iranische Bevölkerung unterstützen und zugleich die sicherheitspolitischen Herausforderungen bewältigen kann, die von der Islamischen Republik ausgehen. Diese reichen vom Atomprogramm über die Regionalpolitik bis zur militärischen Kooperation mit Russland. Die veränderten Bedingungen im Land und die wachsende Gefährdung europäischer Sicherheit durch das iranische Atom-, Raketen- und Drohnenprogramm erfordern eine Umgestaltung der bisherigen Iranpolitik. Dies gilt umso mehr, wenn die Bundesregierung ihrem Anspruch gerecht werden will, feministische Grundsätze in ihrer Außenpolitik zu verankern.
    Keywords: Iran, Proteste, Menschenrechtsverletzungen, Sanktionen, Atomprogramm, Atomabkommen, Drohnen, Russland, Krieg gegen die Ukraine, Irans Regionalpolitik, Deutschland, feministische Außenpolitik
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:162023&r=cis
  14. By: Brozus, Lars
    Abstract: Am 1. Januar 2023 hat Deutschland den G7-Vorsitz an Japan übergeben. Für ihr Präsidentschaftsjahr hatte sich die Bundesregierung eine progressive Agenda vorgenommen, die jedoch früh vom Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine überlagert wurde. Dennoch sind einige materielle Erträge zu verzeichnen, darunter der Klimaclub. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen lässt sich zwar noch nicht prüfen; sehr wohl kann aber die Kriseneffektivität der G7 beurteilt werden, ebenso wie die Frage, wie legitim sie regiert. Die Kritik an mangelnder Legitimität des globalen Regierens durch informelle Foren (Club Governance) ist nicht neu. Sie macht sich daran fest, dass die von wenigen Regierungen initiierten Vorhaben sich auf eine Vielzahl von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren auswirken, die auf den Politikprozess kaum Einfluss nehmen können. Selektive Partizipation, mangelnde Transparenz und fehlende Rechenschaft sind Kritikpunkte, die häufig gegen Club Governance vorgebracht werden. In diesen drei Dimensionen wie auch mit Blick auf die Kriseneffektivität schneidet die G7 recht gut ab.
    Keywords: G7, deutsche G7-Präsidentschaft, Club Governance, Government Clubs, Ukraine-Krieg, Effektivität, Krisenreaktion, Krisenbewältigung, Krisenpolitik, Legitimität, Partizipation, Transparenz, Rechenschaft, staatliche und nichtstaatliche Akteure, Institutionalisierung, G20, EU, Nato, VN, UN
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:122023&r=cis
  15. By: International Monetary Fund
    Abstract: The Dutch economy was more resilient than its peers during and after the pandemic. Reflecting the prevalence of telecommuting and strong fiscal support, the economy experienced a less severe recession followed by a more robust recovery than in the rest of the euro area, with no scarring expected. The labor market is tight with a low unemployment rate and high vacancies, although wage growth has so far been moderate. After hitting a record high in September, consumer price inflation eased to 11 percent in December driven by lower energy prices, while core inflation increased to 8.4 percent y/y. The economy appears to be overheating. The war in Ukraine is posing new challenges albeit the terms of trade shock has been smaller than for the rest of the euro area.
    Keywords: government Finance statistics yearbook; energy inflation; potential GDP; price signal; housing supply policy; Energy prices; Inflation; Housing prices; Labor markets; Fiscal stance; Global; Europe
    Date: 2023–03–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imf:imfscr:2023/106&r=cis
  16. By: International Monetary Fund
    Abstract: Dire and deteriorating humanitarian situation. About two-thirds of South Sudan’s population is experiencing severe food insecurity, the highest level since independence. This is a result of multiple compounding factors, including severe multi-year floods due to climate shocks, inter-communal violence in parts of the country, and the impact of Russia’s war in Ukraine that is contributing to high global food and fuel prices.
    Keywords: government operation; South Sudanese authorities; FSW disbursement; IMF team; authorities' effort; reform gain; customs administration reform; Oil; Government debt management; Debt sustainability analysis; Monetary base; Global; Southern Africa; East Africa
    Date: 2023–03–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imf:imfscr:2023/108&r=cis
  17. By: Mikhail Freer; Khushboo Surana
    Abstract: We present a revealed preference framework to study sharing of resources in households with children. We explicitly model the impact of the presence of children in the context of stable marriage markets under both potential types of custody arrangement - joint custody and sole custody. Our models deliver testable revealed preference conditions and allow for the identification of intrahousehold allocation of resources. Empirical applications to household data from the Netherlands (joint custody) and Russia (sole custody) show the methods' potential to identify intrahousehold allocation.
    Date: 2023–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:arx:papers:2302.08541&r=cis
  18. By: Хакимжанов Сабит // Khakimzhanov Sabit (National Bank of Kazakhstan); Джусангалиева Камилла // Jussangaliyeva (National Bank of Kazakhstan)
    Abstract: Механизм предельных ставок фонда гарантирования депозитов был дополнен платой за системный риск, в основе которой заложен принцип налога Пигу. Дополнительный взнос за системный риск был внедрен для сдерживания чрезмерно агрессивной конкуренции по цене на рынке депозитов путем создания дополнительных явных финансовых издержек, которые могут компенсировать выгоду отдельных банков от увеличения доли депозитного рынка. Однако существующая неэластичность внедренного механизма, проявляющаяся в отсутствии стабильного давления на всем диапазоне ставок, диктует необходимость его реформирования. В данной статье авторы раскрывают детали внедренного механизма интернализации системного риска на рынке депозитов, причины, побудившие к его внедрению, оценку его успешности и пути дальнейшего реформирования. // The framework for cap rates of the deposit insurance fund was supplemented by a systemic risk fee based on the Pigouvian tax principle. An additional fee for systemic risk was introduced to curb overly aggressive price competition in the deposit market by creating incremental explicit financial costs that could offset the gain to individual banks from the increased deposit market share. However, the existing inelasticity of the implemented framework, which manifests itself in the absence of stable pressure over the entire range of rates, necessitates its reform. In this study, the authors give insight into the details of the implemented mechanism for the systemic risk internalization in the deposit market, the reasons that prompted its implementation, evaluation of its success and ways for a further reform.
    Keywords: налог Пигу, пекуниарные экстерналии, рынок депозитов, система гарантирования депозитов, страхование вкладов, системный риск, моральный риск, Казахстанский фонд гарантирования депозитов, плата за системный риск, Pigouvian tax, pecuniary externalities, deposit market, deposit insurance system, deposit insurance, systemic risk, moral hazard, Kazakhstan Deposit Insurance Fund, systemic risk fee
    JEL: E43 G21 G28
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:aob:wpaper:42&r=cis
  19. By: Rau, Moritz
    Abstract: Angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine und der gefährdeten Energieversorgung Europas gewinnt der östliche Mittelmeerraum wieder an politischer Aufmerksamkeit. Im Fokus stehen dabei einerseits bisher unerschlossene Erdgasvorkommen und andererseits Perspektiven für eine zukünftige Versorgung mit grünem Strom und Wasserstoff. Doch die Konflikte Griechenlands und der Republik Zypern mit der Türkei bedrohen die Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Die EU steht vor einer dreifachen Herausforderung: Sie muss das kurzfristige Problem der Energiesicherheit mit der langfristigen Aufgabe der Energiewende zusammendenken, ihren beiden Mitgliedstaaten Griechenland und Zypern zur Seite stehen und gleichzeitig prüfen, inwieweit eine Einbindung der Türkei in laufende und künftige Projekte der regionalen Energiekooperation gelingen bzw. deeskalierend wirken kann.
    Keywords: Türkei, Griechenland, Republik Zypern, Israel, Libanon, Ägypten, Türkische Republik Nordzypern, Zypernkonflikt, Erdgasimport, erneuerbare Energie, Wasserstoff, Flüssiggas, LNG, Dekarbonisierung, ausschließliche Wirtschaftszone, AWZ
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:102023&r=cis
  20. By: Оспанов Нурлан // Ospanov Nurlan (National Bank of Kazakhstan); Елизарова Оксана // Elizarova Oksana (National Bank of Kazakhstan); Баймагамбетов Акылжан // Baimagambetov Akylzhan (National Bank of Kazakhstan); Ускенбаев Азат // Azat Uskenbayev (National Bank of Kazakhstan); Муратов Жасулан // Muratov Zhassulan (National Bank of Kazakhstan)
    Abstract: НБРК продолжает цикл исследований, посвященных совершенствованию статистики платежного баланса. Целью данного исследования является расширение охвата статистики платежного баланса по отдельным видам внешнеэкономических операций физических лиц, улучшению качества и достоверности статистики внешнего сектора. В исследовании представлены тенденции развития трансграничной электронной торговли и подходы оценки ее объемов в показателях платежного баланса. // The NBK continues the cycle of research aimed at improving the balance of payments statistics. The aim of this study is expanding the coverage of the balance of payments statistics for certain types of foreign economic transactions of individuals, improving the quality and reliability of external sector statistics. The study presents trends in the development of cross-border e-commerce and approaches to assessing its volumes in terms of the balance of payments.
    Keywords: платежный баланс, электронная торговля, интернет площадки, МСС код, balance of payments, e-commerce, MCC
    JEL: F14 C82 L81
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:aob:wpaper:41&r=cis
  21. By: Schulze, Matthias
    Abstract: Die IT-Sicherheit von Weltrauminfrastrukturen wird relevanter, während sich zahlreiche Staaten einen neuen Wettlauf um das All liefern. Cyber-Operationen gegen entsprechende Ziele nehmen zu; so wurde etwa im Zuge des russischen Einmarschs in die Ukraine ein Kommunikationssatelliten-Netzwerk von Hackern angegriffen. Regierungen sollten daher Mindeststandards für die IT-Sicherheit im Weltraum definieren; ebenso gilt es, frühzeitig einen Informationsaustausch zwischen Staaten und privaten Akteuren zu initiieren, was Cyber-Bedrohungen und "best practices" zur Härtung der Infrastrukturen betrifft. Innerhalb von EU und Nato könnten wechselseitig Daten über Bedrohungslagen weitergegeben werden; ebenso ist die Schaffung von Computer Emergency Response Teams zu erwägen. Auch mit "Hacking-Wettbewerben" und gemeinsamen Übungen ließe sich dazu beitragen, die IT-Sicherheit im All zu verbessern.
    Keywords: Cyber-Sicherheit, IT-Sicherheit, Weltraum, Weltrauminfrastrukturen, Satelliten, Hacking, Spoofing, Jamming, Cyber- und Informationsraum (CIR), Weltraumsegment, Bodensegment, User-Segment, Richtlinie Network and Information Systems
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:42023&r=cis
  22. By: Henri-Louis Vedie
    Abstract: Le conflit russo-ukrainien fragilise la sécurité alimentaire d'un grand nombre de pays africains, la Russie et l'Ukraine étant deux acteurs majeurs du marché agricole mondial, particulièrement celui du blé. C'est pourquoi, l'approvisionnement en blé du continent est au premier rang concerné par ce conflit qui perdure, dont le premier enseignement concerne le risque de non approvisionnement, en blé russe et ukrainien, des pays qui en sont le plus dépendants. Cette étude montre qu'il est très variable selon les pays. Plus important bien sûr pour les 16 pays africains, dont la dépendance du blé russe et/ou au blé ukrainien est supérieure à 55 %, atteignant parfois 100 %. Pour autant, nous ne pensons pas que cette dépendance puisse remettre en cause cette sécurité alimentaire. Les solutions alternatives existent et il n'est de l'intérêt de personne, y compris des Russes, de voir réapparaitre les famines en Afrique. Par contre, deuxième enseignement, le prix de la sécurité alimentaire va être revu très nettement à la hausse, au moins à court terme. Même si Russes et Ukrainiens sont parvenus à un accord sur les exportations de blé ukrainien bloqué à Odessa. Pourtant, à long terme, malgré une explosion démographique qui arrive au pire moment, l'agriculture africaine pourrait en tirer avantage, en accélérant la diversification de ses fournisseurs en blé, prenant davantage en compte les circuits courts, pour alléger les coûts du fret maritime qui explosent. De même, ce conflit ne peut que faciliter et accélérer la transformation de l'agriculture africaine en une agriculture créatrice de richesses, seule façon d'assurer à long terme la sécurité alimentaire du continent.
    Date: 2022–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ocp:ppaper:pb48-22&r=cis
  23. By: Alexander Chepurenko (National research university Higher School of Economics); Miklos Szanyi
    Abstract: The paper deals with the problems of diverging developmental trajectories of former Socialist economies of the Central and South-Eastern European countries as well as of the former USSR republics. The purpose is exploring the developmental trends of three groups of economies – ECE, Balkans and some of the CIS – which started from seemingly same initial base, but later showed some specifics both regarding the socio-economic orders and the dynamics of internal developments. The paper argues that over the 30 years of post-Socialist development, these countries moved over certain periods of adaptation and mimicry (mostly importing or imitating institutions of the established market economies and democracies), the later stage of evaluating of the experience and developing of some hybrid socio-economic models, and the contemporary stage of what is called ‘dependent’, or ‘periphery’ capitalisms in ECE and Balkan countries vs. ‘backslide transition’ in Russia and some other CIS countries. Thus, the outcomes of the systemic transition are shown as problematic, fragile and different. The paper refers these divergences to a set of differing preconditions as well as institutional traps which occurred during the systemic change itself, and shows both commonalities as well as specifics of post-Socialist socio-economic development also within each of the three sub-groups of countries. The paper bases on the desk research of the relevant literature and own investigations.
    Keywords: transition, post-Socialist economies, Central and Eastern Europe, systemic comparison
    JEL: P20 P21 P30 P51
    Date: 2021–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ost:wpaper:393&r=cis
  24. By: Grzegorz W. Kolodko; Ambre Maucorps (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Olga Pindyuk (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Roman Römisch (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw)
    Abstract: Chart of the Month Taking stock of the COVID-19 pandemic by Olga Pindyuk Opinion Corner A third of a century of economic transformation by Grzegorz W. Kolodko Although a third of a century has passed since the Polish Round Table and the fall of the Berlin Wall, we do not know when the post-socialist political and economic transformation really began – or whether it is already over. All things considered, it has proved a great and historic success, even if the scale of it has varied across different countries. Alternative measures of living standards that go beyond GDP suggest that the gap between post-socialist countries and the West may now be smaller than is customarily believed. Economic and environmental convergence in the EU by Roman Römisch Economic convergence is a topic widely discussed in the EU cohesion policy debate, while environmental convergence is a new term, born out of the substantial variations in greenhouse gas emissions across regions and the EU’s aim of becoming climate neutral by 2050. In this article, we ask whether economic convergence is compatible with environmental convergence. Our answer is not necessarily optimistic. Phasing out coal? A challenge to European territorial cohesion in times of energy crisis by Ambre Maucorps A shift away from coal in favour of sustainable energy sources has been promoted by the European Commission as an essential step towards achieving climate neutrality by 2050. But the energy crisis now unfolding in the wake of Russia’s war in Ukraine and the use of locally extracted solid fossil fuels as an alternative to natural gas could render the EU’s low-carbon transition ambitions unrealistic – unless EU countries maintain their phase-out plans and show greater solidarity with the regions and communities likely to be most affected. Monthly and quarterly statistics for Central, East and Southeast Europe
    Keywords: new COVID-19 cases, COVID-19 related deaths, excess mortality, transition outcomes, catching up, inequality-adjusted human development index, economic convergence, environmental convergence, carbon intensity of output, energy crisis, European Green Deal, coal phaseout
    Date: 2022–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wii:mpaper:mr:2022-09&r=cis
  25. By: Feist, Marian; Geden, Oliver
    Abstract: Die 27. Vertragsstaatenkonferenz (COP 27) der UN-Klimarahmenkonvention im ägyptischen Scharm El-Scheich stand im Zeichen multipler Krisen und angeschlagenen Vertrauens der Entwicklungsländer in den multilateralen Prozess. Trotz allem ist es aber gelungen, beim kritischen Thema Schäden und Verluste (Loss and Damage) eine Einigung zu erzielen, auch wenn viele zentrale Aspekte noch zu klären sind. Bei der Emissionsreduzierung droht sich die aktuelle Glaubwürdigkeitskrise noch zu verschärfen, nicht nur weil sich nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine politische Prioritäten offenkundig verschoben haben. Für die internationale Klimakooperation der nächsten Jahre wird es entscheidend sein, vereinbarte Zusagen und Prozesse einzuhalten und diplomatisches Fingerspitzengefühl im Umgang mit Partnerländern zu zeigen.
    Keywords: Klimapolitik, Klimawandel, UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), 27. Vertragsstaatenkonferenz (COP 27) in Scharm El-Scheich, Schäden und Verluste, Loss and Damage, Klimaschutz, Mitigation, Klimafolgenanpassung, Adaptation, Global Shield
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:82023&r=cis
  26. By: Elena Nikolova (Zayed University (College of Interdisciplinary Studies), IOS Regensburg and Global Labor Organization); Jakub Polansky
    Abstract: Although a large body of literature has argued that motherhood has a profound and longlasting negative effect on the employment and earnings of women, there is little evidence focusing on the post-communist region. This paper exploits the latest round of the EBRDWorld Bank Life in Transition Survey (LiTS) and of the Mongolian National Statistics Office Household Socio-Economic Survey (HSES) to examine the correlation between the presence of children of different age categories in a family and female employment in Mongolia in 2016. We examine the availability of childcare, social norms and attitudes towards women, as well as household decision-making as potential explanations. We find that small children decrease the probability of female employment relative to women with no small children. In particular, women with two children aged one to six years are 21.5 percentage points less likely to be employed. Our results also suggest that cultural biases against women may be – at least partially – responsible for the low female employment levels which we uncovered. These results are unlikely to be driven by omitted variable bias.
    Keywords: children, female employment, Mongolia, women
    JEL: J16 J13 J20
    Date: 2022–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ost:wpaper:396&r=cis
  27. By: Povilas Lastauskas (School of Business and Management, Queen Mary University of London.); Aurelija Proskute (Bank of Lithuania and Vilnius University); Alminas Zaldokas (Hong Kong University of Science and Technology (HKUST))
    Abstract: We investigate how _rms adjust to the introduction of sudden, unanticipated and eventually long-lasting economic sanctions. We explore a unique event when, due to political reasons, unrelated to the underlying economic conditions, the exporters completely lost access to a major foreign market. In particular, in 2014 Russia introduced sanctions on imports from Europe, which caused an abrupt negative shock to the food production sector in Lithuania. We find that part-time employment is used as the first shock absorber, followed by investment and full-time employment. At the same time, firms dampen shock effects by expanding to other export markets. To rationalize this firm behavior, we provide a theoretical mechanism where forward-looking firms face nonconvexities in the labor market along with heterogeneous variable trade costs.
    Keywords: economic sanctions, firm adjustment margins, part-time employment, new export markets
    JEL: D22 D25 F14 F16 F51
    Date: 2023–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:cgs:wpaper:111&r=cis
  28. By: Vasiev, Faridun,
    Abstract: The purpose of this survey is to evaluate the content and structure of the consumer basket and its affordability for various social groups in the country’s population. This will also be the basis for planning future strategy for the socio-economic development of the Republic of Tajikistan’s population.
    Keywords: consumer behaviour, labour market
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ilo:ilowps:995227991902676&r=cis
  29. By: Mr. Rafael A Portillo; Marika Santoro; Harri Kemp
    Abstract: We estimate the role of (pre-Ukraine war) supply disruptions in constraining the Covid-19 pandemic recovery, for several advanced economies and emerging markets, and globally. We rely on two approaches. In the first approach, we use sign-restricted Vector Auto Regressions (SVAR) to identify supply and demand shocks in manufacturing, based on the co-movement of surveys on new orders and suppliers’ delivery times. The effects of these shocks on industrial production and GDP are recovered through a combination of local projection methods and the input-output framework in Acemoglu et al. (2016). In the second approach, we use the IMF’s G20 model to gauge the importance of supply shocks in jointly driving activity and inflation surprises. We find that supply disruptions subtracted between 0.5 and 1.2 percent from global value added during the global recovery in 2021, while also adding about 1 percent to global core inflation that same year.
    Keywords: Supply constraints; manufacturing; output; inflation
    Date: 2023–02–24
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imf:imfwpa:2023/042&r=cis
  30. By: Seidl, Christian
    Abstract: Part of the present inflation is caused by the breakdown of globalization, in particular supply chains, part is caused by the Corona Pandemic, in particular lockdowns, part is caused by the Ukrainian War, part is caused by European sanctions, and part - and not the smallest one - is caused by the European Central Bank's printing money by hook or by crook in the past and in the presence. This paper attributes inflation decisively to the overwhelming money creation by the European Central Bank.
    Keywords: Inflation, Monetary Unions, Central Bank Policy, Money Supply, InterestRates, Financial Markets
    JEL: E31 E42 E43 E44 E51 E52 E58 E63 F34 F36 F38 F45
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cauewp:202301&r=cis
  31. By: Batchimeg Dashtseren (AFD - Agence française de développement)
    Date: 2021–05–13
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03897553&r=cis
  32. By: Kohnert, Dirk
    Abstract: Presidential elections were held in Nigeria on 25 February 2023. The candidate of Nigeria's ruling All Progressives Congress (APC) party Bola Ahmed Tinubu won the election. He was known as a political 'godfather' in the South West. His major contender, Atiku Abubakar, 76, running on behalf of the major oppositional People's Democratic Party (PDP) lost, as well as the third, Peter Obi, 61, a candidate for the little-known Labor Party. He had hoped to break the two-party system that ruled the country since the end of military rule. But he failed despite enjoying passionate support on social media, especially among the Nigerian youth. Acting President Buhari, whose term has ended, had renewed his call for foreign powers not to interfere in Nigeria's internal affairs. Given the recent history of military coups in West Africa, including Russia's involvement, the military command again dismissed coup rumours. However, the latter were largely ignored by the general public anyway. Most people focused on more pressing concerns such as insecurity, fuel shortages and a shortage of new banknotes. Although Nigeria is a resource-rich country and oil and gas revenues have funded national budgets for decades, around 40% of Nigerians (83 million people) live below the poverty line while another 25% (53 million) are at risk. So far, Nigeria has not been able to benefit from rising global oil prices. Oil production has fallen to historic lows since 2021. Gasoline subsidies continue to consume too much of oil revenue. Nigeria's growth prospects are bleak due to further declines in oil production and heightened uncertainty. The new president has to cooperate closely with ECOWAS to tackle gang violence and insecurity in the West African region. The cooperation documents Nigeria's role as a political, economic and security policy hegemon in West Africa, often said ‘too big to fail’, as it is by far the largest and most powerful nation in sub-Saharan Africa alongside South Africa.
    Keywords: Nigeria; élection présidentielle; gouvernance; coups d'État; théorie du complot; État profond; pauvreté; Boko Haram; commerce international; migration; développement durable; Afrique de l'Ouest; CEDEAO; Afrique subsaharienne; études africaines;
    JEL: D31 D62 D63 D72 D74 E26 F15 F22 F35 F52 F63 N17 N37 N47 O17 O35 Z13
    Date: 2023–03–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:116576&r=cis
  33. By: Bayerlein, Michael
    Abstract: Die Covid-19-Pandemie und der Ukrainekrieg haben die Abhängigkeit der Europäischen Union (EU) von einzelnen Handelspartnern deutlich gemacht. Eine der Aufgaben der 2021 von der Kommission neu eingerichteten Generaldirektion für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) soll es daher sein, zur "offenen strategischen Autonomie" der EU beizutragen, indem Importabhängigkeiten bei Arzneimitteln identifiziert und beseitigt werden. Die Arbeit von HERA reiht sich damit in aktuelle Bemühungen der EU zur Reduzierung konzentrierter Importrisiken ein. Drei Aspekte sind dabei von besonderer Bedeutung: Identifikation von Abhängigkeiten, Wege zur deren Überwindung und Einbettung in die globale Gesundheitsgovernance.
    Keywords: Health Emergency Preparedness and Response Authority, HERA, Biomedical Advanced Research and Development Authority, BARDA, Critical Raw Materials Act, CRMA, Europäische Rohstoffallianz, ERMA, European Chips Act, Globale Partnerschaft für Forschung und Entwicklung neuer Antibiotika, GARDP, Innovative Health Initiative, IHI, Incubator for Antibacterial Therapies in Europe, INCATE, Minerals Security Partnership, MSP, Raw Materials Investment Platform, RMIP, Covid-19, NextGenerationEU, rescEU, UN Comtrade, European Centre for Disease Prevention and Control, ECDC, Important Project of Common European Interest, IPCEI, Gesundheitskrise, Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsgüter, Gesundheitsgovernance, Arzneimittel, Antibiotika, Active Pharmaceutical Ingredients, API, Finished Pharmaceutical Product, FPP, Lieferketten, Reshoring, friend-shoring
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpakt:752022&r=cis

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